Gaffer soll auf Dashcam-Video identifiziert werden
Wenn der Gaffer selbst gefilmt wird
Anzeigen wegen Behinderung von Rettungskräften und unterlassener Hilfeleistung drohen einem jungen Radfahrer, der einen tödlichen Motorradunfall lieber filmte statt zu helfen.
Heidenheim - Ein Gaffer, der einen sterbenden Motorradfahrer mit dem Handy gefilmt hat, soll mit Hilfe von Videoaufnahmen eines Autofahrers identifiziert werden. "Wir haben diesen Film ausgewertet und müssen dazu nun Unfallzeugen und Ersthelfer befragen, ob sie den Mann erkennen", sagte ein Sprecher des Polizeipräsidiums Ulm am Dienstag. Ein etwa 20 bis 25 Jahre alter Radfahrer hatte am Sonntag in Heidenheim (Baden-Württemberg) den Motorradfahrer gefilmt, statt ihm zu helfen.
Die ausgewerteten Aufnahmen, die unter anderem den Gaffer zeigen, stammen von der Dashcam eines Autofahrers. Dashcams sind kleine Videokameras, die zumeist an der Windschutzscheibe oder auf dem Armaturenbrett von Autos angebracht werden. Dem Gesuchten droht eine Anzeige wegen unterlassener Hilfeleistung. Er könnte laut Polizei außerdem wegen der Behinderung von Rettungskräften belangt werden.
Das werden die dem nie nachweisen...
Die Aufnahme sollte in den Medien veröffentlich werden. Dann wären dieser %'*$§%&'# sicher schnell gefunden!
Jetzt ist nur die Frage offen, welche Rolle der Besitzer der Dashcam so gespielt hat....
Solch ein Szenario wäre eine
Top Gelegenheit, eine klare Position
pro Dashcam einzuschlagen und nicht weiter
die unsäglichen Zustände wie bisher fortzuführen.
Leider sind unsre Volksbelehrer zurzeit, damit
beschäftigt ihre Haut zu Retten.🙄
Eben, schon interessant wie nützlich Dashcams doch sein können. Aber vorher verteufeln und in ein paar Jahren als Glanzleistung der Politik/Autolobby feiern...
Zu der dummen Frage nach Rolle des Filmers des Filmers merke ich an, ebenfalls Filmer/Hilfeverweigerer zu fotografieren, um diese als Beweismaterial der Polizei zu übergeben. Erst ´mal 1 schnelles Foto, dann Erste Hilfe einleiten und wenn möglich, weil weiter gefilmt wird, weitere Fotos.
Ich hätte auch keine Skrupel, die Persönlichkeitsrechte des Filmers zu ignorieren, der selbst jene des Opfers mit Füßen tritt, im Internet zu veröffentlichen. (Ich betone: "hätte").
bei facebook kennt ihn sicher irgendjemand ...
Nicht ganz richtig. Eine generelle Erlaubnis würden Dir und mir wöchentlich Post bescheren weil Hinz und Kunz jeden aufzeichnen und anzeigen der mal vergisst zu blinken oder versehentlich über die durchgezogene Linie fährt. Sind die Deutschen ja ganz stark drin. Diese Situation möchte keiner und somit wird das generelle OK erstmal nicht erteilt.
Ähm, ne ganz sicher nicht.
Eine generelle Erlaubniss von Dash Cams und hier
besonders deren Verwertbarkeit würde 100%
eben nicht zu solchen Zuständen führen, da dies wie es auch
heute schon üblich ist, solche Rechthabereien wegen
Geringfügigkeit gar nicht bearbeitet werden.
Ausserdem sind Denunzianten äusserst nervig, aber
nur ein Verschwindet geringer Prozentteil der Bevölkerung/Verkehrsteilnehmer.
Wenns mal scheppert und keiner will der Schuldige sein,
ist diese Technik ein wahrer Segen.
So ein Blödsinn.
Es geht hier nicht um Verkehrsodrnungswidrigkeiten, sondern um Straftatbestände.
Das ist schon ein Unterschied.
Auch der berühmte "Knöllchen-Horst" wird seine VkOwi-Anzeigen in Osterode nicht mehr los.
Im Gegenteil ... inzwischen saß er selbst einem Richter gegenüber:
https://www.hna.de/.../...tz-knoellchen-horst-muss-zahlen-8197585.html
Davon braucht es nicht viele. Man vermutet, dass rund 80% aller Gerichtsentscheidungen auf Querulanten zurückgehen, davon kann einer ein ganzes Gericht beschäftigen.
Der dürfte vom Motorradfahrer überholt worden sein. Der Biker hat beim Einscheren die Kontrolle über seine Maschine verloren.
http://www.stuttgarter-nachrichten.de/...7-48f4-9f33-df1eb5e0ba04.html