Kündigung der Kfz-Haftpflicht genau prüfen
Wenn der Versicherer plötzlich kündigt
Bei der Kündigung der Kfz-Haftpflicht lohnt es sich, die Umstände genau zu prüfen. Eine Kündigung ist nur unter bestimmten Voraussetzungen möglich.
Stuttgart - Der Anbieter einer Kfz-Haftpflichtversicherung kann einem Autobesitzer nur unter speziellen Voraussetzungen den Vertrag kündigen. Dazu gehört, dass der Beitrag nicht gezahlt worden ist.
Einfach so - zum Beispiel um langjährige Kunden loszuwerden oder sie in andere Tarife zu locken - können die Versicherungen hingegen keine Kündigung aussprechen. Das erläutert die Verbraucherzentale Baden-Württemberg und verweist auf Berichte von Verbrauchern, die eine entsprechende Kündigung zum 1. Januar 2018 erhalten haben.
Die Verbraucherschützer raten Betroffenen, sich nicht täuschen zu lassen. In den Schreiben werde zum Beispiel erklärt, dass den Kunden gekündigt werde, wenn sie nicht mit einem anderen Tarif einverstanden seien. Die neuen Angebote sind dann teilweise deutlich teurer.
Ebenfalls unwirksam sind den Verbraucherschützern zufolge kurzfristige Kündigungen. Diese müssen mindestens einen Monat vor Ende der laufenden Versicherungsperiode beim Versicherten eintreffen.
Quelle: dpa
Nach einem Schaden hat die Versicherung auch das recht zu kündigen. Mir hat seinerzeit die DA-Direkt gekündigt nach dem Steinschlagschaden des alten Daihatsu Cuore.
Die DA kann dann aber nur die Kasko kündigen, nicht aber die Haftpflicht.
Da es aber kaum Versicherer gibt, die nur eine Kasko anbieten und Du die Kasko haben willst, dann kommt das natürlich einer vollen Kündigung gleich.
Der Versicherer kann doch immer fristgerecht kündigen, steht zumindest in den AKB
G.3 Wann und aus welchem Anlass können wir den
Versicherungsvertrag kündigen?
Wir als Versicherer können den Versicherungsvertrag kündigen:
Kündigung zum Ablauf
G.3.1 Wir können den Vertrag zum Ablauf des Versicherungsjahres kündigen.
Die Kündigung ist wirksam, wenn sie Ihnen spätestens einen Monat vor
Ablauf in Textform (z. B. Brief, Fax oder E-Mail) zugeht.
Dazu braucht es auch keinen Grund
Na und ? - Dann fahrt eben nur mit Haftpflicht.
Das habe ich schon mehrmals bei neuen Autos gemacht.
Man muß sich nur den Vorsatz machen selbst so zu fahren daß man nicht schuld ist.
Ich weiß das liest sich unrealistsich an.
Liegt daran weil jeder glaubt gegen alles abgesichert sein zu sollen. Dabei führt das zu risikoreicherem Fahren .
Ist auch das Geschäft der Versicherungen denn die holen sich das Geld immer bei den Versicherten zurück.
Vor allem bei denen die gar nicht beteiligt sind. Sie finanzieren die allgemeine akzeptierte Raserei.
Ich bin schon lange der Meinung daß man Vollkasko verbieten sollte. Dann würde es sich mancher Raser nach dem ersten Crash genauer überlegen wie er fährt.
... und diejenigen welche es nie lernen sollen zu Fuß gehen ...
Am meisten habe ich gelacht über die Passage, daß eine Versicherung zu risikoreicherem Fahren führt.
Aber auch ansonsten ist dein post die reinste Comedy.
Polarisierend, unreflektiert und völlig hohl.
Weiter so. Made my day.
nee, das ist doch ......,
zwischen meiner Teilkasko und Vollkasko mit 300 SB liegen im Jahr keine 60 € unterschied, warum sollte ich auf die Vollkasko verzichten?, und man kann auch einen Unfall/Schaden haben ohne Schuld zu sein, aber trotzdem auf dem Schaden sitzen zu bleiben, Parkrempler mit Unfallflucht, oder Autofahrer die dich von der Strasse drengen und du das Kennzeichen nicht gesehen hast, mit Vollkasko Finanziell kein Problem,
Ich habe meinen Führerschein mittlerweile seit 5 Jahren und fahre seit 3,5 Jahren unfallfrei ( bin über meinen Papa Versichert ).
Mein Vater ist seit über 25 Jahre bei dem Versicherer und als ich meinen Führerschein 1 Jahr hatte hat es 2 Schäden gegeben. Einen kleinen Parkrempler bis 500€ und einen größeren Schäden 12.000€ ich war Schuld.
Da hat die Versicherung einen Brief geschrieben fasste mich nicht mehr Versichern wollen also einen Kündigung geschickt.
Mein Vater hatte in all denn Jahren nie etwas gehabt und „ wenn die 2 mal zahlen müssen wird gekündigt das geht nicht „ er ist erstmal zur Agentur hin hin sagte „ dann kündige ich bei euch alle Autos,, meine Haftpflicht und Hausrat“ auf einmal ist die Kündigung zurückgezogen worden
Dummheit sollte schlicht nicht versichert sein dürfen.
Sprich wenn sich einer mit seiner Karre um den Baum wickelt = Pech gehabt
und was hat das mit Dummheit zutun, wenn du unschuldig in diese "Situation" kommst !!
Kollateralschaden. Es gibt zu viele, die nach dem Motto "Rechtsschutz hab ich, Vollkasko ist im Leasing und Sprit zahlt Chef" fahren.
IMHO müsste (egal welche) Vollkasko mindestens eine SB von 50% am eigenen (verbleibenden) Schaden haben. Das würde vielleicht Leute dazu bewegen, den Denkassistenten 1.0 einzusetzen. Wer unschuldig übern Haufen gefahren wird, der zahlt wie bisher auch nix - weil die gegnerische Haftpflicht abdeckt. Wer seine Karre um einen Baum wickelt, der ist "dabei". Und die "größte Karre", die die eigene Kreditwürdigkeit noch hergibt dann wie eine Sau zu fahren ist auch sehr zügig Geschichte.
Ich habe die Diskussion mit den genannten Argumenten erwartet.
Ist nicht das erste Mal weil ich da meine etwas " ungewöhnliche " Meinung dazu sage.
Narrenfreiheit und Vollkaskomentalität - das ist der Punkt .
Ich bin bis jetzt über 50 Jahre unfallfrei gefahren und habe damit nur für andere bezahlt . Dafür muß ich jetzt als Anerkennung einen satten Altersdiskriminierungszuschlag - so nenne ich das - bezahlen. So sieht das aus.
Ihr werdet eines Tages vielleicht auch noch anders über Versicherungen und ihren Zweck denken !
Denn die lassen sich jedes Jahr was Neues einfallen um mehr abzukassieren. Das summiert sich und bleibt ...
kann ich nicht bestätigen, da ich meine Versicherungen regelmäßig überprüfe bzw. die KFZ Versicherung jährlich neu berechne und gegeben falls eine neue abschließe, geht der jährliche Beitrag von Jahr zu Jahr immer weiter runter, wer nicht aktiv wird, der zahl jedes Jahr mehr als er müsste, vor allem bei der KFZ Versicherung,
nur wenn der Unfallverursacher fest steht, bzw. ermittelt werden kann, Unfallflucht ist nichts neues in Deutschland, leider,
Ich denke, daß du ganz andere Probleme hast als deine Versicherungsprämien.
Daß Leute wie die Verrückten fahren, weil sie eine Vollkasko-Versicherung haben, ist völliger Blödsinn.
Es mag da vielleicht den ein oder anderen Einzelfall geben. Generell gilt das aber garantiert nicht.
Erwiesenermaßen fahren besonders junge, männliche Autofahrer eher offensiv und dadurch unfallträchtig.
Und genau die haben häufig gar nicht das Geld für Vollkasko bei Einstiegsversicherungen von mehr als 100 Prozent.
Dazu werden in dem Segment meist gebrauchte Autos gefahren, für die sich so eine Versicherung überhaupt nicht rentiert.
Vollkasko wird bei sehr teuren Autos und Neuwagen abgeschlossen.
Da geht es darum die eigene Investition abzusichern, um nicht bei einem kleinen Fahrfehler Haus und Hof verpfänden zu müssen.
Unfälle werden trotz Versicherung tunlichst vermieden, weil niemand gern einen Unfallwagen fährt.
Ich habe für dich dann auch noch einmal eine "ungewöhnliche" Meinung.
Leute in deinem Alter, die nur noch in so einen hochgelegten Rollator rein kommen, sollten gar kein Auto mehr fahren oder nur mit jährlichen, verpflichtenden Gesundheitsuntersuchungen.
Da löst sich dein Prämienproblem von ganz allein und es gibt auch weniger Verkehrshindernisse auf den Straßen.