Toyota-Studie Me.We
Wenn Lego einen Mini baut
Leicht, flexibel, umweltfreundlich, bezahlbar: So muss das Stadtauto der Zukunft sein. Toyota zeigt in einer Studie, wie das gehen könnte.
Köln - Dieses Auto sieht komisch aus, wie eine Lego-Version von einem Mini vielleicht. Es beantwortet aber auch Fragen wie diese: Wie kann konsequenter Leichtbau und maximale Flexibilität bezahlbar werden? Mit einer Karosserie, die nur 14 Kilogramm wiegt zum Beispiel. Die ganze Studie Me.We von Toyota wiegt nur 750 Kilogramm. Auch eine Form der Schönheit.
Totale Flexibilität
Dank variablem Aufbau ist die Studie Pick-up, Cabrio, Offroader oder Stadtauto in einem. Mit einer Länge von 3,44 Metern, einer Breite von 1,75 Metern und einer Höhe von 1,60 Metern entspricht der Me.We ungefähr den Maßen eines Toyota Aygo oder VW Up. Zur Vielseitigkeit künftiger Kleinwagen gehören natürlich demontierbare Einzelsitze. Für den Antrieb werden Radnaben-Elektromotoren genutzt. Allrad fährt also auch stets mit. Letzter Clou des kleinen Würfels: Um den Energieverbrauch des Me.We zu senken wird das Auto per Wärmepumpe klimatisiert. Beheizte Sitze und eine beheizte Windschutzscheibe minimieren den Wärmebedarf im Winter. Bleibt eine allerletzte Frage: Kommt der denn in Serie?
Die Antwort lautet: So nicht.
Freilich so nicht. das Auto ist etwas aber auch wirklich nur etwas zu groß für die Kei-Car-Klasse. Da wird man an den Maßen noch etwas feilen und dann... 😉
Sieht aus wie nen Fiat 500L ... ?!
Fragt mich nicht warum, aber er gefällt mir irgendwie 😆
Erlkönig 😉
Also mit diesem häßlichen "Auto" muß Toyota entweder die Kunden dafür bezahlen das sie dieses was auch immer mitnehmen oder die müssen ihre Kunden mit ner Pumpgun zu Kauf überreden.
Sorry aber wer das schön findet hält Merkel wohl für´n Supermodel 😆
Wenn ich die Wahl habe zwischen kaufen und von der Brücke springen, gewinnt die Brücke.
Wie geschrieben wird er so nie in Serie gehen und doch erscheint er serien- und realitäts-näher als andere Skizzen/Studien die hier gezeigt wurden.
Er sieht auch vertretbar aus, und nicht so künstlich auf Future Sci-Fi hochstylisiert.
Schade, das es auch in diesem Falle wieder Leute gibt, falls es zur Serienreife geht, darin rumpfuschen.
Das Prinzip ist ja nicht neu. Mein Auto hat auch eine Kunststoffkarosse und einen Dachrahmen aus Alu (Bj. 2001, siehe Bild im Anhang). Nach der bisherigen Erfahrung damit kann ich dazu nur folgendes sagen: Wenn es ein Auto gäbe, das in zwei Varianten lieferbar wäre - einmal mit Blechkarosse, einmal mit Kunststoff - dann würde ich mich immer wieder für die Kunststoffversion entscheiden. Allerdings muss der Kunststoff leicht strukturiert sein, denn mit einer glatten Oberfläche wirkt er äußerst billig, das hat Toyota gut gelöst. Aber so hat er nur Vorteile, außer für diejenigen, die unbedingt die Spiegelung am Auto brauchen. 😆 Insgesamt guter Ansatz der Japaner.
Tja, der nächste MINI F56 wird ja wieder größer !
Und wenn dann Kontrahenten wie Toyota mit pfiffigen Kleinsten (wie diesem hier) nachlegen, wäre auch die MINI-Studie "Rocketman" alsbald fällig !
wie ist das eigentlich bei nem Unfall?? Hält denn der Kunststoff genauso viel wie Blech?
Innen richtig schick, außen wie eine Waschmaschine die noch in Styropor gekleidet ist 😆
Ich kann mir nicht vorstellen das der überhaupt in Serie geht - egal wie. Das Ding ist ein Technologieträger und soll Kundenresonanz prüfen...
der hält genausoWENIG wie Blech, beim Unfall schützt der Gitterrohrrahmen...
joh, an diese umverpackungen dachte ich auch gerade, abgeschnürrt durch packband !...;o)
ist aber ein ganz schöner Brummer, auf 3.40m mit 1.60 doch Van-artig hoch !
Die MINI-Merkmale sind halt wohl auch unumgänglich:
1 Rad in jede ecke, gerade dachlinie, kullerrunde "augen", Verlängerung der A (hier incl. C-) Säule in den jew. Kotflügel.
kann ich nicht so wirklich nachvollziehen......da Blech ja nachgibt und Kunststoff er brechen würde.Es sei denn man nimmt sehr weichen Kunststoff was aber bei sehr hohen Temperaturen zu Verformungen kommen würde.