55% zweifeln am eigenen Fahrkönnen
Wer besteht die Fahrprüfung?
Die Pappe in der Hand und alles vergessen: Nur 45% der Bundesbürger glauben, die Führerscheinprüfung erneut bestehen zu können. Gehört Ihr dazu?
Laut einer Studie der Gesellschaft für Konsumforschung (GFK) trauen sich gut 55 Prozent der 700 Befragten nicht zu, die Führerscheinprüfung erneut zu bestehen. Schon die 18- bis 29-jährigen zweifeln an ihrem Können: nur 56 Prozent glauben an einen Erfolg. Vor zwei Jahren waren in dieser Gruppe noch 66 Prozent zuversichtlich.Verkehrsregeln sind Schall und Rauch
Über die Hälfte der 18- bis 29-jährigen ignorieren im Alltag Geschwindigkeitsbegrenzungen, sechs von zehn Autofahrern verzichten auf den Schulterblick. Alle Altersklassen halten selten am Stoppschild tatsächlich an, geblinkt wird sowieso nur im Ausnahmefall. Wirklich gefährlich sei das Unwissen über das eigene Auto: Auffällig ist, dass gerade viele junge Leute nicht in der Lage sind, den eigenen Bremsweg richtig zu ermitteln.
Wie fit ist die MOTOR-TALK Community?
Wir möchten von Dir wissen, ob Du die praktische Führerscheinprüfung schaffen würdest. Die theoretische Prüfung hat schon die Runde durch die MOTOR-TALK-Werkstatt gemacht: 50 Prozent haben bestanden. Wie schneidest Du ab?
Quelle: MOTOR-TALK
Ich bin auch einer der am Stopschild nicht genau einmal stehen bleibt. Wozu auch, wenn klar erkennbar ist das frei ist stört es eh keinen. Blinken lasse ich auch weg wenn ich nachts unterwegs bin und eh keiner da ist. Dann muss ich auch keinem anzeigen das ich irgendwo hin will, schließlich ist eh keiner da der drauf achten könnte oder sich darauf einstellen muss das ich gleich bremse. Zu schnell ist glaub ich 75% aller Autofahrer unterwegs wenn man es mal ganz pingelich nimmt. Und ich fahre auch lieber 10 zu viel als 10 zu wenig.
Von meiner Fühererscheinprüfung weiß ich noch dass ca 30% der Fragen weder durch Kenntnis der Verkehrsregeln, noch durch logisches Denken zu lösen sind. Wenn man diese nicht auswendig weiß ist man durchgefallen. Warum sollte man sich diese Fragen auch nach der Prüfung noch merken? Fragt doch mal wer glaub seine Abschlussprüfung in Mathe auf Anhieb nochmal zu bestehen.
Ähnlich bei der praktischen Prüfung. Da gibt es einige Regeln die man einhalten muss, die einem aber später im richtigen Leben nichts bringen. Warum sollte man sich die merken?
Moin, hast du mal ein Beispiel für eine solche Frage? ich bin der Meinung das 30% etwas hochgegriffen sind.
Gruß
sind wir mal ehrlich... als ob (vor allem de Theorie) realistisch und sinnvoll wären.
Ich bin 18 1/2 ich merk langsam wie viel mir in der Fahrschule nicht beigebracht wurde und wie fahrlässig mein fahrlehrer war. 🙄 Eigentlich könnten wir in deutschland auch das amerikanische system einführen, würde viel geld und nerven sparen 😉
ich hatte zum glück einen sehr gründlichen Fahrlehrer. Die Praktische Prüfung würde ich sicherlich auf Anhieb schaffen, schon alleine weil ich es mir angewöhnt habe immer zu Blinken und über die Schulter zu schauen.
Bei der Theorie weiss ich aber nicht, ob ich gleich bestehen würde. Da sind zu viele Fragen dabei, die man einfach vergisst. Wie oft berechnet man schon Brems oder Anhalteweg?!
vor jeder Bremsung 😉 Denn wer später bremst ist länger schnell 😊
Wahoo, bin gerade durch die Theorie gerauscht (also in dem SZ Artikel) 😉 Da sind Fragen bei, bei den ich schwören würde das die vor 10 Jahren noch nicht zur Theorie gehört haben (z.B. das mit dem Öl und Trinkwasser - wobei ich die richtig hatte).
Nunja, ich werd mal den Test noch etwas öfter durchführen. Es kann ja nicht schaden sich damit zu beschäftigen. Die Vorfahrtsfragen hatte ich übrigens alle richtig.
Gruß
Daniel
Also die praktische Prüfung würde ich bestimmt noch bestehen, weil man sich da dann einfach an alle Regeln hält (man weiß ja noch, wie sie lauten). Bei der Theorie sieht das schon wieder etwas anders aus. Bezüglich dem Trinkwasser und Öl gibt es aber eine einfache Lösung: Bei Umwelt- und Drogen/Alkohol- Fragen immer das Schlimmste ankreuzen, dass stimmt nämlich dann immer 😉 Wobei mir auch nicht ganz klar ist, was ich als Autofahrer davon habe, wie viel Trinkwasser ein Tropfen Öl theoretisch verunreinigt.
Aber in der heutigen Zeit, muss so ein Öko-Schwachsinn wahrscheinlich einfach sein.. 🙄
Gruß
Da hat sich aber die letzten 20 Jahre viel Geändert.
Umwelt- ,Drogen/Alkohol- und Routenplannungs Fragen gab es bei mir damals nicht.
Deswegen bin ich Durchgefallen 😊
... und das wir in den nächsten Jahren noch viel schlimmer. In der Prüfung gibt es halt kein Google, das bei Digitaler Demenz hilft...
Hi,
genauso ist es und das gelernte anwenden, sowie die Vorschriften einhalten. So. z.B. immer beim Stopschild anhalten usw...
MfG
Super-TEC
echt toll!
und ich hab immer die idioten vor mir, die lieber 30 zu wenig haren als 0,1km/h zu schnell 😤
Theorie-Wissen sollte halt immer aufgefrischt werden, wobei die Grundlagen (Vorfahrtsregeln) selbstverständlich immer beherrscht werden sollten.
Einer praktischen Prüfung würde ich eher gelassen entgegensehen. Mit der Routine von Fahrpraxis ist vorausschauendes und souveränes Fahren kein Problem und Punkte wie Geschwindigkeitsbegrenzung, Blinken und Schulterblick, die man ja im Alltag vielleicht manchmal etwas nachlässig handhabt (habe ich mir sagen lassen 😆 ) muss man halt konzentriert beachten. Dafür fehlt auch jede Nervosität.
Im ersten Anlauf bestanden. 😊
Die meisten Fragen waren kein Problem. Aber als ich meinen Führerschein gemacht habe, gab es mache Regeln noch nicht:
Mit dem Thema "Probezeit" werde ich nie was am Hut haben.
Wenn ich immer mit Abblendlicht fahre, soll ich tagsüber mit selbigem stehenbleiben und nur in der Nacht auf Standlicht schalten? Mir wäre als Grund pauschal ja noch die leergelutschte Batterie eingefallen, wenn es etwas länger dauert. Aber das geht tagsüber ja auch nicht anders. 😕