Škoda Citijet: Erste Fahrt
Wer langsamer fährt, wird länger gesehen
Erstmals zeigt Škoda ein Azubi-Projekt am Wörthersee: 16 junge Schrauber haben ein Citigo-Cabrio mit vielen LEDs und noch mehr Sound gebaut. Erste Ausfahrt.
Prag – Ob geschenkt, geerbt, oder mühsam zusammengespart – ein eigenes Auto ist im Alter von 18 Jahren nur schwer zu übertreffen. Dass es trotzdem noch besser geht, zeigen einige junge Auszubildende: 16 Autoelektriker, Kfz- und Industriemechaniker und Industrielogistiker in spe haben bei Škoda ihr eigenes Auto gezeichnet, gebaut und als Studie „Citijet“ am Wörthersee gezeigt.
Škoda Citijet: Azubis und Chefetage sind zufrieden
Der tschechische Automobilhersteller hat zum ersten Mal Absolventen aus jedem Studiengang zusammen ein Fahrzeug bauen lassen. Es bestand lediglich die Vorgabe, konzerneigene oder selbst gebaute Teile zu nutzen. Das Ergebnis nach sechsmonatiger Entwicklungszeit ist ein zweifarbiges und zweisitziges Stadt-Cabriolet. Die Basis stellte der Kleinstwagen Citigo. Er verlor sein Dach und die Rückbank, erhielt dafür aber viel Licht, einen markanten Heckspoiler sowie eine riesige Musikanlage.
Beim GTI-Treffen am Wörthersee inspizierte VW-Konzernchef Martin Winterkorn das Azubi-Projekt. Zufrieden soll er gewesen sein, sagen die Verantwortlichen stolz. Auch das Feedback der Besucher war gut. So gut, dass das Projekt grünes Licht auch fürs kommende Jahr bekam, wo sich neue Auszubildende abermals einer Herausforderung stellen können.Sorge um das Einzelstück: 25 km/h Höchstgeschwindigkeit
Mittlerweile wurden die Fingerabdrücke der neugierigen Besucher weggewischt und wir haben uns den kleinen Flitzer für eine Testfahrt ausgeliehen. Der 1,0-Liter-Benziner blieb unangetastet. Trotzdem meldet er lautstark Betriebsbereitschaft: Aus den doppelten, LED-geschmückten Endrohren röhrt er mit voller Kraft. Grund dafür ist eine Soundanlage verrät Radovan Juras, einer der verantwortlichen Azubis und unser Beifahrer auf der Fahrt.
Er achtet peinlich genau darauf, dass wir nicht schneller als 25 km/h fahren. Theoretisch kann er es natürlich fixer, doch zu groß ist die Sorge vor Beschädigungen. Für ein E-Bike mag das die Höchstgeschwindigkeit sein, einem Cabrio nimmt das jedoch ein wenig den Wind aus den Segeln. Trotz der gefühlten Schneckengeschwindigkeit weht uns immerhin ein laues Lüftchen um die Ohren, denn es gibt kein Dach, lediglich flache Fenster.
Kein Cabriolet für Škoda
Wirklich alltagstauglich ist der Citijet letztlich aus vielen Gründen nicht. Ein 300-Watt-Soundsystem ersetzt Kofferraum und Rückbank. Die LED-Innenraumbeleuchtung reagiert auf den Beat, würde also im Straßenverkehr ablenken. Die blaue Unterbodenbeleuchtung ist sowieso verboten. „Alltagstauglichkeit war aber auch nie das Ziel“, sagt Juras. „Wir wollten zeigen, wie junge Menschen sich ihr Auto vorstellen.“ Und, natürlich, „was theoretisch möglich ist.“Könnte das Fahrzeug nicht trotzdem Vorbote für eine künftige offene Citigo-Version sein? „Nein, ein Cabrio wird es bei uns in naher Zukunft definitiv nicht geben“, wehrt Andreas Gottwald, Leiter Kommunikation und Themenmanagement bei Škoda, ab. Zu gering sei das Interesse auf den wichtigsten Märkten und zu aufwendig und teuer die Produktion. „Das Konzeptfahrzeug ist lediglich eine Fingerübung der Azubis, denen wir die Berufsausbildung spannender gestalten.“ Schade, denn ein Cabriolet fehlt im Škoda-Portfolio bisher.
" Für ein E-Bike mag das die Höchstgeschwindigkeit sein"
1. Nö E-Bikes fahren 45km/h (Mit etwas Treten, ohne 20)
2. Wo ist das Video oder Audio vom Sound? 😜
25 Km/h 😊 Dieser Wagen reißt am Asphalt.
Da haben sich die Verantwortlichen aber ein mächtiges Eigentor geschossen. Bei über 25km/h hat man Angst vor Beschädigungen - das spricht nicht gerade für die Qualitäten des Skoda.
Aber das Beste ist ja der Doppelauspuff (Wow, beleuchtet) am höchstens 75PS starken Brotkasten.
Ich musste mir gerade vom Lachen eine kleine Träne wegwischen 😆 😆 😆
"Die LED-Innenraumbeleuchtung reagiert auf den Beat, würde also im Straßenverkehr ablenken."
Schon mal nen Kia Soul in Aktion gesehen ?
Also eigentlich nur Geld- und Zeitverschwendung..
wer soll den da reinpassen? 😆
Prager Lachtaube!
Ok, es waren Azubis am Werk, da sollte man etwas Toleranz zeigen 🙄
Gut, dass dieses Exemplar nie so in Serie gehen wird...
Puh, da ist die Azubi-Arbeit bei BMW/MINI mit dem Pickup mir doch etwas gefälliger !
einfach nur Schwachsinn , mehr kann man dazu nicht sagen
Zumal es auf der Basis ja schon längstens allerlei Studien gab (gähn...)...
http://i.auto-bild.de/.../...zurra-Studie-729x486-8416b6dc691b4670.jpg
http://fotos.autozeitung.de/.../VW-up-Buggy-IAA-03.jpg
http://image1-cdn.n24.de/.../...it-der-studie-taigun-image_620x349.jpg
http://db2.stb.s-msn.com/i/E6/9A8283A8421C99A342E2E68DF7D3E1.jpg
...
Was erwartet Ihr... das waren wohl größtenteils Auszubildende 😆
Also Azubis.. Teenager... die wollen nen kleinen Krachmacher der mehr schein als Sein ist... klar entwerfen die kein Sinnvolles Elektroauto das man als Single UND auch als Familie benutzten könnte 😜
Da soll man nur selber rein und evtl. die Freundin und nen Packen Kondome und nen Bier mehr Platz brauchen die nicht 😜
Und der soll Lärmen.. so um zu zeigen das man wer ist...auch wenns Elektrisch fährt 😉
Warum finden das einige hier schlecht, viele MTler stehen doch auf Autos dieser Kategorie dachte ich.
Son Familien KompaktSUV der Elektrisch leise fährt ist doch eher für viele MTler sowieso nix 😜
Und wer weis wie die die Kiste zusammengeschraubt haben 😉 Da sind 25kmh evtl. sicherer hehe
Wer langsamer fährt, wird länger gesehen
wer zu langsam fährt, wird ausgelacht.
Zitat: „Wir wollten zeigen, wie junge Menschen sich ihr Auto vorstellen.“
😆
Wenn ich in soner Kiste rumfahren müsste, würde ich im Boden versinken vor Charme.
Aber ansonsten find ich die Projektidee super, als Azubi ein eigenes Auto zu konstruieren und zu bauen.