Fernstraßen: Fünf Bundesländer kassieren Extra-Millionen
Wer nicht baut, bekommt kein Geld
Fünf Bundesländer haben im vergangenen Jahr mehr Gelder für Fernstraßen bekommen als eigentlich geplant. Das lag daran, dass andere Länder ihr Geld nicht nutzen konnten.
Berlin - Bayern und vier weitere Bundesländer haben laut einem Medienbericht im vergangenen Jahr deutlich mehr Bundesmittel in Fernstraßen investieren können als ursprünglich vorgesehen. So habe der Bund dem Freistaat 140 Millionen Euro Investitionsmittel mehr überwiesen, als ihm laut Bundeshaushalt zu Jahresanfang zustanden.
Das berichtet die "Wirtschaftswoche" unter Berufung auf eine interne Arbeitsliste des Bundesverkehrsministeriums. Zusätzliche Bundesmittel erhielten demnach auch Niedersachsen (plus 80 Mio Euro), Hessen (+47), Rheinland-Pfalz (+40) und Sachsen (+38).
Die zusätzlichen Überweisungen waren dem Bericht zufolge möglich, weil beispielsweise andere Länder nicht all ihre Gelder tatsächlich verbauen konnten, etwa wegen unvorhergesehener Verzögerungen oder fehlender Projekte. So gab Berlin laut Liste 50 Millionen Euro an den Bund zurück und Nordrhein-Westfalen 40 Millionen Euro. Kleinere Summen kamen aus dem Saarland (minus 8 Mio Euro), Bremen (-7) und Baden-Württemberg (-6).
Insgesamt investierte der Bund im vergangenen Jahr 6,45 Milliarden Euro in Sanierung, Instandhaltung, Aus- und Neubau von Fernstraßen. Bayern erhielt mit 1,24 Milliarden Euro - inklusive der 140 Millionen Euro Zusatzmittel - den größten Betrag, gefolgt von NRW (884 Mio Euro), Baden-Württemberg (807), Hessen (717) und Niedersachsen (705). Am wenigsten erhielt Bremen mit 30 Millionen Euro.
War doch klar, daß Berlin auf Geld verzichtet. Schließlich ist es, laut Regierendem Bürgermeister Wowereit, arm aber sexy und der will doch lieber sexy sein ...
Da mutet es es gerne seinen Bürgern zu, daß sie sich auf den Bundesfernstraßen in Berlin die Achsen und Stoßdämpfer an den Schlaglöchern ruinieren.
Wer schön und sexy sein will, der muß eben leiden und wenn es auch nur die Autos der Berliner sind.
Auf Strecke erlebe ich es immer wieder, daß ich Slalom fahren muß, um die Fahrgäste nicht durchzuschütteln.
Tröste dich:
2015 (oder 16, 17, 18 ) habt ihr dann doch den modernsten Flughafen Deutschlands....😉
Ich darf da mal ganz kurz dagegen halten. Sollte der BER einmal eröffnen, bleibt es ein Provinzflughafen, der niemals schwarze Zahlen mehr schreiben kann. Frankfurt und München werden ihre Stellung im internationalen Flugverkehr erfolgreich verteidigen. Nicht annähernd kann der neue BER deren Kapazitäten erreichen.
Gruß Christof
Das befürchte ich übrigens auch. BER wird nicht den Status von Frankfurt oder München bekommen.
Wie ruiniert man ein Unternehmen?
1.) Mit Glücksspiel - das ist der schnellste Weg
2.) Mit Frauen - das ist der schönste Weg
3.) Mit Mehdorn - das ist der sicherste Weg
cheerio
Die Münchner waren schlau, denn die haben ihren neuen Flughafen weit vor der Stadt gebaut. Da ist internationaler Verkehr, rund um die Uhr, möglich, denn die Wildtiere bekommen keinen Schallschutz.
Hier sind die "Oberen" aber zu faul, ein paar Minuten mehr zu fahren, weshalb der Flughafen direkt im "Vorgarten" liegen mußte.
Ich hoffe , daß die Gerichte und Politiker in Brandenburg hart bleiben und ein Nachtflugverbot von 22 bis 06 Uhr verhängen. Dann müßten auch noch endlich die ganzen Fälschungen und Unterlagenzurückhaltungen, die erst zur Genehmigung von BBI führten, vor Gericht angeklagt werden, denn ich nenne sowas Prozessbetrug.
Ohne diese wäre es nämlich zu Sperenberg gekommen und dort sind "nur" vierbeinige Anwohner, die wie schon oben gesagt, keinen Schallschutz bekommen.
Kann es sein, daß da ein vierbeiniger "Zauberer" die SPD verzaubert hat, damit die Tiere dort ihre Ruhe behalten und die Menschen bei Berlin sich damit rumärgern müssen? *gfg*
Falsch, Berlin hat nicht Geld liegenlassen, sondern konnte mehr investieren. Nochmal lesen.
Da ist zu lesen ...
... So gab Berlin laut Liste 50 Millionen Euro an den Bund zurück ...
So wie ich die deutsche Sprache gelernt habe, bedeutet "zurück geben", daß man etwas, was man bekommen hat, nicht investiert , also darauf verzichtet.
Naja Berlin war doch als "Nehmer" schon immer sehr zurückhaltent - oder?😉
dieser Flughafen kann und wird niemals der Modernste werden, außer er ist der einzige in ganz Deutschland, schon alleine die Notfallmedizin wird dort zum größten Problem, für eine neuen Flughafen ein absoluter Witz, nur ein Rettungswagen soll dort stationiert werden, und dieser darf dann nicht mal das Flughafengelände verlassen und den Patienten direkt ins Krankenhaus zubringen, der muss am Flughafen Tor umgeladen werden, na da mal viel Spass wenn jemand ein Herz Problem bekommt, Berlin nein danke
Falsch... nochmal lesen...
Im ersten Satz steht an erster Stelle nur deshalb "Berlin", weil dort die frohe Kunde verbreitet wurde...
Und was nun der Brandenburger Flughafen mit dem Strassenbau zu tun hat, erschließt sich mir nicht. Aber solange der nicht offen ist, bleiben die Flughafengebühren niedrig und die Flüge deshalb etwas billiger. Deshalb kann er meinetwegen auch erst 2050 öffnen. Peinlich ist es aber schon, wenn man in Tegel landet... Provinz, Provinz, Provinz...
lch habe übersehen, daß die Meldung aus Berlin kam und so Berlin und Bayern in einen Topf geworfen. Bei den vielen Dauerbaustellen und maroden Brücken ist es für mich rätselhaft, wie man in Berlin nicht die bereitstehenden Gelder verbauen kann.