Castrop-Rauxel: Polizei stoppt Horror-Lkw
Wie im schlechten Film
Reifen abgefahren, Bremsen kaputt, Ladung nicht gesichert, Fahrer unter Drogen – und das alles in einem Fahrzeug: Im Ruhrgebiet stoppte die Polizei einen rollenden Albtraum.
Castrop-Rauxel - Einen echten Horror-Lkw zogen Beamte am Dienstag auf der A2 bei Castrop-Rauxel aus dem Verkehr. Geladen hatte der Transporter Lkw-Teile. Nicht nur war jedoch der Auflieger schwer marode. Die Ladung war auch mit lockeren Spanngurten und teilweise nur durch eine Plane gesichert.
Hinzu kamen schwere Mänge am transportierenden Lkw. Drei Bremsen funktionierten gar nicht mehr. Die Luftfederung war defekt und sechs Reifen verschlissen. Als wäre dies nicht genug, reagierte der 38-jährige Fahrer auch noch positiv auf einen Drogentest.
Klarer Fall: Der Schrott transportierende Schrott-Transporter durfte seine Fahrt nach Polen nicht fortsetzen. Die Polizei stellte die Kennzeichen und die Zulassungsbescheinigung des Lkw sicher. (bmt)
Reifen abgefahren, Bremsen kaputt, Ladung nicht gesichert, Fahrer unter Drogen....
...und das Fahrerhaus steht auf der Pritsche 😉
unfassbar...
Mööönschenskind - da hamm wa ja jetzt alle nochmal richtig Glück gehabt, dass sie den raus gezogen haben. Der pöse Pole nu wieder. Auf der doitschen Autobahn! 😤 Zapperlott - da hört sich ja wohl alles auf! Ja, wo sind wir denn!?
Aba zugute zu halten ist dem 38-jährigen Fahrer, dass er positiv auf einen Drogentest reagiert hat. Manche reagieren da ja eher negativ und werden richtig sauer. 😉
Wir wollen uns mal nicht so anstellen! Dieses Fahrzeug ist wohl keine Ausnahme unter den vielen Fahrzeugen aus Osteuropa, LEIDER!!!
Ich kenne mich da nicht so aus, aber wie fährt man einen LKW mit GAR NICHT MEHR funktionierenden Bremsen
Mit Mut und Gottvertrauen 😆
Aber hier denke ich würde etwas übertrieben. Oder sie meinen nur die Bremsen vom Auflieger.
LG
Da stand doch was von drei Bremsen (vom Auflieger). 😉 Also halb so wild. 😆
Es erinnert mich nur an einen Witz:
Ein Polizist stoppt einen jungen Mann, der in einer 30-KM-Zone mit 80 km/h erwischt wird und es kommt zu folgender Unterhaltung:
"Kann ich bitte Ihren Führerschein sehen?"
"Ich habe keinen mehr. Der wurde mir vor ein paar Wochen entzogen, da ich zum 3. Mal betrunken Auto gefahren bin."
"Aha, kann ich dann bitte den Fahrzeugschein sehen?"
"Das ist nicht mein Auto, ich habe es gestohlen."
"Der Wagen ist geklaut?"
"Ja - aber lassen Sie mich kurz überlegen, ich glaube, die Papiere habe ich im Handschuhfach gesehen, als ich meine Pistole reingelegt habe."
"Sie haben eine Pistole im Handschuhfach?"
"Stimmt. Ich habe sie dort schnell reingeworfen, nachdem ich die Fahrerin des Wagens erschossen habe und die Leiche dann hinten in den Kofferraum gelegt habe."
"Wie bitte? Sie haben eine Leiche im Kofferraum?"
"Ja!"
Nachdem der Polizist das gehört hat, ruft er über Funk sofort den diensthöheren Kollegen an, damit er von diesem Unterstützung bekomme. Das Auto wurde umstellt und als der Kollege eintraf, ging er langsam auf den Fahrer zu und fragte noch mal:
"Kann ich bitte Ihren Führerschein sehen?"
"Sicher, hier bitte (Fahrer zeigt den gültigen Führerschein)"
"Wessen Auto ist das?"
"Meins, hier sind die Papiere."
"Können Sie bitte noch das Handschuhfach öffnen, ich möchte kurz prüfen ob Sie eine Pistole dort deponiert haben."
"Natürlich gern, aber ich habe keine Pistole darin." (Natürlich war dort auch keine Pistole)
"Kann ich dann noch einen Blick in Ihren Kofferraum werfen. Mein Mitarbeiter sagte mir, dass Sie darin eine Leiche haben."
Der Kofferraum wird geöffnet: keine Leiche.
"Das verstehe ich jetzt überhaupt nicht. Der Polizist, der sie angehalten hat, sagte mir, dass Sie keinen Führerschein hätten und das Auto gestohlen sei. Außerdem hätten Sie eine Pistole im Handschuhfach und eine Leiche im Kofferraum."
"Na super. Und ich wette, er hat Ihnen auch erzählt, dass ich zu schnell gefahren bin ..."
Zum Glück nicht, er wurde gefasst. 😊
Den Bildern nach zu urteilen war der in der Nacht zuvor bei den Ludolfs eingebrochen.
Hallo,
da soll noch einer sagen das immer mehr Personal für andere wichtige Dinge abgezogen wird ( palim palim Besuch bewachen, Straßen für hoch gestellte Personen sperren und so weiter), ich vermute bei der hohen Kontrolldichte stellt das abgebildete KFZ aus dem befreundenten Ausland eine Ausnahme da, allein schon durch die Anpassung, mit mehr Personal und guten Material bei den zuständigen Stellen an die Wirklichkeit und leicht gestiegenen Transportaufkommen auf deutschen Straßen, kann man sich sicher fühlen als Autofahrer, danke Behörde für den Schutz unser aller Gesundheit, weiter so.
Gut finde ich auch das die Deutsche Behörde richtig Druck machen kann das das benannte Fahrzeug schnell wieder Betriebssicher gemacht wird, allein die kommende Strafe wird mit Nachdruck gefordert, auf keinen Fall steht das ganze Gerümpel wochenlang bei einer Werkstatt rum und keiner fängt das reparieren, wegen fehlender Kostenübernahme, an, alles wird gut.
In diesem Sinne, reichlich Abstand halten.
Ich denke mal der LKW geht auf den Schrott. Den wird keiner mehr reparieren. Evtl. wird die Spedition zwei Ersatz-LKW schicken. Der geht in Teilen ins Ausland. 😉
Das kann man so pauschal nicht sagen. Bei uns halten sehr viele polnische LKW, die sind alle relativ neu und gut in Schuss. Dagegen hatten wir letztens auch eine deutsche Spedition, die den mind. 15 Jahre alten LKW laufen lassen musste, weil er sonst nicht mehr anspringt 🙄
Schrecklich diese Todesbrummis. Vielen Dank an die gute Arbeit der Polizei.
nur diese überschrift, die hätte aus der bild kommen können.
Der Fahrer war unterwegs nach Polen. Nirgends seht, dass er Pole ist oder dass sein Fahrzeug in Polen zugelassen war. Die überwiegende Zahl der Horror-LKW auf unseren Autobahnen wird wohl außerhalb der EU zugelassen sein.