24h Le Mans 2018: Toyota peilt mit Alonso Sieg an
Wir wetten: Toyota gewinnt 2018 Le Mans
2018 dürfte der Sieg endlich klappen: Toyota wird wohl das einzige Hybrid-Werksteam bei den 24h von Le Mans sein und gewinnen. Wahrscheinlich mit Fernando Alonso.
Köln – Bestätigt ist noch nichts. Trotzdem würden wir wetten: Toyota gewinnt im kommenden Jahr die 24h von Le Mans. Endlich. Nach zahlreichen Anläufen und Enttäuschungen in letzter Minute sollte einem Sieg bei dem legendären Rennen kaum noch etwas im Weg stehen. Das Team wäre nach dem Rückzug von Porsche zum Ende dieser Saison das einzige Werksteam in der Topklasse LMP1 - und muss eigentlich nur das Rennen überstehen.
Die Chancen, dass Toyota Gazoo Racing im kommenden Jahr in der WEC (World Endurance Championship) bleibt, stehen gut. Wie Motorsport.com berichtet, hat der Chef der Toyota Motorsport GmbH, Hisatake Murata, sich nach dem Rennen in Bahrain mit den Worten verabschiedet: "Wir werden kommendes Jahr wieder da sein!"
24h Le Mans 2018: Fernando Alonso im Toyota?
Gut möglich, dass dann Fernando Alonso hinter dem Steuer eines der Toyota-Renners sitzen wird. Der spanische Ex-Formel-1-Pilot strebt die sogenannte „Triple Crown“ im Motorsport an. Dazu gehören Siege beim Monaco Grand Prix (hat er), beim Indy 500 in den USA (fuhr er 2017, wird 2018 wieder dabei sein) und der Gesamtsieg bei den 24 Stunden von Le Mans.
Gerüchte, dass Alonso zum Team stoßen könnte, gibt es schon länger. Jetzt durfte er nach dem WEC-Saisonfinale Toyotas Hybrid-Renner TS050 im Rahmen der „Rookie-Testfahrten“ ziemlich ausgiebig testen. Er spulte im Fahrzeug mit der Nummer 8 insgesamt 113 Runden in Bahrain ab. Das klingt nach ernsthaften Ambitionen.
WEC-Reglement für 2018: Nur noch eine LMP1
Offiziell will Toyota erst nach der Veröffentlichung des Reglements für 2018/2019 seine Teilnahme erklären. Aktuell soll es Pläne geben, die Unterscheidung zwischen Hybrid-Fahrzeugen und Nicht-Hybrid-Fahrzeugen aufzugeben. Zudem sollen auch Werksteams Nicht-Hybride an den Start bringen können. Bei der Performance könnten Hybride und herkömmliche Verbrenner angeglichen werden.Das würde allerdings bedeuten, dass der Sieg für Toyota noch nicht ausgemacht wäre. Klar, ankommen muss das Team sowieso. Das immerhin klappte in den letzten Jahren meistens. 2017 allerdings musste das Team neben Porsche diversen LMP2-Teams den Vortritt lassen und schaffte es nur auf Rang 8 der Gesamtwertung. In den Jahren davor waren nur LMP1-Werksteams vor den Toyotas. Zumindest der Klassensieg sollte Gazoo Racing 2018 also sicher sein.
Ich hätte die WEC für die LMP2 ausgeschrieben. Das sind jede Menge Teams am Start. Mit Toyota als einziges LMP1-Werksteam macht das wenig Sinn.
Man sollte sie einmal gewinnen lassen sonst verlieren sie noch die Lust.
gewonnen haben sie ja schon, nur den pokal müssen sie noch offiziell abholen 😉
Der spanische Ex-Formel-1-Pilot ???
Es ist ja nicht so als dass Toyota zu langsame Autos hat....sie hatten in den letzten beiden Jahren einfach extrem viel Pech, denn die Autos waren schnell und sparsam. Ich glaube vorletztes Jahr war der Toyota bis kurz vor Rennende führend und dann kam der Totalausfall.
Aber dieses Jahr ist das absolut witzlos. Die können ja mit angezogener Handbremse fahren und sind trotzdem schneller. Die Autos werden dann also über die Renndistanz geschont, damit sie durch kommen. Super spannend wird das....
LMP1 ohne Konkurrenz ist eine Farce. Wenn Toyota mitmachen will gibt es nur eines:
Hybrid weg und ab in die LMP2. Das wäre ehrlich und nicht peinlich. Sollte sich niemand gegen
Toyota LMP1 melden, würde ich es persönlich einfach als ein no go ansehen, da Le Mans zu gewinnen.
Ewig würde dies an Toyota kleben: gewonnen? Ja, aber.....
Dies passt einfach nicht zu Toyota. Ausser, es gäbe die Möglichkeit, dass sich 2019 jemand als
Konkurrenz meldet, dann wäre es mit Audi zu vergleichen die ja auch eine Saison ohne Gegner be-
streiten mussten. Aber was geht schon ab in 2019?
Was vor zwei Jahren in Le Mans Nakajima in der letzten Runde passierte, da komm ich nicht weg
davon, war Sabotage, Hack-Attack. Dies kann man mit einem Funkgerät erzielen, da die Autos die
Daten per Funk übermitteln und auch empfangen. Man hat ja am Auto nichts gefunden. Es geht
immer noch nicht über eine Vermutung hinaus, dass eine Stecker-Verbindung dafür verantwortlich
gewesen wäre. Fazit: Toyota soll endlich raus aus Köln und selbst eine Karosserie erstellen. Ich frage
mich ernsthaft, warum die das nicht schon lange gemacht haben. Japanische Treue? Damals in der
Formel 1 war Köln verantwortlich für die 6 Jahre Formel 1 ohne einen einzigen Sieg. Ich spreche von
der Betankungs-Strategie, taktische Boxen-Stopp-Fehler und viele Katastrophen mehr. Sauerei.
Da war nicht nur Dummheit, sondern Absicht dahinter mit vermeintlichen Fehlern den Sieg zu
verhindern. Kein Rennen hab ich damals ausgelassen und habe diese Dinge genau mitbekommen.
Was Alonso anbetrifft finde ich, wenn Toyota den Lopez endlich rauswirft, der in dieser Saison für
zwei Karambolagen verantwortlich war, wäre Alonso definitiv der bessere Fahrer. Diese Desaster
von Lopes waren matchentscheidend für die Konstrukteuren-Wertung in der Saison 2017.
Die Aussage im Text stimmt natürlich nicht. Alonso fährt auch nächstes Jahr noch für McLaren-Renault. Für LeMans wird er nur, wie dieses Jahr für die Indy 500, frei gestellt.
Was kann denn, in dem Fall Toyota, dafür, wenn die Konkurenz aussteigt. Warum soll man sich von anderen treiben lassen? Richtig ist nur, dass Toyota das einzige Werksteam sein soll. Für private Teams will man die LMP1 allerdings interessanter machen. Da werden sicherlich einige aus der LMP2 nach oben wechseln. Der WEchsel andersherum ist für ein Werksteam natürlich vollkommen uninteressant und man kann sich den finanziellen Aufwand dann auch gleich sparen...
Was ist denn am Standort Köln so schlecht? Das ist ja Toyota – das ist schon seit über 30 Jahre die Motorsportsabteilung von Toyota in Europa. Was soll denn deiner Meinung mit dem Standort passieren? ( super Infrastruktur)
Toyota sollte total ihr eigenes Ding drehen. Selbst eine Karosserie entwickeln. Sich nicht von anderen
abhängig machen, von denen, die sie geringschätzen, belächeln und nicht als echten Partner sehen,
sondern als 'der ewige Japanische Konkurrent'.
Natürlich, dass die Distribution der Fahrzeuge für Europa eine Verteilzentrum geben muss ist
klar. Das ist und bleibt Köln. Was ich meine ist, Porsche und Audi sind jeweils Selbstständig, obwohl
beide aus dem gleichen Konzern stammen. Bauen je ihr eigenes Auto vollständig nach Massgabe für
die Klasse. Das ist, als wenn Toyota nicht fähig wäre ein solches Auto selbst zu bauen. Und trotzdem;
Toyota hat nichts dafür, ohne Konkurrenz 2018 die LMP1 zu bestreiten, und sehr wahrscheinlich Le Mans
zu gewinnen, hat einfach einen faden Beigeschmack.
Da hast Du recht. In eine niedere Klasse einzusteigen wäre schwierig. Andersrum, bedeutet ja LMP1
angewandte Renn-Hybrid-Technik. Mercedes und BMW wären Kandidaten. Ich verstehe nicht, warum
diese Mitbewerber ihre Chance nicht wahrnehmen da mitzumachen, obwohl sie diese Toyota-Hybrid-
Technik nicht anwenden, aber Hybride herstellen, in eigenem Engineering. Man sollte Hybrid-Technik
nicht abschreiben. Dies ist eine Zwischenlösung bis die Voll-Elektro-Antriebe ausgereift sind. Und da
sehe ich mindestens 10 Jahre, bis die E-Infrastruktur für alle und jeder Zeit bereit steht.
Kann da Toyota nicht verstehen......
Der Ausstieg aus der LMP1 wäre der einzige Schritt.
Was bedeutet ein Sieg ohne jegliche Gegner???
Man sollte sich bei der FIA auf die GT-Klassen konzentrieren,denn die boomen überall auf der Erde.
Ab 2018 kommt BMW noch in die GTLM PRO.
Warum soll es keine LeMans Gesamtsieger aus der GT-Klasse geben dürfen.
Konnte mit den Prototypen noch nie Warm werden.
Gruß und schluss Toyota und ab in den GT-Sport.
Na, dass ist nunmal ein absoluter Kracher den Toyota da landen wird! Wer nimmt sowas noch ernst?
Alle die hier rumheulen das Toyota mangels Konkurenz LeMans sausen lassen sollte, die Frage ich ob heute überhaupt noch jemand die Hintergründe zum Audi Sieg 2000 kennt?
Es ist auch völlig egal das man da überragend gewonnen hat, trotz fehlender Gegner.
2001 dann mit herangezüchteter Konkurenz mit Bentley der sogar den Motor des Audi hatte.
2002 ebenso.
2003 gewann Bentley. Diesemal ebenso ohne echte Konkurenz.
2004, 2005 und 2006 waren ebenso ein konkurenzloses Rennen.
Erst 2007 kam Peugeot als Neuling.
Alle Audi Siege sind nach dieser Sichtweise also wertlos?
Also Ball flachhalten...
Kann man so sehen, muss man aber nicht. Die WM war tot und wir sprechen eher von der Zeit, nach den von dir genannten Jahren, in unserer schnelllebigen Zeit. LMP1 hätte ich dieses Jahr sterben lassen, aber jedem das seine, gelle?!