VW-Skandal: Jeder Zweite befürchtet Image-Schaden für Industrie
Wird "Made in Germany" durch VW ramponiert?
Der Ruf von VW ist durch die manipulierten Abgastests beschädigt. Laut einer Umfrage denkt jeder zweite Teilnehmer, dass der Skandal auch der deutschen Industrie schadet.
Berlin/Hamburg - Angesichts des Abgas-Skandals bei Volkswagen befürchtet laut einer Umfrage jeder zweite Bürger in Deutschland einen Image-Schaden für die deutsche Industrie. 50 Prozent der Befragten befürchten negative Folgen für das Gütesiegel "Made in Germany". Das ist das Ergebnis einer Forsa-Umfrage für das Magazin "Stern". Indes meinen 45 Prozent, darunter litten nur die Marken des VW-Konzerns.
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Sicher schon der zweihunderfünfundzwanzigste beitrag über den Betrug 😆. Made in Germany ist sowieso schon lange kein Massstab mehr...
Made in Germany verbinde ich eh schon lange als Billiger Schrott. Klar es gibt Ausnahmen, aber Autos sind es z.B nicht 😆
"Made in Germany"
... gibt es das noch ?
Sind denn nicht inzwischen nahezu alle "Großfirmen" mit Produktion zumindest teilweise und vor allem zukünftig im Ausland ? Ungarn, Rumänien, Südamerika, China, Indien ...
Ein Beispiel ... Die neue Mercedes Benz A-Klasse:
Mit Renault Motor in Ungarn zusammen geschustert.
Wer noch glaubt Qualität ala Made in Germany zu bekommen .... Fehlanzeige.
Wir (normale Verbraucher) werden nach Strich und Faden verarscht und mit Vorsatz belogen.
Nahezu alle Teile in vermeintlich "deutschen" Autos kommen von Zulieferern, welche keine "deutschen" Firmen sind, geschweige denn in Deutschland produzieren.
m.E. ist "Made in Germany" zu Gunsten der Aktiendividenden einzelner Großaktionäre geopfert worden ... und das schon vor Jahren.
Ich weiss nicht was diese danze Diskussion da soll.
Jedem ,mit mehr als einem Mandelkräcker im Hirn, hätte klar sein müssen, dass mit einem Dieselstinker
die Abgesnormen nicht zu halten sind, und nach US Norm schon gar nicht.
Alle redden vom CO2 Ausstoss , auch hier ist der Diesel nur ein vorgetäuschtes CO2 Wunder.
Und CO2 ist nicht giftig....Der Mensch atmet es aus....
Aber NOx und Russ........
Der Verbrauchsvorteil des Diesel in der Größenordnung von 15 bis 20% aufgrund des höheren motorischen Wirkungsgrades relativiert sich erheblich, wenn nicht auf die Literzahl, sondern auf die klimarelevante Menge Kohlendioxid im Abgas geachtet wird. Ein Liter Benzin verbrennt mit Luft zu 2, 32 kg Kohlendioxid (CO2), ein Liter Diesel jedoch -aufgrund der höheren Dichte und des höheren Kohlenstoffgehalts - zu 2, 63 kg CO2. Damit wird pro Liter Diesel 13,4% mehr CO2 ausgestoßen.
(Quelle: www.kein-diesel.at)
Das Schlimmste sind aber die Russpartikel.
Aber meiner hat einen Partikelfilter........ja ja
99% werden gefiltert........und was ist mit dem 1%.......
So klein und hochgiftig dass Sie von der Lunge ins Blut und dort sogar die Blut Hirn Schranke überwinden.
Nachweislich krebserregende Partikel im Hirn??? Nein Danke
Es wird Zeit, dass durch massive Steuererhöhungen der Diesel nach und nach aus dem Verkehr gezogen wird.
Belgien wird dem so tun ......hoffentlich alle anderen Nationen auch.
Nicht die A-Klasse kommt aus Ungarn, sondern (teilweise) die B-Klasse und der CLA.
Ausserdem lässt sich nur der verarschen, der sich nicht informiert. Ist nicht schwierig zu erfahren wo ein Fahrzeug hergestellt wird.
Naja und zu guter letzt argumentieren die Fahrer von koreanischen, japanischen usw. Fabrikaten immer gerne damit, dass ja bei VW, Mercedes, BMW usw. sowieso nichts mehr in D hergestellt wird sondern nur noch Teile zusammengesetzt werden.
Komisch ist nur welche Auswirkungen die VW Abgas Affäre plötzlich auf die deutsche Volkswirtschaft haben könnte (zumindest nach Expertenmeinungen): Tausende gefährdete Arbeitsplätze bei VW Zulieferer, bei VW selbst, die Stadt Wolfsburg, Salzgitter, Braunschweig usw. verhängen Ausgaben sperren bzw, verkünden Einstellungsstopp wg. einbrechenden Gewerbesteuer Einnahmen usw..
So langsam müsste jedem klar werden was die Automobilindustrie für Deutschland bedeutet...und wir reden hier nur von VW!
Das "Made in Germany" ist heute nicht mehr entscheidend.
Wichtig ist dass die Unternehmen nach einer Qualitätsmanagementnorm wie ISO 9000 oder B.E.S.T (Business excellence strategy) zertifiziert sind. Das wird heutzutage verlangt. Interessieren wir uns dafür ob ein bestimmtes Produkt in China, Japan, Taiwan oder Indonesien gefertigt wird. Die Qualität muss stimmen, das hat Priorität.
Welcher Autokäufer in Deutschland interessiert sich dafür ob sein neuer Audi, BMW oder Mercedes-Benz im Ausland gebaut wurde.
Das "Made in Germany" stand bisher auch für die Leistung der Ingenieure. Deren Ansehen hat nun durch diesen Skandal einen nicht unerheblichen Schaden erlitten.
eigentlich sollte man VW danken das sie "made in germany" zum ursprünglichen Sinn zurückführen, Traditionspflege sozusagen
https://de.wikipedia.org/wiki/Made_in_Germany
Ja, das wäre mal Traditionspflege im negativen Sinn... 😉 😎
Bei der Kaufentscheidung eines Fahrzeugs ist doch nicht nur der Abgaswert wichtig. Die Qualität ergibt sich aus der Summe von Verarbeitung, Verbrauch, Zuverlässigkeit, Ergonomie, Sicherheit, Preis, Wertbeständigkeit, Servicefreundlichkeit und noch vielen anderen Punkten. Wenn man eine Entscheidungsanalyse durchführen würde mit Punktevergabe von 0 (schlecht) bis 10 (sehr gut), dann würden in der Tabelle die 0 Punkte für den Betrug bei den Abgaswerten nicht entscheidend sein.
Man will auf Deutschland halt so richtig den Deckel draufmachen.
Und nach der "Energiewende", welche energie- und zuverlässigkeitsintensive Unternehmen in's Ausland treibt, werden jetzt solche Saiten aufgezogen.
Wozu haben wir eigentlich einen Bundesnachrichtendienst, der die Klageabsichten und das ganze Treiben vorher hätte bemerken sollen? Oder sind die nur noch auf Schweizurlaub Banken-CDs sammeln und die Hilfstruppe für unsere "Freunde"?
NSA ist ja urplötzlich auch kein Thema mehr.
Naja, macht ruhig. Alles wird gut. Ich gehe dann mal kotzen.
cheerio
Wenn unsere "allwissende" Kanzlerin sagt "Wir schaffen das", dann verlangt das hier ein bisschen mehr Respekt und Zweckoptimismus. 😆
Nein im Ernst, das Qualitätssiegel "Made in Germany" ist sicher ramponiert, da es sich nicht nur um einen einfachen Qualitätsmangel, sondern um Betrug und Täuschung handelt, was noch wesentlich schwerer wiegt.
Da aber die Menschen auch vergeßlich sind, wächst hoffentlich irgendwann etwas Gras über die Sache, es sei denn unsere lieben Nachbarstaaten wollen uns nicht nur die ganzen Flüchtlinge zuschanzen, sondern auch noch die deutsche Wirtschaft nachhaltig schwächen, indem unendliche Prozesse geführt werden.
Wieso hätte man für diese Information den Bundesnachrichtendienst gebraucht? VW wusste von dem anbahnenden Problem seiht 18Monaten, wenn sie nichts dagegen unternehmen, sind sie selbst schuld 😉.
Wenn sich heute ein Zulieferer mit dem Qualitätssiegel "Made in Germany" bei einem Unternehmen bewirbt um Aufträge zu bekommen, dann wird er enttäuscht werden. Das war früher mal so, heute reicht das nicht mehr.