Yamaha ruft Motorräder WR 250 R und WR 250 X zurück
Yamaha-Motorräder müssen in die Werkstatt
Rückruf bei Yamaha: In Deutschland müssen etwa 1.070 Motorräder vom Typ WR 250 und WR 250 X in die Werkstatt. Grund: die Lichtmaschine.
Neuss - Der japanische Hersteller Yamaha muss erneut Motorräder in die Werkstatt zurückrufen. Betroffen sind die Enduro WR 250 R und die Supermoto-Variante WR 250 X. Bei den Modellen können Defekte an der Lichtmaschine auftreten.
Das Isolationsmaterial kann bei hohen Temperaturen verkohlen, was zu einem Ausfall des elektronischen Tachometers führen kann. Ebenfalls können die Zweiräder während der Fahrt ausgehen, weil sich die Batterie entlädt.
Betroffen sind in Deutschland rund 1.070 Motorräder mit den Fahrgestellnummern JYADG201000000301 bis JYADG201000005222 sowieJYADG202000000301 bis JYADG202000002931.
Auf der Homepage des Herstellers www.yamaha-motor.eu können Besitzer unter der Rubrik "Service" die Kategorie "Rückrufaktion" wählen und prüfen, ob ihr Fahrzeug Teil des Rückrufs ist. Betroffene sollten so schnell wie möglich Kontakt zu einem Yamaha-Vertragshändler aufnehmen. Die Reparatur ist kostenlos.
Super Yamaha, die jüngste R1 könnt Ihr gleich hinterher rufen, auch wenn Ihr selbst noch nicht wisst
warum, es wird sich schon etwas finden, denn offenbar ist Yamaha nicht mehr in der
Lage, etwas in Serie zu produzieren, ohne das ein Fehler vorhanden ist, welcher einen Rückruf erfordert.
Gebt weniger Geld für BWLer und mehr für Ing. aus,
das kommt am Ende günstiger und die Qualität könnte das gewohnte Niveau vergangener Jahrzehnte
wieder erreichen.
Deutschland:
Erst mal meckern.
Rest der Welt:
Sind froh, dass der Fehler früh entdeckt wurde und Yamaha die Verantwortung übernimmt.
Ich bin Pole
Naja..
Wenn mal ein Rückruf auftritt, ok.
Aber bei Yamaha häuft sich das in den letzten 2-3 Jahren extrem.
Kein anderer Hersteller hat auch nur annähernd so viele Rückrufe wie Yamaha.
Da kann man sich durchaus die Frage stellen, was da in der Entwicklung / Produktion bei Yamaha schief läuft.
Von besonderer Sorgfalt in der Entwicklung und Planung zeugt es jedenfalls nicht, wenn allein in 2014 und 2015 bereits 18(!) Rückrufe durchgeführt werden mussten.
Also willst du mir sagen, keine Rückrufe, keine Probleme... wie bei VW?
Mit der Logik würde ich nicht zum Arzt gehen, weil er eine Krankheit feststellen könnte.
Yamaha ist Verantwortungsbewusst, wo Menschen arbeiten entstehen Fehler. Das sie korrigiert werden ist sehr lobenswert.
Nein, das will ich nicht sagen.
Aber: Viele Rückrufe = viele Probleme.
Denn nur wenn es Probleme gibt, wird auch ein Rückruf durchgeführt.
Dass Fehler passieren ist klar. Das kommt bei jedem Hersteller vor.
Fakt ist und bleibt jedoch: Yamaha legt eine "beeindruckende" Anzahl an Fehlern vor in letzter Zeit.
@Mitsumichi So wie es mehr als nur schwarz und weiß gibt, gibt es auch Abstufungen zwischen "keine Probleme" und "viele Probleme"
Deinerseits reine Polemik.
Du solltest auch wissen, ein Hersteller kann es sich bei (sicherheitsrelevanten) Rückrufen nicht aussuchen, ob er zurück ruft...auf Anordnung muß er es. Yamaha hat es eben NICHT früh erkannt
und selbst für seinen Fehler eingestanden und ei ei ei im Sinne der Kunden Modelle zurück gerufen
(sonst läuft so etwas unter Service-Aktion, das hieße, der Hersteller hat schneller als das KBA reagiert),
sondern MUß zurück rufen.
Das ganze ist eine typische+logische Folge der Firmenpolitik in den letzten Jahren seitens Yamaha.
Ich bleibe dabei: Mehr Ing., weniger BWLer
dann klappt es auch mit dem einst erarbeiteten guten Ruf wieder, wie einst in den 80er und 90er Jahren.
Alleine im elektrischen Bereich gingen bei Yamaha in den letzten Jahren teils Haarsträubende Fehler in Serie, wie z.B. Kabelbäume mit falscher Impedanz. Es musste mit Bypass Leitungen zurecht gemurkst werden, so kann man das bei einem Vorserienmodell machen, aber doch nicht in der Großserie.
Und das ist nur ein Beispiel von einem Dutzend.
...ich kanns mir jetzt nicht verkneifen mich selbst zu zitieren, da es nun passiert: Die R1 muß wegen Getriebesalat in die Werkstatt. Quelle Motorradnews.
Es ist ein Trauerspiel.
EDIT: Da ist auch was darüber: > http://www.motorradonline.de/.../702748
...und jetzt auch noch die XJR1300 wegen ein Öldüse.
Evtl. sollte Yamaha seinen Japanischen Pass abgeben. 🙄
Ja, es ist mittlerweilen ein Trauerspiel. Und der ausgereifte und zuverlässige Motor der XJR wird jetzt anscheinend auch schon mit Billig Teilen versaut.