Opel Zafira auf Plattform von Peugeot Citroen
Zafira und Meriva lernen Französisch
PSA und General Motors wollen sich in der Krise gegenseitig stützen. Der Zafira wird der erste Opel mit französischer Basis.
Paris - Opel bleibt in den Schlagzeilen, und wieder mal steht der Zafira im Mittelpunkt. Er soll gemeinsam mit der nächsten Generation des Meriva in Zukunft auf Plattformen des französischen Partners PSA Peugeot Citroën gebaut werden. Das geht aus Einzelheiten zur Zusammenarbeit beider Hersteller hervor, die der Opel-Mutterkonzern General Motors am Donnerstag in Paris veröffentlichte.
Die aktuelle Zafira-Baureihe wird im Bochumer Werk gefertigt. GM hatte bereits angekündigt, den Nachfolger dort nicht mehr bauen zu lassen. Die vierte Version des Familienvans soll künftig auf einem französischen Gerüst aufbauen. Opel betont, dass der Wagen dennoch von eigenen Ingenieuren maßgeblich entwickelt wird. Gleiches gilt für die dritte Meriva-Serie. Über die Produktionsstandorte der neuen Autos wurde nach Angaben eines GM-Sprechers bislang nichts vereinbart. Wahrscheinlich ist, dass beide Hersteller sich die Produktion teilen. Der PSA-Konzern kämpft wie viele andere vor allem in Europa agierende Autobauer mit Überkapazitäten und sucht Möglichkeiten zur besseren Auslastung. Der Meriva wird aktuell in Saragossa in Spanien gefertigt.
Zusammenarbeit auch bei Corsa-Nachfolger
Der GM-Vize-Chef und Vorsitzende des Opel-Aufsichtsrats, Steve Girsky, hatte sich in Paris mit PSA-Chef Philippe Varin getroffen. Im Februar 2012 hatten GM und PSA Pläne für eine breite Zusammenarbeit bekanntgegeben. GM beteiligte sich außerdem finanziell an PSA. Im Dezember hatten die Partner weitere Verträge zur Zusammenarbeit im Einkauf, der Versorgung und Produktentwicklung abgeschlossen.
Zusammen wollen die Amerikaner und die Franzosen auch den Nachfolger des Kleinwagens Opel Corsa entwickeln, der zurzeit im thüringischen Eisenach gebaut wird.
Quelle: DAPD
Erfahrungen mit einem Peugeot-Mietwagen letzte Woche. Lichtschalter an einem knubbeligem Lenkstockhalter, Tankverschluss nur mit Schlüssel öffenbar (habe ich das letzte mal in den 90ern gemacht, Zentralverriegelung sei dank), extrem nervigeWindgeräusche von den Außenspiegeln her bei Geschwindigkeit über 100km/h, Schlossentriegelung über einen Schalter in der Mittelkonsole (habe gesucht wie blöde und ihn gefunden, nachdem ich meine Kollegen durch Entfernung des Zündschlüssels reingelassen habe), extrem umständliche Einstellung der Außenspiegel (alle anderen bekommen das mit einem Schalter hin und da muss man nicht jedesmal einen Knopf drücken, damit die Spiegel anklappen/ausfahren), Regensensor funktioniert eher schlecht als recht usw.
Ich hoffe das hat keine Auswirkungen auf die Opel Modelle, falls doch dann werden auch noch die letzten Opelkäufer vergrault. 🙁
Ich habe bisher leider auch nur negative Erfahrungen mit den französischen Autos gemacht. Mag sein, dass ich einfach Pech hatte, aber wenn es bei mehreren Fahrzeugen passiert, dann stellt man die Qualität schon in Frage. Hoffen wir, dass das gut endet.
Na ewig gegen Frenchcar nörgler, dich nimmt doch keiner ernst😆
Dann las uns mal teilhaben an deinen Erfahrungen, Fahrer einer Tschechen Seuche die allein gestellt nie überleben würde und nur mit hinweise auf VW/Audidesign gekauft wird😆
Wie sich gleich die Französischen Fahrer auf dem Schlips getreten fühlen...🙄
BTT: Ich weiß nicht was ich davon halten soll denn die Bisherigen Zafira/Meriva und auch Corsa wurden gerne gekauft und ob man damit gut fährt das man sich nun ausgerechnet diese Modelle mit Peugeot teilt...
Hoffe es geht nicht nach hinten los obwohl ich es ir nicht vorstellen kann
PS: Auch ich hatte immer Probleme mit Preugeot, allerdings ist das schon 15Jahre her
MFG Devil
Lass das mal meine Sorge sein. Stockholm Syndrom? Ich mache mir Sorgen, weil entkräftend wirkt dieser Post nicht gerade.
Warum werden hier jetzt schon große Pläne für den nächsten Zafira gemacht?
Der Zafira ist doch brandneu?
Die sollten sich lieber um den viel älteren und hässlichen Insignia kümmern. Dem würde es sicher gut tun, wenn er etwas mehr von Peugeot hätte. Auch der Corsa kommt langsam in die Jahre.
Salamipizza du hast, glaube ich, nicht den geringsten Dunst von Abläufen in der Automobilentwicklung. Hauptsache die Luft scheppert, nicht wahr.
Sehe ich genauso. Der Zafira ist noch relativ neu.
Einzig ein neuer Corsa ist mehr als überfällig und den ganzen Zweiflern sei gesagt:
Kleinwagen konnte Peugeot immer schon gut. Opel nicht unbedingt. Vielleicht kann Opel dafür ein wenig Schützenhilfe bei den Kompakten geben. Da hat Peugeot tatsächlich noch ein paar Hausaufgaben zu machen!
Hoffen wir mal das alles gut geht und aus der Allianz ein paar gute Autos hervorgehen. Stärken und Schwächen haben beide Hersteller. Jetzt ist es an PSA und GM die Stärken zu nutzen und damit die jeweiligen Schwächen des anderen auszumerzen!
AAAAaaaaaaahhhhhhhhhhhhhh!
Ich habs befürchtet, aber nicht wahrhaben wollen:
die Rüsselsheimer schnmeißen auch noch den letzten Rest Selbstachtung über Bord und "kopulieren" mit einem der Schlußlichter der Pannenstatistik!
So kann man eine Marke auch zerstören!
Ich denke mal, dass die letzten echten Opels dann zu gehegten und gepflegten Sammlerobjekten mutieren.
Meine werde ich dann eher nicht mehr hergeben!
Der Zafira ist nicht neu! Mittlerweile fast 8 Jahre auf dem Markt.
Der Zafira Tourer ist neu, wird aber parallel zum Verkaufsschlager Zafira B produziert und verkauft!
Also wenn die einen Zafira C auf Peugeot Basis entwickeln, dann gnade uns Go.. - äähh - Adam!
Der Zafira läuft 2016 aus. Das sind noch 3-4 Jahre Laufzeit für den Tourer bis der Nachfolger in den Startlöchern steht. So eine Entwicklung dauert in der Regel mindestens (!) 4 Jahre. Die Entwicklung des Ädäm begann laut Opel auch, als man gerade frisch Insignia und Meriva B auf den Markt gebracht hatte (2009 und 2010). Für einen Kleinstwagen benötigte man also knapp 4 Jahre, da ist es selbstvertständlich, dass ein Großraumvan mehr Zeit in Anspruch nehmen wird. Außerdem ist es nötig, sich diese Gedanken jetzt schon zu machen, denn jetzt wurden die Verträge mit PSA abgeschlossen und dann gilt es natürlich auch, möglichst effektiv eine Zusammenarbeit im Bereich Fahrzeugplattformen auszuloten.
Auch an Insignia und Corsa wird stetig entwickelt: Die Premiere des Insignia ist dieses Jahr, der Corsa-Facelift ala Adam kommt dann vorraussichtlich nächstes Jahr. Auch ein Meriva-Facelift steht für dieses Jahr an. Ganz untätig sind sie also nicht, die Herren von Opel:
Insignia Erlkönig (der geht dann schon eher in die Richtung hässlich, als der aktuelle...)
https://www.google.de/search?...
http://cdn3.worldcarfans.co/2013/1/24/super/10246155121318849314.jpg
http://www.motorauthority.com/.../...-sports-tourer-facelift-spy-shots
Corsa Erlkönig
http://carscoop.blogspot.com/.../...s-opel-and-vauxhall-preparing.html
Mag ja sein. Mein Post bezog sich auch hauptsächlich auf den Tourer. Der hätte es nicht nötig. Der normale Zafira zwar schon eher aber es würde eher Sinn machen den auslaufen zu lassen. Die Zafiras sind sich ja schon sehr ähnlich vom Konzept. Bei uns sieht man von denen auch deutlich mehr rumfahren.
Und macht mal nicht immer die Franzosen schlechter als Sie sind. Opel und VW sind jetzt auch nicht die totale automobile Offenbarung. GM hat da meiner Meinung nach viel spitzere Pfeile im Köcher was Leistung, Qualität, Optik und Preisleistung angeht.
Mein nächster Wagen wird weder Opel noch VW noch ein Auto von PSA (höchstens als Spaßauto).
Das einzigst positive das ich dem entnehme ist dass der Meriva ne neue Plattform bekommt, der aktuelle mit der alten Plattform sieht fürchterlich aus.