Statistisches Bundesamt erwartet Tiefstand bei Verkehrstoten
Zahl der Verkehrstoten 2016 auf Tiefstand
Laut einer Prognose des Statistischen Bundesamtes ist 2016 mit rund 3.300 getöteten Menschen im Straßenverkehr zu rechnen. Das wären weniger als je zuvor.
Wiesbaden - Im Jahr 2016 werden voraussichtlich weniger Verkehrstote zu beklagen sein als je zuvor. Laut einer Prognose des Statistischen Bundesamtes wird es in diesem Jahr etwa 3.300 Verkehrstote geben. Das sind 160 weniger als im Vorjahr. Die Schätzung beruht auf den Unfallzahlen von Januar bis September.
Damit wären zum ersten Mal seit drei Jahren wieder weniger Menschen auf Deutschlands Straßen gestorben, teilten die Statistiker mit. Es sei der niedrigste Wert seit der ersten deutschlandweiten Erhebung durch das Statistische Bundesamt im Jahr 1953. Die Zahl der im Straßenverkehr Verletzten könnte laut Prognose um etwa ein Prozent auf knapp 400.000 Fälle steigen.
Genauere Hintergründe für die Entwicklung liegen nach Angaben der Statistiker noch nicht vor. Der Rückgang könnte jedoch mit der Wetterlage in der ersten Jahreshälfte zu tun haben. Wegen Nässe und niedrigen Temperaturen seien bis in den Sommer hinein weniger Motorradfahrer und Fußgänger auf den Straßen gewesen.
Zwischen Januar und August kamen laut Statistischem Bundesamt 453 Menschen ums Leben, die mit Motorrädern unterwegs waren. Im Vorjahreszeitraum waren es noch 551. 296 Fußgänger verunglückten bis August 2016 tödlich, 18 weniger als im Jahr zuvor. Die Zahl der getöteten Fahrradfahrer sank in diesem Zeitraum um 8 auf 244. Bei der Zahl der getöteten Autofahrer und Mitfahrer verzeichneten die Statistiker einen Rückgang um 14 auf 1.018.
Quelle: dpa
Bei mehr verletzten VT kann man sich schon fast denken, wieso es weniger Tote sind. Es wurde mehr mit dem Auto gefahren, welches naturgemäß "sicherer" als ein Zweirrad ist. An sich ist aber auch eine solche Entwicklung, zumindest bezogen auf die nicht ausgelöschten Leben, positiv zu betrachten, wenngleich mehr Verkehr mit dem PKW, der die Ursache der Verschiebung sein dürfte, natürlich andere Probleme nach sich zieht.
Um in einem Auto zu sterben, muss man sich mittlerweile schon anstrengen oder schwer Pech haben.
Es gibt da ja die Vision Null von der EU, aber um das zu erreichen, müsste man vermutlich Leuten verbieten, im Winter vor die Tür zu gehen, damit sie sich nicht unglücklich hinwaffeln.
Lada verkauft immer mehr Niva und die Verkehrstoten werden immer weniger. Was sagt uns das? 😆
Wenn man Fußgänger, Radfahrer und Motorradfahrer zusammenzählt kommt man auf fast genau 1000. Plus die 1000 Autoinsassen ist man bei 2100. Bei was bzw. auf/in was sterben dann die restlichen 1300? Busse, Flugzeuge, LKW, Zug,...Kutschen? 😕
Zwischen Januar und August kamen laut Statistischem Bundesamt ...
Danke...Tomaten und so. Ich war schon im Jahresend-Modus! 😉
2015 lag die Zahl der getöteten Autoinsassen bei ca. 1600.
Es kann aber auch ein Indiz dafür sein, das es mehr Verkehrsunfälle gab.
Mein Hyundai i20 wird zB. für 2017 in der Typenklasse von 15 auf 17 hochgestuft. Als ich vorige Woche am Dienstag auf leicht überfrohrenen Untergrund (ca. 2 von 16km Gesamtfahrstrecke) unterwegs war, ...
0° Außentemperatur - hauchdünne, weiche Eisschicht - windstill
Straße - ebener Asphaltbelag - etwas feucht - abschnittsweise leicht überfroren
man kann eigentlich (moderat fahrend) ganz normal weiterfahren, sollte halt nur auf abrupte Fahrmanöver verzichten
selbst kräftigeres Bremsen ist noch problemlos möglich, weil sich dabei das Profil durch die Eischicht bohrt und wieder Straßenkontakt hat
, ... kann ich mir auch gut vorstellen, dass das Auto daran nicht so ganz unschuldig ist.
Weil sich der Hyundai sehr gefühllos fährt, insbesondere die Lenkung gibt NULL Feedback, konnte ich ihn nicht so präzise, wie ich es gewohnt bin, in der Spur halten. Alle 300 bis 400m kam eine kleine Lenkkorrektur und es ging gute 1 1/2km lang immer so zw. 10/20cm ganz sanft hin und her.
Soetwas habe ich unter diesen, wie bechrieben, eigentlich noch sehr unproblematischen Bedingungen, bei noch keinem anderen Auto erlebt. Und ich bin bis 2005 zwanzig Jahre lang bei jedem Wind und Wetter mit Sommerreifen gefahren.
Diese gefühllose Lenkung hat mir absolut keine Orientierung für den Geradeauslauf gegeben. Nur die optische Sensorik nahm war, wie ich langsam und allmählig, mal nach links, mal nach rechts, von der Spurmitte abkomme.
Die Konsequenz daraus ist, am nächsten Samstag gibt es ein anderes Auto, das ein gut spürbares Lenk- und Kurvengefühl vermittelt. Ich habe nämlich NULL Bock darauf, herauszufinden, wie sich der Hyundai auf wirklich glattem Untergrund fahren lässt.
Was willst du uns damit sagen?
Hier ging es um eine Verkehrsstatistik und du schreibt einen Fahrbericht?
Oder schreibst du für eine Interessengruppe des Deutschen / Europäischen Automobilbaus?
Wem macht Hyundai am meisten konkurrenz?
hmmm....
Wenn schon negative Simmung gegen Wettbewerber verbreitet wird, dann bitte etwas subtiler. Danke