Daimler plant zusätzliches Werk für Kompaktwagen
Zetsche will expandieren
Daimler-Chef Dieter Zetsche kündigt ein weiteres Werk und den Ausbau bestehender Werke an. Er reagiert damit auf die große Nachfrage an seinen Kompaktmodellen.
Granada/Stuttgart - Wegen der großen Nachfrage nach den Kompaktmodellen A-Klasse und CLA plant Daimler ein neues Werk. "Wir denken über ein ausgewachsenes, zusätzliches Werk nach", kündigte Daimler-Chef Dieter Zetsche am Dienstagabend am Rande einer Fahrvorstellung im spanischen Granada an. Dort hatten die Schwaben ihren ersten kompakten Geländewagen GLA präsentiert, der im März in den Handel kommt.
Bislang werden Daimlers Kompaktwagen hauptsächlich in Rastatt und im ungarischen Kecskemet produziert. Hinzu kommt etwa eine finnische Auftragsfertigung für die A-Klasse. Um mehr Modelle herstellen zu können, sollen Zetsche zufolge neben dem geplanten Werk weitere Kapazitäten in China und Brasilien entstehen.
Wo der neue Standort entstehen könnte, sagte Zetsche nicht. Wahrscheinlich wäre ein Standort in Nordamerika. Dort verkauft sich vor allem der CLA gut.
Quelle: dpa
Der Zetsche macht halt alles richtig😊
Hi!
Bist du sicher, daß der Bilderberger Herr Dr. Z. alles richtig macht? 50 Millionen Amis brauchen Futtermarken vom Staat, die Verschulding ist astronomisch, kein einziges Problem seit 2008 gelöst und Daimler will da ein neues Autowerk (natürlich mit US Steuergeldern) bauen... Wenn die Kriese sich dort wieder verschärft, wird das Volk die Kohle eher für die 4 Wände und Futter benötigen und nicht für die Blechkisten.
Ich sehe das halt etwas nüchterner: in Europa werden die Überkapazitäten abgebaut und woanders aufgebaut. Sinn? die BKA Zahlen zur Eigenzulassung sprechen eine ganz eindeutige Sprache, nicht nur für Opel. Daimler mit fast 25 % Eigenzulassung. Aha so gefragt also... Besser wäre doch wohl wirklich die Preise und die Ausstattungen anzupassen (ALLE Hersteller).
Mal eine andere Frage: hätte es sich denn nicht eher gelohnt Bochum von GM abzukaufen (oder irgendeine andere bestehende Autofabrik in Europa)? Der BRD hätte das mit Sicherheit gut getan! Porsche hat ja auch die Bochumer Opelaner nach Leipzig gelockt (Lackierwerk wars). Klaro ist es näher am Kunden in den Staaten zu bauen und der Währungsverlust kommt dazu, aber dafür stärkt man doch die Heimat oder? Und es sollte ja wohl schneller und billiger eind die bestehende Produktion an die A Klasse anzupassen, als ALLES neuzubauen...
Gruß
Micha
Ja, das sind 17% der Gesamtbevölkerung. In Deutschland können 10 Millionen Menschen nur mit Hilfe von staatlicher Alimentation leben, die hierzulande im Unterschied zu den USA, mit Bargeld vorgenommen wird. Das sind 13%. Der Unterschied ist also nicht soooo groß.
Dagegen sind aber 250 Millionen US Bürger nicht im Foodstamp Programm. Und haben einen Durchschnittsverdienst, der etwa 15% über dem Deutschlands liegt. Dazu noch eine wesentlich geringere Staatsquote. Also hat der durchschnittliche, arbeitende US Bürger wesentlich mehr Geld in der Tasche als der Kollege in Deutschland. Folge: Man sieht in den USA wesentlich mehr Neuwagen in privater Hand als hierzulande. Wenn ich morgens so über die Autobahn fahre und mal genau hinschaue sehe ich
Dienstfahrzeuge (Audi A4, C-Klasse, 3er und 5er BMW) und alte Möhrchen aus den frühen 2000ern sowie massenhaft Billigkleinwagen aus der Verschrottungsprämienzeit. Dazwischen ist irgendwie nicht viel. DAS ist in den USA ganz anders.
Und so macht Dr. Z alles richtig. Dahin gehen, wo ich meine Autos auch VERKAUFEN kann. Hierzulande ist das Privatkundengeschäft bei Neuwagen oberhalb Corsa, Polo und Co. fast vollständig zum Erliegen gekommen.
Übrigens finde ich die Idee mit Bochum sehr gut. Ich habe schon immer gepredigt, daß Opel und Mercedes zusammengehören. Ich hätte es gerne gesehen, wenn Daimler Opel aus der GM Hand herausgeholt hätte. Aber von Zukäufen haben die wohl die Nase voll.
meine eltern hatten immer mercedes und opel und ich finde auch es wäre eine gute paarung.
früher in der 60er / 70er war opel was in deutschland.
wer einen großen opel fuhr war gleich unter benz anzutreffen.
da gabs quasi VW und Co noch nicht zumindest hattens keine ernstzunehmenden modelle.
und bmw war auch viel schwächer als heute.
In den USA sind Neuwagen übrigens auch billiger, da netto schon billiger und auch niedrigere Steuern.
Dr. Corsa
Du bist wohl irgendwelcher Wahlpropaganda zum Opfer gefallen? Warum kauft Dr. Z sich nicht in Belgien ein, da wurden 2 Werke geschlossen.
Ich finde es immer interessant wie aus Irgendwelchen US Zahlen Rueckschluesse gezogen werden die mit D nicht vergleichbar sind weil das System anders ist. 😮
Foodstamps: Jedes zweite Maedchen das schwanger ist, deren Freund nicht viel verdient, heiratet nicht und kriegt dann als "ledige Mutter ohne Einkommen" Foodstamps und andere Wohlfartszahlungen.
Die zwei leben natuerlich zusammen. Das heisst es geht denen recht gut. 😊 Praktische alle Lebensmittelmarken Empfaenger haben auch ein vernuenftiges Auto. Wie sollen sie sonst die Lebensmittel nach Hause kriegen? 😆
MB hat ja schon ein Werk in Tuscaloosa, Alabama USA, einfach groesser machen und fertig.
Wahrscheinlich kann man mit einem Neubau mehr Subventionen abgreifen. Siehe VW Chattanooga...
Pete
Der Kostensparer und somit Qualitätsvernichter macht also alles richtig ?
😆
Diese Frage können wohl nur die Controller und Wirtschaftsprüfer beantworten, die solche Möglichkeiten auf ihre Sinnhaftigkeit abklopfen. Ohne Zahlen zu kennen, ist das nämlich reine Kaffeesatzleserei.
Wo gehen die denn alle hin ? In deutschland hat er sich von den dreien (A3, B1er , MA ) doch am schlechtesten verkauft 2013