Auto-Zulieferer ZF investiert mehr als 12 Milliarden Euro in autonomes Fahren
ZF setzt auf autonomes Fahren
ZF will in den kommenden Jahren kräftig in das autonome Fahren investieren. Besonders im Bereich der Nutzfahrzeuge sieht der Automobilzulieferer großes Potenzial.
Quelle: Picture-Alliance
Hannover - Der Friedrichshafener Automobilzulieferer ZF will in den kommenden fünf Jahren mehr als 12 Milliarden Euro in E-Mobilität und autonomes Fahren stecken. Intelligent vernetzte Nutzfahrzeuge könnten bald Logistikaufgaben eigenständig erledigen oder Fahrern und Paketboten assistieren, teilte das Unternehmen am Mittwoch in Hannover mit. Autonomes Fahren werde sich im Nutzfahrzeugsegment schneller durchsetzen, weil damit die Betriebskosten der Fahrzeuge gesenkt und Sicherheit sowie Effizienz gesteigert würden, hieß es. Ein entsprechendes Fahrzeug solle in den kommenden zwei Jahren serienreif werden, sagte ZF-Chef Wolf-Henning Scheider.
"Fahrerlose Transportmittel und automatisierte Funktionen werden vor allem auf abgegrenzten Arealen wie Werksgeländen, Speditionen oder Flug- und Seehäfen eine wesentliche Rolle spielen", sagte er. Dort werde man schon in absehbarer Zeit "mehr autonome Fahrzeuge sehen als im öffentlichen Straßenverkehr", erklärte Scheider.
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Quelle: dpa
Die sind auf dem Weg zum Fahrzeughersteller.
Warum soll ein Flottenbetreiber seine autonomen "Taxis" nicht bei ZF kaufen, wenn das Preis-Leistungsverhältnis und der Service stimmt?
dem Flottenbetreiber sind Image-steigernde Herstellernamen ziemlich egal.
Ob sie den Vorsprung von Google/Waymo noch aufholen können?
Die haben ja 82.ooo Fahrzeuge bestellt und werden-so wie es aussieht- noch dieses Jahr den komplett fahrerlosen Robo-Taxibetrieb in Phoenix aufnehmen. Nix mit abgesperrtem Werksgelände.
Wie viele Firmen doktern eigentlich am autonomen Fahren herum und wie viele Milliarden wurden bereits dafür verpulvert! Viele Köche verderben den Brei - bin gespannt ob das hier aus zutrifft.
Wie viel Geld wurde in lebenserhaltende Massnahmen für Stinkediesel schon verpulvert?
Im übringen sind viele Köche nur in einer Küche ein Problem, viele Köche in vielen Küchen pfuschen sich nicht ins Handwerk.
Was soll den der Diesel hier schon wieder, hat da irgendwer nach gefragt?😕
Genau, jeder bastelt sein eigenen Standard der mit anderen nicht kompatibel ist. So ist das autonome vernetzte Auto sicherlich leichter zu realisieren.
Bei den autonomen Robot-Taxi-Flotten wird es wohl nur auf Google und Apple hinauslaufen, die degradieren dabei die Autohersteller zu reinen Zulieferern.
Ist ja auch nicht schwer! Gibt ja keine auf der Straße.
Audi bastelt auf der AB bisl an Hochautomatisiert, das wars.
Nun gutes Beispiel
Beide sind eher durch Software bekannt, oder wie viele Handys stellt Apple den pro Jahr her?
richtig, kein einziges, das macht Foxconn.
Ja und ZF ist ein Zulieferer oder installiert die vom Kunden gewünchte Software auf seine Hardware.
Wir sind uns da halbwegs einig. Man wird in nicht allzu ferner Zukunft ein Waymo oder Apple-Taxi rufen. Ob das nun von GM, Daimler, BYD, Tata, ZF, .... hergestellt wurde interessiert kein Schw... mehr
Falsch, Waymo hat gerade 82.ooo Fahrzeuge im Zulauf, die als vollautonome Taxen eingesetzt werden (derzeitiger Gesamttaxenbestand in den USA: 240.ooo). Die Spatzen pfeifen es von den Dächern das die ersten noch dieses Jahr in Phoenix -und zwar sofort fahrerlos- starten, entsprechende Sondergenehmigungen in Phoenix liegen vor.
Die werden also innerhalb von ein paar Jahren sämtliche Großstädtischen Taxibetriebe platt machen und nur in ein paar abgelegenen Gegenden wird es noch Taxen mit Fahrern geben.
Tja. Wenn man mal von ner Party nach Hause will, dann ruft man da an. Dann kommt der aus Phoenix. 😉
Du hast geschrieben, das es keine auf der Strasse gäbe. Das gilt derzeit halt noch für D. Wie lang es dauert bis die auch hier anfangen läßt sich derzeit schwer beurteilen.
Ja genau, schwer zu sagen. Muss man ja erstmal können.
Aber ZF spricht ja -mMn etwas "ungeschickt" - von nicht öffentlichen Straßen und Geländen. Und investiert nen Haufen Kohle.
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Jetzt kann man sagen und denken: Boah ey, die anderen, da is alles geil.
Oder man geht davon aus, dass solche Investitionen, wie die von ZF, auch in Deutschland Früchte tragen können in der Zukunft. Da - in den geplanten Einsatzgebieten- ist das mit der Haftung nämlich anders. Auf eigene Gefahr sozusagen.
Und last but not least kann man dort die Umgebungsbedingungen wesentlich besser (oder besser gesagt: mit viel Effort überhaupt erstmal) kontrollieren. Alles mit Sensoren vollballern. Dat ganze Gelände.
MfG