Bericht: Winterkorn will VW weiter umbauen
Ziel: Schneller, effizienter, beweglicher werden
Nach überstandenem Machtkampf mit Ferdinand Piëch will Martin Winterkorn VW weiter umbauen. Das berichtet die Fachzeitschrift "Automobilwoche".
Wolfsburg - Der Volkswagen-Konzern steht neben der Neuordnung seines Nutzfahrzeug-Geschäfts vor einem weiteren Umbau. Das meldet die Fachzeitschrift „Automobilwoche“. Vorstandschef Martin Winterkorn habe die Führungskräfte bei einem internen Manager-Treffen in Wolfsburg am Donnerstagabend auf eine neue Struktur eingeschworen.
„Wir müssen schneller, effizienter und beweglicher werden“, sagte Winterkorn nach Informationen des Blatts. Grund seien Herausforderungen wie die Digitalisierung oder das autonome Fahren.
Aus dem Unternehmen hieß es, der VW-Chef habe die Manager kurzfristig einberufen, um einen Ausblick auf mehrere Zukunftsthemen zu geben. Zu Einzelheiten wollte sich der Konzern am Freitag nicht äußern.
Auf der Hauptversammlung am Dienstag hatte Winterkorn - nach einem Machtkampf mit dem inzwischen zurückgetretenen Chefaufseher Ferdinand Piëch - bereits angedeutet, dass nun wieder das tägliche Geschäft im Zentrum stehe.
Erwartet werden nun Weichenstellungen, die VW sowohl personell als auch strukturell verändern dürften. Ein Thema ist dabei die Dezentralisierung von Aufgaben. Als ein erster Schritt gilt der schon beschlossene Aufbau einer eigenständigenHolding für die schweren Nutzfahrzeuge mit den Töchtern MAN und Scania.
Quelle: dpa
Was definitiv zu lange dauert, ist das US-Geschäft.
Wenn ich mich erinnere, wie lange da öffentlich schon von einer SUV-Offensive geredet wird (inoffiziell und intern wird man mithin darüber vermutlich bereits noch viel länger schon reden) und wann der Cross-Blue vorgestellt wurde, anderes zuvor (ggf. wäre auch der NCC in USA gar ein Erfolg geworden?), dann frage auch ich mich, wann Ankündigungen denn nun mal Taten, nee, äh: Autos folgen?
Die NSF wurde in D auch mal angekündigt, nichts davon ist geblieben, bis auf das Trio up/Citigo/Mii.
Ich befürchte, der Lamando würde in D vermutlich die Passat Limousine kannibalisieren (obwohl der Passat dank attraktiver gew. Leasingbedingungen ja eh zu 90% gew. zugelassen wird), aber schade ist´s irgendwie doch, dass ein mir zumindest äußerlich optisch sehr attraktiv erscheinendes Modell in D nicht erhältlich ist. http://www.vw.com.cn/en/models/lamonda.html
Aber gut, ich ticke da eh anders.
Ich hätte mich über den Fox II in D ggf. auch mehr gefreut als über den up und wollte ihn als 4-Türer kaufen, wenn er gekommen wäre. Nichts gg. den up, aber der Fox war durch den Hochbau halt ein Raumriese, hatte zumal eine opt. verschiebbare Rücksitzbank und ist als Fox II nicht mehr der Kunststoffbomber, der er als Fox I noch war (ausgemerzte Qualitätsprobleme, auch in Hinblick auf das 3-Zyl.-Motorproblem mal vorausgesetzt und hoffnungsvoll unterstellt).
Wg. Wechselkurs Real/Euro nicht mehr attraktiv, lt. VW, daher eingestellt in D.
Einige Bilder am Ende des folgenden Artikels machen ggf. deutlicher, was ICH wollte:
http://www.google.de/imgres?...
VW hat wohl halt entschieden, dass unter der Marke VW keine günstigen Autos gebaut werden - in diese Lücke sollen Marken wie SKODA/SEAT in der EU hineinwachsen. Lediglich im US-Markt ist die Marke VW preisaggressiv unterwegs, wenngleich wenig erfolgreich. Der DACIA-Erfolg von RENAULT wurde etwas unterschätzt. VW hadert über eine weitere Billigmarke, da Kannibalisierungsgefahren eigener Marken vorhanden sind. Aber letztendlich spielt es keine Rolle und ist eine falsche Rücksichtnahme.
Sehe ich etwas anders.
VW hat in USA offenbar ein Billig-Marken-Image (ganz anders als in D) und gilt, zumindest nach Aussagen einiger in USA lebender Deutscher hier auf mt (z.B. reachstacker) als technisch kompliziert und daher anfällig.
Ob das nun wirklich an eigenen Erfahrungen oder gar Statistiken festzumachen oder eher ein tradiertes Vorurteil ist, konnte mir auch reachstacker hier auf mt leider nicht beantworten.
VW setzt ja einiges in USA gar nicht ein, was auf anderen Märkten, gar in D selbst, ggf. als anfällig, zumindest aber als kompliziert gilt: Da kommen noch alte 2.5l Ottomotoren zum Einsatz etc. etc. und der Golf VII hat eine konventionelle, mechanische Handbremse statt einer EPB (außer der R, weil der nicht aus Mexico kommt, sondern orig. aus D).
VW ist m.M.n. in USA zu langsam (leider wird da schon nach wenigen Jahren gefacelifted, was das Zeug hält und viele legen Wert darauf, ein optisch akt. Modell zu fahren und geben das "alte" in Zahlung etc.) und hat vor allem nicht die richtigen Modelle im Programm, gerade, was attraktive SUVs anbelangt und die müssen in USA im allg. vor allem eines sein: groß und günstig.
Mit Modellen wie dem "VW" Routan http://de.wikipedia.org/wiki/VW_Routan
haben sie sich zu Zeiten des Minivan-Hypes sicherlich auch keinen Gefallen getan.
Und zum budget-Car:
Das war nie und ist nicht für D oder Europa gedacht,
wird m.M.n. hier in D oder in Europa auch nie kommen (im Ggs. zu Dacia auch auf dem dt. und europäischen "Renault=Mutternkonzern-Markt"),
wird daher auch keine Kannibalisierungseffekte in Bezug auf Seat oder gar Skoda generieren können (wie Dacia in D bei Renault übrigens wohl auch kaum, nach allem, was man liest...),
wäre aber in den ins Visier genommenen, aufstrebenden Zweit/Drittwelt-Märkten mehr als überfällig,
weil dort z.B. abgespeckte Russland- oder Indien-Varianten des Skoda Rapid/ VW Polo Sedan / VW Vento vom Preis auch schon Luxus sind, ergo unerreichbar und alles andere als ein "Budget-Car".
Warum man so etwas nicht gebacken bekommt, zumal nicht mit Modellen bzw. dem know-how aus Brasilien bzw. Südamerika und China, ist mir bis jetzt nicht klar.
Nun sucht man offenbar einen chin. Coop-Partner, wie hier in einem anderen Thread in den Volkswagen-News ja schon länger zu lesen und disktuiert - auch von mir.
http://www.motor-talk.de/.../...ig-auto-fuer-china-bauen-t5280769.html
VW managt (oder: managed? 😊) das schon ganz gut in D oder Europa mit den Marken VW, Skoda und Seat, offenbar kannibalisieren die sich bis dato auch kaum, bisher!
Vergleiche damit bitte mal das Desaster mit Opel und Chevrolet im dt. Markt (bevor GM die Marke Chevrolet nun vom dt. Markt genommen hat, endlich). Schon traurig, wenn ich hier bei OPEL (!!!) Dello in HH nach Opel-Fahrzeugen, gebrauchten wie neuen, eher suchen musste und draußen vor den Schaufenstern standen zuhauf div., weit günstigere, neue Chevrolet-Modelle (zudem mit großen Nachlässen bereits auf den Neuwagen) und verdeckten die schönen neuen Opel-Modelle im Schauraum dahinter.
Wie krank ist das denn?
Folgerichtig sieht man in manchen Stadtteilen kaum noch einen Opel (gut, unzerstörbare Corsa B schon noch), aber kaum was aktuelleres, geschweige denn neuestes oder neues, dafür aber massenhaft neuere und neueste Chevrolet Spark, Aveo, Cruze und Orlando vor allem. Ich hab bis jetzt hier noch immer keinen einzigen Opel Adam gesehen..., ohne Quatsch, verstehe ich selbst nicht.
Wird den Opelanern in Bochum bestimmt die Tränen in die Augen getrieben haben: Corsa, Astra, Zafira??? Hau wech, der neue Zafira heißt jetzt Orlando und ihr könnt Feierabend machen. Licht aus.
Da unser Wirtschaftssystem die fatale Logik hat, immer mehr und mehr zu wollen bzw. wollen zu müssen, will und muss natürlich auch Skoda nach oben, siehe Superb III.
Und klar wird hier der Abstand unterdessen immer enger, das wird so auf Dauer nicht unbedingt weitergehen, denn zumal mit Skoda wollte man Kunden bevorzugt von Opel (sic!), Ford, den Franzosen, Italienern und Asiaten in den VW-Konzern herüberziehen, ggf. gar in stiller Hoffnung, dass diese Kunden dann weiterhin treu im Konzern bleiben, aber z.B. via VW zum Audi "aufsteigen", beim nächsten bzw. übernächsten Kauf etc.
Die Marken- & Markenimage-Positionierung ist daher enorm wichtig, auch, was technische Features (was biete ich wo an und was ganz bewusst bei C oder D eben nicht) und zumal den Endpreis anbelangt.
Seat ist zwar auf besserem Weg mit dem Leon und vermutlich endlich aus dem Gröbsten heraus, aber noch lange nicht aus dem Groben. Noch immer Sorgenkind, die roten Zahlen sind noch immer rot, nur etwas kleiner sind sie geworden...
Was mit den mal avisierten Modellen der NSF wird bzw. geworden ist, konnte mir bisher auch niemand beantworten. Ich vermute mal, weil nur in Hochpreismärkten lifestylig attraktiv und denkbar, dort dann aber preislich nicht attraktiv genug machbar: Das ewige VW-Dilemma, sie können nicht "billig" i.S.v. von günstig.
Dass D da anders tickt als USA, konnte man schon am New Beetle sehen.
In USA lang erhofft & ersehnt, hat in D der geübte (manche werden ihn "langweilig" nennen wollen, oder zumindest pragmatisch) Golf-Fahrer sich das Dings mal genau angesehen, festgestellt, dass er damit technisch einen Golf (den er bereits fährt) bekommt, der aber bei weitem unpraktischer verpackt ist und daher, in schnöder Kosten-Nutzen-Betrachtung abermals zum nächsten Golf gegriffen: Mehr Platz, Kofferraum, ggf. gar günstiger, was will ich da mit einem Käfer? Genau deshalb bin ich doch damals vom Käfer auf den Golf I umgestiegen! Warum sollte ich jetzt wieder auf das schlechtere Karosseriekonzept "ab"steigen, selbst wenn das Motorkonzept identisch ist?
Der New Bulli wäre, bei vernünftigem, VW-Markenimage-entsprechendem Preis in USA vermutlich DER Renner, aber VW kriegt das nicht gebacken: Weder überhaupt noch, durchkalkuliert, zu marktfähigen Preisen, weshalb sie´s vermutlich bisher gelassen und Kia (Soul) und den Japanern den Markt überlassen.
Man lebt vom Käfer- und Bulli-Image, hat aber kein modernes Äquivalent im Programm.
Und in Sachen small (Jetta) oder mid-size Sedan (Passat) gibt es Mitbewerber wie Sand am Meer in USA, neben den US-Marken natürlich von den Japanern, vor allem aber auch von den Koreanern.
Man schaue sich mal die US-Modelle von Hyundai/Kia an.
Ein nicht ganz passendes Beispiel, da etwas drastisch und dann eher vielmehr den dt. Markt betreffend, auf dem es dieses Modell eben nicht gab/gibt, aber:
http://www.spiegel.de/.../...ousine-jetzt-mit-turbomotor-a-836162.html
Für den im Text genannten Preis hätte ICH DEN in D auch gekauft und dafür vermutlich jeden (überdies weit teureren) Golf GTI stehen lassen, schon wg. Kosten-Nutzen- bzw. Kosten-PS-Relation 😆 :
Ich befürchte, dass durch die Eigentumsverhältnisse bei Volkswagen der langfristige Erfolg 1) nicht bzw. nur schwer zu erreichen sein wird, und 2), falls sich Erfolg einstellt, dieser nicht langfristig zu halten ist. Wobei die Definition von Erfolg ja relativ ist: Man ist weltweit die Nummer 2 und macht gute Umsätze. Nur verdient man, zumindest bei der Muttermarke, nicht so üppig wie z.B. bei Audi. Meiner bescheidenen Meinung nach muss der Konzern schlanker und effizienter werden. Das wird aber, wie erwähnt, durch die Eigentumsverhältnisse nicht einfach(er).
Und noch etwas: Winterkorn sollte, geordnet, einem Nachfolger Platz machen - und anschliessend nicht in den Aufsichtsrat wechseln. Auch wenn die Familie Porsche und das Land Niedersachsen hinter ihm stehen. Technokraten sind in einem Technologieunternehmen unabdingbar - sie sollten aber an anderer Stelle wirken, nicht unbedingt in der obersten Führungsebene.
Ich würde mich dann eher über den A2 II freuen 😊 Dieser aber niemals mehr gebaut wird...
Sie haben halt, zum Glück, zum Pech, auch eine wirtschaftspolitische Verantwortung und das Land NDS im AR sitzen, als Großaktionär.
Die Sitz- und Polsterherstellung war zu meinen Zeiten noch im Werk Wolfsburg, bekanntlich längst ausgegliedert als sitech und ansonsten bekommt man Ware auch von Fremdzulieferern wie z.B. Faurecia.
Aber anderes macht VW, Stichwort Fertigungstiefe, in eigenen Werken eben noch selbst, siehe Achsen, Fahrwerke, Getriebe.
Dementsprechend sind auch die Kostenstrukturen andere, zumal in D und zumal mit der (dankenswerterweise) starken IG-Metall.
VW zahlt oder zahlte die höchsten Löhne in der metallverarbeitenden Industrie in D.
Da kann man einen Lupo II = up eben nicht mehr in D bauen, funktioniert schon kalkulatorisch nicht.
Und trotzdem (!!!) ist der up/Citigo/Mii Made in SK alles andere als ein Schnäppchen!
Und dies in der Grundausstattung... ! Wenn man andere Kleinigkeiten dazu bucht, ist die Anschaffung eines Polo oder A1 nicht weit entfernt...
Nicht wirklich. Der Passat NMS liegt im Einstiegspreis mit dem 1.8T nur knapp unter dem Bestseller Toyota Camry, der besser ausgestattet und motorisiert (2.5 Liter I4, 3.5 Liter V6) ist. Beim Jetta sieht es ähnlich aus, hier liegt der Startpreis des Jettas sogar über dem des Toyota Corolla.
Meines Erachtens liegt der Misserfolg von VW auf dem amerikanischen Markt im fehlen von für den US Markt attraktiven Modellen, dem mangelnden Angebot an Hybriden, dem miesen Ruf und darin, dass die Firma geradezu zwanghaft die in den USA unbeliebten Diesel in den Markt pressen will.
Der Hoffnungsträger Crossblue kommt 2017, bis dahin dürften die VK Zahlen weiterhin Monat für Monat sinken und der Marktanteil der Volkswagen of America Inc. in der Bedeutungslosigkeit verschwunden sein, also Jahre zu spät.
Beim Budget Car strebt Volkswagen offenbar eine Kooperation mit dem chinesischen Autobauer Great Wall an, zumindest berichtete das das Manager Magazin im April diesen Jahres.
So weit (eine Klasse höher) musst Du gar nicht gehen, wenn man z.B. sieht, was andere für weniger Geld hinkriegen.
Kia Picanto oder der m.M.n. hervorragend gelungene Hyundai i10 haben z.B. (zumindest in den besseren Varianten in D, anfangs wohl noch alle, bevor sie sich am up orientiert und entfeinert haben) noch eine Gurthöhenverstellung (na gut, selbst der Leon hat keine mehr, unterdessen...🙁) und vor allem einen vollwertigen Vorhang-Kopf-Airbag, nicht diesen erweiterten Thorax-Kopf-Airbag (selbst im Polo V zu finden), der sich beim Seitencrash aufgrund längst zerfallener Seitenscheibe naturgemäß nirgendwo mehr abstützen kann und diesem haltlosen "Kopf-Airbag" folgt dann ebenso haltlos der Kopf des Dummies, wird aus dem Innenraum und über den Fahrzeugumriss hinaus ausgelenkt und überdehnt dabei recht hüsch die HWS und wer weiß was noch alles...
Siehe NCAP-Crash-Video vom up.
Aber die Laien glotzen ja nur auf die Sternchen, die man wg. Pieps-Pieps hier und Blink-Blink dort bekommen hat (siehe Maßnahmen am MB Citan) und dann passt´s und das Auto gilt als sicher: Die Sternchen sagen´s doch!!!
Zum up:
Was schilderte ein EU-Import-Käufer dort:
up highline in D: € 14.300,-
Als EU-Import in D: € 10.300,-.
Wer dran bleiben will:
http://www.automobilwoche.de/
http://www.automobil-produktion.de/.../
Jepp - statt dem i3 hätte ich solches von Audi erwartet !
Und es ist wohl tatsächlich zweifelhaft das sowas nochmal kommt. Mit A1 und A3, da will bei aller logischen Nummerierung er konzeptionell ihnen nicht schmackhaft werden. seufz
Na ja, ehrlicherweise muss man ja zugestehen, dass ca. 90% (oder mehr) beim damaligen Erscheinen des A2 doch nur gelacht und zumal gelästert haben über diesen "Karton".
Die Verkaufszahlen sprachen für sich.
Das Auto kam halt Jahre oder gar ein Jahrzehnt zu früh.
Später dann, als GW, wurden und werden die hoch gehandelt, da wollte sie plötzlich "jeder" haben.
p.s.: Ich persönlich finde den Chevrolet Bolt ja bei weitem hübscher als den BMW i3.
http://www.auto-motor-und-sport.de/.../...uer-30000-dollar-743327.html
https://www.google.de/search?...
Als Studie auch keine allzu große Kunst, entsprechende Serien-Kompromisse noch bevorstehend (!..;-)
Joh, der A2 hatte "polarisiert", wurde auch ganz anders von den Gazetten aufgenommen als die A-Klasse und das hat ihn wohl auch entspr. (negativ) geprägt.
Ich hatte ihn damals neben dem Meriva-A probegefahren und in Erwägung gezogen...
Ja, klar, dass aber mal außen vor: Mir ging´s nicht um die Realitätsnähe oder voraussichtliche techn. Daten beim Bolt, sondern lediglich um dessen Optik und die weckt bei mir schon gewisse "gern-haben-wollen"-Impulse aus, vor allem äußerlich, jetzt gar nicht mal in Hinblick auf Innenraum, Armaturenbrett, Display-Schnickschnack oder dergleichen.
Beim A2 haben viele wohl eine nüchterne Kosten-Nutzen-Analyse gemacht und dann doch zum Golf gegriffen, wie ich jedenfalls von heftigen Diskussionen in WOB innerhalb der Verwandt- und Bekannt- und Nachbarschaft dort damals noch weiß.
Die Optik gefiel überdies sehr vielen nicht und nur die Minderheit empfand gerade die als gut und zumal als wohltuend anders.
Offenbar ereilte den New Beetle in WOB dasselbe Schicksal. 😊
Da wurde dann die Praktikabilität mit derselben techn. Basis eines Golf IV oder Audi A3 oder Skoda Octavia verglichen und folgerichtig konnte unter rein pragmatischen Gesichtspunkten der New Beetle gg. diese nicht gewinnen.
Einige überzeugte WAs haben dann folgerichtig nach einem Jahr auch Lehrgeld bezahlen müssen, als der Wiederverkauf vom New Beetle anstand. Seitdem hatte der New Beetle als Geldvernichter bei den WAs in WOB eher einen nicht mehr ganz so guten Ruf, neben der Tatsache, dass er eben nicht aus D und zumal nicht aus WOB kam...