Ratgeber: Laub vom Auto entfernen
Zugeblättert
Die Bäume verlieren ihre Blätter und manche Laternenparker ihre Nerven. Denn das Laub kann Wasserabläufe an der Karosserie verstopfen und den Lack angreifen.
Köln - Es ist Herbst, das Laub fällt und die Autofahrer haben darunter zu leiden. Zum einen sind auf der Straße liegende Blätter sehr rutschig. Zum anderen segeln die Pflanzenteile bei draußen parkenden Autos häufig in Ritzen und Fugen der Karosserie. Dort verstopfen sie Wasserabläufe. Die Folge sind meist nasse Fußmatten, beschlagene Scheiben und ein insgesamt feuchter Innenraum. Außerdem speichern die Blätter Feuchtigkeit, geben Gerbsäure ab und greifen damit Lack und Metall an.
Wer morgens sein Auto von Laub befreit, findet oft nicht alle Blätter. Denn diese rutschen teilweise in die Rinnen unter der Motorhaube oder in die Ritzen zwischen Kofferraumklappe und Seitenblech. Aber auch in Lüftungsgittern oder den Ecken und Kanten von Scharnieren sowie den Ablauflöchern in den Türen bleiben die Blätter haften. Diese Plätze werden auch bei schneller Autobahnfahrt mit starkem Fahrtwind nicht frei geblasen.
Der Staubsauger kann helfen
Deshalb muss das Blattwerk regelmäßig von Hand entfernt werden. Der unter dem Laub liegende Schlamm wird mit einem feuchten Lappen oder Schwamm entfernt. Bei tiefen Stellen hilft auch ein Griff zum Staubsauger. Mit ein wenig Politur können die Stellen anschließend nicht nur glänzender, sondern vor allem glatter aufbereitet werden – damit sich das Laub nicht wieder so schnell festsetzen kann.
Eine kritische Stelle für Herbstlaub sind Schiebedächer. Neben ausreichender Schmierung der Schienen müssen die Ablaufkanäle des Dachrahmens frei bleiben. Sind diese verstopft, rinnt das Regenwasser über den Rahmen und dann hinter die Seitenverkleidung in den Fußraum.
Füße abklopfen hilft
Riecht es im Auto modrig, kann Wasser unter den Fußmatten oder im Kofferraum der Grund dafür sein. Hören die Insassen ein leichtes Schwappen oder Plätschern bei Kurvenfahrten oder beim Bremsen, könnte sich in der Reserveradmulde oder in den Kofferraumseiten eine Pfütze gebildet haben. Hier hilft nur eine Trockenlegung und der Einsatz eines Föns.
Autofahrer können aber vorsorgen: In der nasskalten Jahreszeit sollten sie beim Einsteigen stets die Füße gut abklopfen. So bleibt nicht nur Feuchtigkeit draußen, auch die Schuhsohlen haften beim Betätigen von Kupplungs- und Gaspedal besser. Die Matte im Fußraum sollte übrigens aus Gummi sein – sie lässt sich dann einfacher reinigen als ein Teppich, in den die Feuchtigkeit leicht einziehen kann.
Oh mein Gott! Mein Lack wird angegriffen!
Befehl an Hubschrauberstaffel: Sofort "Agent Orange" einsetzen!
Mein Tipp:
Heizung an, Lüftung auf Füße und Scheiben und hintere Fenster einen halben cm weit öffnen.
Klare Sicht, kein Wasser im Auto, alles gut. Und natürlich die Lüftung auf Frischluft stellen und nicht die feuchte warme Luft im Wagen umwälzen.
Jetzt noch der Expertentipp:
Am besten im Herbst nicht unter einem Baum parken.
zusätzlich falls vorhanden, die Klimaanlage einschalten. Diese entfeuchtet die Innenluft.
Nicht doch, dann kommt das Laub auch 'runter. Alles mit Napalm wegbraten, dann sind Bäume, Laub, Autos und Lack kein Problem mehr.
Hahaha 😆
Hallo,
Ironie an:
das ist Staatsaufgabe: Der Staat ist dafür verantwortlich das durch herunterfallende Blätter ein riesiger wirtschaftlicher Volksverlust entsteht!
Die müssen dringend jedes Jahr die Bundeswehr, oder eine entsprechende Einrichtung (Entlaubungsarmee) für die Entlaubung der Bäume einsetzen!
Ironie aus!
Mfg
Andi
Mann oh mann, seit über 100 Jahren ist das jedem "Laternenparker" klar🙄🙄🙄.
das laub hat auch seine vorteile.
man sieht die schlaglöcher nicht mehr, das autofahren wird wieder zum erlebnis😆
Und die Erde dreht sich aufgrund der Drehimpulserhaltung schneller.