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Zulassungszahlen Februar 2012: Klare Tendenzen
Das Kraftfahrt-Bundesamt hat die Zulassungszahlen des Monats Februar veröffentlicht. Das Ergebnis ist eindeutig: Die Volkswagen Gruppe liegt vorn.
Besonders vielfältig ist die Tabelle nicht – gerade einmal drei Konzerne schaffen es an die Spitze der einzelnen Segmente. Fiat kann sich mit dem Ducato einmal mehr bei den Wohnmobilen behaupten – ganze 60,4 Prozent haben italienisches Blut in den Benzinleitungen. Diese Beinahe-Monopolstellung schafft sonst keiner. Mercedes entscheidet immerhin die Kategorien Mini-Vans (B-Klasse), Sportwagen (E-Klasse Coupé) und Minis (Smart Fortwo) für sich. Alle anderen Spitzenpositionen verteilen sich auf die Volkswagen AG.
Dabei tragen natürlich nicht alle Gewinner zwei Buchstaben im Kühlergrill. Der Audi A6 mit allen Schwestermodellen siegt in der oberen Mittelklasse, der Porsche Panamera in der Oberklasse. Die übrigen Sieger sind Polo, Golf und Jetta, Passat, Tiguan, Touran und Transporter – Punktesieg für VW.
Während viele Hersteller mit konstanten Zahlen punkten, legen einige recht große Sprünge hin. Honda verliert im Vergleich zum Vorjahr über 34 Prozent, Daihatsu fast 58. Letzteres liegt allerdings daran, dass sich hier die Verkaufszahlen sowieso nur im zwei- bis dreistelligen Bereich bewegen, der absolute Unterschied ist also fast zu vernachlässigen.
Ähnlich begründet sich Lancias Steigerung um beinahe 300 Prozent. Insgesamt wurden in den letzten beiden Monaten nämlich trotzdem lediglich 654 Fahrzeuge der Italiener verkauft.
Insgesamt stagnieren die Zulassungszahlen für PKWs. In den ersten beiden Monaten dieses Jahres sind 434.513 Neuzulassungen zu verzeichnen, das sind 0,2 Prozent weniger, als letztes Jahr. Dafür wird mehr gebraucht gekauft: Rund 1.166.000 Fahrzeuge wechselten bisher den Besitzer – ein Plus von 4,1 Prozent.
(cb)
Quelle: MOTOR-TALK
Fiat kann sich mit dem Ducato einmal mehr bei den Wohnmobilen behaupten – ganze 60,4 Prozent haben italienisches Blut in den Benzinleitungen
Aha ich dachte die Womo´s gibt es zu 99% als Diesel!
Ein Fahrzeug welches sehr selten mit Allradantrieb verkauft wird ist auf Platz 1 der Geländewagen (wer findet den Fehler?)
Erstaunlich hingegen das alte Chrysler sich als Lancia am Markt verkaufen lassen.
Fazit:
VAG weiter auf dem Vormarsch, genauso wie unsere koreanischen Freunde von Kia und Hyundai.
Diverse Japaner müssen weitere Abstriche verkraften, vor allem Honda bricht ein (Civic?).
Land Rover ist sowohl in Deutschland als auch auf dem Weltmarkt klar auf dem aufsteigenden Ast.
Außerdem scheint Mercedes wieder gute Karten im Vergleich zu Audi und BMW zu haben, obwohl Audi natürlich auch weiter wächst.
Der Allradanteil beim Tiguan liegt in etwa bei 62 Prozent (Platz 3), ich würde also sagen das die Mehrheit als Allradler verkauft wird ... Mensch Meister !
1 Minute Google und du hättest dir das erspart ...
http://www.n-tv.de/.../Allrad-SUVs-weniger-begehrt-article5246556.html
Wurden im Februar so viele Ups verkauft, dass das KBA beim Zählen der Neuzulassungen den Redaktionsschluss verpasst hat oder ist der Up doch nicht der Marktführer bei den Minis?
edit: Interessant, dass B-Klasse und Touran nicht in die selbe Kategorie fallen. Die B-Klasse scheint ja echt gut anzukommen und dabei ist das aktuelle Motorenangebot noch ziemlich eingeschränkt.
Der Up lag im Januar ganz knapp vorn. Im Februar aber wieder ein ganzes Stück hinter dem Smart.
http://www.kfz-betrieb.vogel.de/index.cfm?pid=7324&y=2012
Vermutlich im Januar sehr viele Vorführwagenzulassungen...
Glaube keiner Statistik die du nicht selbst gefälscht hast!
Und diese ist eine, das Porsche 25% zulegt glaube ich kaum und andere hersteller zwei stellige Absatz steigerungen oder einbrüche mag zwar vielleicht im einzelfall zutreffen aber nicht wie hier beschrieben
Tja ich hab da andere Zahlen im Kopf, Ok schlampig schlampig! Auch wenn der Tiguan dennoch kein Geländewagen ist, aber egal.
Warum sollte Porsche mit dem neuen 911er nicht 25% zulegen?
Mal davon abgesehen das ich der Statistik auch nicht traue, bei Porsche wäre es eventuell möglich, da Porsche in eher kleinen Margen verkauft werden. Um so kleiner die Marge, umso größer wird jede verkaufte Einheit. Heißt simpel gerrechnet, Ford verkauft ( Fantasiezahlen ) 10.000 Autos im Monat. Verkaufen die 100 mehr, ist das 1% mehr Umsatz.
Baut jetzt Porsche, wieder Fantasiezahl, 400 Autos und verkauft 100 mehr, so sind das eben gleich 25% mehr Autos. Kleine Zahlendreherein die aber wohlfein verschwiegen werden. Spätestens seit der Abfuckprämie bin ich mir sicher das der Staat alles unternimmt um die deutsche Autoindustrie zu stützen, zahlegedrehte KBA-Zahlen inklusive. Wenn man den Zahlen traut müsste ja quasi jeder Neuwagen auf den Straßen dem VAG-Konzern zugehören bis auf 3 Ausnahmen, dafür seh ich aber deutschlandweit wesentlich zuviele Opel, Ford und Hyundais u.s.w. rumfahren.
Schon allein das automatische einrechnen von Händler- und Werkszulassungen ist ein Unding, da diese eigentlich keine Aussagekraft dafür haben wir gut ein Auto ankommt. Auf Halde produzieren kann ERSTMAL jeder. Wer aber die reinen Zahlen will, der muss sich erstmal bis zum KFZ-Vogel durchkämpfen. Und da kriegste dann auch nur wieder den Unsinn von der KBA, aber wenigstens etwas aufgeschlüsselt.
Nichts anderes habe ich erwartet 😆 !
Deswegen schaut man sich ja auch den Marktanteil an und nicht die Veränderung.
Nichts gegen den Tiguan, aber gegen einen Good Ol Landrover oder einen G-Wolf würde er vermutlich recht traurig im Gelände aussehen 😆
Man sollte einfach Geländewagen und SUV getrennt betrachten. Macht das KBA das nicht eh ? Gibt es diese Zuordnung nur hier nicht ? Oder gibt es keine gesplitteten Zahlen ?
Das trifft aber auch auf 98% der sonstigen Fahrzeuge in der Kategorie "Geländewagen" zu... 😉