Porsche 911 Turbo Cabrio
Zum Schluss kommt das Dach ab
Ab Mitte Dezember, wenn die meisten Menschen frieren, verkauft Porsche das Cabrio vom 911er Turbo. Doch wer will bei 318 km/h eigentlich offen fahren?
Stuttgart - Seit Anfang des Jahres feiert Porsche das 50-jährige Jubiläum des 911ers und das 40-jährige Jubiläum des Turbos. Zum Ende des Jubeljahres setzen die Schwaben der Baureihe nun ein Krönchen auf und nehmen dem Turbo das Dach ab.
Die Leistungsdaten kennen wir von der geschlossenen Version: Im Turbo leistet der 3,8-Liter-Boxer 520 PS, im Turbo S 560 PS.
Auch bei der Höchstgeschwindigkeit müssen die Cabrio-Fahrer auf nichts außer auf das Dach verzichten. Denn der offene Zweisitzer kann genau wie das Coupé 318 km/h schnell fahren. Nach 3,2 beziehungsweise 3,5 Sekunden passiert die Tachonadel die 100 km/h-Marke. Hier ist die geschlossene Variante ein paar Wimpernschläge schneller. Den Kraftstoffverbrauch beziffert Porsche mit bei 9,9 Litern, was einem CO2-Ausstoß von 231 g/km entspricht.Offen nach 13 Sekunden
Ebenfalls vom Coupé haben die Entwickler technische Finessen wie die Hinterachslenkung und die aktive Aerodynamik mit der aufblasbaren Frontlippe übernommen. Von den konventionellen Cabrios stammt dagegen das Verdeck mit einem Magnesiumrahmen, das sich bis Tempo 50 auch während der Fahrt in 13 Sekunden elektrisch öffnen lässt.
Für das Turbo Cabrio verlangt Porsche mindestens 171.431 Euro. Beim offenen Turbo S beginnt die Preisliste bei 207.989 Euro.
Der Aufpreis für das Cabrio liegt bei verhältnismäßig günstigen 9.000 bis 12.000 Euro. Und um die Frage vom Anfang zu klären: Die Käuferschaft wohnt bevorzugt in warmen Region wie Florida, Kalifornien oder arabischen Staaten. Da darf man zwar nicht so schnell fahren. Aber immerhin scheint dort sehr oft die Sonne.
Quelle: mit Material von dpa
Der Golf der Supersportwagen. Grundsolide. Kann man nichts mit falsch machen. Hat seinen Preis, aber es gibt teurere und in manchen Kategorien schnellere, aber auch unausgewogenere.
Gegenüber den 456 gewinnt er somit das Kostenkapitel der Autobild und hat mehr Altagstauglichkeit. :P
Wofür gibt es eigentlich den normalen Turbo? Der Turbo S bekommt doch sicherlich über 90% Marktanteil. Probleme gibts.😆
9.000 bis 12.000 Euro Aufpreis fürs Cabrio... Respekt 😆
36t€ aufpreis von turbo zum turbo S - hust.
ok
- 21% mehr kosten für 18% mehr leistung.
- doppelkupplungsgetriebe
- dynamische motorlager
- bessere sitze
- und eben die keramikbremsanlage
nüchtern betrachtet kostet bei einem mittelklassewagen
- dsg
- große bremse in verbindung mit dem stärkeren motor
- sportsitze
vermutlich mehr als die 21% die porsche als aufpreis verlangt.
heftig isses trotzdem, gibts für das geld doch zb zwei heftig schnelle motorräder. yamaha r1 zb.
die fahrleistungen des 911 turbo s werden erst so richtig klar, wenn man sie mit einem solchen motorrad vergleicht - der elfer ist ja nicht soviel langsamer wie man vermuten könnte.
0-100 gleichwertig.
ok 0-200 klafft natürlich 'ne deutliche lücke und im tracktest fährt das moped dem elfer wohl gnadenlos davon. dennoch beachtlich und die vmax ist auch höher (wer möchte die schon mit 'nem motorrad erleben)
Naja, SO schnell sind Motorräder in Kurven ja auch nicht...
Wäre ein interessanter Vergleich.
Preisbereinigt wird wohl JEDER zum Turbo "S" greifen müssen.......und dann hat er einen Wagen der in einem anderen Orbit fährt😉. Dies nicht nur von den Fahrleistungen her, sondern auch von Alltagstauglichkeit, Servicefreundlichkeit etc.
Jetzt fehlt mir nur noch der Cash des "nigerianische Bankdirektors", der mir die per E-Mail avisierten Millionen des verwaisten Kontos defacto auch bis Weihnachten überweist... 😆
Vergiss die Sache mit dem Tracktest. Auch als begeisterter Moppedfahrer muss ich leider zugeben, dass ein Motorrad in den Kurven viel zu langsam ist. Beste Runde aller Zeiten auf der Nordschleife war Helmut Dähne mit knappen 7:50. Der erste (und einzige?) der unter 8 Minuten geblieben ist. Schau mal, wo heute ein serienmäßiger Carrera liegt ...
Boa das sind mal Preise, Mahlzeit.... aber wer sich so ein Auto leisten kann dem ist es eh egal 😆
Motorräder sind auf dem Track fast immer langsamer. Vier Räder kommen numal besser um die Kurve als zwei. Auch sind Motorräder viel eher auf der Bremse als Autos. Die brauchen schon ein wenig um zu verzögern. 😉
Klar, es gibt auch schnellere Strecken. Da sind die Motorräder im Vorteil.
Das sind eh zwei Welten, die da aufeinandertreffen. Mit dem Bike würde ich auch nie auf den Track gehen, weil ich da schon zu viel gesehen habe. Ich fahre regelmäßig über die Nordschleife, ich denke da kann ich schon mitreden. 😉
Es gibt nichts, was die AB nicht testet (ok, nur ein GT2 😉 ):
http://www.autobild.de/.../...-gt2-gegen-honda-cbr-1000-rr-422642.html
Wie kann ein Cabrio jemals sportlich sein? Physik hat ihre Grenzen...
Formel 1 Fahrzeuge sind auch offen und nicht wirklich langsam. Ebenso ist der Porsche nicht gerade eine Wanderdüne 😉 .