Big Picture: Land Rover restauriert 25 Series I von 1948
Zur Wiedergeburt zurück nach Solihull
Heiko Dilk
verfasst am Thu Apr 07 18:11:17 CEST 2016
Jaguar Land Rover startet seine "Reborn"-Initiative. Dafür haben die Briten 25 Land Rover Series I von 1948 gekauft und verkaufen sie nach der Wiedergeburt wieder. Bei uns als Big Picture Galerie. Das bedeutet: bei Klick auf das Startbild extragroße, hochauflösende Fotos.
Beklagenswert sah der Land Rover Series I aus Queensland aus, der als "Car Zero" die Reborn-Initiative anführt
Quelle: Land Rover
Nach der kompletten Restaurierung sieht der Land Rover Series I wieder aus wie frisch aus der Fabrik - ist er im Grunde auch
Quelle: Land Rover
Ein alter Land Rover Series I und das restaurierte "Car Zero" zeigen, wie viel Arbeit in der Restaurierung steckt
Quelle: Land Rover
Das Car Zero hatte ein Leben als Farm-Arbeiter in Queensland hinter sich, bevor Land Rover es heim nach Solihull holte
Quelle: Land Rover
Vor der Restaurierung der Land Rover Series I checken die Experten, inwieweit das jeweilige Modell den Original-Spezifikationen entspricht
Quelle: Land Rover
Alle Karosserieteile des Land Rover Series I werden aufgearbeitet und in der entsprechenden Originalfarbe neu lackiert
Quelle: Land Rover
Land Rover Series I "Car Zero" fanden die Mitarbeiter von Land Rover Classic in Queensland, wo der Landy offenbar viele Jahre hart arbeiten musste
Quelle: Land Rover
Einer der ersten und der letzte: Der restaurierte Land Rover Series I gemeinsam mit dem letzten Defender, der kürzlich in Solihull die Werkshallen verließ
Quelle: Land Rover
Der letzte Defender ist ein 90er in Light Green, der Land Rover Series I "Car Zero" trägt Bronze Green
Quelle: Land Rover
Frisch aus dem Jungbrunnen steht der Land Rover Series I in Essen auf der Techno Classica
Quelle: Land Rover
Bei den Sitzbezügen der "Reborn"-Series-I dürfen die Käufer mitreden, allerdings stehen nur historisch korrekte Materialien zur Auswahl
Quelle: Land Rover
Der Innenraum des Land Rover Series I sah vor der Heimkehr ins Werk ebenfalls ganz schlecht aus
Quelle: Land Rover
Alles wie gehabt und doch wie neu - das "Car Zero" für die "Reborn"-Initiative entspricht auch im Innenraum dem Originalzustand
Quelle: Land Rover
Blick auf das Armaturenbrett des Land Rover Series I "Car Zero" - oder das, was davon übrig war
Quelle: Land Rover
Selbst Kleinteile sollten nach Möglichkeit an den 25 ausgewählten Land Rover Series I noch vorhanden sein ...
Quelle: Land Rover
... auch sie werden sorgfältig aufgearbeitet und in den Neuzustand versetzt
Quelle: Land Rover
Der rechte Kotflügel des Land Rover Series I "Car Zero" hatte offenbar den ein oder anderen ungewollten Kontakt
Quelle: Land Rover
Die restaurierte Front von "Car Zero" lässt keinerlei Schäden mehr erkennen
Quelle: Land Rover
Eigentlich könnte "Car Zero" wieder bei der Feldarbeit eingesetzt werden
Quelle: Land Rover
Das Ersatzrad des Land Rover Series I "Car Zero" ist vermutlich nicht mehr das Originalstück von 1948
Quelle: Land Rover
Der Motor des Land Rover Series I "Car Zero" wurde komplett auseinandergebaut und wieder zusammengesetzt. Jetzt hat er wieder 12 Monate oder 12.000 Meilen Garantie
Quelle: Land Rover
Klare Anweisungen zu den Betriebsflüssigkeiten beim Car Zero nach der Wiederauferstehungen
Quelle: Land Rover
Original bis ins kleinste Detail: Der Schlüssel zum Land Rover Series I "Car Zero" scheint noch der erste von 1948 zu sein
Quelle: Land Rover
Das Land Rover Series I "Car Zero" auf dem Weg zum Ort der Wiedergeburt in Solihull
Quelle: Land Rover
Essen/Schwalbach – Ein Land Rover der Serie I in makellosem Zustand? Original, unverbastelt und von absoluten Profis restauriert? Schwer zu kriegen auf dem freien Markt. Das dürfte auch so bleiben. Immerhin bereichert Land Rover das Angebot aber etwas. 25 Exemplare der zwischen 1948 und 1958 gebauten Series I, dem Vorgänger des Defender, hat Land Rover weltweit eingekauft und lässt sie auferstehen.
Es ist der Startschuss zur „Reborn“-Initiative, die jetzt auf der Techno Classica in Essen vorgestellt wurde. Ausschließlich Modelle des ersten Baujahres hat Land Rover dafür aufgekauft, um sie weiter zu verkaufen. Der Gesamtzustand war den Experten dabei weniger wichtig als die Originalität. „Handverlesen“, so Land Rover seien die 25 Landys und nach originalen Spezifikationen werden sie wieder aufgebaut und in den „Original-Werkszustand“ versetzt.
Ein alter Land Rover Series I und das restaurierte "Car Zero" zeigen, wie viel Arbeit in der Restaurierung steckt
Quelle: Land Rover
Jede Farbe ist erlaubt, solange es eine von fünfen ist
Die 25 Kunden haben also wenig mitzureden bei der Restaurierung. Die Farbauswahl ist beschränkt auf die fünf Originaltöne Light Green, Bronze Green, RAF Blue, Dove Grey und Poppy Red. Immerhin: das Basisfahrzeug auswählen dürfen die Käufer. Und bei der Wiedergeburt jederzeit im „Kreißsaal“ auftauchen. Der liegt in den Land-Rover-Classic-Werkstätten in Solihull, wo kürzlich der letzte fabrikneue Defender vom Band lief.
Ähnliches passiert künftig auch am Jaguar-Stammsitz in Browns Lane. Künftig sollen dort, genau wie in Solihull bei Land Rover, Jaguar-Klassiker werksseitig restauriert werden. Nicht nur selbst aufgekaufte Autos wollen Jaguar und Land Rover wiederauferstehen lassen, sondern auch Kundenfahrzeuge.
Land Rover Series I von 1948 mit Herstellergarantie
Um zu zeigen wie das aussieht, hat Land Rover Serie-I-Landys in verschiedenen Erhaltungszuständen mit nach Essen gebracht. Darunter auch das "Car Zero", den ersten vollständig hergestellten Series I. Der kehrte nach einem harten Leben als Farmfahrzeug in Queensland zurück ins Land-Rover-Werk.
Wer Oldtimer mag, denen man die Spuren ihres langen Lebens ansieht, dem dürfte der Reborn-Landy die Tränen in die Augen treiben. Patina gibt es nicht mehr. Allerdings war die Basis in einem beklagenswerten Zustand. Trotzdem: Land Rover Classic erneuert nur, was nicht mehr zu retten ist. Alle anderen Teile werden aufgearbeitet und exakt so wieder hergestellt, wie sie 1948 das Werk verlassen haben. Wenn sie dann erneut aus den Hallen in Solihull rollen, gibt Land Rover sogar Garantie. Zwölf Monate oder 12.000 Meilen - was davon zuerst eintrifft, dürfte klar sein.
Nach der kompletten Restaurierung sieht der Land Rover Series I wieder aus wie frisch aus der Fabrik - ist er im Grunde auch
Quelle: Land Rover
Ein alter Land Rover Series I und das restaurierte "Car Zero" zeigen, wie viel Arbeit in der Restaurierung steckt
Quelle: Land Rover
Das Car Zero hatte ein Leben als Farm-Arbeiter in Queensland hinter sich, bevor Land Rover es heim nach Solihull holte
Quelle: Land Rover
Vor der Restaurierung der Land Rover Series I checken die Experten, inwieweit das jeweilige Modell den Original-Spezifikationen entspricht
Quelle: Land Rover
Alle Karosserieteile des Land Rover Series I werden aufgearbeitet und in der entsprechenden Originalfarbe neu lackiert
Quelle: Land Rover
Land Rover Series I "Car Zero" fanden die Mitarbeiter von Land Rover Classic in Queensland, wo der Landy offenbar viele Jahre hart arbeiten musste
Quelle: Land Rover
Einer der ersten und der letzte: Der restaurierte Land Rover Series I gemeinsam mit dem letzten Defender, der kürzlich in Solihull die Werkshallen verließ
Quelle: Land Rover
Der letzte Defender ist ein 90er in Light Green, der Land Rover Series I "Car Zero" trägt Bronze Green
Quelle: Land Rover
Frisch aus dem Jungbrunnen steht der Land Rover Series I in Essen auf der Techno Classica
Quelle: Land Rover
Bei den Sitzbezügen der "Reborn"-Series-I dürfen die Käufer mitreden, allerdings stehen nur historisch korrekte Materialien zur Auswahl
Quelle: Land Rover
Der Innenraum des Land Rover Series I sah vor der Heimkehr ins Werk ebenfalls ganz schlecht aus
Quelle: Land Rover
Alles wie gehabt und doch wie neu - das "Car Zero" für die "Reborn"-Initiative entspricht auch im Innenraum dem Originalzustand
Quelle: Land Rover
Blick auf das Armaturenbrett des Land Rover Series I "Car Zero" - oder das, was davon übrig war
Quelle: Land Rover
Selbst Kleinteile sollten nach Möglichkeit an den 25 ausgewählten Land Rover Series I noch vorhanden sein ...
Quelle: Land Rover
... auch sie werden sorgfältig aufgearbeitet und in den Neuzustand versetzt
Quelle: Land Rover
Der rechte Kotflügel des Land Rover Series I "Car Zero" hatte offenbar den ein oder anderen ungewollten Kontakt
Quelle: Land Rover
Die restaurierte Front von "Car Zero" lässt keinerlei Schäden mehr erkennen
Quelle: Land Rover
Eigentlich könnte "Car Zero" wieder bei der Feldarbeit eingesetzt werden
Quelle: Land Rover
Das Ersatzrad des Land Rover Series I "Car Zero" ist vermutlich nicht mehr das Originalstück von 1948
Quelle: Land Rover
Der Motor des Land Rover Series I "Car Zero" wurde komplett auseinandergebaut und wieder zusammengesetzt. Jetzt hat er wieder 12 Monate oder 12.000 Meilen Garantie
Quelle: Land Rover
Klare Anweisungen zu den Betriebsflüssigkeiten beim Car Zero nach der Wiederauferstehungen
Quelle: Land Rover
Original bis ins kleinste Detail: Der Schlüssel zum Land Rover Series I "Car Zero" scheint noch der erste von 1948 zu sein
Quelle: Land Rover
Das Land Rover Series I "Car Zero" auf dem Weg zum Ort der Wiedergeburt in Solihull
Quelle: Land Rover
Ich habe deine Aussage mal korrigiert 😊
Ich liebe alte Autos die aussehen wie neu oder sogar besser als neu. Einfach herrlich. Das gilt eigentlich für alles. Gebäude, Einrichtungsgegenstände, Technik. Jeder Kratzer, jede Delle stört die Optik.
Na hoffentlich investieren die Jungs von Landrover auch mal in den Korrosionsschutz, ansonsten gibt es genau 2 Möglichkeiten.
1. Der sieht nach 1-2 Jahren wieder aus wie vor der Restaurierung
oder
2. DEr muss in eine klimatisierte Vitrine....
Also wenn ich mir mal die letzten "neuen" Defender so anschaue, sehen die Rostmäßig nach einem Jahr schlimmer aus, als Wagen von anderen Herstellern mit 10 und mehr Jahren.
😆😆
Mir ist Patina schnurz und ich mag mehr den neuwertigen Zustand bei alten Autos, einerlei ob gut gepflegt oder topp restauriert. Eine perfekte Restaurierung ist ein Zeichen von Können und Wissen über die alten Techniken. Patina ist nur ein Zeichen schlechter Pflege.
Daher finde ich die Idee seitens Land Rover brillant und frage mich, warum andere Hersteller nicht längst auf sowas gekommen sind (vielen dürfte ihre Geschichte eher piepegal sein - Hauptsache neue Plastik-Eier verkaufen...). Können sich diverse Produzenten ein Scheibchen von abschneiden.
Vielleicht kommt Cadillac mal dazu, 20 1976er Eldorado Convertible neu zu erstellen oder Chrysler eine Handvoll Hemi Cuda...😆
Trennschleifer157
Meine (Alltags)Oldies dürfen gerne Patina zeigen. Technisch sind die einwandfrei, nur der Rost wird konserviert und etwas Dreck darf ruhig auch sein. In meinen Augen deutlich authentischer und ansehnlicher als 100% Restaurationen. Jeder wie er es mag, Hauptsache alt und simple Technik.
Drahkke
Es wäre schön, wenn auch andere Fahrzeughersteller diesem Beispiel folgen würden.
Es wäre schön, wenn auch andere Fahrzeughersteller diesem Beispiel folgen würden.
Daimler und Porsche bieten das an.
Letztens hab ich den w123 200e in Opas Dream Green mit Beigen Velours angesehen, kostet glaub 26.000€ mit 78.000km Bj. 82 - einfach durch die Daimler Welt laufen, dann im Anschluss kommt eine Niederlassung mit normalem Verkauf, dort ist auch der Classic Verkauf, bzw. Beratung.
Bei Porsche ist die Werkstatt glaub im Osten.
Tolle Aktion und es zeigt voj Geschichtsbewusstsein. Würde mich freuen wenn die Iron Lady das mitmachen könnte 😊
Schöne Aktion, finds super wenn sich ein Autohersteller auch um seine Vergangenheit annimmt.
Na toll...ohne Patina ist doch scheisse.
Ich liebe alte Autos die aussehen wie neu oder sogar besser als neu. Einfach herrlich. Das gilt eigentlich für alles. Gebäude, Einrichtungsgegenstände, Technik. Jeder Kratzer, jede Delle stört die Optik.
Na hoffentlich investieren die Jungs von Landrover auch mal in den Korrosionsschutz, ansonsten gibt es genau 2 Möglichkeiten.
1. Der sieht nach 1-2 Jahren wieder aus wie vor der Restaurierung
oder
2. DEr muss in eine klimatisierte Vitrine....
Also wenn ich mir mal die letzten "neuen" Defender so anschaue, sehen die Rostmäßig nach einem Jahr schlimmer aus, als Wagen von anderen Herstellern mit 10 und mehr Jahren.
😆😆
Werden die diese Autos wieder verkaufen wollen ?
Die sind doch eher was fürs Museum.
Mir ist Patina schnurz und ich mag mehr den neuwertigen Zustand bei alten Autos, einerlei ob gut gepflegt oder topp restauriert. Eine perfekte Restaurierung ist ein Zeichen von Können und Wissen über die alten Techniken. Patina ist nur ein Zeichen schlechter Pflege.
Daher finde ich die Idee seitens Land Rover brillant und frage mich, warum andere Hersteller nicht längst auf sowas gekommen sind (vielen dürfte ihre Geschichte eher piepegal sein - Hauptsache neue Plastik-Eier verkaufen...). Können sich diverse Produzenten ein Scheibchen von abschneiden.
Vielleicht kommt Cadillac mal dazu, 20 1976er Eldorado Convertible neu zu erstellen oder Chrysler eine Handvoll Hemi Cuda...😆
Meine (Alltags)Oldies dürfen gerne Patina zeigen. Technisch sind die einwandfrei, nur der Rost wird konserviert und etwas Dreck darf ruhig auch sein. In meinen Augen deutlich authentischer und ansehnlicher als 100% Restaurationen. Jeder wie er es mag, Hauptsache alt und simple Technik.
Es wäre schön, wenn auch andere Fahrzeughersteller diesem Beispiel folgen würden.
Und bei der Widergeburt jederzeit im „Kreißsaal“ auftauchen.
Bitte ausbessern, ansonsten schöne Aktion!
ich finde ein altes Auto mit Patina schöner als ein überrestauriertes Auto.
Den meisten Äggsbärten fehlt zu einem qualifizierten Kommentar doch das notwendige Hintergrundwissen über die Series I.
Steuerkatze
Die innenliegende Zündspule iss ja mal geil 😆
Letztens hab ich den w123 200e in Opas Dream Green mit Beigen Velours angesehen, kostet glaub 26.000€ mit 78.000km Bj. 82 - einfach durch die Daimler Welt laufen, dann im Anschluss kommt eine Niederlassung mit normalem Verkauf, dort ist auch der Classic Verkauf, bzw. Beratung.
Bei Porsche ist die Werkstatt glaub im Osten.