VW E-Load Up: Erste Bilder
Zwei Bleche für den Pizzaboten
Volkswagen baut ein neues Nutzfahrzeug und stellt es ausgerechnet auf die Beine des kleinsten Autos im Konzern-Regal. Mit Blechfenstern wird der VW Up zum Lieferwagen.
Frankfurt am Main – Die Autohersteller setzen mittlerweile alle möglichen Karosserievarianten auf eine Plattform. Nicht selten wird aus einem biederen Kompaktwagen ein flottes Cabriolet. Doch die neuste Karosseriewandlung ist selbst für VW ungewöhnlich: Die Nutzfahrzeug-Sparte des Wolfsburger Konzerns macht aus dem Kleinstwagen Up einen Elektro-Lieferwagen. Sein Name: E-Load Up.
VW E-Load Up: Ein Kleinstwagen wird Nutzfahrzeug
Der Wandel von Mini-Auto zu Maxi-Transporter klingt unmöglich. Deshalb versucht VW es erst gar nicht und ändert an der Größe nichts: Der E-Load Up bleibt 3,54 Meter lang und 1,64 Meter breit. Die zwei Finger mehr Bodenfreiheit fallen kaum auf, die fehlenden Fondfenster dagegen schon. 1.400 Liter Laderaum und eine Nutzlast von 306 Kilogramm sollten Pizzaboten, Tellertaxis und Paketdiensten genügen. Statt eines Beifahrer-Sessels gibt es allerdings nur einen Klappsitz.
Das gleiche Prinzip machte einst Golf 1 und 2 zu Lieferwagen: Mit weniger Glas, mehr Blech, Basisdiesel und einer besonders kargen Innenausstattung fuhren die Kompakten für Post und Telekom. So ließen sie sich als Lkw versteuern – das war viel günstiger als die hohen Abgaben bei Abgas-starken Selbstzündern.Der Motor stammt aus dem E-Up
Dieses Schicksal droht dem E-Load Up nicht. Er fährt als Elektroauto ohnehin steuerfrei. Unter der kurzen Haube arbeitet der Stromantrieb aus dem E-Up. Der leistet 82 PS und beschleunigt die 1.164 Kilogramm des Mini-Lieferwagens in 12,4 Sekunden auf Tempo 100. Höchstgeschwindigkeit (130 km/h) und Reichweite (160 Kilometer) beschränken das Arbeitsgebiet des kleinsten VW auf Städte und Speckgürtel.
Weitere Versionen mit Benzin- und Erdgasmotor sollen folgen. Letzterer fährt zum gleichen Kilometerpreis, aber 380 (Erdgas) bzw. 600 Kilometer (Erdgas und Benzin) weit. Bisher gibt es allerdings keine Preise oder Angaben zum Marktstart.
Quelle: MOTOR-TALK
Jetzt wirds aber echt mal dreist mit dem kopieren 😆
Sieht aus als ob man das Konzept des Fiesta "Van" kopieren will.
Das Ding lohnt sich wirklich nur für Lieferdienste die mal ein paar Pizzen ausliefern.! Die Post wird wohl bei Ihren Caddys bleiben und die Kurierfahrer werden sich bestimmt nicht so ein kleines Lieferauto auf den Hof stellen. Viel zu klein das Teil.
Das Elektroauto wird so oder so kommen.
Die Hersteller, die den Stier bei den Hörnern packen, werden nachher zu den Gewinnern gehören.
Wenn der keine Rücksitze hat, warum dann 4 Türen??
Zu Preisen unter 6000 EUR wird das Ding echt ein Renner! 😆
VW denkt wieder mal dass sie das Auto neu erfunden haben und Motortalk feiert das natürlich gleich mal wieder. 🙄
Was sind eigentlich Blechfenster? 🙄
Naja, könnte ja in der einen oder anderen Situation hilfreich beim Be-und Entladen sein.
Für diese 2 Aussagen würde ich gerne die passenden Textstellen sehen...!?
Steht doch direkt unter der Überschrift:
(...)Mit Blechfenstern wird der VW Up zum Lieferwagen.(...)
😕
Die "Blechfenster" waren nicht gemeint.
Ein ganz tolles neues Nutzfahrzeugkonzept.
Anfang der 90er gabs den Polo schon als sog. Stadtlieferwagen und Fox, Lupo, Polo usw wurden immer in einigen Exportmärkten als Lieferwagen angeboten .
Na zum besseren Be- und Entladen....
Ich find den Subba.... wenn der Preis passt kauf ich auch so ein Ding als Ersatz für den Fox meiner Frau. Die fährt am Stück auch nur 5 km...... da ist die Reichweite vollkommen ausreichend.
Dieser elektrische Schubkarren dürfte maximal für 4,999,- Euro UPE im Regal stehen, also rund 4,30 Euro/Kilo, also etwas preisgünstiger als Schweinefleisch.
Kombiniert mit Lockangeboten wie "Nimm zwei, zahl einen", den Paybackpunkten und ein paar Sticker an der Kasse dafür, könnte sich evtl. so mancher Kindergarten finden, der sich sowas auf den Spielplatz stellt.......für die Kleinen! 😆
Richtig, aber eben nicht mit E-Antrieb.
Bei einem größeren Pizza-Lieferdienst in unserer Kreisstadt gibts auch schon diverse Up! und Panda-Umbauten.
Da sind die Rücksitze und der Beifahrer-Sitz ausgebaut und die hinteren Seitenscheiben und die Heckscheibe zugeklebt worden.
Es sind allerdings die einfachen Benzin-Motoren verbaut. Beim Up! der 60PS 3-Zylinder Schüttelhuber und beim Panda der 1,2l mit 69PS.
Die Up! sind 3-Türer, die Panda logischerweise 5-Türer.
Das einzig Neue bei diesem Artikel (oder bei dieser Vorstellung) ist einfach, das der Up! als E-Auto gezeigt wird. Und ob diverse Pizza-Dienste den Up! als E-Auto bestellen würden, würde ist bei den Anschaffungskosten mal in Frage stellen.
Mfg
Andi