VW-Betriebsrat freut sich über die neuen Mitglieder
Zwei Frauen verstärken den VW-Aufsichtsrat
Bei der VW-Hauptversammlung am nächsten Dienstag ruht der Fokus auch auf zwei Frauen. Der Betriebsrat begrüßt die beiden neuen Mitglieder.
Wolfsburg - Volkswagens einflussreicher Konzernbetriebsrat hat mit Freude auf die Nachrückerinnen im Aufsichtsrat des Autobauers reagiert. "Wir begrüßen diesen Schritt der Komplettierung des Aufsichtsrats und freuen uns auf die Zusammenarbeit mit Frau Kiesling und Frau Julia Kuhn-Piëch", sagte ein Konzernbetriebsratssprecher am Freitag der Deutschen Presse-Agentur.
Die beiden Frauen, Louise Kiesling (57) und Julia Kuhn-Piëch (34), waren am Donnerstag als Aufsichtsratsmitglieder neu auf die Kapitalseite des Kontrollgremiums berufen worden, nachdem VW-Aufsichtsratschef Ferdinand Piëch und seine Ehefrau Ursula am vergangenen Samstag zurückgetreten waren.
Julia Kuhn-Piëch ist bereits Aufsichtsrätin bei MAN
Die beiden neuen VW-Kontrolleurinnen sind Ferdinand Piëchs Nichten. Der Sprecher des Konzernbetriebsrats, den VW-Arbeitnehmerboss Bernd Osterloh anführt, sagte der dpa weiter: "Frau Julia Kuhn-Piëch kennen und schätzen wir bereits aus der Zusammenarbeit bei MAN Truck & Bus und in der Salzach Privatstiftung." Die erst 34-Jährige sitzt schon als Aufsichtsrätin beim Münchner Nutzfahrzeughersteller MAN in dessen zentralen Gesellschaft Truck & Bus. MAN ist eine Volkswagen-Tochter.Außerdem ist die Nichte des zurückgetretenen VW-Patriarchen Piëch als junges Mitglied der PS-Dynastie Porsche/Piëch aktiv in der Salzach Privatstiftung. Über diese Einrichtung kontrolliert die Belegschaft indirekt zwei Prozent der stimmberechtigten VW-Stammaktien, die aus dem Fundus der VW-Eigentümerfamilien Piëch und Porsche kommen. Die Dividende aber bleibt beim PS-Clan.
So funktioniert die VW-Stiftung
Die Stiftung ist vielmehr ein Vehikel, das die Begegnung der Großaktionäre - vor allem ihrer jungen Generation - und der Mitarbeiterseite fördern soll. Dabei geht es nicht zuletzt um den Austausch zweier Welten: Die der abhängig Beschäftigten, das sind im VW-Konzern fast 600 000, und die der wohlhabenden Großaktionäre. Die Stiftung ist ein Forum dafür, dass beide Seiten sich zusammen über den Kurs von Europas größtem Autobauer austauschen und ihr Abstimmungsverhalten koordinieren.
Mit Louise Kiesling erhält das Kontrollgremium Verstärkung von einer Frau, die in der Ästhetik und Formgebung zu Hause ist. Die 57-Jährige hat nach Studienabschlüssen in Modedesign (Universität für Angewandte Kunst, Wien) und Automobildesign (Royal College of Art, London) als Designerin in Deutschland, Österreich und Großbritannien gearbeitet.
Wer wird neuer Aufsichtsratschef bei VW
Ihre Expertise verbindet sie mit langjährigen Erfahrungen als Geschäftsfrau: So ist die Gesellschafterin und Geschäftsführerin mehrerer Wirtschaftsunternehmen, darunter die Textilmanufaktur Backhausen GmbH (Hoheneich, Österreich). Das Unternehmen stattet Repräsentationsbauten weltweit aus, darunter etwa das Kanzleramt und die Staatsoper in Wien oder das Königliche Schloss in Kopenhagen.
Auch nach dem Einzug von Louise Kiesling und Julia Kuhn-Piëch in das 20-köpfige Kontrollgremium ist bis auf weiteres unklar, wer der nächste Aufsichtsratsvorsitzende wird und damit für Ferdinand Piëch nachrückt. Aktuell führt erst einmal der Aufsichtsratsvize Berthold Huber von der Gewerkschaft IG Metall kommissarisch die Geschäfte.
Quelle: DPA
Das oberste Bild sagt alles 😆
Offenbar ist nicht nur der Patriarch über die neue Personalentscheidung verärgert...
Wenn man Beziehungen hat, geht alles...
Oder doch 2 Quotenfrauen:-)
Frauen sind genau so gut wie Männer!
Du kommst einen Monat zu spät 😆😜
Ist ja auch gesetzlich festgelegt, dass man irgendwelche Damen einsetzten muss.
Ob "Mann" will oder nicht.
Frauen sind so verdammt gut!
Während Männer was leisten müssen, um einen guten Job zu bekommen, müssen Frauen einfach nur Frauen sein, um dann per Quote den Job zu bekommen.
Aja und dann noch die Behauptung, Frauen würden weniger verdienen als Männer... ja, im Schnitt! Wer mehr leistet, der verdient auch mehr! Bei uns arbeiten die Männer auch am Wochenende, an Feiertagen und kloppen ordentlich Überstunden - das haben die Frauen ja nicht nötig! Aber dann heulen, wenn man am Monatsende weniger Geld hat!
Männer arbeiten hart und viel für nen guten Job und/oder für viel Geld - was machen Frauen dafür? Eine Frauenquote erzwingen und per Gesetz das Gehalt angleichen wollen... tolle Leistung! Sind die Frauen auf so was eigentlich stolz?
Stimmt, vor allem diese Euphorie an sich 😆
Ich kenne es eher so, dass Mann abends nach Hause kommt und sich beschwert, warum das Essen nicht auf dem Tisch steht. Am Montag Morgen beschwert er sich dann, warum seine Arbeitskleidung nicht gewaschen ist oder sein Hemd gebügelt. Und die Erziehung der Kinder? Nein, dafür hat doch Mann keine Zeit, er geht in die Arbeit und leistet dort so viel. Wenn man sich teilweise ansieht, wie viel so ein Mann leisten muss, dann wird einem ganz schwindelig...
Das ist dann auch noch unabhängig davon, ob die Frau Vollzeit arbeitet, in Teilzeit oder überhaupt nicht.
Die Frau wagt es dann auch noch, sich zu beklagen? Soll sie erstmal so viel leisten wie ein richtiger Mann! Denn das bisschen Haushalt, das geht doch nebenbei *sing*.
Wenn die Kinder dann mal aus dem Haus sind und Frau endlich wieder richtig arbeitet, so wie ein echter Mann, dann braucht Sie sich auch garnicht beschweren, wenn Sie weniger bekommt. Jahrelang faul auf dem Sofa herumgelegen, während Mann hart gearbeitet hat und wertvolle Erfahrung in seinem Beruf sammeln konnte.
PS: Wer stellt denn diese ganzen "geilen" Weiber ein, denen dann vorgeworfen wird, dass sie nur hübsch aussehen müssen, um einen guten Job zu bekommen? Frauen? Nein, Männer!
"Hässliche" Frauen in sehr gut bezahlten Jobs? Da können Sie noch so viel leisten... da nimmt man dann doch eher einen Mann. Denn der ist ja ein Mann. Da weiß man dann, dass der in seinem Leben schon richtig viel geleistet hat!
Ich bin übrigens SEHR für Gleichberechtigung! Nicht daß ich hier falsch verstanden werde...
Meine Frau arbeitet auch und wir teilen uns den Haushalt. Bei uns ist alles gerecht aufgeteilt.
Dafür bekommt sie aber auch keinen "Frauen-Bonus": Wenn wir ausgehen, dann zahlt entweder jeder für sich, oder wir wechseln uns mit dem zahlen gerecht ab. "Gleichberechtigung" und "der Mann zahlt" passen nicht zusammen!
Für viele Frauen ist Gleichberechtigung reine Rosinen-Pickerei! Der Mann soll den Abwasch machen? Kein Problem! Aber die Frau soll dann auch mal die Winterreifen aus dem Keller holen? Nein! Da ist man dann gerne wieder "Frau" und schreit nach dem "Gentleman" der einem die harte Arbeit macht!
Aber ob Frau das gewisse Feingefühl hat um in einer Männerdomäne zu überleben ohne unter zu gehen?!
Starke/richtige Frauen können das! Hilflose Püppchen die sich an Quoten festkrallen eher weniger...
Frauen die in der realen, harten Welt nicht zurecht kommen, sollten dann wohl lieber daheim bleiben, sich um die Kinder und den Haushalt kümmern. Gleichberechtigung ist eben nicht für jeden was 😉
Meine F... dann bring du doch die Kinder zur Welt, erfreue dich an monatlichen Regelschmerzen und wirf Hormone zur Verhütung ein. Das ist Gleichberechtigung!
Wer so blöd ist und der Frau alles zahlt, der ist eben so blöd. Hat aber genau damit zu tun, dass manche Männer eben genau so "billig" denken und sich von Frauen dafür als Gegenleistung auch körperliche Dienste erwarten (was oftmals schon damit getan ist, dass sie sich mit ihm in der Öffentlichkeit zeigen) und am Ende gerne als "Ernährer" oder "Gentleman" dastehen.
Das der Frau anzulasten... oh Mann... 😕