Cayenne GTS Facelift: Erste Details
Zwei Turbolader ersetzen zwei Zylinder
Die Infos zum Cayenne-Facelift kommen scheibchenweise: Jetzt veröffentlicht der Hersteller Informationen zum Einstiegsmodell und zur GTS-Version.
Stuttgart – Der Porsche Cayenne GTS soll sparsamer werden. Deshalb nimmt Porsche dem gelifteten SUV einen guten Liter Hubraum und ersetzt ihn durch zwei Turbolader: Anstelle des 4,8-Liter-V8-Saugers hängt nun ein 3,6-Liter-Biturbo-V6 zwischen den Domen.
Mit dem Wechsel des Aggregats steigt die Leistung um 20 auf 440 PS, das Drehmoment um 85 auf 600 Newtonmeter. Gleichzeitig sinkt der Verbrauch nach Herstellerangaben um 0,9 Liter auf 9,8 Liter pro 100 km.
Porsche Cayenne GTS Facelift: Minus zwei Zylinder, plus 20 PS
Der neue Motor beschleunigt den Cayenne GTS eine halbe Sekunde schneller als seinen Vorgänger: In 5,2 Sekunden sprintet der Blechkoloss auf Tempo 100. Mit dem optionalen Sport-Chrono-Paket rennt er einen Wimpernschlag schneller. Die Höchstgeschwindigkeit liegt in beiden Fällen bei 262 km/h.Tieferlegung, sportlich abgestimmte, aktive Dämpfer, Bremsen aus dem Cayenne Turbo, Sportsitze und ein paar optische Details gehören zur Serienausstattung. Die GTS-Version hatte bisher einen Anteil von rund elf Prozent am Modellmix der aktuell erfolgreichsten Porsche-Baureihe.
Cayenne und Cayenne GTS ab Februar 2015
Ab Februar 2015 liefert Porsche den Cayenne GTS zu Preisen ab 98.152 Euro aus. Zur gleichen Zeit kommt die Basismotorisierung im gelifteten Cayenne auf den Markt. Der bekannte 3,6-Liter-V6 hat weiterhin 300 PS. Die Beschleunigung von 0 auf 100 km/h ist nach 7,7 Sekunden (7,6 s mit Sport-Chrono-Paket) abgeschlossen, 0,2 Sekunden schneller als bisher. Der Einstiegs-Cayenne kostet mindestens 65.427 Euro.
Kann man sagen was man will, aber als GTS sieht der Cayenne einfach nur zum anbeißen aus. 😆
Klingen auch immer gut die GTS...
Rundum schönes Auto, ich warte noch auf die Sozial Kritiker die bald vom Mittagsbubu aufwachen werden 😊
Warum nicht gleich 3 oder 4 (für jede Zylinderbank 2 Lader)Turbos einbauen.
Teuere Reparaturen sind bei der Käuferschicht problemlos zu generieren.
Denkst du sowas interessiert den Käufer?
Durch einen Turbo hast du mehr Drehmoment und das auch noch schön dauerhaft aus niedrigen Drehzahlen heraus. Gerade für Anhängerbetrieb sehr gut.
Achsooo... Schönes Auto 😆
Solche Autos kauft keiner, die sind alle geleast. Deswegen fahren die Fahrer auch
500m mit Vollgas zum Brötchenholen.😆
Diese Details interessieren doch die in den Tankstellenshop krachenden, Wände durchbrechenden Zielgruppen-Rentner nicht 😉
Edit: Die Dönertheke hat es erwischt
In diesem Fall allerdings kein Rentner..
Würd mal sagen gleiches Spiel wie bei jedem anderen Hersteller mittlerweile auch.
Ein einziger Motor für alle Versionen (Cayenne, Cayenne S, Cayenne GTS alle mit V6 Biturbo), dazu mal wieder kleiner und 2 Turbos rangepatscht.
Bei den AMG Mercedes ist es ja nicht anders, wird nur noch den 4.0 V8 geben in Zukunft.
Nur um Kosten zu sparen und wegen dem EU CO2 Schwachsinn.
Ich bin bisher immer davon ausgegangen, daß die Leasingrückläufer in den Gebrauchtwagenmarkt gedrückt werden? 😱
Klar, denn
"Zwei Turbolader ersetzen zwei Zylinder" nicht.
also ich würde mich ja rießig freuen wenn die diese hässlichen rückleuchten ändern würden... sieht von der form aus wie von nem billig china fzg hersteller...
Ja, so abgefuckte Unfälle bauen zu 90% sehr alte 70+ oder junge Idioten(Männer) <25 Jahren, ist so.....
Du erwartest hoffentlich von einem V6 keinen V8 - Klang. Der alte Porsche V8 Sauger klang fantastisch, der V6 klingt eher wie ein VW VR6.
Genau die Kriterien auf die ich bei einem PORSCHE Wert legen würde... 😆 Ach ich vergaß die bauen ja jetzt auch (sogar ziemlich erfolgreich) SUVs. 😊 Ich kann nach wie vor mit den Dingern, die alles ein bisschen, aber nix richtig können nichts anfangen, aber man sitzt ja so schön hoch...
Diese, nicht nur in diesem Fall, immer stärker aufkommende ein Motorenpolitik empfinde ich als ziemliche Kundenverarsche. Da lässt sich der Hersteller ein bisschen Spielerei im Kennfeld teils mit meheren tausend Euro pro Fahrzeug vergüten.