Classic Driving News
Zwei unterschätzte Japan-Sportler
Datsun 280 ZXT und Toyota Celica Supra waren in den 1980ern ein Hit, besaßen weibliche Formen oder Namen und röhrende Sechszylinder-Reihenmotoren. Heute sind die beiden großen Japan-Coupés so selten und so scharf wie ein altes Katana-Schwert.
Sportcoupés, die sich durch ihre Namen eindeutig als weiblich zu erkennen geben, kommen vornehmlich aus Japan. So hießen der erste Datsun 240 Z von 1969 genauso wie seine beiden Nachfolger 260 Z und 280 Z in Japan Fairlady.
Nichts ist unmöglich, My Fair Lady
Der damalige Nissan-Präsident Katsuji Kawamata hatte an dem Musical "My Fair Lady" und den Melodien von Frederick Loewe großen Gefallen gefunden. Die Oldtimer unter den Youngtimer-Lesern erinnern sich vielleicht und singen spontan mit: Es grünt so grün, wenn Spaniens Blüten blühn." Auch die Z-Baureihe erblühte zum globalen Topseller. Toyota bewies mit der Celica, dass nichts unmöglich ist - und machte ebenfalls ein Mädel zum weltweiten Erfolgsmodell, das von 1970 bis 2005 in nicht weniger als sieben verschiedenen Karosseriekleidern den Männern zuerst die Köpfe und dann die Gegenlenk-Arme verdrehte.
Jetzt treffen zwei üppig motorisierte Vertreterinnen beider Modellreihen aus der mittleren Generation direkt aufeinander. Droht uns auf dem menschenleeren Areal des alten Gaswerks von Zürich-Schlieren ein zünftiger Zickenkrieg oder gar ein Coupé-Judo-Duell? Auf der Matte stehen ein goldenes Datsun 280 ZXT-Coupé mit 140 PS, Baujahr 1980, und ein silbernes, 170 PS starkes Toyota Celica Supra Coupé, Baujahr 1983. Beide beflügelt ein 2,8 Liter großer Reihen-Sechszylinder- Motor.
Fast vollständig aus dem Straßenbild verschwunden
Das Duell im Zeichen der roten Sonne bleibt aus - zum Glück. Denn dafür sind die beiden Japaner einfach zu selten und zu verschieden. Zu selten, weil Datsun 280 ZXT und Toyota Celica Supra inzwischen Exoten sind und im Straßenverkehr mehr auffallen als ein lilafarbener Mercedes SL Pagode. Passanten und Autofahrer wundern sich. Ihr innerer, in die staunenden Gesichter geschriebener Monolog könnte lauten: "Wahnsinn, was früher so bei uns rumfuhr." Vielleicht auch: "Geil, dass so einer überlebt hat."
Zu verschieden, weil das Karosseriedesign der beiden Coupés in etwa dem von Serena Williams und Martina Hingis entspricht. Es ist also nur ein Frage des persönlichen Geschmacks, ob man sich für den rundlich sinnlichen Datsun 280 ZXT oder den kantig unterkühlten Toyota Celica Supra mit seinen damals als extrem sportlich geltenden Klappscheinwerfern entschied. Wir kümmern uns erst einmal um den Datsun 280 ZXT und erkennen die Grundzüge der Fairlady Z von 1969, deren Karosserie-Urheberschaft durch den deutschen Designer Albrecht Graf Goertz bis heute umstritten ist. Goertz arbeitete von 1963 bis 1965 für Nissan und kreierte das nüchterne Stufenheck-Coupé Silvia. Zudem war er an einem Sportwagen-Projekt mit Yamaha beteiligt, das Toyota übernahm und als 2000 GT realisierte. Laut Nissan hatte er auf das Karosseriedesign des 240 Z von 1969 keinen direkten Einfluss.
Wie dem auch sei - die nach vorn abfallende Motorhaube mit den seitlichen Aushöhlungen für die Rundscheinwerfer sowie das Fastback-Heck blieben erhalten, wirken aber beim 280 ZXT gegenüber seinen beiden Vorgängern 240 Z (nur als Zweisitzer) und 260Z (als Zweisitzer und als 2+2) weniger harmonisch, sogar etwas altherrenhaft. Die Hauptursache hierfür liegt in den langen Front- und Heck-Überhängen. Hinzu kommt ein weit hinten angesetzes, tief heruntergezogenes Fastback, das im Verbund mit einem schüchternen Hüftschwung das Coupé im Heckbereich etwas schwer wirken lässt. Immerhin: Schon im Stillstand wirkt der ZXT 280 so, als würde er gerade kräftig beschleunigen und davonzischen. Genau so fühlt sich auch der Z-Fahrer, wenn er hinter dem Kunststoff- Lenkrad mit dem Z-Emblem auf den bequemen Sportsitzen Platz genommen hat. Erste Frage: Wo, bitte, geht?s nach Daytona, nach Sebring oder zur East African Safari?
ZXT - Cabrio und Coupé in einem
Zumindest die Sitzposition im Toyota Celica Supra erinnert sofort an die Sporterfolge des ersten Datsun Z 240. Tief in die Karosserie eingebettet hält der Fahrer zwanglosen Kontakt zur Fahrertür und zur Mittelkonsole. Er blickt auf viel hellbraunes, auch nach 26 Jahren noch frisch wirkendes Plastik und auf die goldene Motorhaubenwölbung. Die Wagenfront des Datsun 280 ZXT verliert sich dagegen im Nichts. Dann entdeckt der Z-Pilot nicht weniger als sieben Rundinstrumente, darunter drei mitten im Armaturenkunststoff platzierte, sich schräg zum Fahrer hinwendende Anzeigen,die über Batteriestärke, Uhrzeit und sogar Öldruck sowie die Öltemperatur informieren. Eine heiße Maschine also, die sorgsam warm gefahren werden will, bevor wir uns auf die 6.500er-Drehzahlgipfel begeben?
Weit gefehlt, der Datsun 280 ZXT-Sechser ist ein kräftiger, aber behäbiger Geselle, der auf hohe Drehzahlen gern verzichtet. Eine Dreigang-Automatik unterstützt ihn darin. So cruisen wir mit brabbelndem Motor und nicht zu harter Federung immer der unsichtbaren Nase nach. Wir lernen schnell, hastige Richtungswechsel zu vermeiden, auf die das schwer wirkende Coupé wie ein Tourist aus Japan nach dem Wiesn-Besuch reagiert. Zwei herausnehmbare Dachhälften, die im Kofferraum des Datsun 280 ZXT Platz finden, machen den geruhsamen Trip im Z zum perfekten Vergnügen: Das Coupé wird zum Cabrio. Entscheidend für das nahezu authentische Frischluft- Gefühl sind die rahmenlosen Türen. Sie ermöglichen freie Seitenblicke und erleichtern das Ein- und Aussteigen. Die beliebte T-Roof-Version erhielt den Namen Datsun 280 ZXT und bringt 1.330 Kilogramm auf die Waage - 20 Kilogramm mehr als das Coupé.
Tolle Ausstattung in der Celica
Die um acht Zentimeter längere Toyota Celica Supra ist dagegen fast schon ein Leichtgewicht: Das Coupé wiegt trotz größerer Glasflächen zwei Zenter weniger. Ebenso wirkt der kantige Toyota optisch leichtfüßiger, behänder, vernünftiger und . aus damaliger Sicht ? wohl auch moderner als der schrullig-sportliche Datsun. Die Fahreindrücke im Toyota Celica Supra entsprechen im Großen und Ganzen den Vorgaben durch das Design. Man sitzt im Vergleich zum Datsun 280 ZXT deutlich höher, fast schon limousinenhaft. Dank der großen Fensterflächen erscheint der Innenraum bei gleicher Fahrzeugbreite geräumiger. Der Fahrersitz bot schon damals alles, was ein Sportfahrer- Herz und -Gesäß begehrten: Die seitlichen Wülste der Rückenlehne und die Oberschenkelauflage sind verstellbar; als Lordosenstütze dienen Luftpolster, die wie beim Blutdruck messen mittels einer Handpumpe befüllt werden. Und, typisch Toyota: Alles funktioniert noch heute tadellos.
Der DOHC-Motor des Toyota Celica Supra klingt weniger kernig und basslastig als im Datsun 280 ZXT, hängt aber gieriger am Gas und dreht in den Gängen eins bis vier locker über die 6.000/min-Markierung. Ohne Einbußen am Fahrkomfort wirkt der Toyota gegenüber dem Datsun deutlich agiler und handlicher. Das leicht zu bedienende Getriebe, dessen griffgünstig platzierter Schalthebel aus einem schicken Kunstledersäckchen herausragt, trägt ebenfalls dazu bei, dass noch heute die Fahrt im großen Toyota Celica Supra richtig Laune macht. Trotzdem gibt es auf die wichtige Frage, in welchem Japan-Sportler wir das schöne Geschlecht wohl am meisten beeindrucken, eine eindeutige Antwort: im Dastun 280 ZXT. Seine großen, treuen Augen leuchten hingebungsvoll, und im kuscheligen Cockpit kommt man sich näher, wenn der Fahrer seiner Copiloten die drei ihm zugewandten Instrumente erklärt.
Quelle: Motor Klassik
Der 240Z war wirklich gelungen , die Nachfolger eher schwülstig und keine echten Sportwagen mehr.
Naja ... Die Toyota Celica gab es schon weitaus früher, genauso wie die Supra. Daher bin ich etwas verwundert über den Namen. In meiner Kindheit fuhr mein Vater noch eine Toyota Celica TA60 Liftback, BJ 76 - 180 PS auf der Hinterachse ... Später dann eine Toyota Supra BJ 86 BiTurbo. Allerdings waren das unterschiedliche Fahrzeuge. Die älteste Supra, die ich kenne sieht ein wenig aus wie ein Ami Schlitten. Muss ich doch mal genauer nachsehen ... ich hab hier irgendwo ein Toyota Geschichtsbuch in den Kisten vergraben. Da sind alle Modelle drin verzeichnet. Denn an eine Toyota Celica Supra kann ich mich in dem Buch nicht erinnern. Da waren die Celica und die Supra immer eigene & unterschiedliche Fahrzeuge.
Sorry, aber mit "Sportwagen" hatten beide nix zu tun................. 😕
Die Dinger sind doch nur rückwärts gefahren 😆
Selbst der Toyota Supra Turbo war ne Lachplatte..................
Naja ob Sportwagen hin oder her, sie sind mit unter eine der Wegbereiter der heutigen sogenannten "Sportwagen" ... Wahrscheinlich steckt in den alten Sportwagen/Sportcoupes mehr Sport als in den heutigen übermotorisierten Panzern.
Ich würd mir lieber um 15 000€ einen 30 Jahre alten Datsun nehmen als einen TT von heute.
Wie ich in anderen Beiträgen schon schrieb, ich fahre eigentlich einen C32 AMG, hab aber des Spasses halber noch einen 89er W124 (260E) ohne Fahrhilfen. Ich liebe dieses Auto im Sommer und noch mehr im Winter ... So ähnlich ist das wahrscheinlich auch mit den guten alten Japanern.
Die Autos früher waren meiner Meinung nach einfach reizvoller in vielerlei Hinsichten, das fängt beim Interieur und den Armaturen an, zieht sich bis zum geringen Gewicht bis zur gut ansprechenden Motorisierung und hört beim immernoch relativ sportlichen Design auf.
Das waren noch FAHRzeuge, keine fahrenden Airbags mit 2t Eigengewicht welches nur gut aussehen soll während es einen von A nach B bringt.
Früher fuhr man eben gern kurvige Strassen, da reichen 100, 150 PS allemal, heute muss er nur geradeaus 250km/h fahren können, leise und sicher sein ... Schade, dass ich 1981 geboren bin, sowas hätte ich damals vermutlich selbst auch gern gehabt(wenn ich 20 Jahre älter wär).
Um mal bei deinem Beispiel zu bleiben: das "Leichtbaucoupe" oben hat 140PS die "nur" 1.310 Kilogramm bewegen müssen ... der erwähnte TT(RS) bring "fette" 1.480 Kilo auf die Waage bei 340PS und Quattro Antrieb (und elektronischem Dingeldöns) ... welches Auto hier mehr Spaß macht .. nun das kann sich ja jeder selbst überlegen.
Den ganzen Designblubb habe ich wegen extremer subjektivität mal ausgeblendet.
Die Rundenzeiten der "modernen Dickschiffe" sprechen ja ebenfalls für sich. Da sehen die Oldis ganz schön old aus. Ob man das ganze jetzt daran festmachen will das man Oberarme wie Bob der Baumeister braucht (dank fehlender Servo) und Ohrenschützer wie auf dem Bau (dank fehlender Dämmung) .. naja darüber kann man streiten. Ich lass dann einfach das Fenster im RS offen 😉 ... 5 Zylinder Gänsehaut .. liefert mir noch nicht mal der offene Webervergaser vom Oldi meines Nachbarn 😉 !
nein, nein, nein. das sind pseudo-sportler. schwer, weich, luxuriös. eher autos für leute, die sich einen sec nicht leisten konnten. heute zu recht vergessen und werden auch niemals klassiker. zu beliebig sind beide autos. ein 240z ist was anderes.
@Erdoxx
http://www.alle-autos-in.de/audi/audi_tt_rs_a28702.shtml
Da steht was von 1850kg Gesamtgewicht und einem stolzen Preis von knapp 59 000€, vermutlich wird der auch nicht so schnell an Wert verlieren, also auch nicht so schnell günstig zu haben sein.
DANN gibt es Länder wie Österreich wo 340PS nicht unbedingt erschwinglich sind, hier wird nach Kilowatt die Versicherung bemessen und NUR nach KW, keine Diebstahl, Unfall oder Garagenstatistik.
Die alten Boliden waren auch für den damaligen, relativ wenigen Verkehr noch ausreichend ausgelegt, bei der heutigen hirnlosen Fahrweise wo keiner mehr ohne ESP oder Sonstigen fahren kann, wäre so ein Oldtimer wahrscheinlich sowieso das Todesurteil(wenn ich bedenke, dass Leute sogar mit einem 80PS Golf V noch Unfälle verursachen).
Der TT ist zum wohlfühlen und zügigen Vorankommen vermutlich das bessere Auto, aber zum "Fahren" würd ich niemals zu einem modernen greifen.
In meiner Gegend(ländlich mit mässigen Verkehr) fahren unter anderem Autos wie Golf 2 VR6 Turbo mit beinahe 500PS, Golf 3 4Motion mit 700PS, Honda Civic mit Integra Motor, Toyota Gen3 mit mittelmotor und Heckantrieb, BMW M3 mit 100% Sperre und viele viele andere die mehr spass machen als ein 60 000€ TT jemals machen wird ...
Die Kurzversion von diesem Text ist insgesamt: Der TT ist für das was er ist einfach zu teuer.
Er ist kein 100% sportler, er ist keine 100%ige Nobelmarke, er ist kein 100%iges Wohlfühlauto, er ist reiseuntauglich und kostet dennoch 60 000€ (vermutlich weil Audi draufsteht, was für mich eher ein Manko ist als ein Kaufgrund)
Es gab sehr wohl Celica Supras. Die "Supra" war zunächst nur das Spitzenmodell der Celica Baureihe. Anmerken muss man dabei, dass die Celica früher auch Heckantrieb hatte. Aus der Top-Version der Celica wurde dann eben ein eigenes Fahrzeug gemacht und die Supra war fortan ein leistungsstarker Hecktriebler (aber eher ein GT als ein Sportwagen). Die Celica blieb als Sportcoupe unterhalb der Supra weiterhin bestehen.
Sportwagen ist sicherlich übertrieben. Beide sind eher GTs. Aber untermotorisiert waren sie damals bei weitem nicht. Die Topversion im SL lag auch "nur" bei um die 200PS und auch andere Hersteller boten im sportlichen Segment kaum stärker motorisierte Fahrzeuge an. Die obige Aussage dürfte also eher unter Polemik verbucht werden...
Sie sind doch schon längst Klassiker? 😕 Wenn man mal von dem recht engstirnigen, deutschen Youngtimer-Markt absieht, sind gepflegte Fahrzeuge im Rest der Welt bei Liebhabern auch gefragt. Viele Modelle liegen auf Grund der Rarität preislichen schon deutlich über diversen, gleichwertigen deutschen Klassikern oder gleichauf. An die Preise stark limitierter Modelle (z.B. 300 SL) reicht das Ganze natürlich noch nicht heran. Ein Toyota 2000 GT im gepflegten Zustand ist heute aber auch nicht unter einem Betrag von 250.000€ zu bekommen. Auch unter den Japanern gibt es inzwischen viele Klassiker, nur besteht hier einfach bei viele KFZ-Enthusiasten eine "Bildungslücke". Genauso kennt hierzulande kaum jemand Marken wie HRG oder Riley. Jeder der sich aber auch nur ein klein wenig mit Oldtimern auskennt und nicht aus D kommt, dem werden diese Namen sehr geläufig sein. Es ist eigentlich schade, dass es hier häufig ne gewisse Ignoranz ausländischer, historischer KFZ gibt. Im Rest der Welt ist man da doch deutlich markenoffener.
Wer mal in Japan im Urlaub sein sollte, dem kann ich das Toyota Museum in Nagoya nur empfehlen: Klassiker aus sämtlichen Epochen und Ländern, dazu markenoffen und wirklich super gestaltet. Dagegen sind viele Museen, z.B. das Zeithaus in Wolfsburg, wirklich schlecht. Die Umsetzung ist hier zwar teilweise auch recht gut und interessant gestaltet, aber nach 10 Minuten ist man doch recht genervt von der permanenten Selbstbeweihräucherung. In der Hinsicht ist das mit Abstand beste Museum in Deutschland immer noch das Auto & Technik Museum in Sinsheim.
Damit ist das zulässige Gesamtgewicht gemeint.
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Alles andere zitiere ich mal nicht ... ich glaube kaum das du die Fzg. bereits gefahren bist also gehört das ins Reich der Mythen und in den Bereich "das wird schon so sein weil ich denke das ist so" ...
Also im Geschichtsbuch steht da nix von drin. Da steht immer nur Celica oder Supra. Kein Fahrzeug wird mit beiden Namen bezeichnet. aber ok, ich werd bei Gelegenheit mal meinen Vater fragen. Zu dem Zeitpunkt arbeitete er schon bei Toyota *lach*
@Eton_Crag
Du willst mir doch nicht erzählen, das so en Leukoplast-Schneeschieber von Benz eher ein Sportwagen gewesen sein soll ? Die Supra und der Datsun waren für den normalen Verbraucher damals Straßen-Sportwagen der Oberklasse. Die Autos konnten sich damals nicht jeder Depp leisten.
In der heutigen Zeit ist es schwer, einen echten Sportwagen von den angegebenen Sportwagen zu unterscheiden. Ob es jetzt ein Lexus LF-A ist, ein Honda NSX, ein Audi R8 LeMans, ein Mercedes SL65 R230 AMG oder was auch immer. Die einen sagen Sportwagen, andere Sport Coupe ... alles Ansicht des Betrachters.
sollte kein japaner-flaming werden. auch da gibt/gab es ein paar interessante autos, die es aufzuheben lohnt. nur sehe ich diese beiden wagen weder als sportler und nicht als klassiker im sinne von autos mit einer liebhaber-szene. niemand hebt sie auf, sie waren keine typen, eher beliebig.
warum man in deutschland neben den deutschen marken eher nur die berühmten klassiker pflegt, liegt daran, weil deutschland als autoproduzent genug liebhaber braucht, um überhaupt die eigenen marken zu erhalten. so viele enthusiasten von klassischen autos gibt es auch wieder nicht, daß man jede marke pflegen kann. insofern finde ich es richtig, daß man bei den oldtimern feststellt, daß die leute eher national pflegen. die japaner erhalten ihre historischen fahrzeuge. dort ist die szene und dort sind die alten unterlagen/quellen/ersatzteile. die interessantesten modelle hatten eh nie die inseln verlassen.
@Toyo32
Wie kommst du drauf, dass ich damit sagen will, dass ein Mercedes eher ein Sportwagen sein soll? Verwechselst du irgendwelche Beiträge mit meinen?
Was ich mit meinen Beiträgen sagen wollte ist, dass wir uns mit heutigen "Sportlern" meilenweit von der Sportlichkeit der damaligen entfernt haben ... allerdings nicht dem sportlichen Fahren zugute sondern eher dem Komfort mit zügigen Vorankommen.
Von einem Leukoplast-Schneeschaufel Mercedes war nicht die Rede ...
😕
Sportwagen hin oder her, aber da schreibt wohl jemand, der KEINE Ahnung hat, geschweige denn ggfs. eines der beiden Fahrzeug jemals gefahren ist. Vielleicht zu diesem Zeitpunkt noch eher der feuchte Gedanke in den Augen der Eltern war. ...oder Kadett B GT/E oder Golf1 GTI gefahren ist und sich diese Autos nicht leisten konnte.
Ich persönlich hatte von 1983 bis 1994 eine Celica Supra 2,8i als Hauptfahrzeug (nebenbei immer mal was anderes, u.a. 911 Targa, Cevrolet Corvette Stingray von 1961, BMW Z1 für den Spaß).
Die Celica blieb dennoch mein Favorit für den Alltag, da sie zeitlos, bequem und zuverlässig war.
In den 80zigern haben die Japaner mal gute innovative Autos gebaut. Aus mir unverständlichen Gründen haben sie das aber danach komplett eingestellt und bauen nur noch von anderen nach. Selbst die Koreaner haben sie überholt.