Riesen-Roboter soll mit Autos jonglieren
Zwischen "Real Steel" und "Transformers"
Ein Roboter so hoch wie ein Mietshaus, der mit Autos jongliert? Das klingt ebenso faszinierend wie blödsinnig. Ein Physiker aus Kalifornien meint es damit ernst.
Berkeley/Kalifornien – Sprechen wir über Roboter. Habt Ihr den Film „Real Steel“ mit Hugh Jackman gesehen? Dort kämpfen in den Boxringen der Zukunft reihenhausgroße Kampfroboter. Kindergarten, Kleinkram gegen das, was Dan Granett aus Berkeley vorhat.
Der Roboter, den der Amerikaner bauen will, ragt mietkasernenhoch in den Himmel: 21 Meter groß soll der "Bug Juggler" sein. Ein Dieselmotor produziert hydraulischen Druck, mit dem sich der Roboter bewegen soll. Der „Fahrer im Kopf des Roboters steuert das Monstrum mittels einer haptischen Schnittstelle.
So weit, so kurios. Und was hat das nun mit Autos zu tun? Wie der Name sagt, soll der „Bug Juggler“ mit Käfern jonglieren. Damit meint Granett alleridings keine Insekten, sondern Käfer aus Blech – jene aus Wolfsburg. Klingt immer noch nicht wirklich nützlich? Stimmt. Als Anwendungszweck sieht der Physiker „robotische Unterhaltung“. Er hofft auf Investoren, die eine ganz besondere Attraktion für große Shows suchen.
Aller Anfang ist schwer
Aber leider ist aller Anfang schwer. Das gilt für die Technik wie für das liebe Geld. Deshalb will Dan Granett erst mal per Crowdfunding Geld für einen Prototypen des hydraulischen Arms einsammeln, mehr als zehnmal kleiner als der „richtige“ Roboterarm.Der Prototyp soll zwar keine Autos, aber immerhin 114 Kilo schwere Gegenstände in die Luft werfen können. 50.000 Dollar möchte Granett einnehmen. Vielleicht aber ist seine Idee wirklich zu futuristisch: Bisher sind erst 460 Dollar zusammengekommen.
Der spätere Riesenroboter soll etwa 2,3 Millionen Dollar (1,7 Mio. Euro) kosten. Hydraulische Systeme und die Steuerung kann Granett nach eigenem Bekunden bereits vorführen, in seiner Werkstatt in San Francisco.
Und sonst so?
Tjoa, nicht viel! Sind halt Werksferien bei VW...
😆 😆 😆 ... genau !
schade, dass die menschliche Intelligenz für solchen Blödsinn verschwendet wird.
Es gäbe tausend andere Dinge zu erfinden, die wesentlich sinnvoller wären.
Edit: Und schade ums Geld natürlich auch! Könnte man auch sinnvoller einsetzen.
Es muss nicht immer alles Sinn machen,
manchmal reicht es auch schon wenn es einfach nur Spaß macht..
soviel zu den ganzen ernsten gutmenschen..
😜
Moin Forenten,
warum so fantasielos?
So gesehen sind Komponisten auch Dummköpfe, die doch ihre Intelligenz und Kreativität viel lieber für die Entwicklung von Inkontinenz-Einlagen, Smartphones, Überwachungskameras oder nicht-schmierenden Scheibenwischerblättern einsetzen sollten.
Wäre die Welt dann besser?
Möge es nützen
Peter
ist nix neues.
hatten wir woanders schon.
http://www.motor-talk.de/.../...r-geht-es-immer-noch-t4979879.html?...