Statistik: Wann passieren Unfälle auf dem Arbeitsweg
Zwischen sieben und acht Uhr knallt es am häufigsten
Morgens sind viele Berufspendler besonders unkonzentriert, wie eine Unfallstatistik zeigt. Zwischen sieben und acht Uhr knallt es im Schnitt 3.200 Mal am Tag.
Hamburg - In der Stunde zwischen sieben und acht Uhr morgens haben Berufspendler das größte Unfallrisiko im Straßenverkehr. Laut der Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW) kam es 2014 in diesen 60 Minuten zu fast 3.200 gemeldeten Wegeunfällen. In den Stunden davor und danach krachte es nur halb so oft.
In der Feierabendzeit ab 17 Uhr sind Pendler ebenfalls konzentrierter als am frühen Morgen – dann kommt es im Schnitt lediglich zu rund 500 Unfällen. Besonders gering ist das statistische Risiko, einen Unfall auf dem Weg von oder zur Arbeit zu erleben, zwischen 10 und 12 Uhr sowie nach 21 Uhr. Berücksichtigt wurden alle Wegeunfälle, die mehr als drei Tage Arbeitsunfähigkeit nach sich zogen.
Liegt vor allem wohl am Verkehrsaufkommen. Zwischen 7 und 8 ist die Hölle los, kurz vor 8 trifft man auf die lustigsten Mitfahrer, die unbedingt noch pünktlich zur Arbeit kommen wollen 😆
in der Zeit haben imho alle Verkehrsteilnehmer das größte Unfallrisiko, da der Verkehr hier am dichtesten ist. Liegt imho auch nicht nur an Berufspendler. Zu dieser Zeit fahren Eltern ihren Nachwuchs umher, Handwerker steuern ihre Einsatzorte an, etc
Das interessiert doch spotpressnews nicht. Hauptsache, man haut irgend eine Meldung raus 🙄
Ich glaube, es liegt (auch) daran, dass wenn man auf dem Weg von der/zur Arbeit z. B. noch privat einkauft, man auf dem dazugehörigen Umweg keinen Wegeunfall (nur dann ist die BG zuständig) bauen kann, weil's Privatvergnügen ist. Und zwischen 7-8h ist es eher noch dunkel als 17-18h.
notting