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Wed Aug 18 23:54:39 CEST 2021    |    3ismanN    |    Kommentare (3)

Moin zusammen,

 

Urlaub ist doch was wunderbares, man lernt fremde Länder kennen, verbringt Zeit mit der Familie und hat Zeit zum Basteln.

 

Der Golf hat es Bastelzeit gerade zu eingefordert, als ich gesehen habe das ein Tankgurt bereits komplett durchgerostet ist. Als ich also so auf teilesuch war, dachte ich, könnet ich auch noch zwei andere Dinge mal angehen dei mich schon lange stören.

 

Und somit sind wir bein heutigen Thema -> Türgriff Dichtungen erneuern.

 

Dichtungen Alt:

 

Dichtungen neu:

 

Bei der Gelegenheit habe ich sowohl die Tür als auch die Türgriffe gereinigt und mit etwas Silikonöl gepflegt.

 

Tür sauber:

 

Türgriff sauber:

 

Der Ausbau der Griffe geht bei den ersten drei Türen so einfach, das ich eigentlich gar nichts dazu schreiben wollte.

 

Schaut man sich das Video an, weiß man alles was man für drei von vier Türen wissen muss:

https://www.youtube.com/watch?v=zd0Erzc_6Jo

 

Bei der Fahrertür habe ich dann 45 min gekämpft. Diesen hilfreichen Eintrag habe ich leider erst im Nachhinein gefunden:

http://www.golf3.de/.../105558-tut-tuergriff-ausbauen.html

 

Hätte mir ohne meine eigenen Einfall aber auch nichts gebracht. Zumindest bei meiner Tür am Golf drückt sich der Hebel den man in den Hacken einfädelt leider immer nach hinten Richtung Innenraum, so das der Hacken am Türgriff da nicht packt, selbst wenn man den Schlüsselt dreht.

 

Ich habe mir dann mit einer Schnur geholfen, mit der ich den Hebel nach Außen gezogen habe.

 

Der Schnur Trick:

 

Bei der Aktion mit der Fahrertür, habe ich dann noch die Schraube verlegt, mit der man den Türgriff befestigt. In meinem Unsortierten Werkraum habe ich dann glücklicherweise eine Schraube mit Unterlegscheide gefunden, die passte. Ich denke ich werde mal die Tage zum Schrott, eine original Schraube holen.

 

Getauscht habe ich die Gummis eigentlich nur, weil ich nicht wollte das Wasser in die Tür kommt, die aber so wie ich das jetzt sehe, dichten die neuen Dichtungen auch nicht besser ab, ist vielleicht eher so eine Art Kratzschutz für den Lack.

 

Was denkt Ihr?

 

Gruß

Stefan

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Fri Apr 10 16:41:09 CEST 2020    |    3ismanN    |    Kommentare (0)

Moin zusammen,

 

letztes Jahr im April habe ich zum ersten mal mein Auto poliert und danach angefangen mit Rinsless Wash.

 

https://www.motor-talk.de/.../...utowaesche-ohne-spuelen-t6561376.html

 

Nach der Politur mit Meguars Ultimate Compound und den gelben Lupus Pads war der Wagen zwar nicht defekt frei, aber ich denke doch gut genug um das Schadbild von Rinsless Wash (in meinem Fall mit Optimum No Rinse oder auch ONR) zu beurteilen.

 

Zu erst ein Bild vom Lackzustand an der C Säule vor dem polieren im letzen Jahr:

 

Jetzt der zustand nach dem polieren im letzten Jahr, danach nur noch Rinsless Wash:

 

Jetzt ein Bild vom zustand der C Säule nach einem Jahr, oder ca. 30.000 Km, oder etwa 20x Rinsless Wash:

 

Und zu Abschluss ein Bild nach der diesjährigen Politur mit Koch Chemie Hochglanz M2 01 und den orangenen Lupus Pads:

 

Ich denke die Bilder sprechen für sich und für mich hat sich Rinsless bewährt.

 

In dem ganzen Jahr habe ich den Wagen vielleicht zwei oder dreimal vorher mit dem Gartenschlauch grob vorgereinigt. Und im Herbst sogar noch einmal geknetet (und als Gleitmittel ebenfalls ONR verwendet) um eine gute Basis für den Auftrag von Polymer Net Shield zu haben.

 

In diesem Sinne,

angenehmen (C)Karfreitag, bleibt gesund,

Stefan

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Sun Dec 22 16:11:24 CET 2019    |    3ismanN    |    Kommentare (5)

img-3352-mittelimg-3352-mittel

Moin zusammen,

 

das Jahr nähert sich dem Ende und es wird Zeit für einen Rückblick.

 

Und eigentlich gibt es aus Automobiler sicht gar nicht viel zurück zu blicken. Der Fuhrpark hat sich nicht geändert und es gab auch keine größeren Probleme oder Reparaturen.

 

Zumindest wenn man das Thema Airmatic aus klammert.

 

Denn die Airmatic hat mich einiges an Zeit, Geld und nerven dieses Jahr gekostet.

 

Ich stelle die These auf, das nach 9 Jahren die Kunstoffmischung einfach Spröde in den Luftbälgen wird und sich so zwangsweise Undichtigkeiten einstellen. Ich hatte meistens Probleme mit der Airmatic nach dem der Wagen auf einer Bühne oder Wagenheber stand.

 

Eine kurze Übersicht:

 

April 2019; Federbalg hinten rechts undicht -> Nach Reifenwechsel: Teile 500 €, Arbeit 222 €

Mai 2019; Kompressor braucht zu lange um druck aufzubauen: Teile 240 €, Arbeit selbst gemacht

Juli 2019; Stoßdämpfer hinten links undicht: Teil 340 € aufbereitet, Arbeit 177 €

November 2019; Beide Stoßdämpfer vorne vorsorglich erneuern (Staubschutzmanschetten weggegammelt und der Metallring unten am Luftbalg verrostet -> beim Reifenwechsel gesehen): Teile 985 € aufbereitet; Arbeit 260€

Dezember 2019; Federbalg hinten links undicht -> Nach Reifenwechsel und Bühne wegen Stoßdämpfer vorne: Teile 260 €, Arbeit 200 €

 

Es fehlt noch: Ventilblock ca 200 € und Dämpfer hinten rechts. Dann bin ich mit der Airmatic einmal durch :D

 

Mit Orginalteilen hätte ich noch einmal wesentlich mehr Geld ausgegeben. Und so überzeugt hat mich die Qualität jetzt nicht. Mal sehen wie es mit den günstigeren OEM Teilen ist.

 

Also habe ich dieses Jahr ca. 3000€ in die Airmatic gesteckt und bin noch nicht ganz durch, könnten also noch mal ca. 1000€ drauf kommen. Aber ich hoffe das ich dann die nächsten 8 Jahre ruhe habe. Nach meiner Theorie schadet wohl eher das Alter als die Laufleistung. Die Dämpfer hinten nehme ich davon mal aus, aber das ist wirklich entäuschend das der nach 120.000 undicht wird und Öl austritt.

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Sun Jun 23 22:50:36 CEST 2019    |    3ismanN    |    Kommentare (16)    |   Stichworte: E-Klasse, Mercedes, S212

Moin zusammen,

 

ich suche seit einiger Zeit nach einer vernünftigen Head Up Display (HUD) Nachrüst Lösung für den W/S 212. Scheinbar gibt es sowas nicht.

 

Es gab mal ein Nachrüst HUD von MB, welches auf den Tacho gesetzt worden ist. Mit ausklappbarer Scheibe so wie z.B. aktuell im Mini oder BMW 2er Active Tourer.

 

https://www.motor-talk.de/.../...lay-im-w-s212-ab-q2-t4877638.html?...

 

Wenn das noch erhältlich gewesen wäre, hätte ich es vielleicht sogar mit diesem klobigen Ding versucht. Hab es aber weder neu, noch gebraucht gefunden.

 

Und dann gibt es natürlich noch ganz viele von den China billig HUDs. Nein sowas wollte ich nicht, oder doch...?

 

Da die Investition für sowas recht überschaubar ist, hab ich mir dann vor zwei Wochen doch mal eins bestellt. Klein sollte es sein, mich nicht mir zu vielen Informationen überfrachten und nicht in allen Farben leuchten.

 

Hab dann eins gefunden. Ich stehe auf den Drehzahlregler, so einen hatte mein lieblingsfahrzeug in Test Drive für den Amiga 500. Oder vielleicht war es auch ein anderes Spiel oder System :D

 

Der Testaufbau ging schnell von der Hand, funktionierte und sah Grütze aus.

 

 

 

 

Auch die Spiegelfolie in der Scheibe stört optisch.

 

Die Anzeige ist meistens gut lesbar, der Fokus liegt allerdings direkt oder kurz hinter der Spiegelfolie. Eben ca. in der Entfernung wie das HUD von der Scheibe entfernt ist. Das heißt man muss sein blick zwar nicht von der Straße nehmen, aber die Augen müssen dennoch neu fokussieren. Wie ich feststellen musste ist dieses Fokus verändern auch das was "Zeit kostet". Ob ich jetzt auf den Tacho oder auf das HUD schaue macht vom Blickwinkel kaum einen unterschied, aber das die Augen den Fokus ändern müssen zwischen Fahrbahn und Tacho/HUD ist das was "Anstrengt". Bei einem Werk HUD ist das anders, da ist die Projektion ca. 2-3 m vor der Scheibe und somit muss man nicht den Fokus ändern um die Anzeige des HUDs zu betrachten.

 

 

Ich bin dann so ca. 1 Woche rumgefahren und konnte mich nicht entscheiden. Das HUD selbst wollte ich in das Amaturenbrett einlassen damit es etwas ordentlicher ausschaut und ich mehr Distanz zwischen HUD und Scheibe bekomme. Zwischenzeitlich habe ich mich informiert ob man das Gitter auf dem Armaturenbrett käuflich erwerben kann und was es kostet.

 

A212 680 37 08 = Abdeckung Instrumententafel oben links

A212 680 38 08 = Abdeckung Instrumententafel oben rechts

 

jeweils um Farb-Fußnote ergänzen:

7K43 FLANELLGRAU

7N25 MUSCHELGRAU

8N85 MOCCABRAUN

8Q96 ESPRESSOBRAUN

9051 SCHWARZ

 

je 59,92€ bei Mercedes.

 

https://www.motor-talk.de/.../...bezeichnung-gesucht-t6638404.html?...

 

Das wäre dann geklärt gewesen.

 

Desweiteren habe ich versucht zu klären ob man mittels einer Vorsatzlinse die Projektion auf der Spiegelfolie ebenfalls 2-3 m vor die Scheibe bekommt.

 

Da bin ich nicht weitergekommen, mein Wissen in Strahlenlehre ist doch sehr eingestaubt und ich bin bereits an der Frage gescheitert welche Art der Linse ich dazu benötige. Vielleicht weiß hier jemand Rat?

 

Immer noch unschlüssig ob ich da weiteres Geld und Zeit investieren sollte, habe ich Freitag den Wagen gewaschen und mir ist erst nachher aufgefallen das mir die Spiegelfolie gar nicht aufgefallen ist. Ich vermute sie fällt nur auf, wenn man darauf achtet.

 

Damit ist mein Entschluss gefallen, ich gehe den nächste Schritt und schaue mal wie es unter der Abdeckung ausschaut und wie viel Bauraum ich dort für das HUD habe.

 

Leider nicht sehr viel...

 

 

Aber da mir beim demontieren von außen nach innen bereits zwei Clips abgebrochen sind, konnte ich jetzt auch mit dem zerstörerischen Werk weitermachen. Würde mich ja mal interessieren wie man das vorschriftsmäßig demontiert.

 

 

 

Ich hatte bereits vorher die Position des HUDs mit Klebeband auf der Blende markiert. Jetzt wurde noch mal genau (über) maß genommen und dann der Dremel an geschmissen.

 

 

 

 

Passt, wackelt und hat Luft.

 

 

 

Eine Blende aus Pappe gebastelt

 

 

Mit Samt beschichtete Klebefolie zurecht geschnitten

 

 

HUD mit der Blende und der Folie zusammengefügt.

 

 

Anprobe zwei

 

 

Und ab damit ins Auto, was habe ich innerlich geflucht. Sitzt die Blende, bekomme ich das USB Kabel nicht mehr gesteckt. Bekomme ich die das HUD angeschlossen, klappt das Kablemanegement und die Blende nicht mehr. Fürs erste habe ich jetzt eine Mittelweg gewählt :D

 

 

Mit dem Samt ist die Sichtbarkeit auch bei Sonneneinstrahlung noch mal gestiegen. und das HUD sieht nicht mehr ganz so "Aufgesetzt" aus. Da ich die Einblendung gerne möglichst unten in der Scheibe haben möchte, winkel sich das HUD zur Scheibe an. Damit sich da kein Spalt sichtbar wird, werde ich mir aus Moosgummi noch eine kleine Konsole schnitzen die den Spalt schließt.

 

 

 

 

Habt Ihr eine Idee für ein alternatives Material?

 

Sieht das zu sehr nach Fussel Tuning aus, muss das wieder raus, oder hält es sich der fremdschämen Faktor in grenzen?

 

Habt Ihr eine Idee wie ich die Projektion der Einblendung weiter weg bekomme? Vorsatzlinse?

 

Ich werde mir auch noch andere Spiegelfolien bestellen, ich habe die Hoffnung das es welche gibt die weniger auffallen, habt Ihr damit Erfahrungen?

 

 

Schönen Start in die neue Woche

Stefan

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Fri May 31 01:35:05 CEST 2019    |    3ismanN    |    Kommentare (6)

Moin zusammen,

 

nachdem ich die leztzen 30.000 KM ohne Probleme abspulen konnte, gibt es mir Mercedes die letzten Wochen zu richtig hart.

 

PDC war ausgefallen, Carly hat mir gesagt das ein Sensor hin ist. Sogar die richtige Position hat er angegeben. Mit ein bisschen fluchen kann man die Sensoren wechseln ohne die Stoßstange zu entfernen. Da ich auch noch einen Termin beim Smart Repair Mensch hatte um meine Missgeschick aus dem Winterurlaub zu beseitigen, konnte der die Sensoren gleich mit lackieren. Glück muss man haben.

 

Ostern ist der Federbalg links undicht geworden, glücklicherweise erst wenige Kilometer bevor wir wieder zuhause waren.

 

Beim tausch des linken Federbalgs ist aufgefallen das der rechte Dämpfer hinten ölt. Da die Inspektion eh bald anstand, haben wir das Öl erstmal wegwischt und 2 Wochen oder 1300 Km später konnte man auch kein neuen Ölaustritt sehen.

 

Ein paar Tage nach der Inspektion hatte ich dann fast bei jeder Fahrt das Airamtic Störung Piktogramm im Kombi Instrument. Im Fehlerschpeicher war abgelegt worden das die Zeit zum befüllen des Druckbehälters überschritten ist und das das System undicht ist. Den Fehler hatte ich sporadisch auf den letzten 30.000 Km auch ab und zu.

 

Eine Undichtigkeit konnte ich eigentlich ausschließen, denn bei der Fehlersuche warum das Heck so hängt, wurde ebenfalls nach Leckagen gesucht. Da der Wagen auch über Nacht die höhe gehalten hat, konnte ich den linken Federbalg eigentlich auch ausschließen. Bleibt eigentlich nur noch der Kompressor. Vermutlich war er eh schon angeschlagen und Ostern hat ihm den Rest gegeben.

 

Ich hätte auch dieses Problem wieder gerne der Werkstatt meines Vertrauens überlassen, allerdings gab es erst am 20. Juni einen Termin für mich. Solange wollte ich nicht warten. Also hab ich mich ein wenig Schlau gelesen über den Austausch des Kompressors. 3 Schrauben, 2 Stecker und 2 Schläuche lösen hört sich nach einer machbaren Aufgabe an...

 

https://www.youtube.com/watch?v=gkXkhy7FD8A

http://arnottinfo.com/manuals/P-2830.pdf

 

Zum Kaputt reparieren war mir nur das billigste gut genug, also ist es ein Kompressor von Pump my Car geworden...

 

Dazu noch ein bisschen Kleinteile, die ich mir wohl auch hätte sparen können. Dazu später mehr.

 

Bei der ganzen Aktion haben mir drei offene Fragen sorgen gemacht:

 

1. Wie bocke ich den Wagen auf

2. Verlieren die Fedelbälge druck, wenn ich den Kompressor abnehme

3. Bekomme ich die Druckleitung wieder dicht an den neuen Kompressor und was wenn nicht

 

 

zu 1. Der User Higgi hat Auffahrrampen in Spiel gebracht

zu 2. Die User Higgi und Seppi-1604 haben mir geschrieben das die Airmatic keinen Druck verliert.

zu 3. über ein paar Umwege bin ich zu der Überzeugung gelangt das man die Druckluftleitung nur in den bereits eingeschraubten Anschluss schieben muss und danach wieder leicht dran zeihen sollte.

http://www.voss.de/.../203_Montageanleitung_deutsch.pdf

 

Also erstmal Auffahrampe im Baumarkt besorgen, ich wollte ja jetzt auch schnell anfangen und nicht noch auf ein Paket warten. Interessanterweise hatte ich natürlich auf der Fahrt zum und vom Baumarkt keine Störungsmeldung mehr. Aber um jetzt noch abzubrechen hatte ich schon viel zu viel Bestellt.

 

Schnell noch aufgebaut, mit Hilfe gehts gleich leichter.

 

Und Probeaufgefahren um zu schauen ob ich gut arbeiten kann:

 

Natürlich konnte ich dann auch nicht aufhören und habe schon mal die Abdeckung entfernt. Dabei ist mir aufgefallen was wohl noch nie einem Mechaniker zuvor aufgefallen ist. Da fehlt eine Kunststoffmutter und der Rand ist ausgebrochen.

 

Mittwoch hat mir Amazon dann geschrieben das sich die Warensendung verzögert.

 

Ich hatte dann also genug Zeit, die Abdeckung mit Sekundenkleber und teilen eines alten Nummernschildträger zu flicken und zu säubern. Kein Stress, will ja erst Samstag mit dem Benz auf Tour und wenn das nicht klappt, nehme ich hat den Golf bei 30 Grad ohne Klima...

 

Auf Christihimmelfahrt brauch ich auch erst gar nicht auf den Paketboten warten, aber egal. Der Kompressor liegt ja schon da, tausch ich den Filter später.

 

Der Träger vom Kompressor war gut angerostet, die Schrauben ließen sich aber dennoch alle gut losen. Vorsorglich hatte ich aber bereits am Anfang alle Schrauben mit Rostlöser benetzt. Ich hatte gelesen das sich einige beim lösen der Muttern die Haltebolzen abgedreht haben. Das wollte ich nicht riskieren.

 

Die Träger habe ich dann so gut wie es mir möglich war mit Metallschutzlack besprüht, das soll auch direkt auf Rost funktionieren und bei den Gartenstühlen letztes Jahr hats funktioniert.

 

An den Stromstecker des Kompressors hab ich gut 30 min gefummelt, wenn man weiß wie, ist es total simpel. Einfach feste auf den Nippel drücken und dabei ziehen. Schraubendreher oder so sind gar nicht nötig. am Steueranschluss muss dann aber ein Lasche nach vorne gezogen werden um den Stecker zu entriegeln. Das geht mit Fingenägeln, mit einem Schraubendreher aber deutlich besser. Warum an dem einen Stecker das so, am anderen das anders gemacht wird, erschließt sich mir aber nicht.

 

Ich hatte mir ein neues Befestigungsset bestehend aus Gummis, Federn und Schrauben bestellt, da ich mir gedacht habe wenn schon denn schon... und es war sogar bereits angekommen zusammen mit dem Kompressor.

 

Letztendlich sahen die alten Gummis noch gut aus und mit den neuen Schrauben konnte man den Kompressor nicht hoch genug anbringen. Hätte ich mir also auch sparen können.

 

Mit neuen Schrauben baumelt der Kompressor frei an den Haltebolzen.

Mit den alten Muttern klappst dann wieder.

 

Der neue Filter Mann WK 32/6 kommt dann erst die Tage, die Kuststoffmuttern noch ein paar Tage später.

 

Der reine Kompressortausch ging leicht und dicht scheint auch alles zu sein, zumindest hat es keine Seifenblasen gegeben als ich den Wagen test weise hochgefahren habe und dabei die Verbindung mit Seifenwasser eingesprüht habe. Morgen folgt die Probefahrt. Ich drücke mir die Daumen.

 

Gruß

Stefan

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Tue Apr 30 21:58:09 CEST 2019    |    3ismanN    |    Kommentare (6)

Moin zusammen,

 

zugegeben bin ich nicht der erste der die beiden Versiegelungen miteinader vergleicht, aber es ist ja immer gut sich eine eigene Meinung zu bilden.

 

PNS ist irgendwas mit Polymeren, Mr Fix soll irgendwas mit Keramik sein. Was genau weiß wohl so recht keiner...

 

Zudem hab ich mich auch bewusst für die schwarze Verpackung vom Mr Fix entscheiden. Soll ja die neue Version sein. Aber auch hier ist das Problem, das man einfach nicht sicher sein kann das echte Mr. Fix zu bekommen. Die Preise für das Produkt gehen extrem auseinander und ich weiß nicht wie man feststellen kann welches Fake und welches echt ist.

 

Ich habe also die billigsten Angebote ausseracht gelassen und meins für ca. 20 € gekauft.

Angekommen ist es dann auch verschweißt und mit einem Echtheitssiegel zum freirubbeln. Man gibt die Nr. dann Online ein und bekommt darüber Auskunft ob es ein Original ist und ob schon mal jemand die Nummer eingegeben hat. Alles natürlich auf Chinesisch. Aber der Google Übersetzer macht das schon. Zum Glück konnte man die Nummer ganz normal eingeben :D

 

Ich habe euch das Rubbelbild mal angehängt. Könnt Ihr selber ausprobieren. Scheint also echt so sein, oder ein gutes Fake ;)

 

 

Zum Sonax PNS brauche ich, glaube ich, nicht viel Schreiben. Eine Polymer Versiegelung mit super Abperlverhalten und ca. 6 Monate Standzeit werden versprochen.

 

Nach dem Polieren und auftragen der Versiegelungen stand der Wagen 11 Tage draußen und wurde in der Zeit ca. 600 KM bewegt.

 

Heute war dann das erste mal nach dem Versiegeln wieder waschen angesagt.

 

Ausgangszustand, Beifahrerseite Mr Fix, Fahrerseite PNS:

 

 

Nach dem Abspritzen mit dem Gartenschlauch:

 

 

Fertig gewaschen Rinsless mit ONR und schon wieder Pollen drauf :(

 

 

 

Mein Fazit:

PNS perlt wie sau, MrFix kommt da nicht hinterher. Bei der Farbaufrischung kann ich keine unterschied erkennen. Tun Sie beide ein wenig. Auftragen und abnehmen ist bei beiden sehr einfach. Ich habe aber vor der Keramikversiegelung von Mr Fix ein bisschen mehr Respekt. Und beim Mr. Fix soll man einige Minuten warten bevor man es wieder abnimmt. Kann sein das ich nicht lange genug gewartet habe, weil ich ein wenig Angst es bei zu langer Einwirkungszeit nicht mehr auspolieren zu können.

 

Vielleicht probiere ich zum Herbst mal eine andere Stelle mit Mr Fix und versuche einen Tag auszuwählen an dem weder die Sonne scheint oder regnet.

 

Zu der Standzeit kann ich natürlich noch wenig sagen, aber ich befürchte das werde ich auch nicht nach einem halben Jahr tun können. Ich wasche ja wie erwähnt mit ONR. Das hat ebenfalls leichte versiegelungseigenschaften mit nicht ganz so gutem Aberverhalten wie PNS oder auch BSD. Und das ONR wird sich beim waschen zwangsläufig über Mr Fix und PNS legen. Vermute ich zumindest mal. Wenn meine Vermutung richtig ist, müsste sich das Abperverhalten der beiden Motorhauben hälften nach wenigen Wäschen anpassen...

 

 

Welche Erfahrungen habt Ihr mit Mr Fix 9H gemacht und in welcher Version habt Ihr es benutzt?

 

Gruß

Stefan

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Thu Mar 21 21:50:57 CET 2019    |    3ismanN    |    Kommentare (0)

Moin zusammen,

 

hier mal ein kleines Beispiel wie meine Entscheidungsfindung meistens abläuft.

 

Als ich den Wagen letztes Jahr gekauft habe, war der Zustand wirklich ansehnlich, nur die Felgen waren gut ramponiert.

 

Ich wollte erstmal eine Saison damit fahren und dann entscheiden was ich mache.

 

Für neue Felgen konnte ich mich bis jetzt nicht entscheiden, also hatte ich beschlossen die alten Felgen

im Frühjahr aufbereiten zu lassen.

 

Ich habe Sie also die Tage ausgepackt und gereinigt und mir genauer angeschaut. An allen 4 Felgen müsste man Hand anlegen. Kosten dafür nicht unter 300€, wahrscheinlich eher deutlich mehr.

 

Und schon war der Gedanke wieder da, dass man das doch auch selbst hinbekommen sollte. Vielleicht nicht 100%, aber doch schöner als so lassen. Und günstiger als machen lassen...

 

Also habe ich mir mal eine Felge geschnappt und ausprobiert was so geht.

 

Aus dem Fundus habe ich noch einen Dremel mit Schleifaufsatz, grobes Schleifpapier von einem Bandschleifer, feines 1200 Schleifpapier, IPA, und Klarlack aufgetrieben und schon war ich mit eifer dabei.

 

Flüssig Alu hatte ich leider nicht da, probiere ich dann im Sommer an den Winterfelgen aus.

 

 

Ich habe also nur die Defekte runter geschliffen und anschließend über lackiert. Das ging erstaunlich einfach und Schnell.

 

Ich will die Felgen jetzt noch mal kneten und polieren, evtl. bekomme ich so noch den ein oder anderen Klarlack-nebel entfernt.

 

Insgesamt bin ich in Anbetracht der gesparten Kosten zufrieden mit dem Ergebnis. Man erkennt zwar noch die defekte wenn man genauer hinschaut, sie sind aber deutlich unauffälliger als vorher. Mit Spachtelmasse oder flüssig Alu bekommt man bestimmt noch mal bessere Ergebnisse hin, hat aber auch wieder mindestens zwei Arbeitsgänge mehr (Spachteln und Schleifen).

 

Felge 1:

 

vorher

 

nachher

 

Felge 2:

 

vorher

 

nachher

 

Felge 3:

 

vorher

 

nachher

 

Felge 4:

 

vorher

 

Details zu Flege 4:

 

 

 

 

 

Felge 4 fertig geschliffen:

 

 

Abkleben und lackieren:

 

Lackiert und getrocknet:

 

Beste Grüße und einen guten start in die Saison

Stefan

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Mon Feb 25 22:31:33 CET 2019    |    3ismanN    |    Kommentare (3)

Moin zusammen,

 

ich habe heute unseren Rapid NH zu Nachbesserung zum Händler gebracht und im austausch dafür einen Skoda Fabia III bekommen.

 

Ich bin etwa 13 Kilometer damit gefahren und habe ca. 30 min in ihm verweilt.

 

Im folgenden schildere Ich meine Eindrücke, wenn nicht anders beschrieben immer im Vergleich zu den drei Autos die ich sonst öfter bewege.

 

https://www.motor-talk.de/.../hallo-erstmal-t6343435.html

 

Nähern wir uns dem Teil mal von außen:

 

Ich mag das kantige Design, wirkt aber etwas gedrungen. Der Combi wirkt auf mich stimmiger.

 

Das Cockpit:

 

Alles da was nötig ist. Vermutlich Sitze ich in einem sehr nacktem Modell. Hartplastik wo hin man greift. Selbst Lenkrad und Schaltknüppel. Das macht selbst der Golf 3 deutlich besser. Die drei Conectivity Taster vor dem Rückspiegel sollen wohl auch nur gut ausehen, zumindest tut sich nichts beim betätigen. Den SOS knopf habe ich allerdings nicht ausprobiert.

 

 

Was ich positive hervorheben möchte, auch dieser Skoda verfügt über die Möglichkeit sich die Öltemperatur Anzeigen zu lassen.

 

Zündung:

 

Ah, ein Diesel! Komisch, ich dachte VAG baut kene Diesel mehr in Kleinwagen. Komisch, der rote Bereich des Drehzahlmesser beginnt bei 6000 min-1. Ah, wohl einer dieser 3 Zylinder.

 

Abfahrt:

Oh Gott, was ist das für ein ruppiges Getriebe.

 

Unterwegs:

Das nenne ich mal Anfahrschwäche, da setzt der Turbo wohl spät ein... Da kommt gar kein Turbo.

 

Nach ein paar Metern und raus aus der Stadt ist klar, dem Motor fehlt es einfach bei jeder Drehzahl an Leistung und Drehmoment. Und das sage ich jetzt nicht im Vergleich zum 5,5 Liter V8, sondern im Vergleich zum 1,2 Liter TSI des Rapids.

 

Der Rapid fährt gut mit seinen 66 KW und 160 NM, macht auch mal spaß beim Ausdrehen. Der Golf 1.8 AAM mit 55 KW und 140 NM fährt in der Stadt und Land ausreichend flott, aber mag keine hohen Drehzahlen. Bringt auch gefühlt nichts, außer taube Ohren.

 

Der 1.0 MPI mit 55 KW und 95 NM (kann das sein?), bewegt sich halt. Ist aber vollkommen Spaßbefreit. Irgendwie mag ich den 3 Zylindersound wenn man Ihn höher dreht. Kling kernig...

 

 

Auf dem Hinweg mit dem Rapid habe ich 6 Liter/100Km laut Boardcomputer benötigt, mit dem Fabia 5,6 auf dem Rückweg. Also ca. 6% weniger. In Prozent finde ich das viel, absolute ist es wohl bedeutungslos und könnte auch gut am Höhenprpfil oder an anderer Verkehrsdichte auf dem Rückweg liegen.

 

 

Zu den 90 NM noch eine kleine Anekdote. Ich habe gelesen wie ein E-Bike Tester die "nur" 30 NM des E-Motors als unzureichend beschrieben hat. Jetzt kenne ich mich nicht mit E-Bikes aus, weiß aber das die so zwischen 20 und 30 KG wiegen. Meine Yamaha TZR 125 hatte ca. 15 NM und wog ca. 120 KG. Und was wiegt der Fabia?

 

Fazit

 

Für mich als Fahrzeug begeisterter würde diese Fabia überhaupt nicht in Frage kommen. Beim Rapid habe ich noch geschrieben das er für eine Vierköpfige Familie ausreichend ist und man eigentlich nicht mehr Auto braucht.

Der Fabia ist für mich einfach zu wenig Auto, zumindest in der gewählten Konfiguration. Radio und Tacho sind OK. Über die Größe kann man auch nicht meckern, man weiß ja worauf man sich einlässt bei einem Kleinwagen.

Der Rest versprüht den Charme eines Nutzfahrzeugs. Für den aufgerufenen Preis von ca. 14.000 € wäre mir das zu wenig. Ein FIAT TIPO dürfte da von allem mehr bieten.

 

 

 

Gruß

Stefan

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Sun Feb 24 02:42:17 CET 2019    |    3ismanN    |    Kommentare (1)

Moin zusammen,

 

habe ich mein erstes Fahrzeug noch leidenschaftlich vor der elterlichen Garage gewaschen und danach es in dieser vor der rauen Umwelt geschützt, hat die Leidenschaft für Fahrzeugpflege bei den nächsten Fahrzeuge stark nachgelassen.

 

Mit dem Benz ist die Leidenschaft wieder zurückgekehrt. So habe ich mich seit letzten April durch viele You Tube Videos bzgl. Fahrzeugwäsche geschaut und dies und das ausprobiert.

 

Ich war/bin auf der suche nach einer Methode die möglichst schnell, einfach und günstig ist. Dafür kann ich auf ein 100% Ergebnis verzichten.

 

Die Waschtrasse kannte ich von meinen bisherigen Fahrzeugen. Ist weder günstig, noch gründlich. Nacharbeiten quasi Pflicht und damit auch nicht mehr schnell. Bei gutem Wetter, wenn alle Waschen wollen, sogar recht langsam dank Wartezeit.

 

Zuhause waschen fällt an meinem "neuen" Wohnort aus, nur klar abspülen ohne HDR ist erlaubt.

 

In der SB Box war ich dann mit dem Benz zum ersten mal überhaupt mit einem Fahrzeug. Aber nur mit abdampfen kommt man auch da zu keinem befriediegnden Ergebnis ( "Traffic Film" bleibt). Bei gutem Wetter und viel andrang kann man sich auch schlecht die Zeit nehmen den Wagen erst mit Schaum vorwaschen, um dann hinterher mit der zwei Eimermethode weiter zu machen. Ganz davon abgesehen das bei vielen SB Boxen ein benutzen von eignen Reinigungsmitteln untersagt ist.

 

Irgendwann bin ich dann auch auf Waterless und Rinseless Wash Methoden gestoßen, habe Sie aber erstmal wieder verworfen. Die Videos dazu haben bei mir den Eindruck erweckt das man wahnsinnig viele teure Tücher braucht, wahnsinnig teuren Reiniger benutzt und sich noch dazu bei der Handhabung der Tücher das Handgelenk auskugelt.

Durch den MT User AMenge und den Youtuber LoudLife Detailing bin ich dann aber wieder zurück zu dem Thema gekommen. Beide benutzen mehr oder weniger die Garry Dean Methode. Dies schien mir ein gangbarer Weg für mich zu sein.

 

Ende des Jahres stand der Plan, das Zeug was ich bisher gekauft habe aufbrauchen und dann Rinsless Wash zu probieren. Als Reiniger habe ich wegen der guten Verfügbarkeit und der vielseitigen Anwendungsmöglichkeiten für Optimum No Rinse entschieden.

 

Vorletzte Woche, bei aufkommenden Frühlingsgefühlen, habe ich dann vor der SB Box gewartet und den Plan über den Haufen geworfen. Ich brauche das alte Zeug nicht erst auf, ich gehe JETZT (online) shoppen.

 

 

 

Diesen Freitag hatte ich dann "alles" zusammen für mein erstes Rinseless Wash.

 

Was braucht man?

einen Eimer (besser 2),

eine Sprühflasche,

einige Tücher (ca. 300 GSM),

ein Trockentuch (ca. 1200 GSM),

und ein Dosierbecher oder Augenmaß ;)

 

 

Das wars. Exklusive des ONR ist man da je nach dem was man kauft bei 20 bis 40€. Das gibt man für die zwei Eimer Waschmethode auch locker für die "Hardware" aus.

 

Vorbereitung:

Damit ich den drei Gallonen Kanister besser handhaben kann, habe ich das ONR in eine gereinigte Ketchupflasche umgefüllt.

 

 

Von den MFT habe ich dann noch die Schilder entfernt. Ich habe mich für langfasrige Tücher entschieden und mal ein Vergleichsbild zu den Amazon Basic Tüchern angehangen die ich bisher zum nacharbeiten nach der Fahrzeugwäsche benutzt habe.

 

 

 

Es ist Samstag Vormittag, 8 Grad, die Sonne scheint und ich habe Bock...

Auf dem Wagen ist massig Blütenstaub und am Heck von allem ein wenig. Die Seiten sind ganz OK, auf den Felgen liegt Bremsstaub. Seit der letzten Wäsche liegen 7 Tage und ca. 600 KM Berufspendeln auf Autobahn und Bundestrasse. Bei der letzten Wäsche an der SB Box habe ich noch eine Runde Sonax BSD aufgetragen.

 

 

 

Neben dem billigen Drucksprüher von OBI habe ich auch die Gloria FM 10 da. Ich wollte also zu erst probieren ob sich die Vorsprühlösung auch damit gut auftragen lässt. Wie ich finde nicht. Der dünne Schaum reißt schnell auf und bildet dann größere Ansammlungen der Vorsprühlösung auf dem lack. Verstäubt mit dem Drucksprüher benetzt es die Lackoberfläche deutlich besser. Ich werde das noch mal auf einem Lack probieren auf dem keine Versiegelung vorhanden ist.

 

 

 

links Gloria, rechts OBI

 

 

Gloria ohne Schaumstoffeinsatz

 

Auch ohne Schaumstoffnüpsel im Sprühkopf der Gloria sieht der Sprühnebel nicht wirklich gut aus.

 

Nach der Katastrophe mit Spülmittel im Scheibenwasser, verzichte ich darauf das Glaco Roll On mit dem ONR auf den Scheiben zu toppen. Heute geht es nur um Lack,Felgen und Kunststoff. Und das geht dann auch ziemlich gut.

 

Nach der Wäsche fühlt sich der Lack spürbar glatter an als mit BSD, aber das Beading sieht etwas schlechter aus.

 

Beading BSD

 

Beading BSD

 

Beading BSD mit ONR getoppt

 

Beading BSD mit ONR getoppt

 

 

 

 

 

 

 

 

Auf großem Kunststoffflächen (Motorabdeckung) wirkt es etwas fleckig, auf den Türschwellen sehe ich allerdings eine schöne Farbaufrischung.

 

 

 

Ich hatte 12 MFT in der Waschlösung und für das komplette Auto, inkl. Felgen, exkl. Scheiben, 7 benutzt.

 

 

 

Da nur wenig Wasser zu Einsatz kommt, tropft es nicht aus jeder Ritze und hinterlässt demnach anschließend auch keine Spruen. Das minimirt die nötigen Nacharbeiten. Außerdem reicht ein kleines Trockentuch für den ganzen Wagen. Danach war es feucht, aber nicht triefend Nass.

 

Die Tücher mit der übrigen Waschlösung bleiben jetzt einfach in dem Eimer, bereit für die nächste Wäsche.

 

Ich habe 1 Liter Vosprühlösung verbraucht.

 

Da man sich eh von Bauteil zu Bauteil arbeitet, ist es auch möglich schnell nur ein Bauteil nach zu Reinigen. Bei mir ist eigentlich immer das Heck dreckig. Bereits nach der kurzen fahrt von der SB Box nach Hause, ist da wieder dreck drauf.

 

Mit Rinsless Wash kann ich jetzt immer kurz zwischendurch den Eimer mit den Tüchern und der Waschlösung rausholen und nacharbeiten. Finde ich gut.

 

Ich denke mit ein bisschen Waschroutine und ohne Schwätzchen mit den Nachbarn dürfte ich in knapp 45 min mit der Aussenwäschen durch sein (inkl Motorraum, Türholme etc.)

 

Wie Ihr bereits erahnen könnt, bis jetzt finde ich diese Waschmethode für mich am praktischsten. Wie es mit Kratzern und Swirls aussieht, werde ich die nächste Zeit beobachten und ggf. meine Technik dann anpassen. Sehe ich aber entspannt.

 

Und auch der Wasserverband sollte mich so nicht anzählen können, da wirklich sehr wenig von der Waschlösung auf den Boden tropft. Evtl. kann ich das mit mehr Routine auch noch reduzieren.

 

 

 

Gruß

Stefan

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Sat Feb 09 19:15:25 CET 2019    |    3ismanN    |    Kommentare (1)

Moin zusammen.

 

vor einiger Zeit sind wir für ein verlängertes Wochenende 950 KM nach Samnaun in die Schweiz gefahren.

 

Ein wenig aufgeregt war ich schon, da ich nicht oft in den Bergen unterwegs bin und schon gar nicht im Winter.

 

Die erste Erkenntnis, es gibt Maut und Schneekettenpflicht sowohl in Österreich als auch in der Schweiz. Weshalb beide käuflich erworben werden musste.

 

Als "Trockenübung" (natürlich hat es in Niedersachsen geregnet, immer) habe ich die Scheeketten zuhause aufgezogen. Hat auch erst funktioniert als ich auf Anweisung des Benutzerservice die Kette gekürzt habe.

 

Mehr Dazu im Thread:

https://www.motor-talk.de/forum/das-erste-mal-im-schnee-t6504529.html

 

Letztendlich waren meine Sorgen aber unbegründet, der Benz ist trotz -15 bis -20 C jeden morgen angesprungen und hat uns gut zum Ziel und abends wieder zurück gebracht. Schneeketten habe ich nicht gebraucht. Die Bundesstraßen und Autobahnen waren geräumt, die Passstraße mit Splitt gestreut.

 

Und auch sonst muss ich immer wieder feststellen, der Benz ist einfach für die Autobahn gebaut. Für die Stadt zu groß, auf der Landstraße nicht dynamisch genug, aber auf der Bahn ist das Ding einfach Klasse und passt somit perfekt in mein Fahrprofil.

 

Es gab eine Stelle im Dorf, die ich nicht ohne Anlauf hochgekommen bin, leider haben wir diese Straße auch direkt am Ankunftstag im dunkeln gefunden. Wenn man bedenkt das das Dorf keine handvoll Straßen hat, ist es schon ein Kunststück sich da zu verfahren.

 

Ich vermute das ich mir von der Aktion auch ein kleines Andenken mit gebracht habe. Gemerkt habe ich es erst wieder zuhause. Ich denke Smart Repair wird es richten.

 

Wie es besser geht hat mir dann am Tag der Abreise ein Fahrzeug des Straßendienstes gezeigt. Dieser Pickup ist auf dem Steilen Stück angehalten, hat gewartet bis ich die höher gelegene Sraße freigemacht habe und ist dann ohne Probleme am Hang angefahren. Ich weiß leider nur noch das es ein Pick up oder Pritschenwagen war.

 

Große Ski Fans werden wir übrigens nicht, nach ca. 30 min am Idiotenhügel an der Mittelstation haben wir die Skier beiseite gelegt und sind eingekehrt. Rechtzeitig vor der letzten Talbahn war der Jausenteller dann auch bewältigt und wir sind zufrieden wieder ins Tal gefahren.

 

Rodeln war dann eher unser Ding :D

 

Anbei ein paar Impressionen:

 

Gruß

Stefan

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