andyrx

das Wunder von Chile--> wenn am Ende doch die Hoffnung siegt..

[andyrx]

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die Verzweiflung und Hoffnung

Moin Motortalker,

die verschütteten Kumpels in Chile werden nun endlich in einer spektakulären und gut vorbereiteten Aktion nach 70 Tagen ans Tageslicht geholt....hoffentlich klappt da auch mit den restlichen Kumpels so gut wie bisher.

Erst dem Tode nahe und dann gefeiert wie Rockstars....das ist der Stoff aus dem die Storys für die Medien gestrickt sind....freut mich für die tapferen Jungs

Zitat:

Die ganze Welt schaut zu-->Freudenfest in Chile

Sorge und Freude liegen in diesen Minuten ganz nah beieinander: 13 der 33 verschütteten Bergleute sind bereits gerettet. Unter lautem Jubel schließen die Kumpel ihre Frauen und Kinder in die Arme. Trotz der langen Zeit unter Tage wirken sie gesund - lediglich der jüngste Kumpel macht einen angeschlagenen Eindruck. 69 Tage hatten die Männer eingeschlossen in mehr als 600 Metern Tiefe ausharren müssen - so lange wie nie ein Bergmann zuvor. Weniger als eine Stunde dauert es im Schnitt, die Kapsel zu prüfen, hinabzulassen und den nächsten Kumpel nach oben zu holen. Als Letzter will der Chef nach oben fahren.

Das Drama der 33 in der chilenischen Mine San José verschütteten Bergleute geht nach fast zehn Wochen einem glücklichen Ende entgegen. Ohne Zwischenfälle wurde seit der Nacht ein Kumpel nach dem anderen in einer Rettungskapsel aus mehr als 600 Metern Tiefe an die Erdoberfläche befördert. Das Schicksal der Männer wurde weltweit gebannt verfolgt.

Als erster war der 31-jährige Vorarbeiter Florencio Ávalos in den Rettungskäfig gestiegen, der ihn durch einen in den vergangenen Wochen gebohrten Schacht an die Erdoberfläche in die Kühle der Nacht in der Atacama-Wüste beförderte. Wie die folgenden Kumpel auch fiel Ávalos erleichtert seinen Angehörigen in die Armee. Es folgte Mario Sepúlveda, der die Menge mit einem bewegenden Jubelausbruch rührte. Als einziger wirkte bislang der jüngste der Kumpel, Jimmy Sánchez, nach dem Ausstieg aus der Kapsel deutlich angeschlagen. Der achte Gerettete, Claudio Yáñez, hatte seiner Freundin versprochen, sie nach der Rettung zu heiraten. Als derzeit letzter Bergmann, kam Víctor Zamora um 11.28 Uhr Ortszeit (16.28 Uhr MESZ) wieder an die Oberfläche.

Quelle und ganzer Artikel--> http://www.n-tv.de/panorama/Freudenfest-in-Chile-article1699696.html

es muss schon sehr bedrückend sein so lange quasi lebendig begraben zu sein und zwischen Angst und Hoffnung zu pendeln.

Die Chilenen haben da auch wirklich gut gearbeitet und diese Aktion perfekt vorbereitet....die Anerkennung in aller Welt wird mit ihnen sein,die Bergleute in China und Russland die alljährlich in den Stollen sterben haben da weniger Glück.

Für mich ein Horrorgedanke lebendig begraben zu sein...und aus dieser Beklemmung die vielen Menschen zu eigen ist bezieht diese Rettungsaktion auch die Aufmerksamkeit in aller Welt.

mfg Andy

[Muhaha]

Scheint ja gut zu klappen wie man auf N24 sehen kann!

Ist endlich mal wieder eine erfreuliche Nachricht in unserer Welt!

[Rostlöser52505]

Echt Wahnsinn die Aktion, wer hätte gedacht dass man die Leute tatsächlich noch lebend wiedersieht, bzw überhaupt wieder sieht. Die Erde spuckt ja selten aus, was sie verschlingt.

Alles in Allem ein echt tragisches und schönes Ereignis, welches sicherlich in die Geschichte eingehen wird.

Ich versuche mir vorzustellen wie sich die 33 Mann fühlen, wenn man weiß dass man mit soviel Glück gesegnet ist

Und zum ersten Mal, scheine ich niemanden meckern zu hören, wer das denn alles bezahlt etc....

Endlich mal nicht quatschen sondern handeln

[Federspanner11483]

hier könnt ihr live gucken

grüße Ü52

[Spurverbreiterung17353]

Demnächst dramatisch verfilmt mit Robert DeNiro und Brett Pitt!

Im Ernst: manchmal gibt es auch im realen Leben ein happy end und das ist gut so...

[Reifenfüller13364]

Ich freue mich rießig daß die Menschen herausgeholt werden!

Meine Befürchtung ist ja immer wenn in solchen Ländern etwas passiert,daß es unter den Tisch gekehrt wird, und heißt-kann man nichts machen.

[Kurvenräuber47955]

Habe ein Interview von einem geretteten gehört, der Redete von, so wie die Arbeit ist kann es nicht weitergehen und im Management in der Mittleren Ebene muss sich was ändern und es war eine Probe für ihn und er hat Gottes Hand ergriffen etc... Entweder war der Übersetzer komisch, oder der Mann redete wirres Zeug in meinen Augen...

Ich finde es zwar schön das die Bergleute gerettet werden... doch was die Medien verschweigen ist, das es woanders noch schlimmer ist... In Afrika schicken die kleine Kinder zum Gold abbauen etc... 97% des Goldes geht ins Ausland (USA/Europa) nur 3% bleiben in Afrika... die Menschen bekommen paar Körner essen und die Minenbetreiber verdienen sich ne Goldene Nase im wahrsten Sinne des Wortes....

Es gibt soviel elend... zb, die Kleidung bei KIK, wer näht die? Frauen, für 15Euro im Monat etc.... Sklaverei wurde abgeschafft? Nein! Die Peitsche wurde nur durch Geld (Schulden) ersetzt....

Ohne Geld ist man kein Freier Mensch... Wieviel Freiheit hat man mit Hartz4? Gerade soviel das man zwischen Aldi, Lidl und Penny wählen kann...

In Deutschland wurde die Produktivität um 110% erhört... doch die Menschen verdienen so wenig Geld wie nie! Was nützt uns das wir immer mehr Exportieren und Produzieren, wenn die Menschen trotz 40 Stunden Woche noch Hartz4 brauchen (Aufstocken)

Diesese Lieder beschreiben alles ziehmlich gut, finde ich:

http://www.youtube.com/watch?v=8fLuuuIptLE&feature=related

http://www.youtube.com/watch?v=Zd1iZk65qss&feature=related

http://www.youtube.com/watch?v=vs3DFHoP8rs

[Antriebswelle12765]

Endlich sind sie alle unbeschadet oben.