Sat Sep 17 12:53:55 CEST 2011 | andyrx | Kommentare (51) | Stichworte: Autobahn, Panne, Standspur, Stau;Sicherheit, Unfall
Quelle--> (Bild: Kapo SG)
Moin,
immer wieder liest oder hört man von Unfällen wo Fahrzeuge oder Menschen auf dem Standstreifen der Autobahnen zu Schaden kommen...
mir ist irgendwie nicht klar wie so etwas passiert....denn weder ich selbst noch andere Fahrzeuge sehe ich im Alltag so ungeschickt fahren das diese auf die Standspur geraten
hier mal ein Beispiel
Quelle-->http://www.nonstopnews.de/meldung/14035
Bildquelle und Beispielbericht aus der Schweiz --> http://www.polizeinews.ch/.../detail.htm
mir ist das irgendwie ein Rätsel weshalb des öfteren solche tragischen Unfälle auf der Standspur passieren....genauso rätselhaft warum ein Auto mit Panne auf der Standspur für einen handfesten Stau oder zumindest stockenden Verkehr sorgen kann...
Man fährt dran vorbei und gut isses...was ist da so schwer dran..??
mfg Andy |
Sat Sep 17 13:21:29 CEST 2011 | emil2267
so nen mist passiert,weil z.b. leute wie die hasenhirne aufm seitenstreifen im pannenfall im auto auf hilfe warten oder gar nur dort halten,um zu telefonieren oder vermutlich die eier zu schaukeln
wer hat wann zum letzten mal hinter nem pannenauto nen warnkreuz gesehen & vor allem jemanden im verkehr,dens interessiert hat & vorsichtiger dran vorbeigefahren is,ausser diejenigen,die bloss ma gucken wollen ?
anderes ding sind autobahnbaustellen & ihre tempolimits,manch einen sollten sie mal ausm auto zerren & mitten in so ne baustelle an den strassenrand stellen,mal sehen ob der sich dann noch beschwert,warum er niemanden schaffen sieht oder er net schneller als 40km/h übern limit vorbei fetzen kann ?!
Sat Sep 17 13:25:52 CEST 2011 | andyrx
naja....ein auf dem Pannenstreifen stehendes Auto sollte man schon passieren können ohne es gleich von der Spur zu räumen
ob der Fahrer im Auto sitzt und in der Nase bohrt spielt dabei doch keine Rolle....auch wenn es dann wohl doch riskant sein mag weil zuviele Träumer unterwegs sind
mfg Andy
Sat Sep 17 13:34:48 CEST 2011 | Batterietester16344
Ich würde das Ganze durch eine "falsche Blickführung", wie beim Motorradfahren, erklären. Man sieht das Pannenfahrzeug dicht am Rand stehen und fährt dann genau dort hin, wo man gerade nicht hin will. Deswegen gucken die Fußballer beim Elfmeter ja auch idealerweise nicht dort hin, wo der Towart steht, sondern dort hin, wo der Ball hin soll. Das wäre jetzt mal mein Erklärungsversuch. Trotzdem komisch, dass es des Öfteren auf dem Standstreifen kracht.
Sat Sep 17 13:40:55 CEST 2011 | andyrx
das mit der Blickführung hab ich mir auch schon gedacht...das Ziel wird fixiert und angesteuert wie ein magisches Zlelfeld..??
..und eben gar nicht so selten..wenn ich bei Nonstop news '' Panne'' als Suchbegriff eingebe ist es erschreckend wie viele ähnlich Unfälle da aufgelistet werden-->http://www.nonstopnews.de/suche/text/?text=panne&limit=100
mfg Andy
Sat Sep 17 13:41:56 CEST 2011 | Multimeter31978
das kommt nur weil der deutsche führerschein immernoch zu lasch ist. anders kann ich mir solche idiotischen unfälle nicht erklähren. ich war schon selber zeuge wie ein lkw einen "sperrwagen" auf der autobahn auf die schippe genommen hat der den rechten fahrstreifen absperrte. es wurden sagenhafte 4 schilder übersehen plus das riesen blinkende heck eines anhängers und anschliessend der lkw mit dem sperrschild eben.
so lange kann man nicht schlafen und keinen unfall bauen. für mich persönluch unbegreiflich. solchen leuten gehört meiner meinung nach die lizens zum fahren sofort entzogen.
Sat Sep 17 13:44:07 CEST 2011 | Gerry08
Also ich sehe recht häufig Lkw's, die über längere Strecken halb auf dem Standstreifen fahren.
Sat Sep 17 13:50:58 CEST 2011 | Schattenparker50835
@Gerry08
Voll deiner Meinung! Ohne LKW- Fahrer hier angreifen zu wollen aber Ich habs auch schon oft gesehen das hier unkonzentriert zwischen Fahr- und Standstreifen hin- und hergeschaukelt wird.
Sat Sep 17 13:59:48 CEST 2011 | andyrx
@Rockport1911
meinst Du so in dieser Art-->http://www.metacafe.com/.../
mfg Andy
Sat Sep 17 15:41:12 CEST 2011 | Trottel2011
Warum passiert auf dem Strandstreifen was? Weil viele der Meinung sind, dass Standstreifen trotzdem noch befahren werden können, wenn man z.B. auf der Einfädelungsspur nicht einfädeln kann. Dann wird halt auf dem Standstreifen weitergefahren. Genauso sieht es aus im Stau. Die nächste Ausfahrt wird genommen... Statt geduldig mit dem Verkehr zu fließen, wechselt man auf den STANDstreifen und fährt mit Schmackes entlang. Hat dann einer vor der Ausfahrt plötzlich eine Panne und zieht rüber um den Standstreifen zweckmäßig zu nutzen, kracht es schlagartig. Standstreifen ist zum Stehen da. Fahrstreifen ist zum Fahren da. Wenn ein Standstreifen ein Fahrstreifen wäre, hieße es auch nicht mehr Standstreifen sondern Fahrstreifen. MfG Tom
Sat Sep 17 15:47:16 CEST 2011 | notting
Habt ihr auf der Autobahn noch nie LKW gesehen, die urplötzlich ohne erkennbaren Grund von der rechten Spur halb auf die Standspur wechseln und wieder zurück? -> Die sind wohl durch irgendwas abgelenkt. Und wenn ich dann solche Polizeivideos sehe, wo Fahrer nebenbei eine ganze Zeitung lesen, sich die Zehennägel schneiden oder so, wundert mich sowas auch nicht.
notting
Sat Sep 17 16:00:19 CEST 2011 | Federspanner15438
Muss noch dazu gesagt werden,das die Firmen die eingekauft werden,von den Autobahnmeisterein nicht genug einweisung,und auch ehrlich gesagt nicht viel Ahnung und erfahrung haben als die Autobahnmeisterein selber Mit der ganzen Materien,wird alles ganz einfach gemacht,eine Vernüftige absicherung auf der Autobahn wird immer Rückläufiger ,wenn dann noch Autofahrer LKWs, unachsam auf der bahn sind naja
Komme auch aus der ähnlichen Firmenkreisen,wir haben früher alles aus einer Hand gemacht,wahren nur unter uns,keinerlei Probleme oder sonstige gefährliche aspekte, weil jeder wusste was er zu tun hatte und auf den anderen sich verlassen hat.
Das muss man mal leider Gottes auch mal bedenken.
Obwohl hier jetzt das nicht zu 100% mit Sicherheit genau zu tun hat ,aber trodtzdem.
Poussat
Sat Sep 17 16:20:26 CEST 2011 | Federspanner34063
Kann nur bestätigen, was bereits geschrieben wurde. Ich habe ebenfalls schon häufig LKW gesehen, die zwischenzeitlich halb auf dem Standstreifen fahren oder bedrohlich nahe an die Spur links daneben. Abhilfe könnten kleine Erhebungen auf dem rechten weißen Streifen bringen, die ein lautes Abrollgeräusch erzeugen, irgendwo im Ausland habe ich sowas schon einmal gesehen, ich weiß nur nicht mehr, wo das gewesen ist. Wird aber vermutlich wieder an den Kosten scheitern.
Es gibt aber auch manchmal irrwitzige Absperrungen und Vorgehensweisen der Autobahnmeistereien. Erst letzte Woche haben sich die Herrschaften hier auf den Autobahn bei Köln einfach auf die linke Spur gestellt, kein Vorwarnschild aufgestellt und auf den gefühlt letzten Metern nach einer Kurve ein Schild aufgestellt, dass beide Spuren nach rechts versetzt weiterfahren sollen. Keine gelben Markierungen, nichts. Die auf der linken Spur sind also kurz vor dem Hindernis knallhart auf die rechte Spur gezogen und die dort fahrenden mußten hektisch auf den Standstreifen ausweichen. Den Absperrheinis hätte man mal die Ohren langziehen sollen.
Sat Sep 17 16:44:59 CEST 2011 | Felyxorez
Also eigentlich ist doch der Standstreifen da das dort der langsamere Verkehr ausweicht, oder ?
Sat Sep 17 16:48:02 CEST 2011 | notting
@Kongo-Otto: Diese "gewellten" Fahrbahnmarkierungen gibt's auch vielerorts in Deutschland auf Landstraßen - aber wohl hauptsächlich da, wo die (außerörtliche, versteht sich) Straße sowieso frisch gemacht wurde, wird also wohl nicht sukzessiv "nachgerüstet".
notting
Sat Sep 17 17:22:57 CEST 2011 | anntike
Ich hab jetzt keine Erfahrungen damit gemacht, aber soweit ich das beurteilen kann, sind manche Lasterfahrer wohl tatsächlich recht... nachlässig. Ich bezieh mich hierbei auf das "Männer sind anders. Autos auch."-Buch von Susa Bobke, da erzählt sie von ihren Erlebnissen als weiblicher Gelber Engel. Jedenfalls stellt sie auch gerne zusätzlich Pilonen auf den Standstreifen, wenn sie da einen Kunden hat, und bittet auch manchmal die Havaristen - hinter der Leitplanke, IIRC -, versetzt in Fahrtrichtung hinter ihr aufzupassen, dass kein eingedöster Brummifahrer auf sie zufährt.
Sat Sep 17 17:52:07 CEST 2011 | Feinstaubbomber
Man sollte nicht auf die LKW Fahrer schimpfen sondern eher auf die Speditionen und deren Kunden die immer mehr Druck machen und die Fahrer bis ans Limit treiben.
Und solche Fahrer wie im Video die wärend der Fahrt tanzen und aufstehen gehören sofort ERSCHOSSEN und das meine ich wörtlich,da würde ich den Euro für die Kugel sofort spenden,solche Unmenschen gehören sofort weg!
Gruß Matze
Sat Sep 17 18:36:02 CEST 2011 | Reifenfüller28496
Seitdem ich mal am LKW vorne links einen Platten hatte und mir ein Kollege die auf dem Begrenzungsstreifen stehenden Warnlampe und Dreieck weggeschossen hat und ich mit einem Hechtsprung vor die Hütte gejumpt bin,rufe ich in solchen Situationen nur noch die Polizei zur Absicherung um das Rad zu wechseln.
Sat Sep 17 19:02:55 CEST 2011 | Felyxorez
Jupp, ganz ehrlich, ich würd's nie anders machen, oder halt auf der Felge zur nächsten Ausfahrt/Parkplatz
Sat Sep 17 20:21:36 CEST 2011 | Fensterheber135723
Genau das ist auch richtig so. Das Einfädeln darf notfalls auch auf dem Standstreifen stattfinden. Unfälle passieren hier nur, wiel irgendwelche Hasenhirne am Ende der Einfädelspur (auch Beschleunigungsstreifen genannnt) einfach anhalten
Sat Sep 17 21:15:43 CEST 2011 | Faltenbalg30803
ICh dachte, du fährst viel Auto? Selbst ein Unfall oder eine Panne auf der GEGENSPUR können zu einem Stau führen, weil alle abbremsen, um rüberzugaffen. Ich habe schon Leute gesehen, die anhielten und Photos geschossen haben. Die gingen dnan ebstimmt an die BLÖD Leserreporter Hotline. -_-'
Sat Sep 17 21:37:42 CEST 2011 | Reifenfüller11226
tja wundert mich überhaupt nicht ... man kann hier in Deutschland nicht mal ein Pannenfahrzeug absichern Warndreieck in 5 metern entfernung statt wie vorgesehen 250-500m vom Fahrzeug entfernt....
Sat Sep 17 21:44:05 CEST 2011 | Trottel2011
@ Dieselwiesel
Das ist nicht richtig. Man hat beim Auffahren zu entscheiden "Kann ich mich einfädeln?". Wer nicht in der absehbaren Strecke abschätzen kann, ob er/sie es auch schaffen wird einzufädeln, fährt falsch. Man soll beim Auffahren den Blick gen hinten haben, damit man abschätzen kann ob man es schafft. Schafft man es nicht, soll man am Anfang (im Bereich wo die Auffädelung noch mit durchgezogener Linie ist) halten und warten bis die freie Lücke ausreichend groß ist. Man kann auch zum Ende fahren und DA anhalten. Wer weiterfährt handelt nicht richtig.
Ein Gerichtsurteil von 2003 besagt, dass man den Standstreifen NICHT zum weiteren Einfädeln nutzen darf. Az. 1 S 38/2003 vom Gericht Gießen...
http://www.heise.de/.../...eifen-keine-Beschleunigungsspur-406852.html
http://www.juratraffic.de/.../
Sat Sep 17 21:48:21 CEST 2011 | Faltenbalg30803
Jede Fahrschule wird dir aber anderes beibringen, und mir hat schon ein Autobahnpolizist selber gesagt, daß das die beste Möglichkeit ist.
Sollte ich es mal nicht schaffen, benutze ich auch den Standstreifen, und Leute, die am Ende voll in die Ramme gehen würde ich am liebsten aus dem Auto zerren. Wenn es eh schon Probleme aufgrund der Verkehrsdichte gibt auf die AB zu kommen, dann wird die Situation dadurch, daß man es AUS DEM STAND schaffen muss, definitiv nicht einfacher.
In diesem Fall gilt für mich einfach: "Gesunder Menschenverstand > Regeln".
Sat Sep 17 22:21:22 CEST 2011 | Trottel2011
@ Captain Slow
Dann war meine Fahrschule eine der wenigen die nicht unter "jede" fallen. War sogar ein Teil meiner Prüfung, denn ich kam - unglücklicherweise - mit dem Prüfer auf der Rückbank in genau DIE Situation... Im Gespräch danach hieß es "Wären Sie weitergefahren, hätte ich Sie sofort durchfallen lassen müssen".
Wenn der Verkehr ein Einfädeln nicht erlaubt, dann ist die Fahrgeschwindigkeit auf der Bahn nicht so hoch -> viel Verkehr, niedrige Geschwindigkeit. Und man kann aus dem Stand flink beschleunigen. Und wenn der Hintermann bremsen muss, dann muss er bremsen. Selbst ein 50 ps Golf kann das. Wer es nicht schafft, den Wagen einigermaßen zu beschleunigen, sollte bitte eine Automatik kaufen oder gar nicht mehr fahren. So meine Meinung dazu.
Sat Sep 17 22:35:48 CEST 2011 | Faltenbalg30803
Will ich sehen, wenn links von dir die polnischen LKW mit knappen 100km/h und 5m bis vielleicht 10m Sicherheitsabstand fahren, wie du dich da reinquetscht. Auch aus dem Stand wird das mit nem Wagen, der 15-20 Sekunden auf 100km/h braucht dann richtig Spaßig...
Sat Sep 17 22:39:09 CEST 2011 | Trottel2011
@ Captainslow
5 m Sicherheitsabstand reichen auch nicht, damit man auf dem Standstreifen gefahren sich reinzwängen kann...
Zudem, es gibt den Zeitfaktor, den kann man ausspielen in dem man wartet! Geduld hat... Haben viele nicht!
Sat Sep 17 22:40:04 CEST 2011 | Faltenbalg30803
Wenn die Kolonne aber 2 LKW weiter vorne eien größere Lücke hat, bietet sich der Standstreifen an, um eben diese zu erreichen. Erst recht wenn der große 530D dir schon im Kofferraum hängt und nicht versteht, daß man mit 50PS nicht schneller beschleunigen kann, egal wie dicht er auffährt.
Sicher, ich stelle mich dann u.U. 5 Minuten und warte auf eine große Lücke und darauf, daß mir nachher noch einer von hinten reinballert, womit wir wieder beim Thema "Unfälle auf Standstreifen" wären.
Es gibt Situationen, in denen ist es einfach praktischer/sicherer/vernünftiger, den Standstreifen zu benutzen um weiter zu beschleunigen. Ob es erlaubt ist, oder nicht. Es sollte nicht die Regel sein, aber im Notfall eine akzeptable Regelüberschreitung. So wie einmal Gas geben und bei dunkelgelb über die Ampel huschen u.U. besser sein kann, als voll in die Bremse zu steigen.
Sat Sep 17 22:44:34 CEST 2011 | Gerry08
Wozu diese Diskussion hier?
Es ist doch ganz klar geregelt, daß man am Ende des Beschleunigungsstreifens anhalten muß (müßte), wenn man es nicht drauf schafft
Mein absolutes Highlight habe ich kürzlich erst erlebt:
Eins von diesen 50PS-Autos stand also am Ende des Standstreifens, und wartete bei normalem bis starkem Verkehr auf ne Lücke. Da hat es so ein Schlaumaier wirklich gebracht, auf der rechten Spur bis zum Stillstand abzubremsen, um dem Wartenden ein Auffahren zu ermöglichen (ich habe auf den Knall gewartet, hab ihn aber zum Glück nicht gehört...)
Sat Sep 17 22:46:05 CEST 2011 | Faltenbalg30803
Weil es um Unfälle auf Standstreifen ging. Und am Ende einer Beschleunigugnsspur den Standstreifen weiter zu benutzen kann (muss nicht) sicherer sein, als voll zu bremsen und dazu dienen, um Unfälle zu vermeiden.
Sat Sep 17 22:46:12 CEST 2011 | Trottel2011
@ Gerry
Meine Meinung! Es ist nicht erlaubt, das Gericht sagt "Standstreifen ist zum Stehen da" und fertig. Wem es nicht passt, kann ja dagegen klagen
Sat Sep 17 22:51:02 CEST 2011 | Faltenbalg30803
Wo kein Kläger, da kein Richter.
Sun Sep 18 09:06:52 CEST 2011 | Dr Seltsam
Ich bin Nachts auch schonmal fast in eine Baustelle geknallt weil ohne Vorwarnung, also irgendwelche Pfeile, Rüttelschwellen oder ähnliches da einfach ein paar Warnbaken auf der linken Spur standen die selbige dichtmachten.
Zu Unfällen auf Pannenstreifen, wenn ich seh wie einige absichern und man sieht ne Menge wenn man wie ich viel auf der Autobahn unterwegs ist, kein Wunder. Was ich schon gesehen hab:
- Warndreieck an die Heckstoßstange angelehnt
- Zigarette rauchend mit dem Rücken zum Verkehr aufem Seitenstreifen stehnd
- Warndreieck im Kofferraum stehnd
- auf der Leitplanke sitzend
- etc etc
Sun Sep 18 12:27:40 CEST 2011 | Faltenbalg9980
Das alles erklärt aber eigentlich nicht, wie man dazu kommt überhaupt am Pannenstreifen überhaupt abgeschossen zu werden.
Ich kann bei Lkws nur sagen, das ich immer wieder fahrzeuge versetzt halb am Pannenstreifen fahren sehe. Warum die das machen kann ich nicht sagen, aber wenn zu dem zeitpunkt jemand am Pannenstreifen ist, wird er vermutlich weggeräumt.
Sun Sep 18 12:31:53 CEST 2011 | chris230379
right
Sun Sep 18 13:24:20 CEST 2011 | Zoker
Da ich ab und zu Pannenhilfe auf der Autobahn machen muss hoffe auch immer das nicht einer mal wieder Pennt oder mit dem Hallben LKW auf der Standspur fäht. Vorallem wenn man gerade unter dem LKW liegt die Kardanwelle abschraubt zum Abschleppen und gefühlte 10cm neben einem die LKWs mit 90 km/h ohne auch nur annähernd vom Gas zu gehen vorbei rauschen. Da wackelt der ganze LKW und man denkt man wird drunter vor gesaugt. Das macht echt kein Spass. Ein ungutes Gefühl hab ich da immer im Magen, und wenn es möglich ist schau ich das es irgendwie schaffe die Kiste so hinzubekommen das man schnellstmöglich auf den nächsten Parkplatz kommt. Man kann auch noch so viel Absichern, oder auch nachts Warnleuchten aufstellen oder Rundumleuchten anschalten, das kann man eigentlich nicht übersehen, aber das Licht zieht Fahrer egal ob PKW oder LKW an wie die Motten und früher oder Später hört man irgendwo Reifen Quietschen weil einer wieder direkt drauf zugefahren ist.
Das mit dem Stau bei einem Pannenfahrzeug versteh ich auch nicht, aber ich glaub das liegt einfach an der Sensationslust, vor ein paar Tagen auch wieder, Stau und danch stockender Verkehr, warum? Ein Pannenfahrzeug auf dem Standstreifen und ein ADAC Fahrzeug das zur Pannenhilfe da war.
Sun Sep 18 13:47:40 CEST 2011 | i need nos
gefährlich wird´s, wenn ein Fahrzeug mit ner Panne oder sonstwas bereits am Seitenstreifen steht und dann ein zweites Fahrzeug unerwartet eine Panne hat. Viele Fahrer sind mit der Situation dann überfordert und haben keine Blick mehr dafür, dass der Zufall es so will, dass noch ein anderer da steht.
Ein Kumpel hatte mal sowas, als sein Polo G40 bei 220 einen Kolbenfresser hatte. Motor ging aus, musste ausgekuppelt werden, also auch kein Bremskraftverstärker (bei über 200!) und wollte den Wagen dann ausrollen lassen und sah plötzlich, dass da bereits ein Auto steht und jemand dahinter stand, um gerade das Wanrdreieck auszuladen Ging noch gerade so gut, ist weniger Meter hinter dem anderen Auto zum Stehen gekommen...
Sun Sep 18 21:52:42 CEST 2011 | Byrus
Mal zwei Bemerkungen zu Warndreieck aufstellen und Pannenfahrzeug verlassen:
Es gibt ja die Forderung, daß man auf Autobahnen das Warndreieck ca. 200 m vom Pannenfahrzeug entfernt aufstellen soll. Würde ich dies machen, laufe ich 1.) 200 m um das Dreieck aufzustellen, 2.) 200 m zum Fahrzeug zurück, 3.) nach Reparatur oder Aufladen des Fahrzeuges wieder 200 m zum Dreieck und 4.) nochmals 200 m zurück. Insgesamt laufe ich fast 1 km auf der Autobahn spazieren. Erzähl mir keiner, dies wäre sicherer, als das Warndreieck nur 50 m vom Fahrzeug aufzustellen.
Warum bleiben so viele im Fahrzeug sitzen? Zumindest Autobahnen laufen selten durch bebautes Gebiet und auf freiem Feld sind die Windstärken oftmals erheblich. Kommt dann noch Regen hinzu, ist der einzige Schutzraum eben das Auto.
Staus wegen Pannenfahrzeugen auf dem Standstreifen entstehen meist dann, wenn diese gut abgesichert werden - durch Pannendienste oder die Polizei mit ihren großen Rundumleuchten. Dort gehen dann alle schon weit vorher auf die Bremse und selbst LKW wechseln die Spur.
Mon Sep 19 08:13:16 CEST 2011 | Achsmanschette15
du solltest ja auch nicht auf der autobahn laufen, sondern im idealfall hinter der leitplanke gehen - dabei das warndreieck über deinen kopf halten und die augen immer entgegen der fahrtrichtung haben, sodass du den autofahrern quasi ins gesicht gucken kannst! i.d.r. holt das warndreieck dann die polizei oder der abschlepper mit - wenn sie kommen um dir zu helfen...
notfalls lässt man das warndreieck einfach stehen...zum einen kostet das nurn paar €uro, zum anderen kann man auch zur autobahnmeisterei gehen und sich dort eines aus der reichhaltigen sammlung aussuchen...
weil sich keiner gedanken macht, was passieren kann, wenn ein anderes fahrzeug in das pannenfahrzeug reinkracht...mit "schutzraum" hat das relativ wenig zu tun - den meisten ist die gefahr schlichtweg nicht bewusst!
nö...
die gegeben nochmal gas, damit sie schneller an der unfallstelle sind - dort wird dann entweder mit vollgas drann vorbeigerauscht oder fast bis zum stillstand runtergebremst damit man fotos knipsen kann...
Mon Sep 19 08:46:15 CEST 2011 | Druckluftschrauber38256
@ Byrus: Also das verstehe ich jetzt nicht. Bist du schonmal auf der Autobahn unterwegs gewesen? Bestimmt nicht sonst wüsstest du, dass man das Auto zu erst sieht und dann fällt einem das Warndreieck auf, dass da so 50m weg steht. Und ganz ehrlich, für einen km brauch ich max 15 min. Heißt pro Wegstrecke nur so 3-4 min is nicht zuviel verlangt um einen Unfall zuvermeiden.
Und Schutzraum ist ein Auto auch nicht, es sind da zwei überlegungen: Tod, aber trocken oder nass, aber gesund und am Leben?
Mal noch so allgemein, man siehts auch immer wieder, wie jmd auf dem Standstreifen überholt (ist ja nur ein Bußgeld) und wenn dann da ein Auto steht, dann krachts natürlich (besonders wenn wenig Platz zwischen Auto und Warndreieck ist). Ich glaube das ist einer der Hauptgründe. Hauptgründ für Überholen auf dem Standstreifen sind wohl Elefantenrennen, wo wir wieder bei LKWs wären.
Deine Antwort auf "der Standstreifen--> warum kracht es dort so oft??"