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andyrx

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Mon Jul 15 17:08:37 CEST 2019    |    andyrx    |    Kommentare (121)    |   Stichworte: Dacia, Duster, LPG, Outback, SD, Subaru, SUV

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Moin Motortalker ,

 

 

Ich habe ja nun gerade den Subaru Outback 2,5 mit LPG verkauft und ersetzt durch einen Dacia Duster 4x4 DCI aus BJ 2014 ....also Diesel vs. LPG bietet sich ja mal als Konzeptvergleich an;)

 

Die Fahrzeuge kann msn sicherlich nur begrenzt vergleichen ....der Subaru mit 156PS und Automatik aus Bj 2002 ist eher ein geländegängiger Kombi ala Audi Allroad während der Duster eher ein kompakter SUV ist ....was der Outback länger ist ( 40cm ) hat der Duster an Höhe ....der Platz ist ähnlich bei beiden .

 

Auf dem Papier sind die Fahrleistungen des Outback besser .....jedoch versandet viel davon in der antiken 4 Gang Automatik in der Praxis fährt man auf Strecke mit beiden eher gemütliche 130km/h mit Tempomat .

 

Der Subaru brauchte immer so um die 12,5-13 Liter LPG auf Kurzstrecke auch mehr .....bei 60cent für den Liter LPG trotzdem günstig zu fahren ,denn der Dacia Duster braucht ( heute 400km Autobahn gefahren ) im Mittel 6,2 Liter Diesel ....in Summe ist das ein Patt bei den Kosten,mit beiden fährt man recht günstig ....;)

 

Hab ja noch das BMW 328i Cabrio mit LPG ,das wird aber anders gefahren und auch mal sportlich über die Landstraßen gescheucht ....und liegt ähnlich wie der Subaru Outback ;)

 

Bei LPG hab ich natürlich weniger fixe Kosten bei Steuer und Versicherung ....allerdings ist die Reichweite durch das geringe Volumen des Tanks in der Reserveradmulde auf ca. 300km begrenzt ....bei Fernreisen muss man dann schon mal an überteuerter Raststätte tanken oder mit Benzin weiterfahren ;)

 

 

 

Hat also immer doch ein für und wieder .....günstig in den Kosten sind beide Varianten aber auf jeden Fall .

 

Das BMW e93 Cabrio mit Automatik als 325d liegt im übrigen bei ruhiger Fahrweise im Verbrauch auf dem Level des Dacia Duster und erst wenn man die Leistung auch gerne ausnutzt deutlich drüber ....dennoch erstaunlich wie effizient sich so ein 3 Liter Diesel fahren lässt und sich dabei sehr souverän anfühlt .

 

Auf Langstrecke muss ich sagen ist mir Diesel einfach lieber ....muss nicht alle 300km nach Tankstelle schauen und das souveräne Drehmoment lädt zum Cruisen ein .

 

Natürlich darf man nicht vergessen das moderne Benziner mit LPG wahrscheinlich auch weniger verbrauchen als der etwas ältere Subaru Outback ....aber an dem Patt bei den Kosten wird das nicht soviel ändern.

 

Gibt den Duster ja auch mit LPG ( glaube aber nicht als 4x4) das könnte auch ein spannender Vergleich sein ....im Vergleich fühlt sich der Diesel aber kraftvoller und souveräner an was irgendwie zu einem SUV besser passt .

 

 

Ist halt auch immer ein Problem wenn man eine Gasanlage in einem gebrauchten KFZ mit einkauft und man keinen Betrieb in der Nähe hat der die auch mal warten oder nachsehen kann ....im Idealfall bei LPG ist derjenige der sie verbaut hat auch der Händler der sich um einen kümmert wenn die Gasanlage mal etwas Zuwendung braucht.

 

Das mal als erste Einschätzung fürs erste ....

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Mon Jul 15 21:53:36 CEST 2019    |    BenutznameSchonVergeben

Selbst wenn ich eine Gastankstelle vor der Haustür hätte: Alle zwei oder drei Tage zu tanken ist für mich verschwendete Lebenszeit. Da lob ich mir die angenehm große Reichweite eines Diesels. Und nein, ein 120l Gastank der den Kofferraum verkleinert wäre auch keine Alternative. ;-)

Mon Jul 15 22:10:04 CEST 2019    |    mozartschwarz

Ich hab 2 Tanks im Kofferraum. Ansich nehmen die auch nicht die Welt an Platz. Einer ersetzt das Reserverad der andere ist nicht riesig... Macht 80Liter Brutto. Reicht für 650-700km rum... Treibstoffkosten liegen bei dem Alteisen bei 5€/100km. 10L LPG/100km. Bei meinem Langstreckenprofil.. Kostet in Langenselbold aktuell tatsächlich 49,9ct/L. Ist ein Omega A 2.0i Limousine von 1990 mit Automatik, immerhin eine Wandlerbrücke ab 93km/h. Um mit einem Diesel da hin zu kommen dürfte der kaum mehr als 4L brauchen. Von Anschaffungskosten und Steuern sowie höherer Versicherung nicht zu reden. Fahrverbot ist bei dem auch nicht zu erwarten, hat eine D3, darf auch aktuell in Darmstadt die auch für Benziner unter Euro3 gesperrten Straßen nutzen, komm ich aber eh nicht hin..

Mon Jul 15 22:46:24 CEST 2019    |    BravoI

Meine Kollege hat KIA Rio mit Gas gehabt, welche war sehr billig in Unterhalt, Heute fährt er A6 3.0 TDI und will keine KIA mehr.

Ich fahre meine Turbobenziner mit 5.6L Verbrauch, bei Preisen um 1.45€/L - pro 100km zahle ich 8.12€ , mir passt.

 

130 mit Tempomat und Spurenhalteasystent kann ich auch fahren.

 

Gruß. I.

Tue Jul 16 08:16:03 CEST 2019    |    Blubba1986

Ich finde den Vergleich von Diesel und LPG auch wirklich spannend, Beides hat sein Für und Wider.

 

Der Diesel hat den Vorteil der großen Reichweite und der Verfügbarkeit überall, das LPG-Fahrzeug punktet im Normalfall mit besserer Abgasnorm (somit auch geringerer Steuer) und ist von Fahrverboten in der Regel ausgenommen.

Der Nachteil des Diesels sind die höheren Fixkosten und die momentan diskutierten Fahrverbote, LPG hat die niedrigere Reichweite und meiner Erfahrung nach immer ein Bisschen Lotto Charakter, ob man die Kosten durch den günstigeren Verbrauch wieder rein fahren kann.

 

Mein Vater hatte damals einen Kia Cerato und hat Diesen mit einer Vialle LPI Anlage ausrüsten lassen. Er hatte nie Probleme und hat mit diesem Wagen richtig viel Geld gespart, auf die gesamte Lebenszeit. Da das Fahrzeug auch sonst keine Mängel hatte, war er rund herum zufrieden.

Da ich die Grundidee gut fand, lies ich auch meinen Audi A4 umrüsten und habe mich auch erstmal über die günstigen Kraftstoffkosten gefreut. Die Freude hatte ich aber leider nicht lange, denn nach dem Umschalten auf Gas gab es immer wieder Probleme mit der Leerlaufdrehzahl, die, bis der Wagen richtig warm war, zwischen 500-2000 U/Min schwankte (wurde peinlich, als das mal neben einer Polizeistreife passierte und die dachten, ich würde sie zu einem Rennen herausfordern wollen :D) Ich war dann noch einmal beim Umrüster, der nachbesserte. Nach einiger Zeit trat das Problem wieder auf und ich erfuhr, dass es den Umrüstungsbetrieb nicht mehr gab.

Da ich dieses Auto wirklich geliebt habe, fing ich an, potentiell fehlerhafte Teile austauschen zu lassen (Zündspulen, Schaltsaugrohr, Zündkerzen, Luftmassenmesser, usw.). Als das auch Nichts brachte, suchte ich mir einen anderen Umrüster, der die Probleme zwar verbessert hat, aber sie traten immer wieder auf (witzigerweise nie, wenn jemand vom Umrüster zur Demonstration mit im Auto saß).

Ich arrangierte mich also damit und fuhr den Wagen weiter, bis ich die Firma wechselte und Kundendienst fuhr und somit einen Firmenwagen bekam.

Ich verkaufte dann den Audi und das Thema LPG hatte sich für mich erledigt.

Im Nachhinein hätte ich diesen Wagen ohne den Umbau wahrscheinlich über die komplette Nutzungsdauer mehr oder weniger problemfrei fahren können und mit einer anderen Motor-Getriebekombination (Ich hatte den 3.0L mit der Multitronic) und/oder einer anderen Gasanlage hätte das vielleicht auch geklappt, immerhin waren in den Foren einige umgerüstete A4 meiner Baureihe unterwegs.

 

Was auch evtl. ein Faktor ist, bzw. damals noch Einer war, Direkteinspritzer umzurüsten war wohl nicht zu einfach möglich und es wurde immer zusätzlich Benzin mit eingespritzt, außerdem waren die Anlagen auch teurer. Somit würde ja ein Großteil der aktuellen und sparsamen Motoren dabei schon mal nicht so gut da stehen im Vergleich.

 

Mein Fazit ist: Wenn man ein gebrauchtes Gasfahrzeug erwerben kann, das gut eingestellt ist, oder ein Neufahrzeug, das ab Werk eine Gasanlage eingebaut hat, ist es eine gute Alternative (vielleicht je nach Nutzungsverhalten die Bessere), sonst würde ich persönlich einen modernen Diesel bevorzugen.

 

MfG

 

Blubba

Tue Jul 16 09:25:55 CEST 2019    |    andyrx

@Blubba1986

 

Danke für deinen ausführlichen Bericht ....der es ganz gut beschreibt.

 

Direkteinspritzer umrüsten ist knifflig ....

Tue Jul 16 09:41:40 CEST 2019    |    PIPD black

Zitat:

Der Nachteil des Diesels sind die höheren Fixkosten und die momentan diskutierten Fahrverbote, LPG hat die niedrigere Reichweite und meiner Erfahrung nach immer ein Bisschen Lotto Charakter, ob man die Kosten durch den günstigeren Verbrauch wieder rein fahren kann.

Im Grunde trifft das heute auch auf den Diesel zu.

Seinen großen Verbrauchsvorteil gegenüber den Benzinern hat er ja schon eingebüßt. Das was noch an Vorteil bleibt, macht die teure und oft anfällige Dieselabgastechnik kaputt. Spätestens wenn man das Auto lang genug behält, macht der DPF-Zwangsaustausch den Dieselvorteil zunichte.

Tue Jul 16 10:05:34 CEST 2019    |    andyrx

@PIPD black

 

 

Bei meinen ehemaligen Geschäftswagen die bis z.T. Deutlich über 200.000km gefahren wurden gab es niemals ein Problem ;)

 

Ein Diesel braucht aber seine regelmäßige Wartung und nimmt schlechte Wartung übel ....meine Fahrzeuge bekamen immer Langstrecke und wurden flott gefahren .....ich habe niemals die Leuchte für Regeneration des DPF gesehen :)

Tue Jul 16 10:10:59 CEST 2019    |    BravoI

Habe auch andere Kollege mit Volvo SUV Diesel, welche hat 5km zu Arbeit, hat er schon Problemme mit dem DPF gehabt und bezahlt.

 

Gruß. I.

Tue Jul 16 10:18:02 CEST 2019    |    mozartschwarz

Schon allein die reinen Mehrkosten für einen 6d Diesel dürften eher schwer einzufahren sein, kommt ja auch mehr Wartungsaufwand, Add blue und eben der recht hohe Verbrauch dazu. Kommt jetzt noch die CO2 Steuer und Diesel kostet gleichviel wie Benzin...

Tue Jul 16 10:43:51 CEST 2019    |    PIPD black

Zitat:

Kommt jetzt noch die CO2 Steuer und Diesel kostet gleichviel wie Benzin...

Dürfte eigentlich nicht sein. Denn die Hersteller brauchen eben diesen Diesel in ihrem Portfolio um die CO2-Papier-Vorgaben für den Flottenverbrauch zu schaffen. Nur mit Benzinern erreichen sie die Vorgaben garantiert nicht.

Tue Jul 16 10:49:38 CEST 2019    |    Antriebswelle238

Nicht alle Hersteller. Suzuki hat sich vom Diesel komplett verabschiedet. Die Motoren waren allerdings eh keine Eigenentwicklungen.

Tue Jul 16 11:38:57 CEST 2019    |    PIPD black

Fallen die nicht sogar unter die Kleinserienherstellerregelung?

Ich meine, die betrifft das nicht so in dem Umfang.

Und falls nicht: Suzuki hat keine fetten V8 oder V6 oder "Hubraummonster" im Angebot, deren CO2-Ausstoß man mit Klein(st)wagen und/oder entsprechenden Motörchen gegensteuern muss.

Tue Jul 16 11:39:26 CEST 2019    |    andyrx

Es ist grüne Träumerei zu denken man könnte auf den Diesel verzichten ....;)

 

Soweit sind wir noch lange nicht das anderweitig auffangen zu können .....LPG rechnet sich ja nur über den Steuervorteil beim Verkaufspreis ;)

 

E Mobilität ist in der Masse Wunschdenken ....mal sehen wie sich das künftig gestaltet

Tue Jul 16 12:01:24 CEST 2019    |    Antriebswelle238

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2

Nicht ganz neu. Aktueller ist Suzuki weltweit wohl nicht mehr ganz so wichtig. Ein Kleinserienhersteller ist Suzuki jedenfalls nicht, auch wenn nur wenige in Deutschland Suzuki auf dem Schirm haben. War mal auf Platz 10 weltweit, derzeit wohl immer noch unter den ersten 15. Und 6-Ender gab es durchaus. Die sind allerdings verschwunden wie die Diesel. Aktuell ist der 1,5 Liter im neuen Jimny der grösste Motor und ausgerechnet der wird für Suzuki zum Problem.

Tue Jul 16 12:16:56 CEST 2019    |    PIPD black

OK. Danke für die Info.

Das Flottenverbrauchsundabgasproblem ist ja wie es scheint nur ein europäisches. Wie man da welchen Hersteller eingruppiert, entzieht sich meiner Kenntnis. Da Suzuki aber in EU nicht soooo breit aufgestellt ist, könnte es durchaus sein, dass sie von Erleichterungen profitieren, die die Platzhirsche (VW, Peugeot, Fiat....) nicht haben.

 

@andyrx Genau meine Gedanken.

Tue Jul 16 12:45:21 CEST 2019    |    mozartschwarz

Aktuell hat LPG noch einen Steuervorteil von 9ct/Liter bei einer deutlich besseren Marge für den Verkäufer...

 

Es gibt keinen wesentlichen Vorteil mehr beim CO2 Ausstoss auf dem Papier. Also 6d Diesel vs 6d Benziner..

Getrickst wird da über Hybrid.

 

Ein gleicher Preis an der Tanke, Diesel vs Benzin, ist nur dem höheren Co2 Aussstoß pro Liter geschuldet. Die 18ct Energiesteuervorteil sind da noch gegeben. Ich glaube nicht das mich ein Literpreis von 60-90ct vom LPG fernhalten, dürfte in der Richtung liegen, ohne Steuervorteil und inkl CO2 Steuer. Diesel und Benzin bei 1.65

Tue Jul 16 12:57:14 CEST 2019    |    Trottel2011

Mein alter XJ8 wurde auf Autogas umgebaut (Vialle LPi, lief sehr gut und ich war sehr zufrieden!) und ich kam mit einem 60l Brutto Tank (ca. 45l nutzbar) kam ich ca. 250 km weit - plus weitere 500 km auf Benzin. Der Verbrauch reichte für eine Woche Arbeit oder für 3 Tage so. Einmal volltanken kostete keine 23 EUR. Ergo: der Spritersparnis gegenüber Benzin war so hoch, dass selbst die paar Minuten zum Tanken rausholbar waren... Und wen kümmert es dann ob man rauflatscht oder nicht? ;)

Tue Jul 16 13:41:45 CEST 2019    |    Fensterheber7782

Ich fahre jetzt auch einen Diesel direkt nach einem LPG-ler. Mein jetziger Astra hat 125.000 Km drauf und den Peugeot 207 zuvor habe ich so um die 110.000 Km mit Gas bewegt. Umbau passierte bei 95.000 Km und war qualitativ hochwertig - keine Probleme, nur tanken und fahren. Beide Autos bewege ich über dieselbe Strecke, also ist ein Vergleich durchaus möglich. Die Ersparnis mit dem Peugeot ggü. Benzin war immens, ggü Diesel jedoch nicht so prickelnd. Ich fahre jetzt tatsächlich günstiger, weil der Peugeot (ein 1.4-Liter Benziner mit 5-Gang Schaltung) auf der Autobahn schon ordentlich gedreht werden wollte (etwa 4000 U/Min bei 130 Km/h). Der Astra ist natürlich der gemütlichere und bis Dato von den Spritkosten auch der günstigere. Bei den Literpreisen, die zur zeit in Ö verlangt werden, fahre ich mit dem Diesel etwa 20% günstiger als mit LPG.

 

Für mich hat sich damals die Umrüstung ausgezahlt; der Peugeot stand abbezahlt vor der Tür, ich wollte günstiger fahren und der Umrüster war kompetent. Heute lieber nicht mehr. Mein nächster wird wahrscheinlich ein Vollhybrid. Ich tendiere zum RAV4 mit dem 2.5 HSD. Der bleibt dann auch mind 15 Jahre bei mir (doppelt so lang wie ich normalerweise meine Autos fahre).

Tue Jul 16 17:56:06 CEST 2019    |    andyrx

Auf Langstrecke hab ich beim Hybrid immer noch meine Zweifel ob das wirklich den Aufwand wert ist ;)

Tue Jul 16 17:56:14 CEST 2019    |    158PY

Ich weine meinem Gaser immer noch nach. Mit Diesel ist man zwar vergleichsweise ähnlich unterwegs wie bei Gasbetrieb, aber es entfällt diese totale Entspannung der Preisberuhigung. Niemals nachdenken, wann man zur Tanke muss, kein Ärger, weil der Sprit 500m weiter um 4 Cent billiger ist und man zu teuer getankt hat, da hat mich die kurze Reichweite nie gestört. Bei meinem Diesel ist das genau der einzige Punkt der mich stört, nämlich dass er Diesel braucht statt Gas und ich immer auf meine Sprit Äpp achten muss, damit ich halbwegs günstig tanken kann.

Tue Jul 16 18:17:33 CEST 2019    |    andyrx

@158PY

 

 

Das ist wohl wahr ....bei LPG gibt es wenig Preisschwankungen ( außer um Ostern auf Raststätten da wurde auch bei LPG ordentlich aufgeschlagen ) aber meistens ist das bei 60cent sehr stabil ;)

 

Grüße Andy

Tue Jul 16 18:20:33 CEST 2019    |    Fensterheber7782

Der Diesel wird, wie bereits festgestellt, immer komplizierter und anfälliger, der Benziner mit DI und Turbo ist auch nicht das gelbe vom Ei; der Vollhybrid von Toyota hat sich dagegen in den letzten 20 Jahren bewährt und gilt als ausgereift und fehlerfrei. Mir persönlich geht es nicht um irgendwelche fabulösen Verbräuche zu realisieren, sondern um einfach an ein modernes Auto zu kommen, mit einem relativ großen Benzinmotor, ohne DI und mit dem Potential eine halbe Million ohne Murks zu schaffen. Den nichts hasse ich mehr als mein Auto zu tauschen; und heutzutage mit nem Diesel oder einer Downsizing-Turbo-DI-Luftpumpe muss man halt damit rechnen, dass spätestens bei 200.000 Km Schluss ist. Ich will was, was in den nächsten zwei Jahrzehnten mit mir in Würde altern wird.

 

Ach ja, dazu gefällt mir der neue RAV4 VOOOLLLLL! :p:D

Tue Jul 16 18:27:19 CEST 2019    |    andyrx

@dugi117

 

 

Nun meist lässt einen die Politik gar nicht so lange Zeit 500.000km zu fahren ....weil irgendwelche Verordnungen oder neue Vorgaben den Plsn vereiteln und auch bei Toyota sind die Zeiten vorbei als man wie in den 90er Jahren auf langzeitqualität gesetzt hat....;)

Tue Jul 16 18:32:44 CEST 2019    |    mozartschwarz

Hier ein Beispiel zur gelösten Reichweitenproblematik :D

8

 

https://www.ebay-kleinanzeigen.de/.../1164111905-216-7246?...

 

Österreich ist LPG Niemandsland. Vergleiche von dort sind auf DE schlecht zu übertragen.

Tue Jul 16 18:43:48 CEST 2019    |    Fensterheber7782

@mozartschwarz

 

Ja , Ö ist LPG-Niemandsland. Musste immer Umwege fahren zum tanken und billig war es auch nicht.

 

@andyrx

 

Hja, die Politik.... Wo? In DE; anderswo halb so wild. Und Langzeitqualität - Motor ginge noch, der Rest natürlich Fehlanzeige (speziell Elektrik und Instrumentierung).

 

Wobei die Prius-Taxen auch schon mal das Gegenteil bewiesen haben.

 

Habe mir auch den Outback 2.5 angeschaut; sooo herrlich rustikal von der Technik her.... Ist auch eine Überlegung wert.

Tue Jul 16 19:51:15 CEST 2019    |    mozartschwarz

Sicherlich wird ein Forum das auf .de endet vorrangig aus deutscher Sicht beurteilen. Allerdings dürfte auch in Österreich die 6dtemp und ab nächstes Jahr die 6d gelten...

Ob ein RAV4 europäisch oder umwelttechnisch der Bringer ist?? Ich glaube es nicht... Kann man aber gut auf LPG umrüsten... ;)

Wed Jul 17 07:46:59 CEST 2019    |    Fensterheber7782

Denke auch aus deutscher Sicht ist die Sache nicht sooo kritisch. Gerade neulich im Astra-Bereich einen Berliner gehabt - für ihn war die Welt am Ende weil ein Diesel-Fahrverbot kommen könnte und er kein Geld für einen neuen Wagen hätte.

 

Die deutsche Politik wird's schon richten - so wie im Falle VW; alles Alibi-Handlungen und die richtigen Aktionen bleiben uns (euch) erspart. Wen kümmert es wenn in Stuttgart, Berlin, München oder anderswo irgendeine Allee mitten in der Stadt dieselfrei proklamiert wird. Panikmache, damit der Berliner oben und andere gleichdenkende sofort zum Händler rennen (oder besser gesagt rennen wollen). Über die Abwrackprämie damals lacht immer noch halb Europa.

 

Beim RAV ist mir die Kombination größerer Benziner mit Elektrounterstützung sympathisch. Gibt's natürlich auch im Lexus, jedoch für signifikant mehr Geld.

Wed Jul 17 07:55:42 CEST 2019    |    mozartschwarz

Fahrverbote werden evtl ausgesessen, mag sein. Wird aber immer enger... Die Justiz steht über der Politik.

Was kommt ist die CO2 Steuer, die muss nach aller logik für den Dieseltreibstoff am höchsten sein.

Wed Jul 17 10:11:17 CEST 2019    |    158PY

Diesel ist subventioniert und wird es noch lange bleiben, da stehen einfach zu viele wirtschaftliche Interessen gegen eine Änderung...

Wed Jul 17 11:11:45 CEST 2019    |    Druckluftschrauber137068

@blubba 1986:

Zitat: "Da ich die Grundidee gut fand, lies ich auch meinen Audi A4 umrüsten..."

Ja welchen? Hoffentlich nicht den mit TSI Motor? Genau der hatte aber ab einem gewissen Baujahr Probleme mit den Kolbenabstreifringen, sodass der Motoröl ohne Ende gesoffen hat....

Da das Problem im Motor auftrat, nützt es auch nichts, wenn der mit Gas betrieben wurde.

Wed Jul 17 11:20:09 CEST 2019    |    mozartschwarz

@158PY

Was hat das aber mit der generierten Menge CO2 je Liter zutun? Die ist halt um etwa 20% höher als bei Benzin und doppelt so hoch wie bei LPG oder Methan.

Es ist ja kein Problem z.B. Speditionen zu entlasten. Firmenwagen werden vor Steuer betankt und sie Mehrwertssteuer bekommt die Firma auch zurück. Das heißt bezogen auf versteuertes Geld auf dem Privatkonto so rund 70ct/L Diesel weniger. Bei 1.20€/L 24ct Mehrwertsteuer und um 50ct Steuer für die Privatentnahme..

 

Ich lass mich gern korrigieren wenn ich falsch liege...

Wed Jul 17 11:22:57 CEST 2019    |    Druckluftschrauber137068

@158PY: "Diesel ist subventioniert und wird es noch lange bleiben, da stehen einfach zu viele wirtschaftliche Interessen gegen eine Änderung..."

Genau das ist das Problem. Sei es bei der Elektrifizierung sämtlicher ÖPNVs, bei der Entfernung von Individualverkehr in (Gross)Städten, bei mehr Lärmpegeleindämmung usw....Grösstenteils macht das diese Subventionierung des Diesels zunichte. Würde das Geld anstatt in der Subventionierung zu verschwinden, für marode Strassen und Brücken, für marode Schienen bei der DB verwendet, hätten wir wie in anderen europäischen Staaten bessere Strassen und Schienen (siehe Spanien oder Niederlande um nur 2 Beispiele zu nennen). Dann gäbe es keine Verspätungen bei den Schnellzügen usw....

Wed Jul 17 12:45:38 CEST 2019    |    andyrx

So lange unsere noch guten Euro 4 und Euro 3 Diesel gerne in den EU Ländern östlich und südlich von uns gekauft und gefahren werden wo diese Hysterie um den Diesel nicht vorhanden ist ....wird über uns hysterischen Deutschen ohnehin nur geschmunzelt .;)

 

 

 

 

Grüße Andy

Wed Jul 17 12:52:10 CEST 2019    |    158PY

Nein, mozartschwarz, die Speditionen sollten nicht entlastet werden, die Privatfahrer auch nicht, Sprit sollte gerecht besteuert werden und dann wäre Diesel am teuersten, weil höchster Energiegehalt und höchste Abgasbelastung. Aber diese Wahrheit hat in der Einhorn Welt der Interessensverbände keinen Platz, weil hey, dann wäre es ja teurer als bisher und das darf nicht sein.... Lieber fahren unsere Spediteure noch ein wenig nach Luxemburg, wo sie die 600 Liter Tanks ihrer Fuhren schön voll machen und dabei noch einen Hunnie sparen können.

Wed Jul 17 13:10:59 CEST 2019    |    mozartschwarz

Wenn ich mal wieder in etwas größeren Städten östlich von uns unterwegs bin, bin ich durchaus froh über unsere "Hysterie". Stinken schlicht die Dinger. Andererseits könnte es die Politik alsauch die CO2 Steuer schaffen das ich eben genau einen solchen verbrauchsoptimierten Stinker der Euro3 oder 4 kaufe. Schnapper kann man da machen und die Blödsinnssteuer samt dem laschen Umgang mit den Stinkern samt ihrer Hersteller macht eh nur wütend.

 

Eine vollkommen gerechte Besteuerung von Diesel, inkl einer entsprechenden CO2 Steuer, dürfte den Diesel gut 25ct teurer machen als Benzin. Gleiche KFZ Steuer mal vorausgesetzt. Ansich würde es Zeit, förderungswürdig ist der Diesel min genausowenig wie LPG.

Wed Jul 17 15:35:06 CEST 2019    |    cementario2

Etwas Äpfel mit Birnen verglichen.

 

Der Subaru verbraucht von Hause aus spürbar mehr, vor allem wegen seines PERMANENTALLRADES.

Zwei identische Fahrzeuge mit unterschiedlichen Verbrennern kann man wirklich vergleichen.

Wed Jul 17 17:23:29 CEST 2019    |    mozartschwarz

Kann ich machen. Hab ja 2 Omega A mit C20NE. Der Automatik ist der mit LPG. Wie geschrieben kostet der 5-6€/100km an Treibstoff. Der Benziner ist ein Schalter, nimmt vei gleichem Fahrprofil etwa 8L E10. Macht dann so 10-12€/100km an Treibstoffkosten. Rest ist ziemlich gleich. Über die letzten 130000km hat die Gasanlage 2x Filter bekommen. Um die 20€. Kerzen, Öl usw halten unter Gas gleich lang und sind auch gleich... Steuer und Versicherung wären bei gleichen Randbedingungen auch gleich. Mit nem Omega A Diesel kann ich nicht dienen. Die Steuer wäre aber schon extrem.

Wed Jul 17 18:52:10 CEST 2019    |    andyrx

@cementario2

 

 

Hab ich ja geschrieben oben ....zwei sehr unterschiedliche Fahrzeuge die jedoch bei durchaus Offroad Talente haben und darauf angelegt sind dies mit humanen Kosten zu bewerkstelligen / kombinieren .

 

Der Subaru ist ja auch schon mal schlappe 12 Jahre älter als der Duster und hat nur noch einen Bruchteil des Duster gekostet ....gerade richtig um im Wald oder Offroad keine Sorgen mehr um Kratzer oder Dellen zu haben....insofern war der Outback ein guter kauf ;)

Wed Jul 17 19:05:25 CEST 2019    |    cementario2

Mir geht es nur um den Kostenvergleich bei meiner Bemerkung.

Um den Vergleich "Diesel vs. LPG" zu machen, passen die Fahrzeuge nicht.

 

Alles Andere sind halt andere Themen und das ist ja ok.

Deine Antwort auf "Diesel versus LPG ( Autogas)"

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