Mon Jan 18 00:04:44 CET 2010 | andyrx | Kommentare (28) | Stichworte: Ghosn, Politik, Renault, Sarkozy, Wirtschaft
Holla da ging es aber rund
und der neue Renault Clio wird doch in Frankreich gebaut-->lest selbst
Nach heftigen Protesten der französischen Regierung hat der Autobauer Renault von Plänen Abstand genommen, den Kleinwagen Clio künftig nur noch in der Türkei zu fertigen. Konzernchef Carlos Ghosn versicherte Staatspräsident Nicolas Sarkozy, die vierte Clio-Generation weiter auch in Flins bei Paris zu bauen.
Außerdem soll mit den französischen Zulieferern darüber gesprochen werden, wie man mehr Komponenten aus Frankreich verwenden kann. Das teilte der Élyséepalast unmittelbar nach Ende des Treffens am Wochenende mit.
Ghosn verließ den Präsidentenpalast nach einer guten Stunde wortlos. EU-Wettbewerbskommissarin Neelie Kroes hatte Paris noch zuvor gemahnt, sich an die Wettbewerbsregeln der Union zu halten. Industrieminister Christian Estrosi hatte dagegen erklärt: "Wir haben das Recht zu fordern, dass man einen Renault, den man in Frankreich verkauft, auch in Frankreich baut." Sarkozys Gespräch mit Ghosn sei entscheidend. An dem Gespräch nahm auch Estrosi teil.
Frankreich hatte Renault 2009 mit drei Milliarden Euro durch die Krise geholfen. Der Élyséepalast erinnerte daran, dass der Staat auch den Aufbau einer Produktion von Elektroautos in Flins mitfinanziert. Außerdem fördere Paris den Absatz des E-Autos steuerlich und mit Infrastrukturmaßnahmen.
Quelle--> http://www.n-tv.de/.../...ozy-faltet-Ghosn-zusammen-article682853.html
eines muss man Sarkozy lassen,er hat Courage und schert sich einen Dreck um die EU
er hat Renault mit viel Geld in der Krise unter die Arme gegriffen und lässt sich jetzt nicht vorführen...Chapeau Sarkozy
ob dies nun unternehmerisch die richtige Entscheidung war sei mal dahingestellt,er hat das politisch brisante Thema durchgesetzt und den allmächtigen Wirtschaftsbossen gezeigt was ne Harke ist
was sagt ihr zu dem Thema..?? |
Mon Jan 18 00:38:12 CET 2010 | mr. mountain
Den Franzosen muss man sowieso jede Menge Zivilcourage bescheinigen.
Nun zeigt Sarkozy mal, wer Koch und wer Kellner ist (frei nach unserer Gert Show).
Sollten wir Opel noch mit unseren sauer verdienten Steuergeldern unter die Arme greifen müssen, sollte sich Angie ein Beispiel nehmen.
Mon Jan 18 00:41:02 CET 2010 | KKW 20
Da kam wohl die alte Heimat durch, was?
Die Mächtigen der Französichen Republik waren ja schon immer gut da drin ihre eigene Industrie zu schützen und finanziell zu Unterstützen und einerseits auf den Tisch zu hauen damit die Produktion von Gütern im Land bleibt.
Und mit ihren eigensinnigen Aktionen hat sich die französische Regierung schon mehr als einmal bei der EU unbeliebt gemacht.
Aber jeder Tag an dem die Knalltüten in Brüssel eine schallende Ohrfeige bekommen ist ein guter Tag!
Da können sich mal unsere Nasen in Berlin ein Beispiel dran nehmen, statt immer nur Arbeitsplätze ins Ausland abwandern zu lassen oder zu zuschauen wenn leistungsfähige Unternehmen den Bach runtergehen, obwohl diese wegen einer branchenweiten Krise in Schieflage geraten (z.B. Fairchild-Dornier) und nicht etwa weil sie sich finanziell übernommen haben.
Das Resultat ist dann leider viel zu oft, die Zerschlagung und der Ausverkauf von Hochtechnologie an Wettbewerber und sogar die Einstellung vielversprechender Entwicklungsarbeiten. So wie beim zuvor genannten Beispiel Fairchild-Dornier geschehen.
Mon Jan 18 00:42:34 CET 2010 | Dr Seltsam
Da kann man Frankreich nur gratulieren. Wir ham gezahlt und ihr macht euch jetzt nicht vom Acker! So geht das
Aber in Deutschland, "hier hast du noch 5 Milliarden damit ihr euch unterwegs was zu Essen kaufen könnt, ist ein weiter weg bis Rumänien gell??!"
Mon Jan 18 00:46:23 CET 2010 | andyrx
@mr.mountain
ja so ähnlich ging es mir auch durch den Kopf,auch wenn die Sachlage bei Opel etwas anders liegt....aber man hätte durchaus etwas lauter auf den Tisch hauen können....
soziale Kompetenz ist vielen Managern abhanden gekommen,stattdessen wird nur an shareholder value gedacht und in Kostenstrukturen...
man kann ja über Wiedeking sagen was man will,er hat seiner Mannschaft damals einen ehrlichen Ausblick gegeben und die Gewerkschaften ruhig gestellt und den Laden im Hochlohnland Deutschland saniert...auch wenn er zum Schluss einen leichten Höhenkoller hatte...
aber die Hand aufhalten wie Ghosn und dann ab mit der Produktion in die Türkei ist schon ein Affront gegen Sarkozy gewesen und das war mir klar das einer wie Sarkozy das nicht einfach mit sich machen lässt
mfg Andy
Mon Jan 18 00:50:39 CET 2010 | Schoeneberg30
Ford und Fiat bauen doch auch schon seit Jahren in der Türkei oder? Also Transit Connect etc...Oo
Mon Jan 18 00:59:16 CET 2010 | andyrx
nicht die Türkei selbst ist das Problem
das Problem besteht aber darin das die Türkei nicht in Frankreich liegt
...und der französische Staat Renault mit 3 Milliarden Euro unterstützt hat und die ARBEITSPLÄTZE GERNE IN DER HEIMAT sehen möchte,was in meinen Augen nachvollziehbar ist
mfg Andy
Mon Jan 18 01:00:35 CET 2010 | Schoeneberg30
In meinen Augen ist das auch ok. Wo Renault draufsteht sollte auch Frankreich drin sein und das gilt eigentlich m.E. für jedes Auto. Ich zitier mal einen Bekannten über die Qualität von Peugeot Peugeots scheinen von marokkanischen Sklaven in einer Wellblechhalle mit festgestampftem Erdboden gebaut zu werden.
Mon Jan 18 01:10:09 CET 2010 | andyrx
ein gesundes Unternehmen sollte schon die Freiheit haben sich global seine Standorte frei aussuchen zu können...wer aber am Tropf von Vater Staat hängt ''sollte nicht die Hand schlagen die das Futter gibt''
hier hat sich die Regierung mal richtig gerade gemacht und so wie ich Sarkozy einschätze den Ghosn wirklich ein wenig gestutzt
zu Recht finde ich
mfg Andy
Mon Jan 18 01:41:46 CET 2010 | tino27
Bin kein Wahrsager, aber ich glaub das nächste Ziel bei Renault heißt Schulden an den Staat zurückzahlen und die zwei Stimmen rauskicken.
Die in der Türkei warten schon. Clio D FL "Made in Turkey"
Mon Jan 18 06:56:49 CET 2010 | Schoeneberg30
Meine neuen Pirellis sind auch Made in Turkey.
Mon Jan 18 07:55:28 CET 2010 | Rostlöser17302
Ich sehs mal so:
Hätte da Sarkosy nicht so durchgegriffen würde heute Paris wohl brennen. Da war genug druck von der Straße da. Bei uns wissen die Politiker leider das es den nie geben wird
Mon Jan 18 08:36:37 CET 2010 | Dr Seltsam
Stimmt Bernd, während die Frenchies schon längst geschlossen auf der Straße randalieren frusten wir uns noch in Foren gegenseitig an
Mon Jan 18 10:03:52 CET 2010 | KKW 20
Ja, ist schon komisch. Einerseits verabredet man sich im Internet zu spontanen Schneeballschlachten oder irgendwelchen Flashmob-Aktionen, aber mit dem verabreden zu spontanen Demonstrationen scheiterts halt noch.
Dabei kann kollektives Umwerfen von Straßenbahnen genauso so einen Spaß machen wie sich gegenseitig mit Schnee zu bewerfen.
Mon Jan 18 10:13:11 CET 2010 | borstelnator
Ich würde mir von unserer deutschen Obrigkeit auch mal solche Eier wünschen. Bei uns verschwinden doch die subventionierten Betriebe gerne mal ins Billiglohnland.
Mon Jan 18 11:24:08 CET 2010 | go_modem_go
Der Clio Campus und Twingo II kam ja schon vorher zu 100% aus dem slowenischem Renault Werk - und werden auch weiterhin dort exklusiv gebaut.
Der Megane Limo kommt immer aus der Türkei, der Renault Kaleos wird von Samsung Motors in Busan (Süd-Korea) montiert, Mégane Steilheck zum Großteil aus Palencia / Spanien, der Modus / Grand Modus immer aus Valladoid / Spanien, der Renault Trafic entweder in England bei Vauxhall-Bedford oder Renault Spanien (Hochdachversion) montiert, und sehr viele Renaults laufen weltweit in Brasilien, Argentinien, Rußland, Marokko, Süd Korea und anderen Werken des Renault-Nissan-Samsung-Dacia Konzernverbundes vom Band.
Als ehemaliger Staatskonzern hat Renault schon immer unter Staatsdirigismus und extrem starker (kommunistischer) Gewerkschaftseinflussnahme gearbeitet.
Was Sarkozy veranstaltet ist purer Populismus, und hat im Prinzip kaum Relevanz. In Realität ist er froh das Renault seit der endgültigen Privatisierung vor 10 Jahren die Kurve gekriegt hat, und inzwischen ein weltweit erfolgreich agierender Konzern ist. Auch Dank Ghosn!
Ein längst hinter den Kulissen abgekartetes Spiel - der Clio kommt für die Mainstream-News dann eben wieder nach Frankreich (nur für den Französischen Markt), aber ansonsten wird der weltweite Expansionskurs bzw. Globale Montageverbung von Renault-Nissan-Samsung-Dacia genau so weitergehen wie bisher. AvtoVAZ (Lada) wird auch auch durch die Sperrminoritätsbeteiligung in den Renault Konzern eingegliedert. Damit ist Rußland inzwischen mit 720.000 Fahrzeugen Renaults größter Automarkt... Und damit hat Ghosn General Motors bei Lada verdrängt. Demnächst werden Ladas wie bei Dacia im endeffekt renault weltautos sein.
Ist doch super!
Mit Mahindra-RENAULT geht es in auch Indien mit großen Schritten vorwärts...
Und jeder is happy:
Sarko bekommt Populismuspunkte, Renault behält die Staatsstütze, und Renault wird weiterhin den Globalisierungskurs fahren, den auch VW eingeschlagen hat (nur das Renault mit Nissan und Samsung ganz Asien bereits im Sack hat, und mit Dacia auch in Osteuropa, Afrika und anderen gebieten auf dem Vormarsch ist).
Leute, lasst euch nicht blenden. Ich bin Franzose und kenne das politische Spiel.
Das ganze ist nicht "Zivilcourage" von Sarko gegenüber der EU, sondern ein typisch französisches abgekartetes Spiel (sprich: Volksverarschung). Die Jungs sind gemeinsam auf den Eliteschulen gewesen...
Mon Jan 18 11:32:48 CET 2010 | tino27
Es ist aber ein Unterschied, ob man Teilhaber an einem Unternehmen ist, wie hier Niederschsen bei VW oder nur subventioniert und unterstützt wie BRD bei Opel.
Denn wie man bei VW sehen kann, hat NS auch ordentlich was zu sagen. Das VW-Gesetz mal außen vor gelassen.
Mon Jan 18 11:34:15 CET 2010 | Dr Seltsam
Und wieder einmal is das gemeine Volk der gefickte. Aber egal wie weit man in der Geschichte zurückgeht, wars nich schon immer so?!
Und was unsren Opel angeht, mein Bauchgefühl sagt das Opel den Abgang macht. Die haben jetzt schon Kurzarbeit, 2010 wird eh das große Autoloch kommen wegen der Prämie. Es sei den natürlich denen wird die Kohle wieder vorne und hinten reingeblasen.
Mon Jan 18 11:56:42 CET 2010 | tino27
Im Moment hinten. 650 Mio von GM.
Mon Jan 18 11:59:53 CET 2010 | andyrx
man kann es sehen wie man will,dennoch finde ich es gut wenn die Manager merken das Staatshilfe kein Selbstbedienungsladen ist und man die Entscheidungsträger in der Politik nicht dirigieren kann wie Marionetten....immer unter Verweis auf die Arbeitsplätze und dass die Politik es sich nicht leisten kann einen großen Laden kaputtgehen zu lassen....zu oft hat dies Spielchen schon funktioniert und nur zu oft sind die Politiker (die ja gerne wiedergewählt werden) hier den Managern zu Kreuze gekrochen....die Umgehung der Boniregelungen der Banker zeigen doch schon wieder wie ernst die Politiker genommen werden....nämlich gar nicht
deshalb finde ich es gut was der französische Premier da gemacht hat
mfg Andy
Mon Jan 18 12:12:34 CET 2010 | go_modem_go
Andy,
Klar - besser als gar nichts gesagt. Ist zwar reiner Populismus, aber immerhin wird den Kapitalisten ab und zu in F der Marsch geblasen.
Kleine Anmerkung: Sarkozy ist der President Frankreichs, nicht der Premier.
Premierminister (und damit offizieller Regierungschef) ist François Fillon.
Der hat normalerweise als Premier von Sarkozys Gnaden aber recht wenig zu melden - die großen Strategischen Sprüche verteilt in Frankreich's Fünfter Republik seit 1958 / Charles de Gaulle grundsätzlich immer der Staatspräsident...
Mon Jan 18 13:55:51 CET 2010 | tigu
Leute, Augen auf bitte...!
Mit Wahrheit hat der doch überhaupt nicht's am Hut.
Alles nur Show um seine Umfragewerte aufzupolieren, aber viele tappen immer noch in diese Masche rein .
Übrigens wird sich der Türkische Premier Erdogan dies von diesem halbwüchsigen "Möchtegern Napolion" mit ziemlicher Sicherheit nicht gefallen lassen, nur mal abwarten...
Mon Jan 18 13:59:46 CET 2010 | Schoeneberg30
Genau, die werden jetzt in Frankreich einmarschieren wie die Wehrmacht damals in Aktion:O
Mon Jan 18 14:10:22 CET 2010 | tino27
Kann eigentlich Sarkozy auch Dacia verbieten außerhalb von Rumänien zu produzieren?
Mon Jan 18 14:21:31 CET 2010 | tigu
@Schoeneberg30
Vor 50 Jahren vielleicht... heute herrscht Wirtschaftskrieg, da wird mit anderen Bandagen gekämpft.
Beispiel gefällig: Einfach mal den Gashahn zur EU im Winter zudrehen wie die Russen damals, da wird man aber sowas von einsichtig wenn die Zähne klappern, kannst dir garnicht vorstellen
Mon Jan 18 18:30:51 CET 2010 | steel234
Hier werden die Fakten entweder verzerrt dargestellt oder gar falsch.
1. Opel ist in der Kurzarbeit. Aber zeigt mir mal Hersteller, welcher jetzt oder unmittelbar vor Kürzem nicht in der Kurzarbeit war. BMW, Daimler, VW.. Alle kochen nur mit Wasser.
2. Die Russen haben den Gashahn für die Ukraine zugedreht, weil die nicht bezahlten. Daraufhin haben die Ukrainer schlicht Gas aus den Transitleitungen für die Europa dreist geklaut, wodurch logischerweise in Europa viel weniger ankam.
Mon Jan 18 19:39:56 CET 2010 | Federspanner4830
Hallo,
wenn man sieht, was Nokia vor einigen Jahren hier in Deutschland mit der Produktion gemacht hat und wo der Schrott jetzt produziert wird...
Da hat kein deutscher Politiker sich zu Wort gemeldet, einfach ale entlassen, trotz Förderung aus deutschen Steuergeldern.
Den Managerns sollte mal einer kräftig übers Gesicht fahren, das die mal verstehen was Verantwortung heißt. Das hat Sarkozy schon gut gemacht.
Grüße VC
Sat Feb 20 14:49:36 CET 2010 | Faltenbalg30803
Das kann ich nur unterschreiben. Ich mag die Einstellung der Franzosen, daß sie sich viel weniger um das scheren, was die EU ihnen sagt...daran sollten sich die Deutschen mal ein Beispiel nehmen. Wenn ich "EU" schon nur höre denke ich meisten direkt "Umpf...", weil ich weiß, daß oft eh nur Schwachsinn bei rumkommt. Was hat die EU an unserem VW Gesetz rumzupfuschen z.B.?
Zwei Beispieler:
1.: In Deutschland gab es ja längere Zeit die Beschränkung, daß Osteuropäische Arbeitnehmer nur begrenzt hier arbeiten durften. Dies läuft ja jetzt aus, da die EU das für "unfair" hält. Super Idee, dumm nur, daß von den ganzen anderen EU längern (ausser Österreich vielleicht), keines eine so krasse Grenze bildet wie Deutschland (Hochlohn) zum Ostblock (Niedriglohn). Die Angst, daß billige Arbeitnehmer aus Osteuropa den Markt überschwemmen können, die braucht man in Spanien oder GB nicht zu haben. Da lohnt es sich für den Handwerker nicht mal eben hinzufahren. Aber die 150km von Polen nach Berlin, die können sich durchaus lohnen, für Auftragsstelelr sowie Handwerker.
2.: Es wird soviel Schwachsinn verodnet, beidem ich mich frage, wer auf die Idee dazu kommt. Es hat ja schließlich seinen guten Grund, warum die Verpackungsgrößen ewig lange vorgeschrieben waren. Jetzt, wo die EU die Verpackungsgrößen freigegeben hat, können die Firmen nochmehr pfuschen was den Inhalt angeht. Ich warte drauf, bis ich die erste Milchtüte mit 0,95l im Handel sehe...natürlich zum Preis der vorherigen 1l Tüte.
EU...brrrrr....
Thu Feb 25 20:17:52 CET 2010 | Multimeter36133
Ein großes Thema.
Ich muß modem Recht geben. Im Grunde ist es einfach Populismus. Zumindest zum großen Teil. Denn auch Sarko unterschätzt wohl nicht das Volk, wie wir wissen neigt der Gauloises-Raucher eher zu wortstarken "Argumenten" als der duckmäuserische deutsche Michel. Alles in Allem finde ich das staatliche Eingreifen gut. Auch wenn es mit Vorsicht zu geniessen ist! Denn wirtschaftliche Freiheit darf auch nicht zu stark beschnitten werden, letzten Endes muß ein Konzern auch wettbewerbsfähig bleiben. Klar, ich seh das auch so: Die Hand die mich füttert darf ich nicht beißen! Aber auf der anderen Seite erwartet Herrchen auch, daß ich meine Kunststückchen abliefere und brav Männchen mache!
Also, ich meine daß man das nicht ganz so schwarz oder weiß sehen darf. Es gehören immer ein paar Nuancen mehr dazu! Und wenn ich das richtig beobachte macht RENAULT im Moment nicht viel falsch. Heimlich, still und leise bewegt man sich auf dem internationalen Parkett, schluckt die Löwenanteile von Nissan und Lada, baut mit Dacia eine gute und wettbewwerbsfähige Marke auf, verhandelt mit den Daimlers, aber man vermeidet das große Geschrei à la GM/Opel. Wobei da schon seit Jahren erfolgreiche Kooperationen laufen, siehe Transporter-Segment. Okay, der Isuzu-Motor im Espace macht negative Schlagzeilen, aber das woll'n wir mal nich' überbewerten, wa?
;o)
Gruß Alfri
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