• Online: 3.816

andyrx

Alles was Spass macht rund ums Auto wie z.B.Youngtimer,Bike,Motortalk RX7,Wankel,Sportwagen,Reisen,Italien,Pasta,Motorrad,Off Topic

Sun Oct 31 10:42:48 CET 2010    |    andyrx    |    Kommentare (94)    |   Stichworte: BMW, Dacia, Fiat, Kia, Mazda, Nissan, Renault, Skoda, Subaru, Suzuki, Toyota, Zufriedenheit

schluessel-zum-glueck
Schluessel-zum-glueck

Moin Motortalker,

 

bin zwar kein großer Freund solcher Erhebungen und Rankings,aber es verblüfft immer wieder ....

 

Preiswerte Marken schneiden beim Zufriedenheitsindex seit Jahren schon stets besser ab als die Autos der Premiumhersteller....:eek:

Zitat:

Subaru hängt BMW ab

Billige Autos machen zufriedener

Die Fahrer von Luxusautos müssen begeistert sein, oder? Weit gefehlt. Am zufriedensten mit ihren Autos sind Besitzer vergleichsweise billiger Automarken. Die ersten drei Plätze einer ADAC-Kundenbefragung belegen japanische Modelle.

Besitzer von teuren Premiumautos sind nicht automatisch zufriedener mit ihrem Fahrzeug als Halter billiger Kleinstwagen. Das zeigt eine Kundenbefragung des ADAC. Insgesamt schneiden dabei eher exotische Marken am besten ab.

 

Am zufriedensten mit Fahrzeugqualität und Werkstattleistung des Händlers sind wie schon in den vergangenen fünf Jahren Subaru-Fahrer. Sie geben der japanischen Allradmarke im Schnitt die Schulnote 1,22. Auf Rang zwei folgt Lexus mit 1,37. Auch wenn der edle Toyota-Ableger in Sachen Absatz meilenweit hinter den deutschen Premium-Herstellern zurückbleibt, ist das stark serviceorientierte Vertriebskonzept aus Kundensicht offenbar erfolgreich. Den dritten Platz belegt mit Mitsubishi ebenfalls eine japanische Marke. Der mittlerweile zu Nischenanbieter mutierte Hersteller erhielt eine 1,39.

 

Auf den weiteren Plätzen sind viele Hersteller preiswerter Fahrzeuge zu finden. Die Billigmarke Dacia kommt mit einer 1,44 auf den fünften Rang, Toyota und Daihatsu erreichen Platz acht und neun mit den Noten 1,51 beziehungsweise 1,55.

 

Die beste deutsche Marke taucht mit BMW erst auf Rang zehn auf. Die Münchner erhalten die Note 1,56 und landen damit vor Porsche mit 1,60, Audi mit 1,63 und Mercedes-Benz mit 1,69. Der ADAC führt das nur mittelmäßige Abschneiden der teuren Premiummarken auch auf das hohe Anspruchsdenken der Kunden zurück. Fahrer billiger Autos seien möglicherweise leichter zufriedenzustellen.

 

Allerdings landen auch die deutschen Volumenmarken nur im Mittelfeld. Opel und Ford teilen sich Platz 27 mit der Note 1,83, VW erhält eine 1,84 und landet auf dem 30. Rang. Am Schluss des Feldes von insgesamt 35 Marken findet sich Renault mit einer 2,46. Grund zum heftigen Erschrecken ist das für Fahrer der französischen Marke nicht: In der Schule wäre die Note immer noch ein "gut".

Quelle-->http://www.n-tv.de/.../...Autos-machen-zufriedener-article1808221.html

 

Wie kann man sich das erklären,denn immerhin hat der Premiumkäufer ganz andere Möglichkeiten sich sein Wunschauto auf den Hof zu stellen....:confused:

 

...oder sind diese Käufer einfach kritischer??

 

was meint ihr und wie zufrieden/glücklich seit ihr mit eurer Wahl..??

 

mfg Andy


Sun Oct 31 10:51:37 CET 2010    |    Rostlöser135830

kann ich auch nicht ganz verstehen

 

Aber es muss ja dann der Fall sein das die teuren Autos öfter Probleme machen !?

Sun Oct 31 10:52:16 CET 2010    |    Ireton

Für mich ist das normal: Wenn man für ein Auto 50.000 Euro ausgibt, ist es schon verständlich, wenn man verärgert ist, wenn etwas mal nicht funktioniert oder wider Erwarten kaputt geht. Ich könnte mir auch vorstellen, dass das familieninternen Zwist gibt, wenn der Mann mit Mühe und Not die Anschaffung des teuren Wagens durchgeboxt ;) hat und genau dieses Auto dann dank Werkstattaufenthalten auch noch unzuverlässiger und teurer als erwartet wird. Das wird die Göttergattin, die auf den Südfrankreich-Urlaub verzichtet, damit der Mann einen 3er-BMW fahren kann, vielleicht nicht begeistern.

 

Bei einem Auto, das nur 10.000 Euro gekostet hat, kann man nun mal nicht erwarten, dass es die gleiche Qualität hat wie ein fünf Mal so teurer Wagen. Ich kenne sogar einige Leute, die sind richtig erstaunt, dass ihr billiger Wagen bisher keine Macken hatte...

 

Allerdings gibt es da keine festen Regeln: Ein Freund von mir, der als Dienstwagen einen Audi A6 fährt, hat sich neulich fürchterlich über seinen Ford Fiesta-Urlaubsmietwagen aufgeregt. ('Dieses Auto kann man nicht fahren' und ähnlicher Unsinn wurde da behauptet.) Ein bisschen naiv, wie ich finde.

Sun Oct 31 10:53:01 CET 2010    |    Schattenparker50835

Oh mann, da könnte man jetzt nen großen Aufstand machen sich über Premiumhersteller aufreißen...

 

Natürlich sind Kunden solcher "Premiummarken" kritischer. Sie geben ja auch mehr Geld aus.

Wer sich ein billiges Auto kauft möchte natürlich auch die Folgekosten gering halten. Spätestens hier lacht man z.B als Polo- Fahrer wenn der A8 Fahrer im Autohaus die Rechnung der Inspektion unter die Nase gehalten bekommt :)

 

Natürlich kann auch ein billiges Auto glücklich machen. Fahren können sie alle....

Sun Oct 31 10:53:39 CET 2010    |    andyrx

was ich aus eigener Erfahrung so nicht nachvollziehen kann,denn meine Audis der vergangenen Jahre waren stets Kilometerfresser und haben sehr selten gemuckt;)

 

mfg Andy

Sun Oct 31 10:53:57 CET 2010    |    Habuda

Ich könnte mir das so erklären, dass viele davon noch nie in einem Premiumfahrzeug gefahren sind und auch an ihr eigenes Auto keine großen Ansprüche haben. Wenn es dann noch solide gebaut ist, bzw die Reparaturen einfach und preiswert sind ist es schon ein super Auto.

 

Also ich bin mit meinem 3er BMW von 2001 absolut zufrieden. Allerdings hätte ich auch keine Probleme "nur" einen Golf oder sonstiges zu fahren, denn der Komfort und die Austattung dieser Fahrzeuge muss sich ja mittlerweile wirklich nicht mehr verstecken.

Sun Oct 31 10:56:44 CET 2010    |    PS-Schnecke135538

Ganz einfach, wer sich ein "Billiges" Auto kauft, hat weniger bis keine Ansprüche, ist somit auch schnell begeistert:D

 

Wer sich ein Auto für 50.000€ oder mehr kauft, der hat da schon gewisse Ansprüche:cool:

Sun Oct 31 10:59:00 CET 2010    |    Ireton

Zugegebenerweise macht ein billiges Auto vor allem dann glücklich, wenn man wenig Vergleichsmöglichkeiten hat. Mein normales Auto ist ein alter Peugeot 106 II mit recht hoher Laufleistung, und ich mag das Auto richtig gern. Der Wagen hat dank seines geringen Gewichts (und weil er vernünftig eingefahren wurde ;)) Dampf, es ist bisher fast nie etwas kaputt gegangen, ich fahre mit ihm fast nur mittellange bis sehr lange Strecken, und es tut mir richtig leid, dass ich den Wagen in wenigen Wochen abgebe.

 

Aber: Gar nicht so selten komme ich aus bestimmten Gründen in die Verlegenheit, einen 5er BMW zu fahren - und da sind dann schon Klassenunterschiede zu spüren, die mir verborgen bleiben würden, wenn ich immer nur im 106er unterwegs wäre. ;) (Auch wenn die Klassenunterschiede inzwischen sehr viel geringer geworden sind, als das früher der Fall war. Gegenüber einem 205 ist sogar ein 106 ein supermodernes und sicheres Auto.)

Sun Oct 31 11:02:18 CET 2010    |    Turboschlumpf47734

Desto mehr Geld ich für ein Auto ausgebe,desto höher die Erwartungen.

Bei billigen Autos sieht amn sicher oft über Kleinigkeiten weg,dies mache ich aber nciht wenn ich tief in die Tasche gegriffren habe.

Also würde ich sagen man kann das so nicht ganz stehen lassen,liegt halt viel am eigenen Anspruch.

Werde auch weiter die Autos kaufen die mir Freude machen und nicht was am billigsten ist.

Zum Glück sind wir alle verschieden...

LG Sunny

Sun Oct 31 11:04:43 CET 2010    |    andyrx

man kann die Zufriedenheit auch nicht alleine an der ''Zuverlässigkeit'' fest machen....die meisten Autos egal ob teuer oder billig erfüllen heute diese Grundvoraussetzung;)

 

Ob ich mit einem Fahrzeug warm werde hängt von weit mehr Faktoren ab....und deshalb sind solche Erhebungen für mich immer schwer nachvollziehbar;)

 

mfg Andy

Sun Oct 31 11:12:42 CET 2010    |    Ireton

Klar, da spielen viele Dinge hinein. Optik, Marke, Innenausstattung, Fahrqualitäten und die Gewöhnung an das Auto. Mein alter Wagen war seinerzeit ein Notkauf (ein Vorführwagen), und ich habe das hässliche Polster des Autos gehasst. Aber da er erstaunlich zuverlässig war und mich jahrelang auf meinen Touren als rasender Reporter durch Nordwestmecklenburg kutschiert und auch bei den dort kalten und schneereichen Wintern seinen Dienst nicht versagt hat, bin ich irgendwann mit dem Auto warm geworden.

 

Aber ich bin mir sehr sicher, wäre der Notkauf damals ein 5er BMW oder ein Saab gewesen, es wäre mir mindestens ebenso lieb gewesen, und sicher wäre ich mit dem Wagen auch warm geworden. ;)

Sun Oct 31 11:18:14 CET 2010    |    Byanic

Zitat:

Ganz einfach

 

, wer sich ein "Billiges" Auto kauft, hat weniger bis keine Ansprüche, ist somit auch schnell begeistert:D

 

Wer sich ein Auto für 50.000€ oder mehr kauft, der hat da schon gewisse Ansprüche:cool:

So ist es, wenn das Auto günstig (nicht billig) ist, dann freut man sich an jedem Detail, das positiv hervor sticht, kleine Mängel stören nicht.

 

Falls das Auto teuer war, wird jeder noch so kleine Mangel schnell zum Frust.

Sun Oct 31 11:20:26 CET 2010    |    andyrx

Für mich spielen auch Dinge wie Haptik und Wertigkeit des Innenraums eine wichtige Rolle....eine Hartplastikwüste mit unbequemen Sitze und lauten Innengeräusch (ausser Sportwagen:D:D) macht mir kein ''Willkommen Zuhause'' Gefühl und dieses Gefühl sollte auch nach ein paar Jahren oder vielen Kilometern noch da sein:cool:

 

 

nun gut die Audi Werkstätten hatten im letzten Test katastrophal abgeschnitten....was ich von meiner nicht sagen kann die ist gut bzw. hat nichts zu tun ausser Inspektionen:p

 

....und deshalb frage ich mich wie die Umfrageergebnisse zustande kommen..??

 

mfg Andy

Sun Oct 31 11:23:39 CET 2010    |    emil2267

sind subarus billig ?

 

meine olle schlurre wird allmählich zu teuer & ich zu leidig,sie das ganze jahr über zu fahren

 

daher muss demnächst auch was neueres,moderneres & hoffentlich problemloseres her :)

 

hab mich da völlig emotionslos auf autos wie den hyundai i30,die sind mittlerweile auch zu echten autos heran gereift,sind robust,ausreichend modern & als vorführer oder jahreswagen sicher recht günstig zu schiessen

 

weiss nicht,ob so nen auto glücklich macht,aber sicher bin ich mir,grad wenn ich mich in meinem umfeld umschau,dass sorgen an sogenannten besseren autos auch nicht gerade erbauend sind,vor allem wenn man wartungsaufwand,garantie- & kulanzleistungen mancher hersteller so sieht ?!

Sun Oct 31 11:32:37 CET 2010    |    Spannungsprüfer13299

Neben dem schon angesprochenen Effekt "ich hab 50 k€ bezahlt, jetzt hat das Teil auch fehlerfrei zu funktionieren" fällt mir seit einigen Jahren auf, daß insbesondere deutsche Marken dazu neigen, bei ihrem Internetauftritt den Informationsgehalt immer weiter zugunsten von allen möglichen (und unmöglichen) Effekten abzusenken.

 

Ich brauche keine Hintergrundmusik, keine Videos, die ungefragt abgespielt werden und schon garkeine Aufklärung darüber, was gerade der neueste Öko-Schrei beim jeweiligen Konzern ist.

 

Ich will aber schnelle, eindeutige und vorallem vollständige Information, Photos, auf denen man etwas erkennen kann (und damit meine ich nicht tolle Aufnahmen mit 90% Brandenburger Tor oder Death Valley und 10% Automobil) und technische Daten, die NICHT die Werbeabteilung zusammenstellt.

 

So, und nun betrachten wir mal unter diesem Blickwinkel die Webseiten von Dacia, Subaru und Mercedes, BMW, AUDI, Ford, Opel und Porsche unter diesem Blickwinkel...........

 

........ich hasse es wenn so einfache Angaben wie Innenraumbreite oder Anhängelast nicht sofort zugänglich sind oder man sie sogar beim Kundensdienst anfordern muß, weil schlichtweg auf der website nicht vorhanden (letzte Woche bei Ford passiert). Stattdessen textet man mich mit Megabytes von Werbegeschwafel, alle browser-register ziehende Animationen und Augenkrebs erzeugenden you-tube-klasse Videos zu, die NULL Informationsgehalt haben.

 

........da bin ich doch schon im Vorfeld ein höchst unzufriedener Kunde :D

 

Gruß SRAM

Sun Oct 31 11:38:36 CET 2010    |    andyrx

nun der Titel des NTV Artikels brachte das Wort ''Glücklich'' in den Kontext zu ''Billig'' und so hab ich das mal auch genommen....nein Subaru ist sicher nicht billig stand aber im Ranking auf Platz 1;)

 

aber Marken wie Dacia die als billig gelten dürfen haben ebenfalls gute Werte erreicht:cool:

 

mfg Andy

Sun Oct 31 11:42:56 CET 2010    |    Antriebswelle135730

Da ja explizit Subaru in der Bildgalerie erwähnt wurde und ich den direkten Vergleich zu Mercedes-Benz und BMW habe: Der Subaru ist irgendwo ehrlicher: Er ist kein Premium, was man an der Innenraumgestaltung erkennen kann: Alles etwas robuster, mehr Maschine als Wohnzimmer, um es mal überspitzt zu formulieren. Aber er bietet das, was man erwartet: Problemlose Technik, ordentliche Fahrleistungen, perfektes Fahrverhalten. Und damit macht er Spaß. Und er klappert nicht.

 

Funktionieren in diesem Sinne taten/tun auch der MB und BMW, aber wenn da was klappert oder quietscht, etwas nicht 100% zum Premiumanspruch passt, führt das natürlich zu einer gewissen Unzufriedenheit.

Sun Oct 31 11:49:14 CET 2010    |    andyrx

ich denke auch mal es hat was mit der emotionalen Bindung zum KFz zu tun....wer das Auto nur als Gebrauchsgegenstand betrachtet wird anders ticken als jemand der sehr auf die emotionalen Werte achtet;)

 

mfg Andy

Sun Oct 31 12:43:51 CET 2010    |    tino27

Ich finde auch, dass es etwas zu kurz gedacht ist, wenn man sagt, dass Käufer von günstigen Autos einfacher zufrieden zu stellen sind. So kann man sich als "Premiumfahrer" vielleicht besser damit leben, dass man viel Geld für ein Auto bezahlt hat, was am Ende genauso muckt, wie jedes andere auch.

 

Vielleicht haben die Fahrer von günstigen Autos ganz einfach den effektiven Wertverlust im Kopf und können gut damit leben, dass sie jedes Jahr 2000€ abschreiben können, während Käufer von teureren Autos eben schnell mal 4000€ oder mehr pro Jahr in den Wind schießen können. Ich mein, nur weil man ein günstiges Auto fährt, muss das noch lange nicht heißen, dass er sich nicht auch ein teureres leisten kann - er sieht es vielleicht einfach nicht ein, so viel Geld auszugeben.

 

Und wenn dann noch der Service stimmt - um so besser. Wenn man dagegen sowas sieht, kann man sich schon mal fragen, ob man wirklich Premium fährt.

Sun Oct 31 12:45:05 CET 2010    |    Spannungsprüfer33974

als ich im sommer vor der wahl stand, ein neues auto zu kaufen kamen zwei autos im betracht, hyundai i30 und opel astra.da der i30 in verschiedenen autozeitungen max. nur 10% schlechter als der testsieger war(golf;astra etc.) aber 5000euro billiger in der anschaffung,fiel meine wahl auf den i30. nach 3,5 monaten bislang nicht bereut dieses auto gekauft zu haben.

Sun Oct 31 12:47:24 CET 2010    |    PS-Schnecke50986

Definitiv. Vielleicht nicht jeden von Euch, aber einige bestimmt ;).

Sun Oct 31 12:54:55 CET 2010    |    Achsmanschette133810

Billige Autos machen gleichgültiger würde ich sagen, die Ansprüche sind geringer:

 

Beispiel Polo 6R und Fiat Panda beide letztes Jahr gekauft.

 

Polo 12.500 Euro, Panda 5.100.

Beim Polo erwarte ich einfach mehr, kein hartes Cockpit, absolute Passgenauigkeit, 100% Verarbeitung, ansprechende Haptik.

 

Alles das gibts weder beim Panda noch beim Polo : Fazit für mich der Panda war der bessere Kauf. Das ist ne billige Kiste die mehr oder weniger komfortabel fährt, wenig verbraucht und ihre Aufgaben erfüllt.

 

Zweites Beispiel Firmentransporter VW zu teuer, Fiat Ducato war ne Überlegeung, letztendlich MB Vito gekauft. Falsche Entscheidung beim wesentlich billigeren Fiat hätte ich mich über Mängel und Macken auch nicht aufgeregt.

Sun Oct 31 13:14:50 CET 2010    |    Pascal09

Hallo,

 

ich bin mit meinem Focus sehr zufrieden und wenn ich mir mal ein Premiumauto für 50.000 leisten kann und laufend Probleme damit habe, so werde ich mich selbstverständlich aufregen und mich fragen, warum ich soviel Geld ausgegeben habe.

 

Ja und da gibt es noch die Leute, die so ein Premiumauto fahren mit einigen Problemen und gleichzeitig sagen, dass sie das Auto sofort wieder kaufen würden.:rolleyes:

 

Bei diesen Leuten weiß man natürlich genau warum!:D

 

 

Gruß Pascal09;)

Sun Oct 31 13:15:28 CET 2010    |    Schattenparker6532

Für mich ist das klar,

1. Sind meistens die deutschen Hersteller die erfinder der neuen Technik. Sie haben das Know How, das kapital zu forschen.

Irgendjemand muss diese neue Technik testen, ausprobieren, muss Feedbacks geben u.s.w. Wer ist das?? Die Fahrer Besitzer der deutschen Fahrzeuge. Das ist einfach so.

Die ganzen anderen Hersteller ich nehme jetzt mal die Japaner und Koreaner gucken sich diese Technik ab und versuchen Sie nachzubauen oder aber sie kaufen sie den deutschen ab.

Wenn ich mir als Beispiel die Automatikgetriebe angucke. Die deutschen Hersteller entwickeln dieses neue DSG getriebe und sehr viele leute sind neugierig und wollen das ausprobieren. Es gibt noch nicht viele Hersteller die das selbe entwickeln, Renault macht es mit 6 Schaltstufen und nennt es CVT z.B. Toyota hat auch ein ähnliches system entwickelt. Auch Subaru hat bei den Outback und Legacy ein solches Getriebe (Lineartronic)

Aber der Vorreiter der Direktschaltgetriebe waren die deutschen.

 

Die Japaner z.B. verbauen Technik z.B. die zwar nicht alt ist, aber gut und bewehrt ist. Die ganze Elektrik, die Einspritzung bei den Motoren, ein Mazda Motor wird nicht das verbrauchen was ein vergleichbarer bMW Motor verbraucht. Dort ist die Effizienz größer.

 

Wobei das Wertgefühl und der Preis spielen die größe Rolle. Wenn ich einen Mazda kaufe voll ausgestattet für 30t€ und vergleiche mit einem Audi A4 vergleichbar ausgestattet. Dann zahle ich für den Audi locker 10-20t€ mehr. Wenn dann bei dem Mazda nach 5 jahren eine Sitznaht aufgeht, dann sagen viele Leute ach ja das darf passieren. Bei dem Audi würden viele sagen, neeee also bei diesem Preis darf nach 5 Jahren aber keine Sitznaht aufgehen.

 

Die Menschen die sich ein billiges Auto kaufen, die leben oder rechnen schon eher damit, das ein teil eher kaputt gehen darf.

ich nehme mal einen Dacia Logan als transporter bei uns in der Firma, der hat nach 4 Jahren seine 170tkm auf dem Tacho.

Der Wagen hat überall hartplastik welches quasi nicht kaputt geht, die Schalter und Taster sind für dicke Finger oder handschuhträger vorgesehen, groß klobig und robust. Die Kiste fährt sich fast wie am ersten tag, weil dort ist keine nachgebende Qualität. Die Sitze sind zwar durchgesessen, aber nicht kaputt oder aufgerissen. Anders gesagt, keine teure Technik die kaputt gehen könnte.

 

Die Japaner verbauen Technik die schon erprobt wurde und deshalb ist sie stabiler oder zuverlässiger.

Die deutschen verbauen neuere Technik, die erst noch erprobt wird.

Sun Oct 31 13:42:12 CET 2010    |    Spurverbreiterung17353

Zitat:

Der ADAC führt das nur mittelmäßige Abschneiden der teuren Premiummarken auch auf das hohe Anspruchsdenken der Kunden zurück. Fahrer billiger Autos seien möglicherweise leichter zufriedenzustellen.

Damit ist doch alles gesagt. Was im Dacia (nur Beispiel) im übrigen gar nicht drin weil gar nicht lieferbar ist, kann auch nicht kaputt gehen.

 

Wer letztes Jahr seinen 10 Jahre alten Schrotthaufen gegenn einen neuen Dacia getauscht hat, freut sich schon über den kleinen Komfort. Diese Billigkäufer haben aber meist nicht den Hauch von Ahnung, wie Premium sich anfühlt. besser so, denn dann würden auch sie schnell unglücklich.

Der Dauersieger Subaru und ebenso Lexus sind in Deutschland extreme Nischenmarken, ähnlich wie Porsche. Wer sich dafür entscheidet, ist von der Marke überzeugt, das ist kein Zufallskauf. Der überraschende Erfolg von Dacia und Skoda sollte den Muttermarken Renault bzw. VW aber zu denken geben, oder ist dies schon die automobile Parallelwelt?!

 

Ärgerlich wird es nur bei der Gleichteilestrategie, zB VW Konzern, wenn Audi einfach nur die teuerste Möglichkeit ist, den immer gleichen Lichtschalter aus dem VW Regal zu kaufen.

 

Zufriedenheit bei materiellen Dingen ist beim Menschen nur selten dauerhaft, da ist der Wettbewerbsgedanke zu tief in uns verwurzelt. Ist aber auch besser so, sonst würden wir heute noch selbstzufrieden in irgendwelchen Erdhöhlen hocken...

Sun Oct 31 14:00:47 CET 2010    |    andyrx

ist der alte Wahlspruch ''Geiz ist Geil'' eventuell der Glücksbringer...??

 

weil die Käufer das Gefühl haben ''value for money'' zu haben..??

 

VW Technik im Skoda oder Renault Gene im Dacia zum Discountpreis...schaue ich mir die Werbung an könnte diese ja direkt auf diese Instinkte abzielen--> Klick :cool:

 

mfg Andy

Sun Oct 31 14:03:01 CET 2010    |    Fensterheber134931

Ich bin mit meinem Bimmer zufrieden, freue mich wenn ich den Wagen bewegen kann steige ein und merke "Ja hier bist du zu Hause" ;)

 

Habe vorher nen Polo 6N gefahren mit 45PS und 220tkm bis zuletzt das Auto war sehr zuverlässig und erledigt auch seinen Dienst ohne groß zu murren. Vermisse manchmal den Polo etwas...

Dann fahre ich Autos von Freunden die nur puristisch sind und nur von A nach B bringen müssen. Sage immer jedem das seine der eine ist eben Autogeil, der nächste braucht immer den besten Fernseher, eine hat ein Pferd so hat jeder sein Laster.

Und alle diese Dinge haben oder bringen mal mehr oder weniger ihre Probleme mit sich. Man sollte sich des öfteren mal zufrieden geben mit dem was man hat, denn es gibt viele andere die noch weniger haben als man selber.

Ich gönne jedem sein und freue mich über meins!

 

MfG Ray

Sun Oct 31 14:05:48 CET 2010    |    Reachstacker

Der Mensch gewöhnt sich an alles, im Guten wie im Schlechten.

 

Selbstverständlich machen billige Auto's glücklicher :D

Oft sind sie das erste Auto, der Schwerpunkt liegt beim fahren anstatt laufen.

Viele sind Kleinwagen, Kleinwagen lassen sich in der Regel sehr flott fahren, besonders in der Stadt.

 

Fiat Panda gegen Audi A8*, da gewinnt der Fiat beim Glücklichsein allemal! :)

Was soll den beim Teuren Wagen glücklich machen? Das die Sitze aus echten Kenia Wasserbüffel Leder sind? Das wirkts sich auf den Fahrspass nicht aus... Der Preisunterschied aber genug das ich mit dem Fiat noch leben kann, Mit der Freundin in den Wochendendurlaub, ins Restaurant, usw.

Gleiches Einkommen vorausgesetzt müsste ich mit dem A8 meistens zu Hause sitzen, wie Toll ist das denn?

 

Persönliches Beispiel: Ich fuhr Lloyd und später (billig) DKW, mein Bruder fuhr Ford 17M und Mercedes.

Er sass meistens zuhause (kein Geld für Benzin, blah, blah). Mich und mein 'Billig' Auto konnte man dagegen fast jedes Wochenende im Schwarzwald oder in Frankreich finden. :D

 

Glücklichsten Auto's meines Fahrlebens: Lloyd Alexander TS, NSU Prinz IV, Citroen GS, MGB, der Rest war aber auch ok, von Goggo bis Town Car.

 

Glück kommt etwas darauf an was einem wichtig ist und ob man das kriegt. :cool:

 

 

Gruss, Pete

 

* die Wahl der beiden Fahrzeuge ist willkürlich

Sun Oct 31 14:08:37 CET 2010    |    andyrx

Zitat:

Glück kommt etwas darauf an was einem wichtig ist und ob man das kriegt.

dann schau mal hier nach--> Klick

 

:D:D

 

mfg Andy

Sun Oct 31 14:18:49 CET 2010    |    Ireton

Natürlich macht einem Kleinwagenfahrer der Vergleich mit Premiumautos auch bewusst, dass man eben kein Premiumauto fährt. Allerdings gilt das m.E. nicht mehr uneingeschränkt. Wenn ich aus meinen inzwischen angealterten 106 II in eine neue E-Klasse steige, dann merke ich einen fulminanten Unterschied, und manchmal wäre ich sogar ein bisschen froh, ich würde diese Unterschiede nicht kennen. ;) Wenn ich allerdings von einem neuen Peugeot 207 aus- und in eine neue E-Klasse einsteige, dann ist der Komfortunterschied schon weitaus geringer. Gerade in der Klein- und Kompaktwagenklasse haben die Autos im Hinblick auf Langstreckentauglichkeit und Komfort riesenhafte Sprünge gemacht.

 

Ich war neulich mit meinen Eltern in einem Peugeot- und in einem VW-Autohaus. Meine Eltern fahren 'seit immer' ;) 5er-BMWs, und ich finde das super, weil es sich um großartige Autos handelt. Aber - als sie sich erst in einen neuen VW Polo, dann später einen Peugeot 207 gesetzt haben und letzteren dann auch gefahren haben, waren sie absolut baff. Der spontane, fast etwas beleidigte Spruch meines Vaters sagte ziemlich viel darüber aus, was sich in dieser Klasse in den letzten Jahren getan hat: 'Das sind ja richtige Autos!?!'

 

Und wer sich von einem neuen Golf oder Peugeot 308 in ein Fahrzeug der oberen Mittelklasse umsetzt, für den wird der Unterschied noch geringer ausfallen. Über die Gründe kann man lange diskutieren.

 

Und noch etwas anderes kommt hinzu: unterschiedliche Prioritäten. Manchen ist der Kauf eines imageträchtigen Autos wichtig, und es gibt einige Berufsgruppen, da ist so ein Kauf sogar objektiv wichtig. Aber es gibt auch Leute, die ganz gut verdienen und dieses Geld lieber in einen teuren, dafür tollen Urlaub, in ihr Haus, in eine zusätzliche Ferienwohnung oder in Alltagsluxus (häufiges und gutes Essengehen) stecken. Gerade diese Klientel wäre vermutlich hoch unzufrieden mit einem Pannenauto, das sie 50.000 Euro gekostet hat. Andere wiederum, denen das Image wichtig ist, werden sich vielleicht eher im Stillen über eine anfällige Mercedes E-Klasse ärgern, weil allzu viel öffentliche Beschwerde über das eigene Autos auch dessen Image schwächt. ;)

Sun Oct 31 14:35:34 CET 2010    |    andyrx

ich bin ein Technik Freak und kann mich an einem schönen Motor wie einem 6 Zylinder oder mehr sowie natürlich einem seidigen Wankeltriebwerk erfreuen....ein schöner Klang und ordentliche Fahrleistungen gehören für mich dazu um ein Auto wirklich toll zu finden;)

 

ein robuster aber auch profaner 08/15 4 Zylinder z.B. eines Dacia würde bei mir keinerlei Glücksgefühle wecken sondern ich wäre nur dankbar trockenen Fusses von A nach B zu kommen:p

 

mfg Andy

Sun Oct 31 14:41:33 CET 2010    |    N3M3S1S

Dito ;)

 

Wobei meine Mutter jetzt von nem VW EOS Highline auf nen Suzuki Alto umgestiegen ist. Und sie ist trotzdem sehr glücklich über das "Auto".

Jeder wird mit dem Auto glücklich, welches er gern hat bzw. braucht. Unabhängig vom Preis des Autos.

Sun Oct 31 14:54:21 CET 2010    |    Achsmanschette133810

Der Dacia ist ja für mich der Inbegriff der Bretterklasse und der Geiz ist Geil Mentalität.

 

Die Abwrackprämie hat uns ja eine Flut von Billigautos auf die Strasse gezaubert.

 

Wir haben ja auch n Polo und n Panda in der Familie in Gebrauch. Autos die Ihren Zweck erfüllen, der Billigpanda eher als der Punto.

 

Nun nochmal zum Dacia, der mag ja für so manchen OK sein und Transporterqualitäten will ich ihm auch nicht absprechen. Ich würde mich in so ein Ding im Leben nicht reinsetzten. Wenn ich mich in meinen alten Audi 100 reinsetze dann hab ich ein hier bin ich zu Hause gefühl. OK nix Airbag 19 Jahre alt und kein Euro 4 oder 5. Die Türen fallen mit satten Klang zu, nichts klappert oder knistert, das Armaturenbrett ohne alterserscheinungen, die Sitze dank 180 Tkm nicht durchgesessen (Recaro Sportsitze) und das ganze gabs für 700 Euro mit allen Investitionen vielleicht 1000,- Euro.

Da wird Geiz erst richtig geil.

Sun Oct 31 15:00:41 CET 2010    |    N3M3S1S

Da kann ich nur zustimmen und denke an meinen alten Polo 86C zurück. 170t km und trotzdem keine Alterserscheinungen. Und die Türen sind nich so blechern zugefallen wie bei vielen neuen "Billig"-Autos, sondern schön satt. Da bin ich von meim IVer schon fast bissl enttäuscht, wobei ich da eh vorsichtig bin wegen den blöden E-Fensterhebern (Fenster fallen gern mal runter wenn man die Tür zu aggro zumacht).

EDIT: Den Polo gabs auch für nur 400€ - das is mal "geiz ist geil", v.a. weil ich ihn für ü 1000€ wieder verkauft hab xD

Sun Oct 31 15:07:14 CET 2010    |    andyrx

ein solches Qualitätsgefühl in einem besonders hohen Mass hat damals der Golf II vermittelt....gute Sitze,haltbare Motoren,rostresistente Karosse,solides Fahrwerk und ein haltbares Interieur ohne viel SchnickSchnack;)

 

billig war der Golf II auch nicht....aber es war eine Mischung aus kostengünstigen Unterhalt und hoher Funktionalität die in dieser Klasse keine Selbstverstädnlichkeit war:cool:

 

mfg Andy

Sun Oct 31 15:12:43 CET 2010    |    Uzi_A6

Naja, lass mal überlegen:

 

- Du kaufst ein Auto der sogenannten Premium-Business-Class gebraucht für über 20k Euro, unter anderem, weil Dein Vater etliche Jahrzehnte auch Fahrzeuge dieser Marke ohne größere Probleme gefahren ist

- mit knapp über 107tkm darfst Du das erste Mal mit einem gravierenden Problem in die Spezialwerkstatt, weil der Schieberkasten vom stufenlosen Getriebe hin ist. Teil hat die Gebrauchtwagengarantie übernommen, etwas Kulanz gab es seitens Werkstatt, Rest durftest Du bezahlen. Kulanzanfrage beim Hersteller: nada

- bei knapp über 110tkm läßt Du die Nockenwellen eines V6 Diesel kontrollieren und es wird festgestellt, das die eingelaufen sind. Also zahlt wieder die Gebrauchtwagengarantie einen Teil und Du den Rest. Kulanz seitens Hersteller: nada, auch das zweite Schreiben nützt nichts, die im Internet bereitgestellten Fotos hat man sich nichtmal angeschaut.

- auf die Frage, wieso ein Skoda-Stellmotor für die LWR der Halogenscheinwerfer, welcher bei Skoda damals knapp über 16 Euro netto kostet, dieser beim Premium-Hersteller über 55 Euro netto kostet, bekommst Du im Prinzip die "das ist halt so, weil wir 24h Lieferservice haben" Antwort (deshalb wurden wohl zu den obigen Nockenwellen auch nur 17 Schlepphebel geliefert...)

- bei rund 140tkm macht das Getriebe wieder Probleme. Diesmal ist der Getriebeölkühler defekt und es hat Kühlwasser ins Getriebeöl gedrückt. Folge: Kupplung gleich mit im Eimer, 2400 Euro auf der Rechnung. Kulanzanfrage der Werkstatt beim Hersteller: null Kulanz. Die Zeit und das Porto für nen weiteren Brief hab ich mir gespart, weil ich eh nach dem Kopieren vom Serviceheft wieder ne Ablehnung kassiert hätte.

:mad:

 

Mal ganz ehrlich: wenn Du als Kunde bei einem scheckheftgepflegten Fahrzeug von der Kundenbetreuung des Herstellers auf Deine Schreiben unterschwellig "Sie als Kunde sind uns egal, wir haben ja ihr Geld" als Antwort kriegst, wärst Du zufrieden?

 

Meiner Meinung nach geht es einigen deutschen Herstellern viel zu gut und das färbt auf das Benehmen gegenüber den Kunden ab. Ich will nicht auf einer Sänfte getragen werden, aber wenn Pfusch ab Werk gebaut wird und der Kunde Betatester spielt, dann sollte man dafür auch geradestehen und nicht den Kunden im Regen stehen lassen.

 

Ich habe meine Konsequenzen gezogen. Kein ganz billiges Fahrzeug, aber diesmal von einem Hersteller (sogar gleicher Konzern, ganz schön mutig;)), bei dem ich etwas mehr Hoffnung habe, das man den Kunden auch länger als für ein Fahrzeug behalten will und die Kundenbetreuung den Namen auch verdient. Und wenn es nicht klappt, dann probiere ich es halt mal bei einem ausländischen Hersteller.

Sun Oct 31 15:16:25 CET 2010    |    andyrx

jaja die Multitronic bei Audi hat nur wenige glücklich gemacht....eine Art Sollbruchstelle die bei meinem ehemaligen Audi 2,5 TDi aber Audi zu 100% Kulanz übernommen hat (bei knapp 100.000km) und somit meinen Ärger gemildert hat;)

 

aber sonst war das ein tolles Auto:cool:

 

mfg Andy

Sun Oct 31 15:21:51 CET 2010    |    Dr Seltsam

Ohne alles gelesen zu haben, ich bin ja wohl einer der handvoll MT-weit bekannten User die ein "billiges" Auto fahren und offen sagen, ja mir gefällts.

 

Was mir einfach an meinem Auto gefällt ist ganz einfach, es fährt, es hat keine Panne, es hält mich im Winter warm und hat eine ausreichende Transportkapazität für mein Aufgabenspektrum. Und natürlich das die gesamte Technologie meinen Anforderungskatalog erfüllt, heißt z.B., etwas Sicherheit, einfach zu warten, kein sinnloser Müll und es bietet mir dabei sogar etwas Fahrspaß ( dazu bald ein Blog ;) ).

 

Der ganze Rest der einem von der Werbung erzählt wird ist meiner Meinung nach Müll. Als Single, noch dazu im "städtischen Büroberreich" brauch ich keinen SUV als Alltagswagen der theoretisch über Feldwege kommt, mal davon abgesehen das in Sachen Bodenfreiheit der Fiesta mit den meisten SUVs mindestens in einer Klasse pokert. Ich brauch keinen Regensensor, keinen spritfressenden 256 PS-Motor, meistens ist hier sowenig Platz das nichtmal der kleine Endura sein volles Leistungsspektrum entfallten kann. Wie sagte einst der alte Stallmeister "alle Pferde wollen gefüttert werden, auch die, die man nie nutzt und die nur im Stall stehen".

 

In dem Sinne, man steht mit 300 PS genauso im Stau wie mit 60, der Unterschied ist nur, dass bei mir auch nur 60 Pferde gefüttert werden wollen, der andre muss gleichzeitig 300 füttern obwohl er genauso kriecht wie ich. Ich weiß das, sollte ich doch einen Unfall haben, die Ersatzteile a billig und leicht selber montierbar sind und das b bei einem Totallschaden ich nicht aufeinmal einen riesen Wertverlust habe.

 

Ich muss mir weiterhin keine Sorgen machen das der Wagen geklaut wird, sowas klaut niemand, es ist auch nichts teures (Navi, Radio ) drin was es auch nur lohnt den Wagen aufzubrechen. Ich fahr wo andre stehen und park wo andre fahren weil mein Wagen noch keine verfettet Wohlstandswuchtbrumme ist und was ist ein Leasingvertrag, Werkstattbindung, allgemein der ganze Vertragshorror eines Neuwagens?!

 

Haptik und Optik, pfff, da engagiert man fürn Appel n Psychologen, findet raus was die Leute toll finden ( sportlich geht immer ) und wenn die Leute dann wieder das Schaufenster vollsabbern, vielleicht weil noch n Stern oder die richtige Anzahl an Ringen auf dem Auto klebt, setzt man mal eben das Preisschild ganz fett nach oben. Man hat den Leuten ja lange genug eingeimpft es MUSS sportlich sein, es MUSS viele PS haben weil sonst ist manja kein richtiger MANN. Und dementsprechend lassen sich viele zu irgendwelchen Premiumbombern verführen die sie garnicht brauchen.

 

Aber, soll fahr wer will. Wenn wir dann mal wieder im Stau stehen oder die fette Kiste sich quälend langsam durchs 70er Jahreparkhaus kriechen muss weil sonst gleich wieder die 500€ in Wagenfarbe lackierten Frontstoßstangen Schaden nehmen könnten, dann weiß ich warum ich mein Auto so liebe.

 

Weils einfach einfach ist :D :)

Sun Oct 31 15:23:28 CET 2010    |    N3M3S1S

Is Vergleichbar mit den berühmten vorderen Seitenscheiben des Golf IV. Mir is die Beifahrerscheibe vor 2 Monaten runtergeknallt. Liegt bekannterweise an so kleinen Stiften die in Serienausstattung aus Plastik sind - werden bei Reparatur durch metallene Stifte ersetzt.

Da es Samstag nachmittags (gegen 17Uhr) war und ich Montags wieder zur Arbeit musste, musste ne schnelle Lösung her. Ab zu VW, der meinte gleich "IVer Golf ?" als ich nur die Scheibe erwähnte ;) -"Machen wir heut noch" - Glück gehabt.

Kosten: für die Stifte 6x Metallausführung ca. 20€.

Gesamt gezahlt: 180€ !!

Gleich mal nach Kulanz gefragt, da es ja ein bekannter herstellungsbedingter Mangel ist. Antwort: Auf die Scheibe gibt es nur Kulanz, wenn der Wagen nicht älter wie XX Jahre ist. Ärgerlich dass meiner 10Jahre alt ist, aber erst 58t km drauf hatte, also technisch noch relativ neu war. Schade, dass zum Selbermachen das Werkzeug nich verfügbar war, von der Zeit mal abgesehen.

Sun Oct 31 15:24:01 CET 2010    |    andyrx

mnachmal macht auch einfach die Tatsache glücklich dass man sein Auto bar bezahlen konnte und keine Kreditlinie notwendig war um den Wagen sein eigen zu nennen;)

 

ist halt auch eine Art von Glück:p

 

mfg Andy

Deine Antwort auf "machen billige Autos glücklicher....??"

Blogempfehlung

Mein Blog hat am 09.01.2009 die Auszeichnung "Blogempfehlung" erhalten.

Blogautor(en)

andyrx andyrx

Chevrolet

bin Jahrgang 1960 und immer noch locker drauf;)

 

gebürtiger Hesse der nun in Bayern zuhause ist.

Hobby's sind natürlich Autos insbesondere mit Wankelmotor, Motorrad fahren und Allrad / Offroad fahren

Besucher

  • anonym
  • Handschweiß
  • JamesTiberius
  • 63er-joerg
  • Citami
  • Webman
  • HerbertRi
  • GLI
  • Nobody55
  • levin.me

Dauergäste/avatare/Ladezeit lang!! (1384)

Archiv