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andyrx

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Thu Mar 04 11:24:58 CET 2010    |    andyrx    |    Kommentare (211)    |   Stichworte: Apple, Cebit, Computer, Laptop, PC, Smartphone

so sieht das bei den meisten noch aus...
So sieht das bei den meisten noch aus...

Moin,

 

 

es ist Cebit und die Computerwelt blickt in die Zukunft und um gleich mal die Überschrift aufzugreifen und die Frage auch zu begründen ein interessanter Ausblick;)

 

In drei Jahren sind Desktop-Computer völlig unbedeutend und mobile Lösungen wie etwas Apples iPad werden den Computer-Markt beherrschen. Das erklärt John Herlihy, Marketing-Chef von Google Europa.

 

Google sagt voraus, dass in circa drei Jahren die große Mehrheit der Nutzer Unterhaltung und Informationen auf tragbaren Geräten nutzen werden. Smartphones hätten den Weg dafür bereitet.

 

Google ist der Überzeugung, dass klassische Computer unter dem Schreibtisch überholt sind und bald bedeutungslos sein werden.

Herlihy sieht Cloud-Computing, also die Auslagerung von Daten und Funktionen in einer Art Rechner-Wolke im Internet, als zentrale Vorraussetzung für die mobile Nutzung von Daten, Informationen und Anwendungen an.

 

Cloud-Computing werde sicherstellen, dass mobile Endgeräten auf schnelle Anwendungen und Daten zugreifen können.

Außerdem mache die mobile Nutzung die weltweiten Informationen universell zugänglich, weshalb eine effiziente Suche weiter an Bedeutung gewinnen werde.

 

Deshalb will Google seine Aktivitäten weitestgehend auf mobile Nutzer und mobile Endgeräte ausrichten.

 

Quelle-->http://computer.t-online.de/.../index

 

 

ich kann mir das durchaus vorstellen,denn die Vorteile eines Desktops für die meisten Anwender sehe ich nicht mehr...sicherlich wird es da auch noch Fans geben ähnlich wie bei den Einzelbausteinen im Hifi Bereich.

 

Aber wirklich notwendig sind Desktops angesichts der Möglichkeiten mobiler Geräte eigentlich nicht mehr....

 

 

wie seht ihr das..??

 

mfg Andy


Thu Mar 04 11:50:05 CET 2010    |    Rostlöser27853

Zumindest für die Zocker unter uns wird der Dektop PC so schnell nicht aussterben, da ein Laptop in Sachen Gameleistung nicht wirklich an die Desktops heranreichen wird..

Thu Mar 04 11:55:49 CET 2010    |    Forddietunwas

Bei mir sieht es so wie auf dem Bild 4 aus. ;)

Und vollkommen zufrieden. :)

Thu Mar 04 11:59:14 CET 2010    |    tino27

Kumma hier: http://www.motor-talk.de/.../...rage-laptop-oder-rechner-t2578395.html

 

;)

 

Zocker? Als für Europa Universalis III und Siedler 2 DNG reicht mein Schleppi, werd aber trotzdem auch einen Desktop in der Hinterhand haben.

 

Dem hab ich übrigens vor paar Tagen ne 7er Vollversion gegönnt, weil das RC ab 1.März alle 2 Stunden neu startet. :D

Thu Mar 04 11:59:38 CET 2010    |    Wolfman34

Dito. Bild 4 Rulez. :D

Thu Mar 04 12:03:36 CET 2010    |    DieselFan84

Also ich will meine Daten auf keine Fall alle in der Wolke haben. Ich nutze zwar schon einige Diensten, aber nur um Kontakte, Kalender und RSS auf MacBook, iMac und iPhone Synchron zu haben. Auch kann ich mir nicht vorstellen, wie diese mobilen Lösungen alle Aufgabe eines normalen PCs zu ersetzen sollten.

Thu Mar 04 12:05:25 CET 2010    |    Eagle3386

1. Deine Quelle bezieht sich auf *.T-Offline.de --> völlig falscher Ansatz

2. Eben kam die Black-Edition von Assassin's Creed II bei mir an - versuch das mal auf 'nem Notebook zu spielen: zu kleiner Bildschirm, zu enge Tastatur, meistens kleinere Maus und vor allem: wegen popligem Realtek-Chip ist der Klang meilenweit von einer Auzentech Forte entfernt..

 

Fazit: wer nur Alltagskram à la Mails lesen und Einkaufen bei Amazon & Co. erledigen will, wird über kurz oder lang Nexus One & Co. nutzen - zum Zocken darf's dann aber glücklicherweise weiterhin der gute _neue_ Desktop-Rechner sein! :cool:

Thu Mar 04 12:06:50 CET 2010    |    Faltenbalg33989

Kommt darauf an, was man machen will oder muß. Im Privatbereich werden nun sicherlich die Zocker kommen und auf die viel höhere Leistung eines Desktops hinweisen. Im Gewerblichen Umfeld würde ich sofort auf die mangelnde Veränderbarkeit der Hardware hinweisen. Ich kann nur sehr beschränkt die Hardware während der Abschreibungsdauer ändern und den neuen Anforderungen anpassen. Als Nutzer werden viele die fehlende Ergonomie bemängeln.

 

Ich habe beide Gattungen und verwende diese je nach Einsatzzweck. Ich habe auch einen Zwitter. Einen mobilen Desktop. Aber am liebsten sind mir selbst meine Desktops, die in einem 8,5L Gehäuse untergebracht sind. Bei einem Bedarf an stärkeren Prozessoren/Grafikkarte, kann ich diese ändern. Andererseits habe ich durch die Baugröße relativ geringe Platzprobleme.

Thu Mar 04 12:08:48 CET 2010    |    Warmmilchtrinke

Der Trend geht zwar zu mobilen Geräten, aber aussterben wird der Desktop so schnell nicht.

 

Gründe:

- Desktops sind bei selbem Preis meist deutlich schneller

- Austausch von Hardware ist bei Desktops leicht möglich, bei Laptops ist das nur bei z.B. RAM möglich

-Aufrüsten von Laptops mit z.B. neuer CPU ist wegen Kühlung, Inkompatibilitäten oder anderen Sockel kaum möglich

- Die Reparatur von Desktops gestaltet sich wesentlich leichter, weil man nicht immer gleich alles zerlegen muss (Reparatur meist nur durch den Hersteller möglich)

- Desktops sind modular aufgebaut, will ich zum Beispiel einen größeren Monitor, tausche ich nur diesen und muss kein komplett neues Gerät kaufen

- Desktops erreichen in der Spitze deutlich höhere Leistungen, weil auch Hardware mit hoher Verlustleistung relativ leicht gekühlt werden kann

- Das Betriebsgeräusch von Desktop-PCs ist bei höherer Verlustleistung meist geringer

- Die Anschaffung von Desktops ist schon zu sehr günstigen Preisen (ab ca. 200€ und weniger) möglich, und bieten dabei für die täglichen Arbeiten schon genug Leistung.

 

etc.

 

Trotzdem haben natürlich auch die mobilen Geräte ihre Vorzüge, deshalb werden in Zukunft beide Seite an Seite existieren.

Thu Mar 04 12:09:49 CET 2010    |    schipplock

wird er aussterben? nein, denn es gibt Bereiche, in denen man mindestens einen grossen Schirm, eine vollwertige Tastatur und mehr als nur "ausreichend" Leistung benoetigt. Und diese Bereiche wird es auch in vielen Jahren noch geben :).

Thu Mar 04 12:18:24 CET 2010    |    Rider66

Aussterben? Jein. Ich denke er wird sich eher von Bild 2 in Richtung Bild 4 entwickeln. Das ist ja auch eigentlich ein Desktop.

Thu Mar 04 12:19:46 CET 2010    |    andyrx

hmm seht ihr was anderes als ich...??

 

denn Bild 4 ist der Laptop und Bild 5 der Imac;)

 

mfg Andy

Thu Mar 04 12:24:31 CET 2010    |    Rider66

oh sorry...ich meine ja Bild 5

Thu Mar 04 12:28:21 CET 2010    |    schipplock

Mac Mini ist auch ein guter Ersatz eines klassischen Desktops, wenn man nicht gerade Gamer ist, der gut in die Zeit passt. Relativ flott, extrem leise und extrem energiesparend...sowas gibt es fast gleichteuer auch von FTS (Fujitsu)...

Thu Mar 04 12:28:37 CET 2010    |    Wolfman34

Zitat:

04.03.2010 12:18 | Rider66 Rider66

 

Aussterben? Jein. Ich denke er wird sich eher von Bild 2 in Richtung Bild 4 entwickeln. Das ist ja auch eigentlich ein Desktop.

Geben tut es die ja schon, auch als Windows PC, z.B. von Dell. Aber leistungsmäßig ähnlich eines iMac ausgestattet viel zu teuer.

Thu Mar 04 12:29:30 CET 2010    |    andyrx

den Imac nutze ich auch und neben 2 Laptops und dem Desktop meiner Frau in Benutzung,und für mich gibt es keine bessere Lösung;)

 

bin aber kein Gamer oder Zocker,sondern ich nutze den wirklich nur für Internet und fertig;)

 

mfg Andy

Thu Mar 04 12:30:30 CET 2010    |    CaptainFuture01

Das wünscht sich der Mister Herlihy vielleicht.....aber ganz ehrlich?

Surfwen auf briefmarkengroßen Bildschirmen im Vergleich zu bereits über 23 Zoll großen Desktop LCD's.....ich weiß,was ich mir da lieber antue.....

 

Mag zwar ganz praktisch sein,wenn ich unterwegs bin und gschwind was suchen muß,weil ich daheim ned dran gedacht hab,aber ersetzen?Ich denke eher nicht.....dafür sind die Bildschirme der mobilen Gerätschaften trotz der gestiegenen Größe immer noch VIEL zu klein.Und dabei beziehe ich mich nicht auf Laptops oder Notebooks,das ist allein auf die Geräte bezogen,die der Herlihy angesprochen hat.

 

Und selbst ein Laptop ist bildschirmtechnisch immer noch jedem Desktop unterlegen.

 

 

Greetz

 

Cap

Thu Mar 04 12:36:05 CET 2010    |    Wolfman34

Zitat:

04.03.2010 12:29 | andyrx andyrx

 

den Imac nutze ich auch und neben 2 Laptops und dem Desktop meiner Frau in Benutzung,und für mich gibt es keine bessere Lösung;)

 

 

 

bin aber kein Gamer oder Zocker,sondern ich nutze den wirklich nur für Internet und fertig;)

 

 

 

mfg Andy

Bin auch nach Jahrzehnten der Microsoft-Leiden :D auf nen iMac umgestiegen. Hauptnutzungszweck ist hier die Bild- u. HD-Videobearbeitung für den privaten Gebrauch. Hierfür gibts meiner Meinung nach wenig Alternativen.

 

Zocken tu ich am PC schon seit Jahren nicht mehr. Irgendwann hatte ich die Nase voll von abstürzenden und nichtlaufenden Spielen, Neukalibrieren von Gamecontrollern, usw. :D

 

Da ich so ca. gefühlte 50 Rechner in Gebrauch habe :D (leicht übertrieben, aber es werden wohl so um die 8-10 sein), befinden sich selbstverständlich auch Windows PC darunter. Allerdings nur noch ein Desktop. Der Rest alles Notebooks.

Thu Mar 04 12:42:12 CET 2010    |    wellental

solange es leute gibt, die mit einem rechner ernsthaft arbeiten müssen, wird der desktop nicht aussterben.

Thu Mar 04 12:44:48 CET 2010    |    Wolfman34

Zitat:

04.03.2010 12:42 | wellental wellental

 

solange es leute gibt, die mit einem rechner ernsthaft arbeiten müssen, wird der desktop nicht aussterben.

wie definierst Du "ernsthaft arbeiten"?

Thu Mar 04 12:47:13 CET 2010    |    Erwachsener

Gibt es hier jemanden, der glaubt, daß ein Kaliber wie der Marketing-Chef von Google bei solchen Gelegenheiten was anderes von sich gibt als – ja, Marketing?

 

Das wird auch nicht anders, wenn sich ein Haufen Journalisten jetzt hinsetzt und sowas den Lesern gläubig als Zukunftsprognose verkauft.

 

Alles ins Internet auslagern, meine Güte, das wurde schon vor zehn Jahren prophezeit. Aber, nix ist älter als die Zukunft von gestern.

Thu Mar 04 12:51:30 CET 2010    |    Faltenbalg33989

@WolfMan34:

Beim Thema CAD/CAE/CAM hat ein Lappi keine Chance. Die intern verbauten Grafikkarten sind nicht Leistungsfähig genug.

Layout, Schriftsatz, Design sind auch solche Themen.

Thu Mar 04 12:52:21 CET 2010    |    Standspurpirat15402

Moin!

 

Ich glaube, dass die Desktop PCs so schnell nicht aus den Hausen verschwinden werden.

 

Im Gewerblichen Bereich ist das jedoch was anderes:

Es wird sehr viel auf Virtualisierung gesetzt - Citrix sei da ein Beispiel! Somit werden große "leistungsstarke" Desktoprechner überflüssig, man hat aber trotzdem einen kleinen Rechner am Schreibtisch. Und bis das alles über eine Kabellose Verbindung auf ein mobiles Gerät kommt, dauert es noch ein wenig. Zumal einige Applikationen einfach einen Großen Monitor + Tastatur + Maus brauchen.

 

Cloud-Computing:

Wie oben beschrieben für Unternehmen eine gute Sache - man hat ja selber unter Kontrolle was man damit macht.

Aber Prvatanwender die alle ihre Anwendungen bei Google oder anderen Anbietern auf dem Server laufen lassen? Kann und will ich mir eigentlich nicht vorstellen. Dann weiß Google wann ich meinen DSL-Vertrag gekündigt habe, das ich ein Brief an meinen Freundin geschrieben habe usw.

 

Gibt eine Seite mitwelcher euch anhand eurer Cookies eure Interessen angezeigt werden. Schon komisch sowas zu sehen!

 

Gruß

Thu Mar 04 12:57:18 CET 2010    |    Faltenbalg33989

@mClae_GER:

Citrix ist eine feine Sache für Standardanwendungen. Jedoch muß man eine Entsprechende Serverfarm im Hintergrund haben, um die geforderte Leistung zu bieten. Und bei komplexeren Themen ist diese recht schnell am Ende.

 

Cloud Computing:

Widerspricht verschiedenen Grundsätzen der Wirtschaft. Pharmaunternehmen sind noch nicht mal bereit, in der FiBu SaaS zu verwenden. Und dann dieser zweite weiter eingreifende Schritt?

Thu Mar 04 13:00:24 CET 2010    |    wellental

@wolfman:

 

Ernsthaft arbeiten ist für mich professionelles Arbeiten (d.h. man verdient sein geld damit) am PC, das sich nicht nur drauf beschränkt mal ein Dokument oder eine eMail zu verfassen oder den Browser auf und zu zumachen.

 

Beispiele:

- Software-Entwicklung

- Grafikdesign

- Bildbearbeitung

- DTP

- Videoschnitt

- So ziemlich alles im studiomässigen Musikbereich

- CAD/CAM/CAE

- Simulation

...

 

Natürlich KANN man das alles auch am Laptop machen. Tut sich aber keiner ernsthaft im Profi-Bereich an. Warum ? Weil ein Notebook eine auf Mobilität und lange Akkulaufzeit ausgelegte und lifestyle verseuchte Krücke darstellt, mit der man erst dann vernünftig arbeiten kann, nachdem man:

 

- einen oder meist mehrere vernünftige Monitore angeschlossen hat

- eine vernünftige Tastatur angeschlossen hat

- eine vernünftige Maus angeschlossen hat

- diesen ganzen krepeligen Energiespar-Schrott ausgebaut und durch leistungsfähige Hardware ersetzt hat

(letzterer punkt betrifft im speziellen: cpu, graka und festplatten.)

 

Natürlich wird es den ein oder anderen geben, der sagt: "Mir reicht ein notebook dafür." - Aber dem muss ich dann ganz ehrlich unterstellen, dass er noch nie mit einem richtig professionellen desktop system gearbeitet hat.

Thu Mar 04 13:09:22 CET 2010    |    Wolfman34

Zitat:

04.03.2010 12:51 | gurusmi gurusmi

 

@WolfMan34:

 

Beim Thema CAD/CAE/CAM hat ein Lappi keine Chance. Die intern verbauten Grafikkarten sind nicht Leistungsfähig genug.

 

Layout, Schriftsatz, Design sind auch solche Themen.

Sagte ich ja oben schon. Siehe iMac.

 

Mir ging es nur um die Definition des "ernsthaft Arbeitens", bzw. darum, was wellental darunter versteht.

Thu Mar 04 13:09:25 CET 2010    |    Standspurpirat15402

 @gurusmi

Jaja Citrix^^ schon eine Sache für sich!

 

Aber was meinst du damit, dass Cloud Computing verschiedenen Grundsätzen der Wirtschaft widerspricht und deinem letzten Satz?

 

Gruß

Thu Mar 04 13:27:58 CET 2010    |    Rider66

Also ich weiß nicht wie ihr das seht, aber ich werde meine privaten Dateien NIEMALS auf irgendwelchen virtuellen Festplatten lagern.

Thu Mar 04 13:32:01 CET 2010    |    Wolfman34

Ne, das würde ich auch nicht.

Thu Mar 04 13:33:17 CET 2010    |    Faltenbalg33989

Cloud Computing wird häufig über das Internet zur Verfügung gestellt. Hierdurch ergeben sich z.B. in Hinblick auf das BDSG Rechts-Probleme. Stichwort Zugangskontrolle. OK. Auch viele gerade kleinere Firmen haben mit ihren eigenen Servern damit ein Problem. Also "Grundsätzen der Wirtschaft" ist in Hinblick auf das deutsche Recht zu sehen.

 

@Wolfman:

Das waren Beispiele, die ich als ernsthaftes Arbeiten betrachte und bei denen man mit einem Lappi Probleme hat. ;)

Thu Mar 04 13:38:03 CET 2010    |    Standspurpirat15402

 Ach, so meinst du das! Klar das es bei Datenschutz, Zugangskontrolle usw. Probleme gibt.

 

Ich meine das eigentlich in Hinblick auf eigene Server! Eigene Administration = 100% Kontrolle!

Thu Mar 04 13:44:27 CET 2010    |    Wolfman34

Zitat:

@Wolfman:

 

Das waren Beispiele, die ich als ernsthaftes Arbeiten betrachte und bei denen man mit einem Lappi Probleme hat. ;)

Sicher. Jeder nach seinem Verwendungszweck. Ich betrachte halt auch Fakturierung, Rechnungswesen, Buchhaltung, Textverarbeitung, Tabellenkalkulation, eben alles, was man im Alltag eines Betriebes braucht, als ernsthaftes Arbeiten.

Für all diese Zwecke, wie auch für Layout, Publishing und Webdesign, leistet mir mein, zugegebenermaßen rechentechnisch üppig ausgestattetes, 17" Dell-Notebook beste Dienste.

Einen Desktop vermisse ich hier nicht.

Thu Mar 04 13:47:20 CET 2010    |    andyrx

Moin,

 

ich seh das künftig schon eher so wie in dem Artikel beschrieben,der Großteil der Haushalte von Otto-Normalverbraucher wird sich vom Desktop abwenden,damit sinken die Stückzahlen und die Preise werden in diesem Segment steigen;)

 

Professionelle oder Semiprofessionelle Nutzer werden dem Desktop treu bleiben...eventuell mit ein modular vorgeschalteten Laptop den man eben mal wegnehmen kann um ohne viel Auwand auch mobil zu sein;)

 

Die jetzige Desktop Dichte in den Haushalten wird aber drastisch nach unten gehen;)

 

mfg Andy

Thu Mar 04 14:18:22 CET 2010    |    JürgenS60D5

Meine Meinung:

- es wird sich stärker "diversifizieren":

 

die leute, die jetzt schon mobil sind, werden diese Mobilität verstärken. Also neben Lappi, noch ein/mehrere mobile Endgeräte. Daten in Wolken. Andere Leute (so wie die meissten in meiner Strasse) werden dem PC weitgehend treu bleiben. keiner wird freiwillig seine privaten Daten auf irgendeine Wolke auf irgendeinem in China gehosteten Server geben (ich übrigens auch nicht). und ganz viele werden irgendwelche mischformen machen. So wie ich: Termine und kontakte per Wolke (oder besser Apfel) und der gesamte Rest auf bild nr. 5. Zu Hause.

 

Vielleicht trägt ipad und co stärker dazu bei, dass internet noch mobiler wird. Der eigentlche Durchbruch dafür kam aber von den Smartphones und den Netbooks.

 

Ich weiss nicht.... Wenn google behauptet, es wird so sein.... dann melde ich für D ein fettes Fragezeichen an.

Thu Mar 04 14:18:49 CET 2010    |    Faltenbalg33989

@Andy:

Um auf die Preisfrage zu kommen. Wer kauft mehr? Der gewerbliche oder der Privatkunde? Ich hätte als Privatkunde ein Lappi. Als Gewerblicher Kunde habe ich hingegen 2 Lappis, 2 Desktops, ein Netbook und zwei Server.

Thu Mar 04 14:28:02 CET 2010    |    Meffan

Zitat:

Weil ein Notebook eine auf Mobilität und lange Akkulaufzeit ausgelegte und lifestyle verseuchte Krücke darstellt

Genau so ist es! Man oh man... der Artikel kann doch wol nicht denen ihr ernst sein!

Das einzige was sie mit dieser "Tendenz" erreichen wollen ist, den ganzen Leuten das Geld aus den Taschen zu ziehen!

Ein Notebook kann nur einen Vorteil haben! Und zwar die Mobilität für Leute die es wirklich brauchen.

Aber welcher Normal-Anwender braucht das wirklich? Fast keiner!

 

Nur die Leute die Beruflich oder Hobbymäßig viel Unterwegs sind, und dort ihren Rechner auch wirklich benötigen.

Mhmm... aber warum werden die Notebooks dann von so vielen Normal-Anwendern gekauft?

Ganz einfach wegen der Lifestyle-Besessenheit welche den Leuten von der Werbung weiß gemacht wird!

 

Typischer Werbeslogan: Kauf dir ein schönes modernes Notebook mit neusten Betriebssystem und schleif es überall mit hin!

DAS IST SCHWACHSINN UND PURE ABZOCKE!

 

Wer das anders sieht, soll sich am besten jedes Jahr ein neues Notebook für 1500 Euro kaufen und

für die UMTS-Flat 40 Euro im Monat löhnen...

Ach ja... und die ganzen teueren Web-Dienste für Unterwegs darf man natürlich auch nicht vergessen...

 

Die einzigen die von diesem "Lifestyle" profitieren, sitzen ganz oben in der Führungsetage und zählen ihre Millionen...

Tja... die müssen ja auch irgendwie vom Fussfolg bezahlt werden...

 

Übrigens wird auch die Umwelt durch solche Lifestyle-Geschichten zusätzlich belastet. (Stichwort: Wegwerfgesellschaft)

Weil sich dann jeder alle 2 Jahre ein neues Notebook kaufen muss, um auf dem neuesten Stand zu bleiben.

 

Beim Desktop-PC muss man nur (nach und nach) ein paar Kleinteile ersetzen,

oder ein neues Betriebssystem nachkaufen...

Thu Mar 04 14:33:05 CET 2010    |    Wolfman34

Zitat:

04.03.2010 14:18 | gurusmi gurusmi

 

@Andy:

 

Um auf die Preisfrage zu kommen. Wer kauft mehr? Der gewerbliche oder der Privatkunde? Ich hätte als Privatkunde ein Lappi. Als Gewerblicher Kunde habe ich hingegen 2 Lappis, 2 Desktops, ein Netbook und zwei Server.

Sicherlich hast Du Recht. Zumindest davon ausgehend, dass größere Unternehmen jede Menge Rechner benötigen.

 

Aber wenn ich mal mei mir so durchzähle. Im Büro: 2 Notebooks, 1 Desktop (und noch 2 uralt Notebooks, die nicht mehr in Betrieb sind).

 

Zuhause: 2 Notebooks, 1 Desktop (iMac), 1 Netbook. Hält sich also so ziemlich die Waage.

 

Aber interessant wäre die Frage allemal. Gibts dazu nicht irgendwo ne Marktanalyse? Wieviel PCs in Deutschen Privathaushalten es gibt oder wieviel PCs pro Kopf es in D gibt?

Die Deutschen sind ja computertechnisch eher ein aufgeschlossenes Völkchen. Vielleicht gibts ja sogar ähnlich viel Privatrechner wie gewerbliche?

Thu Mar 04 14:35:47 CET 2010    |    Wolfman34

Zitat:

Mhmm... aber warum werden die Notebooks dann von so vielen Normal-Anwendern gekauft?

 

Ganz einfach wegen der Lifestyle-Besessenheit welche den Leuten von der Werbung weiß gemacht wird!

Vielleich auch einfach nur deshalb, weil es angenehmer ist, mit dem Notebook auf der Couch zu surfen, statt stupide am Schreibtisch zu sitzen?

Thu Mar 04 14:38:28 CET 2010    |    schipplock

ja, das ist der Hauptgrund...bei vielen auch einfach nur Platzmangel...nicht jeder hat ein extra Arbeitszimmer und nicht jeder will sich einen extra Tisch in sein Wohnzimmer stellen...

 

Ich waere nicht so...ich wuerde eher das Wohnzimmer opfern, als mit einem NB an der Couch zu sitzen :).

Thu Mar 04 14:39:13 CET 2010    |    Faltenbalg33989

Ich hatte mal was von 0,7 Rechnern pro Haushalt gehört. Aber woher ich das habe, weiß ich leider nicht mehr.

 

Ich wäre mit der Aussage bezüglich

Zitat:

Die Deutschen sind ja computertechnisch eher ein aufgeschlossenes Völkchen

Doch etwas vorsichtiger. Denn es gehört schon ein gewisser Bldungsstand zur Bedienung. ;)

Deine Antwort auf "PC's im Wandel--> haben Desktops noch eine Zukunft..??"

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