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andyrx

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Thu Apr 15 10:35:32 CEST 2010    |    andyrx    |    Kommentare (157)    |   Stichworte: Autobahn, KFZ Steuer, Kosten, Maut, Umfrage

wie soll es künftig sein-->Maut oder KFZ Steuer..??

auch in Deutschland ein Thema
Auch in Deutschland ein Thema

Hallo Motortalker

 

 

mal wieder in der Diskussion das Thema PKW MAUT statt KFZ Steuer-->http://wirtschaft.t-online.de/.../index

 

 

Maut ist die gerechteste Lösung

Die drei bis vier Euro pro hundert Kilometer seien nötig, um allein die Wegekosten ohne Gesundheits- oder Umweltfolgen zu decken. Zum Ausgleich komme die Abschaffung der Kfz-Steuer in Betracht.

Umweltbundesamt-Chef Jochen Flasbarth sagte dem Blatt: "Die streckenbezogene Maut ist die gerechteste Lösung, weil die Kosten dort bezahlt werden, wo sie entstehen."

 

Pkw-Verkehr für den Staat ein Zuschussgeschäft

Derzeit kostet der Pkw-Verkehr laut Umweltbundesamt den Staat jährlich 47 Milliarden Euro mehr, als er über Benzin- und Kfz-Steuern sowie Parkgebühren einbringt. Die Einnahmen der Maut könnten in den Bau und Erhalt von Straßen fließen oder in die Modernisierung des Bahnnetzes.

 

den ganzen Artikel findet ihr im obigen Link...

 

wie seht ihr eine solche Lösung??

 

ist das gerecht und zukunftsfähig..??

 

 

habe dazu mal eine Umfrage gemacht....mal sehen was dabei raus kommt;)

 

mfg Andy


Thu Apr 15 10:46:13 CEST 2010    |    Trackback

Kommentiert auf: KFZ-Sicherheit:

 

Umfrage Tempolimit--> ja oder nein?

 

[...] Hallo

 

 

gerade ist das Thema Maut und KFZ Steuer wieder in der Diskussion--> Klick

 

hoffentlich wird das umgesetzt und so manche Strecke wäre für schnelles reisen wieder brauchbarer:p [...]

 

Artikel lesen ...

Thu Apr 15 10:46:58 CEST 2010    |    tommyvw

Ich finde es sollte die KFZ-STeuer bleiben. Weil der der zur Arbeit einen weiteren weg hat dann noch "bestraft" wird.

Thu Apr 15 10:51:19 CEST 2010    |    Schattenparker134774

Es ist vom Prinzip vielleicht fairer. Wer viel fährt zahlt mehr (nutzt ja auch mehr das Strassennetz) als einer der nur zum Brötchenholen und in den Getrankemarkt im Dorf nebenan muss...

 

In den Untiefen von Spiegelonline gabs auch nen Artikel.

Wie geht den der Co2 Ausstoss in die Maut ein? Im Spiegel Artikel stand auch noch was von variabler Maut, nach Uhrzeit / Verkehrsaufkommen, etc

 

Denkt da einer laut oder ist das ein Konzept?

Gibts Mauthäuschen oder brauchen alle ein TollCollect Modul?

Wie zahlen Ausländer?

 

Murxer,

hat den reflexartigen Wunsch nach V8.....

 

 

EDIT:hier der bissl knappe Artikel ausm Spiegel

Thu Apr 15 10:59:27 CEST 2010    |    andyrx

ich wäre klar dafür;)

 

aber dies müsste dann auch wirklich gerecht gemacht werden...:p

 

hinzu sollte dann das Wechselkennzeichen kommen und Hobbyautos die selten bewegt werden,würden auch nicht unnötig belastet durch eine KFZ Steuer die auch das nicht bewegte Auto abstraft:cool:

 

mfg Andy

Thu Apr 15 11:04:19 CEST 2010    |    Trennschleifer132681

Egal wie es wird - am Ende wird es teurer!

 

UG

Thu Apr 15 11:08:25 CEST 2010    |    andyrx

nun gerecht sollte es dabei schon zugehen....;)

 

die KFZ Steuer trifft halt pauschal alle gleich und wenn es eben auch nur 5000km im Jahr sind die gefahren werden...insofern find ich die Maut gerecht;)

 

mfg Andy

Thu Apr 15 11:14:49 CEST 2010    |    urduliz

Es geht doch schon gerecht zu.

 

Wir haben

1. mit der KFZ-Steuer eine "Pauschalabgebe" (deren Höhe man sogar durch Wahl des Fahrzeuges beeinflussen kann).

2. mit der Mineralölsteuer eine "Quasi-Maut". Definitiv kilometerabhängig und trotzdem vom einzelnen durch Fahrweise und Wahl des Fahrzeuges beeinflussbar.

 

Und ich bin überzeugt, was auch immer sich unsere Regierung ausdenkt...billiger wird es garantiert nicht...

Thu Apr 15 11:15:34 CEST 2010    |    micci1

Dem Staat reicht die Steuer vom BENZIN nicht? Der Staat haut 90 Cent Steuer pro Liter Benzin rauf und will uns jetzt verzählen es reicht nicht?

Eigentlich kein Wunder: Da schicken wir da mal ein paar Milliarden nach Griechenland, und hier ein paar ins Krisengebiet, und da könnten wir noch Geld reinstecken..............

 

Das ganze System ist schon sowas von fürn AR...:mad:

 

Wenn die Maut kommt dann zahle ich statt 80 Euro Steuer 500 Euro. Wenn so ein Mist kommt dann kauf ich mir ein 8 Liter Euro 1 Diesel-Auto und verpeste die Umwelt. :mad::cool:

 

Mir tun die ganzen Vielfahrer ( 30.000 km im Jahr) jetzt schon Leid.

 

 

@andyrx

 

Wenn man 10 angemeldete Autos in der Garage hat, dann ist es schon klar das man für die Maut ist. :D

Thu Apr 15 11:16:56 CEST 2010    |    Batterietester134711

Bin für die Maut. Auch Deutschland, sollte es so halten wie die anderen. Man kann es sich nicht mehr leisten, den Verkehr der Nachbarländer für Umsonst auf unseren Bahnen fahren lassen.

Dann aber so wie es die Schweizer machen. Dort ist es wohl auch gesetzlich geregelt, dass die Mauteinnahmen nur für den Straßenbau und Instandsetzung genutzt werden darf.

 

In Deutschland wird nie klar gesagt, für was man das eingenommene Geld nutzt. Hier heißt es dann immer, es fließt in die Haushaltskasse ein. Und das halte ich für nicht richtig. Gestzlich festlegen, nur für den Straßenbau und fertig. Der Platz für ein Mautaufkleber ist ja ab 01.01.2010 da, durch den Wegfall der AU Plakette;):D.

 

 

greetz Ron... *der glaubt, das die Maut kommt*

Thu Apr 15 11:19:51 CEST 2010    |    Multimeter47054

Da der Spaß um die 4,-€ auf 100 km kosten soll, finde ich den die Maut überzogen und politisch wohl auch nicht durchsetzbar. Demnächst fliege ich nur nocj - kommt billiger! :D:rolleyes:

 

Mal schauen, wie lange es dauert bis ADAC und VDA bellen und das Ministerium zurückrudert.

Thu Apr 15 11:22:38 CEST 2010    |    andyrx

in Italien liegen die Kosten ähnlich und dies bei privat finanzierten Autobahnen;)

 

mfg Andy

Thu Apr 15 11:23:55 CEST 2010    |    Rostlöser12012

Gerechter als die derzeitige KFZ-Steuer wäre es schon (Thema Zweit- und Drittwagen), ganz gerecht aber auch wieder nicht. Denn wer zwar viel fährt, aber nie Autobahn, der zahlt auch fast nix. Und trotzdem braucht und nutzt er gut ausgebaute Land- und Stadtstraßen.

Da muß noch was anderes her ...

Thu Apr 15 11:26:38 CEST 2010    |    Achsmanschette50978

werden wir hier in deutschland eigentlich nurnoch abgezockt !!!

Thu Apr 15 11:27:28 CEST 2010    |    Spurverbreiterung15724

Ich finde die PKW-Maut einigermaßen daneben. Zieht man die Schäden durch LKW als Vergleichsmaßstab heran, werden Autofahrer dadurch unangemessen zur Kasse gebeten. Außerdem ist eine einfache PKW-Maut in ökologischer Hinsicht noch undifferenzierter als die KfZ-Steuer.

 

Die einfachste Lösung, die Leute Fahrstreckenabhängig zur Kasse zu bitten wird aber nie in Erwägung gezogen: Die Kraftstoffsteuer. Damit bekommt dann auch der notorisch heizende Kleinwagenfahrer genauso sein fett weg, wie der Fahrer eines überflüssig großen Autos. Auch die Sache mit dem selten bewegten Hobbyauto ist damit sofort vom Tisch.

 

Das Problem dabei ist für unsere Politiker vermutlich, dass der Wähler eine Erhöhung der Kraftstoffsteuer viel unmittelbarer und vor allem mehrmals im Monat wahrnimmt, während eine Einmalzahlung recht schnell vergessen wird. Ich denke man sucht einfach nur nach einem Weg, uns eine verteuerung des Autofahrens möglichst unauffällig unterzujubeln.

 

Was die differenzierte Maut nach Fahrzeugtyp, Uhrzeit Wochentag etc. angeht klingt dies ja schön, aber das berücksichtigt leider nicht die individuelle Fahrweise und die hat beim Ottonormalpkw häufig mehr Einfluss auf den Schadstoffausstoß als die Motorisierung.

Außerdem mutet man damit dem Verbraucher etwas zu, was man bei der Mobiltelefonie jahrelang versucht hat zu bekämpfen: Undurchsichtige Tarifstrukturen.

Thu Apr 15 11:28:12 CEST 2010    |    andyrx

nun ist Deutschland ja ein Transitland wie die Schweiz z.B. ja auch und vieles an erwarteten Einnahmen zusätzlich würde ja dann auch über die bisher kostenfrei fahrenden Transitfahrzeuge fliessen;)

 

mfg Andy

Thu Apr 15 11:30:06 CEST 2010    |    CopCar

Die Maut würde wie schon gesagt die Vielfahrer strafen, die KFZ-Steuer straft die, die noch Geld für Autos haben die nicht oft bewegt werden. Also bleibts bei der Doppelbesteuerung des KFZ inkl. Bestrafung derer die ihr Auto möglichst lange behalten wollen und wir fahren weiter über immer schlechtere Schlaglochpisten.

Thu Apr 15 11:30:58 CEST 2010    |    Spurverbreiterung15724

Nunja, dank der hochmodernen TollCollect-Brücken sollte es ja kein Problem sein, nur Transitfahrzeuge abzukassieren. Für inländische PKW halte ich die Kraftstoffsteuer jedenfalls für das weit bessere Werkzeug.

Thu Apr 15 11:32:37 CEST 2010    |    Batterietester134711

Zum Thema Zweit-und Drittwagen, sollte man auch gleich das Wechselkennzeichen mit einbeziehen. Maut auf das Gemeldete Kennzeichen zahlen und zwischen den Fahrzeugen wechseln.

Man macht es sich in Deutschland auch einfach vieles immer sooo schwer.

Thu Apr 15 11:33:30 CEST 2010    |    Faltenbalg8373

Die Holländer haben eine Mischform zwischen KFZ-Steuer und PKW Maut in Planung. Das macht am meisten Sinn.

Da kostet ein Golf auch ca. 12oo Euro im Jahr- für Luxusfahrzeuge zahlt man dann schon mal das 3-4 fache.

Wer also Abzocke in D ruft sollte sich mal im Ausland umsehen was da abgedrückt wird...

 

PKW Maut und KFZ Steuer ist unsinnig weil zu bürokratisch. Dann als Ausgleich die KFZ-Steuer abschaffen so würde man die Ausländer zur Kasse bitten und die Deutschen entlasten.

 

Wenn z.B. Holländer durch Deutschland nach Österreich fahren und tanken die in NL voll, in D ein bisschen falls es nicht reicht und in Ö auch wieder voll, das gleiche dann am Rückweg.

Thu Apr 15 11:36:57 CEST 2010    |    Spurverbreiterung15724

Wechselkennzeichen hin oder her, außer dem Transitverkehr sehe ich wenig gute Argumente, die für eine Maut und gegen eine entsprechende Erhöhung der Kraftstoffsteuer sprechen. Nebenbei wird es, wenn wir nicht auch noch anfangen, die Landstraßen ins Mautsystem zu integrieren (teuer!) vor allem den Lenkungseffekt geben, dass viele Leute, die kleinere Strecken zurücklegen, auf Landstraßen fahren. Dort sind die Kapazitäten aber noch schneller erschöpft, dort werden Anwohner durch Verkehrslärm gestört und dort ist die Unfallgefahr höher...

Thu Apr 15 11:38:46 CEST 2010    |    Multimeter47054

Ich bin ja noch immer für eine Plakette und wie in der Schweiz nur in Jahresausführung. Bei einem Preis von um die 35,- € käme richtig ordentlich etwas zusammen. ;)

Thu Apr 15 11:41:52 CEST 2010    |    Spurverbreiterung15724

@Ralfo: Es geht ja nicht um die Frage ob Abzocke oder nicht, sonder um die Frage wie sinnvoll das ganze ist. In NL gibt es ziemlich enge Geschwindigkeitsgrenzen, so dass die PKW alle in etwa gleich schnell fahren. In D wäre die Unterscheidung nach PKW-Typ ziemlicher Unfung, denn ich kann mit einem Golf problemlos wesentlich mehr verbrauchen, als mit einer S-Klasse - alles eine Frage der Geschwindigkeit.

 

Bei der ganzen Diskussion um ausländische PKW würde mich mal interessieren, wie hoch deren Zahl wirklich ist, und wieviele davon es durch D hindurch schaffen, ohne zu tanken. Das Transitproblem ergibt sich meiner Einschätzung nach eher bei LKW, die D problemlos mit einer Tankfüllung queren können. Aber dort haben wir ja auch schon eine Maut.

Thu Apr 15 11:56:53 CEST 2010    |    Trackback

Kommentiert auf: duisBMW:

 

Umweltbundesamt für Pkw-Maut

 

[...] da hatten wir ja den gleichen Gedanken--> Maut vs. KFZ Steuer ;)

 

mfg Andy

[...]

 

Artikel lesen ...

Thu Apr 15 11:58:38 CEST 2010    |    X_FISH

Was mich am Mautgedanken stört, welcher »pro gefahrenem Kilometer« erhoben wird: Der technische sowie personelle Aufwand, welcher auch wiederum erst einmal bezahlt werden muss.

 

Nichts gegen eine Autobahnmaut wie man es z.B. in der Schweiz sehen kann: Pauschal eine Vignette und fertig.

 

Die erhobenen Gelder sollten dann aber auch nicht ins Bahnnetz oder sonstwohin gehen, sondern werden für das verwendet, wo sie erhoben wurden: Für den Straßenbau.

 

Spontan hätte ich drei Vorteile parat:

 

* Einfache Abwicklung

* Einfache Kontrolle

* Auch ausländische Fahrzeuge müssen die Vignette mit sich führen

 

Weiterhin könnte man noch als positiven Aspekt wählen:

 

* Wer keine Autobahn nutzen muss/will, der braucht keine Vignette holen. Beispielsweise wenn er für den täglichen Arbeitsweg im tiefsten Schwarzwald gar nie in die Nähe einer Autobahn kommt und im Urlaub evtl. mit seinem Wohnmobil (mit Vignette) unterwegs ist.

 

Nachteile gibt es natürlich auch, ist ja klar.

 

Aber: Eine Maut nach französischem oder italienischem Vorbild? Das wäre dann wohl der erste Schritt zu privatisierten Straßen. Im Prinzip nicht schlecht, jedoch wird dadurch auch die vielgepriesene Mobilität eingeschränkt?

 

Grüße, Martin

Thu Apr 15 12:01:08 CEST 2010    |    Reifenfüller9375

Jap grandios ... sparen Sie ~150 Euro Steuern und Zahlen sie, als Pendler und Langstreckenfahrer, 100derte Euros drauf. Grandios damit bestraft man wieder mal die richtigen: Menschen die für ihre Arbeit eh schon die größten Strapatzen auf sich nehmen und jeden Tag zig Kilometer zur Arbeit fahren oder Menschen die sogar umziehen und das Auto für Wochenendheimfahrten brauchen um wenigstens dann bei ihrer Familie zu sein !

 

Weiterhin gibt es Leasing/Full Service Angebote in denen die Steuer bereits enthalten ist (Steuer, Wartung&Verschleiß sowie Versicherung etc.), wie ist es denn dann geregelt ? Bestehende Verträge müssen zu 1000senden geändert werden ... super Idee insgesamt mal wieder ...

Thu Apr 15 12:05:29 CEST 2010    |    andyrx

nunja der Asbau der A1 zwischen Bremen und Hamburg auf 6 Spuren wird ja schon privat finanziert....:eek:

 

mfg Andy

Thu Apr 15 12:10:32 CEST 2010    |    Reifenfüller9375

Aber da kommt das Geld ja durch Umlagen aus der Politik (so eine Art "Wartungsvertrag") wenn ich das richtig verstanden habe, nicht durch ein Mauthäuschen am Straßenrand. Das wäre, von mir aus, auch ok ! Oder eine Vignette etc. aber alles andere fände ich ziemlich dreist.

 

Kann mich noch an Schröders Worte erinnern: Wer arbeiten will muss auch bereit sein Belastungen auf sich zu nehmen. Und damit meinte er u.a. auch explizit die Bereitschaft zum Pendeln oder Umzug !

 

Ich fahre jedes Wochenende 800km um nach hause zu pendeln und die Familie zu sehen. Dafür wohne ich in einem echten Kaff von Dorf in einer kleinen Wohnung. Finde weder ich noch meine Frau sonderlich schön ! Und für Sie gibt es dort keine Arbeit, ganz zu schweigen von Freundeskreis und privaten Aktivitäten.

Thu Apr 15 12:10:34 CEST 2010    |    rickstermann

Hallo!

Es soll gar nicht gerecht zugehen - es reicht doch wenn die bösen Autofahrer wieder mal zu Kasse gebeten werden!

Weiter oben schrieb jemand ganz richtig , das einige durch die Wahl des Autos und der Fahrweise die KFZ-Steuer und den Spritkonsum "Geldbeutelschonend" beeinflusst haben. Ja und nun? Dem Staat reicht das aber nicht mehr - also kommt eine "neue Steuer" obendrauf. Es wird zwar gesagt , dass dadurch das Verkehrsaufkommen gesenkt werden kann - man ist über die Mehreinnahmen aber hoch erfreut. Selbst wenn alle mit einem kleinen , spritsparenden Auto (oder Elektro-Auto) unterwegs sind - die Kosten für alles mögliche wollen trotzdem bezahlt werden. Was wohl passiert wenn ein Grossteil der Fahrer tatsächlich sein Auto wechselt???

Thu Apr 15 12:12:18 CEST 2010    |    Rider66

Ich glaube vielen hier ist nicht klar das diese jetzt vorgeschlagene Maut nicht nur für die Autobahnen, sondern für alle Straßen gelten soll.

Thu Apr 15 12:12:53 CEST 2010    |    andyrx

für alle Strassen ist technisch nicht machbar;)

 

mfg Andy

Thu Apr 15 12:13:35 CEST 2010    |    X_FISH

@duisBMW:

 

Klingt eben »fair«, wenn nur jene zahlen sollen, welche es nutzen. Aber: Weder solidarisch noch gerecht.

 

Siehe Krankenkassen: Da hat man eines der modernsten Systeme auf der Welt mit solidarischem Ansatz - und dann will man eine Kopfpauschale einführen.

 

Um's mal schwarz zu malen:

 

Wir bekommen alles:

 

* Vignette (als Zugangsvoraussetzung)

* KFZ-Steuer (wie gehabt)

* Elektronisch geführtes Konto mit GPS-Tracker im PKW (welcher natürlich selbst finanziert werden muss)

* eine neue »Umweltabgabe« als »Kopfpauschale« (pro Fahrzeug im Besitz ist diese zu entrichten)

* Mautstationen für privat finanzierte Straßen

* eine zusätzliche kostenpflichtige Vignette, welche das Einfahren in Umweltzonen erlaubt (natürlich nicht identisch mit den bisherigen Plaketten, die muss man ja nicht jedes Jahr erneuern)

 

So, jetzt ist selbst mir schlecht geworden... :D

 

Grüße, Martin

Thu Apr 15 12:15:10 CEST 2010    |    Trackback

Kommentiert auf: VW Golf V, Golf V Plus & Jetta V:

 

Kfz-Maut statt Kfz-Steuern? (Bei 4Cent/km)

 

[...] Hallo

 

wird gerade hier ausgiebig behandelt--> PKW Maut versus KFZ Steuer

 

mfg Andy

[...]

 

Artikel lesen ...

Thu Apr 15 12:16:05 CEST 2010    |    Achsmanschette239

Wäre schon der Hammer.

Ich habe jeden Tage einen Arbeitsweg einfache Strecke von 90 Kilometern. Sorry, aber ich zahl schon genügend an Spritkosten. Dann hab ich ja bald gar kein Geld mehr zum leben übrig!!!

 

Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass die liebe Regierung das durchsetzen kann, denn sie selbst fahren x-Kilometer bei Regierungsreisen. ;)

 

LG Nancy

Thu Apr 15 12:19:51 CEST 2010    |    spechti

Ich verstehe gar nicht, wie man freiwillig immer mehr blechen will für einen Staat, der das Geld mit beiden Händen zum Fenster rausschmeißt. Geht's noch? Verantwortungsvoll ist es, dem Staat so viel Geld wie möglich vorzuenthalten, damit er es nicht veruntreuen kann, zum Beispiel es in das bodenlose Fass EU zu buttern. Den Burschen muß man den Stecker ziehen, und nicht zusätzlich noch Taler hinterherwerfen! Ihr glaubt doch nicht wirklich, daß das über die Maut eingenommene Geld benutzt wird um die Straßen in Schuß zu halten.

 

Der Staat bekommt von mir, wenn ich mal grob rechne, bereits jedes Jahr den Gegenwert eines gut augestatteten Mittelklassewagens in Form von Lohnsteuer, Autosteuer, Mineralölsteuer, Mehrwertsteuer, und und und. Wofür noch mehr? Ich bin es leid! Es reicht!

 

Ich bin für die Halbierung der Mineralölsteuer und eine maßvolle Kfz-Steuer. Da das Geld aus diesen Quellen eh nur zu einem kleinen Teil für Umweltprojekte oder Straßeninstandhaltung verwendet wird, wird sich da dann wohl auch nichts verschlechtern.

Wir sind Wirtschaftsland und wir gehen freiwillig auf den Weg zum Armenhaus. So bekloppt muß mann erst mal sein!

 

Wer Maut befürwortet, hat den Schuß nicht gehört!

Thu Apr 15 12:20:08 CEST 2010    |    Bumer645

Ich wäre pro Vignete aber gegen die km maut :eek:

 

Soll die Vignette dann halt von mir aus 150 bis 200€ pro Jahr kosten...

Thu Apr 15 12:25:46 CEST 2010    |    Royal44er

Hallo,

für mich klingt das alleinige Besteuern von Autobahnfahrten aber auch ziemlich ungerecht.

Wer täglich nur Landstraße fährt, würde ja so gar nicht zur Kasse gebeten werden.

 

Am gerechtesten wäre es, jährlich die Fahrleistung des letzten Jahres anhand des Tachostands anzugeben

(ähnlich, wie man es auch bei der KFZ-Versicherung machen muss), die Überwachung dafür könnte man ja auch mit in die TÜV-Untersuchung einfließen lassen - dafür bekommt man dann eine Mautvignette.

Als Ausgleich wird der Transitverkehr mit einer Pauschalvignette von ca. 20 € zur Kasse gebeten.

So würde jeder gerecht geschröpft werden =)

Thu Apr 15 12:27:26 CEST 2010    |    Reifenfüller9375

Zitat:

geschröpft

Das Wort fasst die Idee dahinter am besten zusammen.

Thu Apr 15 12:27:58 CEST 2010    |    Turboschlumpf13057

Moinsen,

 

ich bin ebenfalls für eine Vignettenmaut nach österreichischem Vorbild (verschiedene Vignettenzeiträume/ Jahresvignette bei ca.200Euro; Rest entsprechend angepasst), allerdings auch nur bei gleichzeitiger KOMPLETTER Abschaffung der KFZ-Steuer, und absolut zweckgebundener Verwendung der Einnahmen für den AB-Ausbau und nicht zum Stpfen von Haushaltslöchern oder subventionieren/sanieren von unrentablen/maroden Bahnstrecken

 

KM-bezogene Maut wäre nicht nur eine unnötige Belastung für Berufspendler, sondern würde auch am Ende zu einer generellen Steigerung der Teuerungsrate führen, da die Unternehmen die gestiegenen Kosten, z.B. für Transport & Kundenbetreuung (Aussendienst) an die Kunden weitergeben müssten.

Thu Apr 15 12:28:37 CEST 2010    |    kutjub

Ich sehe schon, nach Einführung der Maut, folgenden Werbetext:

 

 

Ford Flatrate, 4 Jahre alles inkl. UND 1 Jahr Maut inkl.....

 

Bei Einführung einer MAut werden auch ne Menge Fahrten auf die Bundesstrassen

ausweichen. das kann es ja auch nicht sein.

 

 

Grüße

Deine Antwort auf "PKW Maut statt KFZ Steuer....gut oder nicht??"

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