Sat Feb 12 11:23:47 CET 2011 | andyrx | Kommentare (287) | Stichworte: Audi, BMW, Citroen, Fiat, Kia, Mercedes, Mini, Opel, Peugeot, Porsche, Reisen, Renault, Saab, Seat, Skoda, Tempolimit, Toyota, Umfrage, Verkehr, VW
lange Reise mit dem Auto--> gemütlich oder flott..??Moin Motortalker,
wir hatten im großen Tempolimit Thread nun schon oft drüber diskutiert....ob schnelles fahren Stress bedeutet oder eben nicht
deshalb mache ich mal eine Umfrage dazu.....
schnelles fahren ist sicherlich mit viel Konzentration und Aufmerksamkeit verbunden....für einige ein unvorstellbarer Stress und für andere eine willkommene Abwechslung,der eine macht seine 500km Reise mit konstant 120 und Tempomat und steigt relaxt aus dem Auto
Für andere ist das eher Stress weil die Zeit nicht rumgeht und man sich unterfordert fühlt....500km mit Durchschnitt 160km/h her damit....man steigt aus und hat auch keinen Stress oder schlechte Laune
was für ein Typ bist Du....gemütlich dem Ziel entgegen oder flott und kurzweilig die KM abgespult..??
es muss darüber keinen Streit geben....will einfach mal ein Gefühl für haben
lasen wir den Verbrauch dabei mal aussen vor...es geht nur darum Stress oder nicht....
mfg Andy |
Ergänzung von andyrx am Sat Feb 12 11:38:16 CET 2011
immer mal vorausgesetzt die Bahn ist relativ frei und man kann seine Geschwindigkeit recht selbstbestimmt wählen
wenn alles dicht ist....dann fahren ja zwangsweise alle gemütlich
mfg Andy |
Sat Feb 12 11:32:29 CET 2011 | DVE
Der Streß korreliert mit der Anzahl der Verkehrsteilnehmer, besonders beim schnell fahren.
Sat Feb 12 11:32:56 CET 2011 | X_FISH
Mit knapp 2 Tonnen unter'm Hintern und 103 kW -> »gemütlich«.
Tempomat fehlt leider (wäre auf der einen oder anderen längeren Autobahnfahrt sicherlich angenehm gewesen), dennoch dümple ich mit ca. 120 km/h auf den Autobahnen herum.
Nicht nur weil's gemütlicher ist so mitzuschwimmen, sondern auch wegen dem Verbrauch. Wieso 18 l LPG verbraten wenn 14,5 l LPG auch genügen können?
Grüße, Martin
Sat Feb 12 11:34:09 CET 2011 | venschla
Moin,
als ich 18 Jahre alt war, war überwiegend Vollgas angesagt, wo es erlaubt war.
Mittlerweile stehe ich da anders zu.
Es kommt auf den Verkehr an, ob ich den Tempomat bei 120 oder bei 170 einschalte. Oder halt irgendwo dazwischen. Stressig finde ich nicht unbedingt die Geschwindigkeit, sondern den Verkehr. Wenn ich nur am beschleunigen und dann wieder bremsen bin, weil jemand langsameres vor mir ist, dann ist das für mich Stress. Dann lieber langsamer, dafür gemütlich und gleichmäßig.
Ist nichts los auf der Bahn, nachts zum Beispiel, finde ich auch 170 noch ok zum gemütlichen Fahren. Hauptsache, ich muss nicht dauernd beschleunigen und bremsen, weil das nervt.
Gruß
Sat Feb 12 11:38:22 CET 2011 | DVE
Vielleicht wegen der persönlichen Entscheidungsfreiheit es zu tun oder nicht
Sat Feb 12 11:39:46 CET 2011 | dodo32
Wenn frei ist: Volldampf.
Sat Feb 12 11:40:35 CET 2011 | fehlzündung
Hallo,
ich fahre eigentlich immer so, wie es der Verkehrsfluss gerade vorgibt. Wenn wenig Verkehr ist und die Strassen- und Witterungsbedingungen entsprechend sind, fahre ich auch mal etwas zügiger, aber nie sehr lange, da es nach meinem Empfinden doch sehr stressig ist. Die meiste Zeit fahre ich so 130-140kmh und passe mich dem Verkehrsfluss an.
Das schnelle Fahren auf freier Autobahn kann natürlich auch mal Spaß machen, aber zumindest hier in der Gegend sind die Autobahnen selten so frei und man muss ständig die Spur wechseln, bzw. die Augen aufhalten, ob jemand von hinten angerauscht kommt und noch schneller ist, muss ständig damit rechnen, dass andere plötzlich rausziehen, usw.
Bei 130-140kmh fahre ich einfach entspannter, der Puls bleibt niedrig, ich kann mich nebenbei unterhalten, sehe zumindest ein bisschen was von der Landschaft, brauche weniger Benzin (ja ich weiss, gehört hier nicht rein) und komme auch nicht so viel später an meinem Ziel an.
Sat Feb 12 11:41:08 CET 2011 | komford
Im Dunkeln sind 170 viel zu schnell. Es sei denn, man hat jemand so schnelles im ausreichenden Abstand vor sich.
Im Hellen bei trockener Witterung gern auch 200.
Sat Feb 12 11:43:04 CET 2011 | andyrx
mal meine Statement dazu
will ich einfach von A nach B kommen bevorzuge ich es eher flott und zügig die Km abzuspulen,ist für mich kein Stress und ich fühle mich nach 500km eher entspannt....da hab ich mit konstant 120km/h eher Stress weil es sich zieht wie Kaugummi
fahre ich aus Kurzweil mit dem Cabrio oder Youngtimer sieht es etwas anders aus....dann fahre ich oft mit Tempomat und streue ein paar flotte Abschnitte mal mit 200 oder mehr ein und lasse es dann wieder beim cruisen...
mfg Andy
Sat Feb 12 11:43:39 CET 2011 | Faltenbalg11665
Ich habe für eher gemütlich gevotet.. Wobei für mich eher gemütlich 150-160 km/h im Schnitt bedeutet, zügig ist in der Region 180 aufwärts und das finde ich dann wirklich etwas stressig, zumindest wenn man größere Strecken zurücklegen muss und am Ziel dann noch arbeiten muss (und sich nicht z.B. ins Hotelzimmer legen kann).
Sat Feb 12 11:43:51 CET 2011 | Spiralschlauch135157
Stressig ist es nur bei Geschwindigkeiten über 200, da es immer wieder Idioten gibt die keinen Augen im Kopf haben und links rüberüberziehen mit unglaublichen 110km/h, an besten noch ohne zu blinken. Ich stimme zu das es bei einme Tempolimit gemütliches fahren ist, aber man braucht halt so lange bis man da ist und außerdem werde ich dann immer unaufmerksam. Extremer Streß ist dann in Autos der Sportwagen Liga, ich bin mal so im Schnitt über 15Minuten mit 280 gefahren (gemieteter 911er) auf einer fast leeren AB, aber ständig hat man Angst das dieses eine Auto da vorn irgendwas blödes macht. Die Geschwindigkeitsdifferenz ist einfach so unglaublich groß. 180-200 ist ein gutes Tempo was man fahren kann, ohne sich zu sehr aufzuregen.
Sat Feb 12 11:44:41 CET 2011 | H1B
"rasen" geht heutzutage fast nur noch nachts...und mein Auto hat schon Licht
Schnelles Fahren finde ich nicht stressig, viel stressiger ist "bummeln" wegen Stau, Spurblockierer usw, mich stresst es wenn ich 80 oder 100 fahren muss...
Sat Feb 12 11:46:06 CET 2011 | Turboschlumpf13057
Moinsen,
prinzipiell halte ich gleichmäßige Geschwindigkeiten ein Greuel und die damit einhergehende Monotomie ist ermüdend...
Gern variiere ich ab und an die gefahrenen Tempi.
Meine AB Wohlfühlgeschwindigkeiten:
Im M3 Cab (ist auch mein D - Bella Italia Urlaubsexpress): 180 - 240 km/h und ab und an einen Highspeedausflug in die Ü250-Sphären...
Im MiTO: 160 - 190 km/h
Im Compact: 150 - 170 km/h; wobei dieser die AB eher selten und schon gar nicht für länger sieht.
Beruflich bin ich ab und an im Mietwagen unterwegs (meist 5er, A6 oder E-Klasse mit midsize Diesel); da pendelt es sich zwischen 170 und 200 km/h ein.
Ich gehöre zu eher aktiv-dynamischen Fraktion, somit ist schnelles fahren eigentlich nie stressig, sondern eher ein Quell der Freude während ich (große) Distanzen überbrücke.
Sat Feb 12 11:46:33 CET 2011 | Spurverbreiterung2626
Mal so mal so.
Sat Feb 12 11:46:45 CET 2011 | go_modem_go
Tempomat auf 160km/h, mein Motor blubbert bei 3000/Min vor sich hin.
Das ist bei meinem Volvo Coupé absolut stressfrei.
Bei Nachtfahrten auf leeren Autobahnen auch mal 180km/h und Tempomat. Darüber wird es stressig, auch wenn er 250 Tacho läuft, wird es zu laut und hektisch.
Im dichten Verkehr einfach mitschwimmen. Möglichst rechts, weil sich die Idioten auf der Überholspur eher stauen als in der gleichmäßig fahrenden LKW-Spur (zuimndestens auf der A5 und A81 in BW)
Ich halte es da wie "venschla" - gleichmäßiges Fahren ist stressfrei, auf Teufel komm raus Tempo halten wollen ist stress, auch wenn es nur 120km/h sind.
Stark motorisierte Wagen mit großen Motoren und Tempomat sind immer im Vorteil, wenn es um stressfreies Fahren geht!
Am stressfreiesten sind Nachtfahrten durch Frankreich.
Tempomat auf haargeneu 130km/h laut Navi, und man kann 8h lang auf leeren, wunderbar ausgebauten komfortablen Autobahnen durchcruisen. Ok, alle 1-2h Stunden wird man vom Péage (Mauststelle) "aufgeweckt", was gar nicht mal so schlecht ist. Am Péage natürlich immer Beschleunigungsrennen...
Ich fahre wenn es geht nur Spätabends / Frühnachts - auch geschäftlich (Anfahrt am Vorabend, lieber ins Hotel, als frühmorgends sich in ewige Staus zu stellen!)
Sat Feb 12 11:46:53 CET 2011 | andyrx
ich nenn so etwas positiven Stress
wenn man langsameren Verkehr stehts aufmerksam taxiert und gewisse Reaktionen antizipiert....(Auto läuft auf LKW auf) lässt sich das ganz gut erahnen und man richtet sich drauf ein
mfg Andy
Sat Feb 12 11:55:26 CET 2011 | Thinky123
Wenn ich mit Tempomat so im Bereich 140-180 fahren kann ist das für mich entspannend. Wenn es der Verkehr zulässt... Ständiges Bremsen / Beschleunigen und Fehler der anderen Autofahrer ausbügeln müssen ist Stress.
Sat Feb 12 11:56:52 CET 2011 | Bermudagrün
Ich fahre rund 120km täglich über die Autobahn und 110km Landstraße. Dabei muss ich alle 3 Tage Diesel tanken. Das ergibt insg. 6 fahrten. Vier davon bin ich zügig unterwegs. Damit meine ich 200km/h und schneller. Die restlichen 2 fahrten muss ich langsamer fahren um meine Heimtankstelle zu erreichen. Dabei benutze ich die A71 von Schweinfurt nach Suhl. Die ist soetwas von leer da kann man jeden Tag 200km/h und schneller fahren quasi was die Karre so her gibt. Und wenn man das täglich macht dann ist es nichts anderes als wenn der Durchschnittsfahrer hier mit 130km/h fährt. Im Vergleich dazu ist die A7 (da fahre ich auch ein paar Kilometer) schon bedeutend stressiger (mehr Verkehrsaufkommen). Spaß machte es wenns frei ist ansonsten ist eine an die Gegebenheiten angepasste Geschwindigkeit sinnvoller.
Sat Feb 12 11:57:42 CET 2011 | komford
Meine Erfahrungen aus dem Ausland sind recht stressig: Durch Tempolimit fahren alle ähnlich schnell, es wird dichter aufgefahren, es bilden sich Klumpen aus denen man sich nur durch Mißachtung des Limits freifahren kann. In Deutschland ist es angenehmer.
Wenn richtig viel Verkehr ist, ist es überall stressig.
Sat Feb 12 11:57:46 CET 2011 | Andreas_DO
Also ich fahre gerade weite Strecken doch lieber schnell. Ich finde es mühsamer und ermüdender, einem LKW hinterherzutuckern und auch nicht gerade entspannender. Es muss ja nicht rasen sein, was ich so definiere: hektisch und mit weit überhöhter ( erlaubter) also unangemessener Geschwindigkeit mit dem Messer zwischen den Zähnen über die Bahn zu jagen. 200 Km/h können sehr entspannt gefahren werden, wenn es erlaubt ist und die Bahn nicht zu voll ist.
Es heißt immer, man rast über die Autobahn, aber es ist nicht alles rasen, nur weil es schnell ist. Ein Formel 1 Auto, das mit 300 auf der Zielgeraden unterwegs ist rast in meinen Augen nicht. Rasen ist mit unangemessener Geschwindigkeit fahren. Wenn ich höre, da ist ein Flugzeug in ein Haus gerast, frage ich mich immer, welches ist für ein Flugzeug die angemessene Geschwindigkeit, um in ein Haus zu fliegen?
Aber es soll jeder so schnell fahren, wie er meint und vor allem wie er dazu persönlich in der Lage ist. Aber man darf dabei niemanden behindernm oder gefährden, was auch heißt ich fahre nicht mit 95 wo 120 erlaubt sind und am besten noch auf der linken oder wenn vorhanden auf der mittleren Spur. Mit Rücksicht kommen wir alle weiter.
Sat Feb 12 11:59:32 CET 2011 | andyrx
wobei ich oben was von Durchschnitt 160km/h geschrieben hat....wer oft schnell fährt weiss wie hoch dieser Schnitt ist...dazu muss man schon sehr oft über 200km/h auf dem Tacho haben,denn dieser Durchschnitt hat nicht mit Tempomat 160 fahren zu tun
mfg Andy
Sat Feb 12 12:00:32 CET 2011 | Duftbaumdeuter17407
Also bei 500km wäre bei mir wohl alles dabei, wenns was voller wird fahre ich auch langsamer weil man einfach merkt dass immer mehr Leute in der Mitte die LKW die 95 fahren mit 100 überholen und keine Lücken nutzen wo bei den 5km/h jede 100m-Lücke reichen würde um einige die 120-150 farhen möchten vorbei zu lassen statt diese auf die linke Spur zu zwingen.
Wenn es der Verkehr zulässt links konstant 240 zu fahren ohne vom Gas zu gehen dann bin ich auch gerne dabei.
Dazwischen gibt es dann einen fließenden Übergang.
Zwanghaftes Heizen ist genauso stressig wie unnötiges Schleichen. Wer meint schnell oder langsam wäre Stress, der fährt nicht zu schnell oder zu langsam sondern schlicht und ergreifend unangepasst.
Sat Feb 12 12:01:02 CET 2011 | Spurverbreiterung36207
Ich sage jetzt mal was, wo ich aber keine Zustimmung erwarte...
Also ich fahre meistens immer gemütlich, aber wenn ich müde bin... Dann fahre ich kurze Zeit richtig schnell... Ich weiss, andere würden rechts ranfahren... (vllt nen Kaffe holen, wobei Kaffe runterzieht... der macht nicht wach, der hat so ne "runter-zieh-phase")
Aber dieses schnell-fahren, gibt bei mir einen kurzen Adrenalin-Kick und macht mich wieder wacher... Dazu meist noch Musik lauter und Bass rein... Letztes Wochenende war ich nach der Heimfahrt so "drauf" ich konnte gar nicht mehr einschlafen und lag fast die ganze Nacht wach... ok das war nen kleiner Nachteil...
Macht das auch einer von euch? Oder fahrt ihr rechts ran und macht nen Nickerchen?
Sat Feb 12 12:02:40 CET 2011 | Reifenfüller47451
Hallo!
Bei mir gibts ein paar Dinge, weswegen ich nur selten "schnell" (> 160km/h) fahre:
- Zum einen bin ich auf mein Gefährt angewiesen, weswegen ich eher materialschonend fahre,
- Mein Auto ist nicht mehr taufrisch, hat leichten Reperaturstau und etliche Kilometer runter,
- Ab 160 km/h ist der Fahrkomfort eindeutig unter der Komfortgrenze, die für lange Strecken nötig ist,
- Ab 160 km/h ist der Lärmpegel für lange, schnelle Fahrten zu hoch.
Daher fahre ich lange Strecken im Schnitt mit 130 und komme entspannt an, da ich weiß, mein Auto wirds mir womöglich danken, in dem es sich noch ein bisschen zusammenreist
Sollte ich mal nicht mit meinem Auto unterwegs sein, darfs gerne mal zügig zugehen!
Sat Feb 12 12:08:45 CET 2011 | Multimeter37665
Ich bin cruiser
Richtig lange Strecken bin ich zwar noch nie wirklich selber gefahren, aber überwiegend würden es bei mir wohl um die 130Km/h sein, ab und zu gerne auch mal ein wenig schneller aber nur kurzzeitig wegen dem Spaß.
Mein Auto ist halt nicht so der Komfortkreuzer, wo man ab 170Km/h ein leichtes Hintergrundgeräusch hat.
Sat Feb 12 12:09:35 CET 2011 | Andreas_DO
Also ich habe die Erfahrung gemacht, dass eine kurze Pause, wenn man müde ist Wunder wirken kann. Ich bin früher ( vor ca. 15 Jahren) dann auch weiter gefahren und zweimal kurz vor der Leitplanke "wach" geworden. Ist Gott sei Dank gut gegangen. Seit dem achte ich mehr darauf, dass ich nicht zu müde bin.
Kaffee wirkt nicht sofort, sondern braucht eine Zeit und auch eine Tasse mehr, um seine Wirkung zu entfalten. Muss man wissen, sonst verläßt man sich drauf.
Das Auto muss die Geschwindigkeit natürlich hergeben. Wenn ich merke es wird ungemütlich, dann fahre ich nicht so schnell. Oh oh, Reparaturstau: da würde ich schnellstens was machen, denn das Auto macht sonst die Grätsche, auch wenn es nicht mit hohem Tempo gefordert wird.
Sat Feb 12 12:14:42 CET 2011 | Reifenfüller47451
Bei einer A-Klasse kommst du aus einem Reperaturstau so schnell nicht raus Abgesehen davon sind die sicherheitrelevanten Teile in Ordnung und der nächste Werkstatttermin steht schon.
Sat Feb 12 12:15:13 CET 2011 | Passat_Pilotin
Wenns recht voll ist, schwimm ich lieber mit...meißt so um die 120-140 km/h das reicht mir dann.
Weil auf einer vollen Autobahn, ist schnelles fahren def. Stress.
Aber wenns schön leer ist und ich Bock drauf hab tret ich auch schonmal etwas mehr drauf. wenn man ein schnelles Auto hat, macht das auch Spass....den Dränglern mal eben wegzufahren. Hab ein unauffälliges Auto dem keiner Ansieht, das der schneller ist als man denkt.
Trotzdem auch wenn ich gemütlicher fahre und nur wenig Spass mach zwischendurch, merke ich nach 500km Fahrt schon wie mich das anstrengt, da ich solche Strecken nicht gewohnt bin. Lange Konzentration, das ist erschöpfend und schon ein wenig Stress.
Richtig Stress hab ich im dunkeln und vor allem wenn regnet.
Es graut mir auch jetzt schon vor unserer Fahrt nach Österreich. 1000km...ein Weg, - kein Spass, nur Stress - wenn ich allein schon an die Strecke denke.
Sat Feb 12 12:17:13 CET 2011 | andyrx
lange Autobahnfahrt mit etwas Tempo ist fürs Auto richtig Balsam und wohltuend...endlich mal richtig warm und die Verbrennungsrückstände mal loswerden
deshalb werden alle meine Auto ungeachtet des Alters auf der Autobahn auch durchaus mal auf Vmax gebracht damit sie sich mal freibrennen können
mfg Andy
Sat Feb 12 12:19:46 CET 2011 | Hacki81
Wie der rest hier: Je nach verkehrslage. Im berufsverkehr klemm ich mich meistens hinter einen LKW und lass das bremslichtinferno "links liegen".
Bei längeren fahrten ausserhalb der stoßzeiten entlock ich meiner mühle auch gerne mal was sie hergibt.
Sat Feb 12 12:21:32 CET 2011 | bstid20
nachts gerne mit nur 140
tagsüber 160-180
mit Tempomat natürlich... wär sonst viel zu hektisch andauernd das Pedal zu streicheln..
und wenn es bahn frei ist, Vollgas mit dem ziel zur Vmax
Sat Feb 12 12:22:02 CET 2011 | andyrx
wenn Freitags alle wie die Lemming in der Kolonne nachhause rollen ist es zwischen den LKW in der tat besser zu fahren....dieses Angstbremsen links weil die Bremslichter weitergereicht werden bis zum Stillstand hat man rechts dann nicht
aber sowie es frei ist wird gefahren was geht
mfg Andy
Sat Feb 12 12:25:10 CET 2011 | knollennase
kommt halt drauf an, wie mein allgemein befinden ist und sich die äusseren umstände gestalten. normal so zwischen 130 und 160. darf aber auch mal schneller werden, wenn die stimmung da ist und die musikbeschallung stimmt
Sat Feb 12 12:25:53 CET 2011 | H1B
jetzt hab ich Angst vor dir...übermüdeter Fahrer mit vollgas links um "mal wach zu werden" damit er nicht einschläft...da möchte ich jetzt wirklich nicht weiter drüber nachdenken...
Sat Feb 12 12:26:12 CET 2011 | Reifenfüller35319
Huhu,
Also ich passe mich zuerst den Gegebenheiten des Wetters und dann zusätzlich dem Verkehrsfluss an, wenn die AB mehr oder weniger frei ist gebe ich schon mal Gas, vor allem wenn ich mal auf Deutschland's Autobahnen unterwegs bin (bei uns ist nur 130 erlaubt). Herscht schlechte Sicht durch Nebel oder Regen zügle ich mein Tempo, freie Fahrt (je nach Gesetzeslage) geniesse ich nur bei freier und klarer Sicht!
Ausserdem passe ich die Geschwindigkeit dann noch meiner Tagesform an, sodass ich folglich mal mit dem Verkehr mitschwimme, mal aber auch links dran vorbei rausche. Gemütliches Fahren ist in meinen Augen nicht so anstrengend als das 'schnelle' Fahren, das schnelle Fahren macht aber auch mächtig Spass, aber wie gesagt nur wenn die Gesamtlage es zulässt : SICHERHEIT GEHT VOR.
MFG
Sat Feb 12 12:33:51 CET 2011 | Fensterheber36392
Der "Stress" des langsam-Fahrens kommt aus dem Gefühl, durch die lange Fahrzeit etwas zu verpassen. Daran kann man arbeiten. Mein Autochen ist zudem bequem, und ich höre fast immer Musik, da ist es geradezu erholend, der langsamste auf der Bahn zu sein (außer den LKW's natürlich). Dann kann man auch mal mit einem Finger am Steufer fahren und den Gestressten beim Fahren zugucken. Fehlt eigentlich nur noch das Popcorn.
Schnell zu fahren bedarf voller Konzentration und beider Hände am Lenkrad. Und der Puls steigt auch merklich an. Wer was anderes erzählt, hat kein Körpergefühl oder ist beim Fahren nicht ausreichend bei der Sache.
Ich fahre hin und wieder auch gerne mal schnell, aber nur für ein paar Minuten, dann reicht's wieder.
Sat Feb 12 12:37:33 CET 2011 | andyrx
ich brauche da keinen Klammergriff am Lenkrad....wenn man vorausschauend fährt ist das auch bei Tempo 200+ kein Problem....alles eine Frage der Routine und dem Spass am konzentrierten fahren
langsames fahren ist für mich Unterforderung und dies stresst mich mehr als ein aktives fahren
mfg Andy
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