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andyrx

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Thu Aug 25 01:18:03 CEST 2011    |    andyrx    |    Kommentare (43)    |   Stichworte: Crash, LKW, PKW, Sicherheit, Trucker, Unfall

PKW versus LKWPKW versus LKW

Moin Motortalker,

 

meist sind Unfälle zwischen LKW und PKW aufgrund des hohen Gewichtsunterschiedes tragisch für den PKW Fahrer...der die Unfallfolgen meist alleine zu tragen hat und bei höheren Geschwindigkeiten oft dabei zu Tode kommt:eek:

 

aber oft liest man auch davon das ein Trucker davon gar nichts mitbekommt wenn ein Auto z.B. ins Heck rauscht wie hier zu lesen bzw. zu sehen--> http://www.zoomin.tv/.../...auf-der-A2-Auto-rast-unter-Sattelschlepper

 

oder hier--> http://videos.t-online.de/.../index

 

erscheint einem fast unvorstellbar das so ein Aufprall im (schweren) LKW unter Umständen kaum zu bemerken ist und deshalb einfach mal in die Runde gefragt ob das wirklich so sein kann denn im Video oben hält der LKW erst nach einigen 100 Metern und zieht den im Heck verkeilten Skoda die ganze Zeit mit:eek:

 

eure Meinung dazu interessiert mich...;)

 

mfg Andy


Thu Aug 25 02:06:18 CEST 2011    |    N3M3S1S

Nunja, wenn man als Trucker nicht grad in dem Moment in den Rückspiegel kuckt, man einen entsprechend schweren Zug fährt (sprich: voll beladen) und das Auto keine Luftleitungen trifft, dann kann es in der Tat sein, dass man den Aufprall als Trucker gar nicht wahrnimmt.

Allerdings würden bei den meisten modernen LKWs trotzdem sofort Warnlampen im Display aufleuchten -> "Beleuchtung Anhänger defekt" o.Ä. würde zusätzlich im Bordcomputer zu lesen sein ;)

Thu Aug 25 02:12:08 CEST 2011    |    Provaider

Ich würde sagen Unterfahrschutz: Fail!

Thu Aug 25 02:16:13 CEST 2011    |    N3M3S1S

Meistens ist der Unterfahrschutz aber leider zu gering dimensioniert. Habe selbst auf der A7 einen solchen Unfall miterlebt. War Ersthelfer und Zeuge vor Ort (der Unfall ereignete sich zwischen unserer BW-Kolonne). Der Sattelzug hatte auch nen sog. "Unterfahrschutz" dran und trotzdem ist der Golf Plus bis zur B-Säule unter dem Auflieger verschwunden - gestorben ist übrigens - Gott sei Dank - wundersamerweise keiner (im Golf saßen 2 Personen).

Thu Aug 25 02:20:55 CEST 2011    |    Smoker1988

Ich würde mal vermuten, das es sich dann eher so anfühlt, wie so ein kleiner stoß änlich wie eine Bodenwelle. Wenn der LKW grade in dem Moment über eine Bodenwelle fährt wärend ihn ein Auto hinten reinrauscht merkt man es gar nicht. Zudem, ich habe mal in einem Bus gesessen, der grade an einer viel befahrenen Kreuzung stand. Vor dem Bus war eine Golf Fahrerin, die kurz anfuhr aber stehenblieb. Der Busfahrer dachte sie sei weg, guckte nach links auf den Verkehr und rollte vor. Anschließend knallte es. Der Bus hatte lediglich 2 Schrammen an der Stoßstange, Die Heckklappe vom Golf war dermaßen eingedrückt, das man weder die Klappe aufbekam noch hätte schließen können und der Busfahrer hat nichts bemerkt. Erst als die Pasagiere sagten,: EY HALT AN!!!! hat er es geraft.

Thu Aug 25 04:36:41 CEST 2011    |    jloethe

Hallole zusammen

 

Nach 60-80tkm Jahresfahrleistung im bereich größer 35 Tonen habe ich da so meine Bedenken dasdas so stimmt. Richtig ist zeifelsfrei das man streifschüsse also wenn man einen anderen nur leicht streift durchaus nicht bemerken kann wenn es je nach abbiegesituation nicht eingesehen werden kann . Aufprallsituationen oder Anprallsituationen...??? da muß der Fahrer schon sehr Übermüdet sein . Ich hatte es auch schon das mir einer gegen den Dreiachs-Auflieger ( deutlicher zu spühren) aber auch gegen den Zweiachshänger gerumpelt ist, mit dem PKW versteht sich.

Fühlte sich ähnlich an wie wenn man einen Platten bekommt, etwas härter schon.

Beide Anprallsituaionen waren deutlich spührbar wenn auch nicht wie in einem PKW aber doch sehr deutlich. Ich unterstelle ja nicht das da einer unter BTM am Steuer sitzt und es mag situationen geben wo das erkennen eines Anpralls kam oder schwierig erkennbar sein mag aber dann sind die Schäden am anderen Fahrzeug auch deutlich geringer..

Wenn ein Seitenspiegel am PKW abgerissen wird das merkt man als LKW Fahrer eher nicht , genauso wie das entlangschrammen an einer PKW Seitenwand. Da bin ich bei Euch aber anprallgeschichten??? sorry aber kein verständniss von meiner seite. ..

Wenn ein Unfall psssiert so ist meist das hohe Gewicht und die umsichtige Handlungsweise des LKW Fahrers für den bremsweg verantwortlich. eine vollbremsung zu machen ist wenn einer unter der Hängerachse oder eiem Auflieger steckt eher kontraproduktiv.

 

Da ist es besser angemessen so anzuhalten das durch den unfallgegner die spuhrhaltung des Aufliegers oder Hängers gewährleistet bleibt. Da ist also folglich durchaus eine Vollbremsung der falsche Weg sodern das bewusste Schnellere Anhalten auchg wenn einer unterm Hänger klebt. apruppte aktionen können von Verlust der Spurstabilität bis zum Ungeworfenen Fahrzeug alles bewirken also beser mit bedacht..

 

Auch wenn man wie der Volksmund behauptet mit einem Leopardpanzer über einen PKW rollt und das angeblich nicht Hört, merken tut man es durchaus auch wenns ein Bergebagger/Leo ist

der ettliche tonnen schwerer ist auch da merkt man es wenn man nicht ganz wegegtreten ist. Jol.

Thu Aug 25 06:32:30 CEST 2011    |    Trennschleifer48076

Genau so dämlich sind viel zu viele Autofahren, wenn es um das übersehen von Motorradfahrern geht. :mad:

 

 

http://www.gaskrank.tv/.../rache-eines-motorradfahrers-ic-1796.htm

Thu Aug 25 07:23:54 CEST 2011    |    tino27

Also laut seiner Angabe hat er es gemerkt.

 

http://www.youtube.com/watch?fmt=18&gl=DE&hl=de&v=GvZ4fTqXzF4&t=6m26s

 

Kommt wahrscheinlich auch auf das Gewicht des Autos an.

 

Das die Unterfahrschutze unterdimensioniert sind, ist ja schon lange klar. Auch die Seitenverkleidungen sind unzureichend bei richtigen Unfällen.

Thu Aug 25 08:34:12 CEST 2011    |    Kurvenräuber14033

Als alter Brummifahrer , kann ich euch was erzählen .

Vor ein paar Jahren stand ich vollgeladen mit Papierrollen in Aachen an einer Ampel beim Losfahren wunderte ich mich warum meine 460 Pferde nicht so richtig los wollten , schaute in den rechten Aussenspiegel und stellte fest das ein älterer Herr ( 83 Jahre) seinen BMW in meinem Palettenkasten geparkt hatte . Der gute Mann hatte beim Ausfahren seines Grundstücks das Gas mit der Bremse verwechselt . Selbst das habe ich nicht gemerkt !

Wenn man richtig vollgeladen ist (44Tonnen) merkt man es noch nicht mal im Stand wenn einer einem in den Brummi brummt !

Gruß M.

Thu Aug 25 10:19:24 CEST 2011    |    andyrx

abgesehen von dem Lärm denkt man als Nicht Trucker natürlich schon das es da einen deutlichen Ruck beim Anprall eine PKW gibt,sicherlich spielt aber da auch die Beladung eine Rolle...volle 40 Tonnen schwer fühlt sich das wahrscheinlich weniger fühlbar an als bei leeren 12 Tonnen;)

 

trotzdem ist man schon überrascht wie es möglich ist erst nach ein paar 100 Meter zum stehen zu kommen:eek:

 

mfg Andy

Thu Aug 25 10:25:13 CEST 2011    |    Daemonarch

Wie dick wollt ihr denn die Unterfahrschutze dimensionieren? Die sind eher dafür gedacht das Rad-und Motorradfahrer nicht sofort unter die Reifen kommen... Wenn ein PKW der mit 100 Sachen Geschwindigkeitsüberschuss da reinsemmelt abprallen soll, musst du das so dick machen, das du nur noch 5 Tonnen zuladen kannst... :p

Thu Aug 25 10:32:58 CEST 2011    |    Rigero

Vor vielen Jahren plättete ich mit einem vierachsigen Sattelzug (32 t) den Kofferraum eines Opel Omega (des Berliner Wasserwirtschaftsamtes). Ich wollte mit dem LKW am Fahrbahnrand halten, lenkte viel zu früh und viel zu stark nach rechts ein. Das Heck des geparkten, unbesetzten Omegas verfing sich vor der 3. Achse unter'm Auflieger. Der PKW war rund zwei Meter bei Schrittgeschwindigkeit mitgezerrt worden, bevor ich mein Malheur im rechten Außenspiegel bemerkt hatte und auf das Bremspedal trampelte.

 

Der Opel galt, wie sich später erwies, als wirtschaftl. Totalschaden. Ich selbst hatte die Kollision lediglich im Außenspiegel registiert, - kein Vibrieren, kein auffälliger Fahrwiderstand.

 

"Au weia": http://www.youtube.com/watch?v=DaVPiBQoL7A

Thu Aug 25 10:44:37 CEST 2011    |    Multimeter31978

naja ein auffahrunfall in der stadt sei mal dahingestellt....ich frag mich nur wie man auf einer AUTOBAHN mal eben einem lkw so dermassen hinten draufsemmeln kann das sowas passiert.

Thu Aug 25 10:53:53 CEST 2011    |    Federspanner48081

Ist halt Fahrersache :D Ne aber wenn sich was verkeilt und man im Spiegel nicht sieht( Toterwinkel) ist das schnell passiert. Ich selbst hatte mal einen hinten am Unterfahrschutz hängen. Ich stand auch vor ner Ampel ( Baustelle) Ampel wurde grün, Handbremse auf , und los sollte es gehen, kurzes wippen (normal) dann ein hupen, ich gleich beim schalten gemerkt oh was is los. Dann stehen geblieben, und siehe das, die Frau hatte nicht mit einer Ampel gerechtnet und hatte ihren Wagen offenbar genau in dem Moment unter die Stoßstange des Aufliegers geparkt als ich los wollte. Kein Bremsgeräusch oder so gehört. Der Frau war aber außer dem Schock so viel ich weiß nichts passiert beim Unfall ! Nundann ! Gruss

Thu Aug 25 11:53:45 CEST 2011    |    Käfer1500

Wer als Lkw Fahrer einen heftigen Aufprall (keinen kleinen Parkrempler) nicht mitbekommt, bekommt auch sonst nix mehr mit und sollte nicht mehr hinters Steuer! Etwas Aufmerksamkeit gehört dazu. Bin selbst schon öfter Lkw und schwere Traktoren gefahren.

Thu Aug 25 12:55:44 CEST 2011    |    Roland0815

Ich weiss nicht, warum immer auf den Unterfahrschutz gejammert wird. Der ist dazu da, dass Radfahrer beim Abbiegen nicht unter die Räder kommen. Der ist nicht dazu da, dass da PKW dran abprallen. Ein bische Risiko muss schon auch für PKW-Fahrer bleiben...

 

Es ist sehr gut vorstellbar, dass man bei einem 40tonner nicht mitbekommt, wenn hinten gerade ein PKW sich die Nase eingedrückt hat. Um den 40t einen Impuls zu verpassen, der vorn im luftgefederten Fahrerhaus bemerkt wird, muss schon eine Menge Enerie hinten rein...

Thu Aug 25 13:00:48 CEST 2011    |    Provaider

Das man den Unterfahrschutz relativ einfach und ohne großes Mehrgewicht verstärken kann hat der ADAC doch schon in Test nachgewiesen. Ein Auto hat doch auch keine Tonnen von Querträger vorne drin. Sonder da kommt es auf die richtige Materialwahl und Formgebung an Sprichwort Flächträgheitsmomente und Torsionmomente.

Eine Einfach Abstützung als Druckstab würde schon viel bringen,weil die aktuell immer auf Biegung belastet werden, was ein sehr schlechter Belastungsfall ist.

Thu Aug 25 13:06:12 CEST 2011    |    mr.steffen

Ich bin Fahrlehrer der genannten Fahrzeuge ...

 

Ich hatte selber, wärend der Ausbildung, schon den Fall gehabt.

An einer Ampel musste ich einen Fahrschüler ausbremsen, weil diese schon Rot zeigte. Als ich gerade noch dabei war mahnende Worte Richtung Fahrer zu schicken, klopfte es an meiner Tür...

 

Ein junger mann hatte seinen Golf in meinem Unterfahrschutz geparkt. Bis zu seiner Frontscheibe hatte er es geschafft.

 

Wir hatten es nicht bemerkt !!!!

 

Übrigens... Hinten ist es ein "Unterfahrschutz", aber an den Seiten ist es lediglich eine " seitliche Schutzvorrichtung", welche nur dazu da ist zu verhindern, dass Fußgänger oder Radfahrer unter das Fahrzeug geraten.

Thu Aug 25 13:19:40 CEST 2011    |    Multimeter31978

Zitat:

Wer als Lkw Fahrer einen heftigen Aufprall (keinen kleinen Parkrempler) nicht mitbekommt, bekommt auch sonst nix mehr mit und sollte nicht mehr hinters Steuer! Etwas Aufmerksamkeit gehört dazu. Bin selbst schon öfter Lkw und schwere Traktoren gefahren.

beim "speditionssimulator"????

Thu Aug 25 13:28:57 CEST 2011    |    Antriebswelle2931

Allein schon physikalisch denke ich, dass der LKW Faher wenig bis gar nichts mitbekommt, wenn sein Bock voll beladen ist und ihm ein Auto rein fährt.

 

Von den Verhältnissen ist es ja nicht so ein großer Unterschied, wenn ein Fußgänger gegen ein Auto latscht wie wenn ein Auto gegen einen LKW fährt.

OK, im ersten Falle sind es etwa 1:20 (75kg gegen 1500), im letzten 1:26 2/3, vom Gewicht natürlich nur, die Geschwindigkeit käme noch hinzu.

 

Dazu kommen noch die Räumlichen Verhältnisse: ein PKW ist ein sehr kleines Objekt, während ein LKW riesen groß ist...

Thu Aug 25 13:32:13 CEST 2011    |    Fensterheber137654

super da machen wir einen unterfahrschutz aus doppet trägern die zusammen 3 tonnen wiegen, wer glaubt den bitte die sind für damische pkw fahrer?

 

die sind nur für fußgänger, radfahrer und kleinkrafträder.

 

wenn einer einen 40 tonner übersieht der fährt auch frontal gegen eine wand, sorry aber die warheit ist schmerzhaft.

bei uns fahren die grundlos unter geparkte lkw drunter und zwar oft ungebremst.

was bring das ein unterfahrschutz?

 

parkplatz

parkplatz

Thu Aug 25 14:15:39 CEST 2011    |    Provaider

Auch wenn Leute aus eigener Dummheit gegen Hindernisse fahren, sollte man versuchen das Leben dabei zu schützen.

Der Unterfahrschutz muss keine 3Tonnen wiegen, schaut euch mal Rennfahrzeuge an, was die wiegen und was die Kräfte absorbieren können. Beim richten Einsatz vom Verbundwerkstoffen und geeigneter Konstruktionen kann man da noch viel holen, so lang aber kein Zwang besteht vom Gesetz aus, wird da kein Cent investiert. Das ist doch das gleiche mit den Abgasnormen, ohne Zwang passiert nichts.

Thu Aug 25 14:18:04 CEST 2011    |    andyrx

Zitat:

Der 26-jährige Fahrer eines tschechischen Sattelzuges stellte sich als letzter in den BAB-Parkplatz im Gemeindebereich Oberaudorf, um seine Ruhezeit einzubringen, wobei das Heck des Aufliegers noch ein Stück in die Parkplatzzufahrt ragte.

 

Gegen 05.30 Uhr fuhr ein 51-jähriger Innsbrucker mit seinem Pkw, Volvo, auf den Sattelauflieger auf. Durch die Wucht das Aufpralls wurde er im Fahrzeug eingeklemmt und verstarb noch an der Unfallstelle.

aus obigen Link

 

Ob das allerdings so geschickt ist den LKW in die Einfahrt ragen zu lassen ist noch ein Frage die man sich mal genauer ansehen sollte..:rolleyes:

 

mfg Andy

Thu Aug 25 15:22:23 CEST 2011    |    Multimeter31978

@andy

naja falsch oder sogar beschissen zu parken ist die eine sache. hinten draufzusemmeln die andere.

Thu Aug 25 15:28:57 CEST 2011    |    Zoker

Andy, was bleibt den Fahrern denn übrig als sich irgendwo hinzustellen wo sie es eigentlich nicht dürfen? Du musst mal Abends die Rastplätze an den Transitautobahnen anschauen wie es da zugeht. Viele fahren 3 oder 4 an und finden keinen Parkplatz, dann kommt noch die Polizei und kassiert ab wegen Lenkzeitüberschreitung und irgendwann stellen sie die LKWs dann halt mitten in die Einfahrt. Das wird in zukunft auch nicht besser. Damit muss man mitlerweile rechen das ein LKW mitten in der Zufahrt steht und nachts muss man entsprechend langsam in den Rasthof fahren.

Thu Aug 25 16:03:35 CEST 2011    |    andyrx

ja,ich hab das schon öfter sehen können was da nachts auf den Rastplätzen zum Teil abgeht....das ist wirklich unglaublich:o

 

 

mfg Andy

Thu Aug 25 16:05:42 CEST 2011    |    sasisoli

Ich hatte mit meinem 12-Tonner zwei Erlebnisse dieser Art.

Muß dazu sagen, ich hatte damals einen Blumengroßhandel und der LKW war ein Verkaufsfahrzeug, also an den Seitenwänden waren Rollcontainer mit Blumen befestigt, die immer ein bischen "Spiel" hatten. Man hörte also in der Fahrerkabine immer was "rumpeln" bei Lastwechseln oder Unebenheiten.

 

Einmal hat mit eine Twingofahrerin ihre Tür beim öffnen in den Spalt zwischen Fahrerkabine und Koffer gedrückt, hatte max 30 Sachen drauf, hat nur plopp gemacht wie die Rollcontainer hinten- nix gemerkt. Musste 100m weiter anhalten beim Kunden (deswegen war ich Gott sei Dank schon so langsam!), da klopft es an der Tür wie bei mr.steffen....

 

Ein anderes Mal ist mir ein Omega (also schwer!) von rechts kommend im 90° - Winkel in den Unterfahrschutz gerauscht (ich hatte Vorfahrt!), war ein Gefühl als wenn die Strasse uneben ist. Hat mich mit seinem rechten Scheinwerfer getroffen. Hätte ich nicht zufällig in den Spiegel geschaut weil ich schon geahnt habe, daß das knapp werden könnte, und die Teile fliegen sehen, hätte ich auch hier nichts gemerkt....

 

Andere Unfälle habe ich aber sehrwohl bemerkt, bin also nicht doof/unsensibel:D

 

Wenns blöd passt oder man ein Auto streift bzw im spitzen Winkel angefahren wird, merkt man das nicht unbedingt!

Thu Aug 25 17:43:13 CEST 2011    |    Rostlöser36098

Hay bin selber brummi fahrer letztens ist mir ein nagelneuer Ferrari in die seite geknallt habs aber nur mitbekommen da ich ein knall gehört habe (dachte erst das ein keil runtergefallen ist fahre ein Autotransporter) gucke im rückspiegel und seh das ein auto hinter mir bisschen kapput einschert daraufhin habe ich angehalten. Aber denke ma das der aufm bild musik gehört hat und den aufprall nicht gehört hat spüren tut man das net wirklich....

MfG

GD

Thu Aug 25 20:52:59 CEST 2011    |    Drahkke

Beim Aufprall des PKW dürfte für die Bemerkbarkeit (beim LKW-Fahrer) die Einschlaggeschwindigkeit des PKW maßgeblich sein.

Thu Aug 25 21:51:36 CEST 2011    |    StefanXL

ich war immer der meinung das der unterfahrschutz absichtlich so gebaut ist das er nach gibt.

ich denke auch das es besser ist mit 100 kmh in etwas zu fahren was nachgibt, als mit 100 gegen eine massive wand.

Thu Aug 25 22:31:02 CEST 2011    |    Daemonarch

Von hinten gibt es ja schon einiges, das nachgibt... Erst den "Unterfahrschutz", dann haben dahinter viele Auflieger noch das Ersatzrad hängen...

Dennoch, bei 100km/h Geschwindigkeitsüberschuß hilft das auch nix mehr, ich behaupte sogar bei 50 km/h mehr...

Fri Aug 26 09:26:03 CEST 2011    |    Dynamix

Ich glaube nicht das ein Trucker das unbedingt merkt. Hab mal gesehen wie ein Kipplader einen B Corsa von der Seite platt gemacht hat als er auf eine Kreuzung eingebogen ist. Der Trucker hat den Corsa schlichtweg übersehen. Nur am zerknirschen des Corsas hat er gemerkt das er da wohl was unter sich hatte. Die arme Frau im Corsa war danach verständlicherweise schreckensbleich.

 

Der LKW hatte natürlich keinen Kratzer. Der Corsa war danach vorne so tief in Richtung Asphalt gedrückt das man nen Spachtel gebraucht hätte um den wieder von der Straße zu kratzen :eek:

Thu Sep 15 10:11:05 CEST 2011    |    Spiralschlauch14021

Würde man den Unterfahrschutz so dimensionieren das da nichts durch kommt, kann man sich vorstellen wie viel Nutzlast noch überbleiben würde.

 

Mir ist mal ein Auto unter die Hebebühne gerammelt auf der Autobahn. Unfallgutachten ergab das er mit mehr wie 200 drunter gefahren ist. Die "Stossstange der Sörensen LBW stecken in seinem Amaturenbrett und er hatte den beladen 7,5t fast aus gehoben. Den beiden ist nichts passiert ausser das der BMW schrott war.

 

Laut Tachograph habe ich kurzeitig auf fast 100 beschleunigt gehabt.

 

Der seitlichen Unterfahrschutz aus Alu wie sie heute verbaut werden, halten garnichts ab. Aber ich hab mal mit meinem Dekradmenschen geschwätzt, es geht garnicht um PKWs dabei sonder eher und Fahrradfahrer und Motorradfahrer das die da nicht runter rutschen.

 

Angesicht der Auslegung wohl wirklich nur so gedacht.

Thu Sep 15 11:49:29 CEST 2011    |    Daemonarch

Ist doch klar, was alleine ein Kleinwagen mit 1000kg schon an kinetischer Energie erzeugt, da müsstest du nen halben Panzer an die Seite tackern!

Thu Sep 29 04:55:58 CEST 2011    |    Batterietester133044

Ach Geständnisse ...

Ja, ich hab auch schon einen BMW vor mir hergeschoben welcher sich im Stau so dermassen dämlich knapp vor meiner Stossstange reingedrängelt hatte, dass ich ihn zuerst nicht gesehen ... und danach auch nicht bemerkt hatte. Dacht mir in dem Moment nur: doofe Automatik - ruckelt wieder so beim Anfahren :rolleyes:

Hätte der nicht mal kurz Gas gegeben und sich somit aus dem toten Winkel hervorbewegt, wäre er sicherlich noch einige Zeit als "Kühlerfigur" mitgefahren. Passiert ist aber niemandem was ... nur bissi Blechschaden (am PKW).

 

edit: der PKW-Fahrer bekam übrigens Teilschuld von der Versicherung aufgebrummt, da er hätte wissen müssen dass er sich im toten Winkel befindet. Also, liebe Autofahrer: mitdenken ;)

toter Winkel vorm LKW

Thu Sep 29 14:32:17 CEST 2011    |    Daemonarch

Mir ist mal beim Reisebus in einer Kurve ein PKW vors linke Vorderrad gefahren, und der Länge nach abgeprallt... Ich hab das nur gemerkt als einer der Fahrgäste mir bescheid sagte...

Fri Oct 14 21:02:58 CEST 2011    |    Schattenparker6532

Es kommt drauf an wie schwer die Kräfte sind.

 

Also ich hab mit dem LKW mal auf nen Parkplatz gedreht, durch die Hebelwirkung hab ich mit dem Hinterteil 3 ganze Autos mitgeschliffen und ich habe nichts davon mit bekommen. Dann hatte ich mal einen Fall da ist mir ein Fahrradfahrer hinten drauf gefahren, an einer Ampel, ich musste plötzlich bremsen und das ging dem fahrradfahrer zu schnell, das hab ich aber schon gespürt.

 

Und wenn einem ein Motorrad oder Auto hinten drunter fährt oder rein fährt, dann merkt man das zu 100%. Das sind erschütterungen die nichts mit dem normalen fahren zu tun haben, die merkt man sofort.

 

Man merkt ja auch, wenn einem währrend der Fahrt eine Palette umkippt.

Tue Oct 18 19:21:15 CEST 2011    |    Federspanner20596

Frage an alle was steht bei einer Vollbremsung zuerst?

 

Der LKW oder der PKW?

 

Fragt euch das mal ohne nachzuschauen. Wenn Ihr nachschaut belügt Ihr euch nur selbst.

Tue Oct 18 20:45:07 CEST 2011    |    andyrx

hmm scheint ja eine sehr unterschiedliche Wahrnehmung zu existieren...der eine bemerkt den auffahrenden Radfahrer und der andere nicht mal wenn ein Ferrari unter der Hinterachse klemmt:eek::confused:

 

mfg Andy

Wed Oct 19 07:00:03 CEST 2011    |    Batterietester133044

Ich denke nicht, dass es an unterschiedlicher Wahrnehmung liegt ;)

 

... viel mehr macht es einen grossen Unterschied ob die "einwirkende" Kraft genau mit bzw entgegen der von LKW "ausgeübten" Kraft geht - oder ob da irgendwas aus einer anderen Richtung ankommt (bzw der LKW steht).

Dem Grunde nach bemerkt man es ja auch wie schon erwähnt wenn z.B. eine Palette umfällt oder ein Aufliegerrad über den Gehweg läuft. Beides keine besonders grossen Erschütterungen - gehen aber in dem Fall nicht "mit" der Bewegung des LKWs. Wenn ich hingegen sowieso schon immense Kraft aufbringen muss um 40 Tonnen LKW überhaupt in Bewegung zu setzen dann fällt das bischen an Mehr nicht auf wenn ich gleichzeitig noch irgendwas wegschiebe (oder mir eben auf gleicher "Kräfteachse" was reinklatscht).

So erklär ich mir das zumindest :rolleyes:

Deine Antwort auf "Unfall PKW versus LKW--> bemerkt der Trucker das gar nicht..??"

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