Sat Dec 15 10:38:04 CET 2018 | andyrx | Kommentare (50) | Stichworte: III (T), Laguna, Renault
Moin Motortalker,
Hab gestern hier einen alten Ford Taunus fahren sehen und der hat mich an den Werbespruch damals in der 70er Jahren erinnert „Viel Auto fürs Geld“
Was ist der alte Slogan von Ford heute über alle Marken hinweg heute wert bzw. bei wem habt das Gefühl das Preis/ Leistung durchaus auch ein Kaufargument ist ....denn die Kaufgewohnheiten haben sich geändert ,nicht umsonst reflektiert das Marketing heute eher auf Lifestyle und Image / Prestige gleich welche Marke ....alle wollen irgendwie Premium und Lifestylig wahrgenommen werden
Wie interpretiert ihr heute „ viel Auto fürs Geld“
Klar,die Größe des Fahrzeugs alleine macht den Unterschied nicht aus ...da braucht es schon etwas mehr zu.....was ist eure Währung abseits von Lifestyle und Image ??
Bei meinen Fahrzeugen war das vor allem beim Underdog Renault Laguna 3 der Fall....eine großzügige geschnittene Limousine mit verkannter Qualität in dieser Fahrzeugklassen und ein Fahrzeug welches Renault neu deshalb recht preisgünstig offeriert hat,wohl auch ein Grund dass ich vor 2 Jahren den Laguna gebraucht aus erster Hand mit erst 17.000km (nachweislich ) auf der Uhr und wie neu für 8000.- Euro kaufen konnte ....das war gefühlt „viel Auto fürs Geld“
Was sind denn derzeit /aktuell die Megaschnäppchen ??
Fällt mir derzeit als erstes der Fist Tipo ein....was habt ihr da so auf dem Radar ??
Gespannte Grüße
Andy |
Sat Dec 15 11:56:03 CET 2018 | Achsmanschette51801
Generell ist man bei ausländischen Limousinen ab Mittelklasse aufwärts am besten aufgehoben, wenn man ein gutes Preis-/Leistungsverhältnis sucht.
Sat Dec 15 12:40:10 CET 2018 | tdnyh
Wir hatten einen 2013er Laguna III Grandtour im Firmenfahrzeugpool, als 2.0 dCi FAP mit 175 PS.
War ein gutes Auto, in Bezug auf die Langzeitqualität den ebenfalls in der Flotte vorhandenen Skoda Superb oder VW Passat ebenbürtig. In der Tat ein exotischer Underdog, welcher unter der schlechten Reputation früherer Renaults litt. In punkto Fahrkomfort aber 1A, vor allem als Initiale mit den guten Ledersitzen.
Und der grosse dCi bot als Handschalter Durchzug satt bei gleichzeitig exzellenter Laufruhe auf der AB.
Aber über den Restwert nach nur 80'000 km schweigt man lieber resp. freut sich als Gebrauchtwagenkäufer.
Sat Dec 15 14:12:47 CET 2018 | TDIBIKER
Der Laguna wurde auch in Frankreich verramscht. Der Nachfolger Talisman wird auch bereits günstig angeboten.
Bei den Franzosen ist man in Deutschland aber immer gut bedient, was Preis/Leistung angeht, dar denen der "Heimspielbonus" fehlt. Ich habe mir vor 2 Jahren einen 407 Coupé zugelegt, und zwar wegen dem Motor:
Der quer eingebaute 2,7 Liter V6 Diesel Doppelturbo mit 204 PS, dazu ein tiefes und extrem langes Coupé mit niedrigem Luftwiederstandsbeiwert = 240 Km/h und Verbrauch zwischen 7,2 und 8 Litern trotz 6-Gang Automatik. Der Spass hat mich damals satte 4900 Euro gekostet. (Bj.2007/175.000 Km). Ist also bereits amortisiert. Dazu das in 3 Stufen beheizbare Leder....
Wer bietet mehr?
Sat Dec 15 14:16:59 CET 2018 | Fabian999
Moin, aber Hallo, ja klar gibt es heute noch, und wie schon gesagt, in den Ausländischen Marken wird man fündig, z. B. Skoder oder Dacia, wenn ich die Namen hier schreiben darf, es gibt auch aus der alte UdSSR Schmiede die damals Fiat aufbaute, die Marke Lada, ist heute auch eine Alternative, die Dinger sehen nicht mehr würfelähnlich und rosteten schneller als sie fahren konnten, Heute muss ich schon 2x hinschauen wenn ich den Lada entdecken will, die Heraldik, das kleine Segelboot im Kühlerbereich, hatte mich stutzig gemacht, und siehe da, en Lada. Auch die Importe aus China zeigen sich annehmbar, aber die Werkstätten sind rar für Exoten.
Unsere Autos, Made in Germany, entwickeln sich als wahre Monster der Elektronik ... und die Frage ist, was will ich machen mit einem Auto, oder PKW wir der offiziellen Namen der Karosse ist, ja ich will von A nach B kommen, und günstig und bequem, aber wenn ich ein Vermögen auf die Strasse setzen mus damit dass passiert, von A nach B.....
Sat Dec 15 14:32:35 CET 2018 | Kurvenräuber132758
Mein Sohn hat sich vorige Woche einen Audi 100 C3 Typ 44, Bj. 86 (Kat wurde 1990 nachgerüstet und ist eingetragen) mit ca. 215.00 KM zugelegt, der mit der seltenen 2,2l Maschine und 137 PS, in dunkelgrün! Der Preis dieser Fahrzeuge liegt lt. Eurotax und Zustand 2 bei mindestens 6.000 Euro (Pfeil zeigt nach oben)! Dieses Exemplar hat Zustand 2-, gekostet hat er, da fällt das Wort Schnäppchen, 2.600 Euro! Viele Rechnungen von diversen Reparaturen sind auch noch dabei, u.a.: Getriebe getauscht deshalb auch Kupplung neu, vorne alle Gummis von den Gelenken neu inkl. Antriebswellenmanschetten, desweiteren alle Bremsscheiben plus Bremsbelägen und natürlich eine neue Begutachtungsplakette bis 11/2019 ohne Überzug! Der Verbrauch zwischen 9 und 10 Litern für ein Fahrzeug dieses Alters, jede Debatte darüber überflüssig, da kann man dann sagen viel Auto fürs Geld.
LG Ossi
Sat Dec 15 14:34:14 CET 2018 | Fabian999
... ich selber fahre ein Elch, der hat grade 135.000 Km auf den Buckel, und rollt schon seid 1999 auf die Strassen, den habe ich für 2.500,-€ vor 8 Jahre gekauft, der Wagen hat seid dem öfter mal Ersatzteile gebraucht (vor allem Verschleißteile), aber das Teil macht sein Job und ich vermisse nichts was am Computer oder eingebauten Schnickschnack heute angeboten wird, wie schon gesagt, von A nach B, der Elch war in seine Anschaffung (Basismodel) ca. 15.000,-€ und der letzte kostete ca. 24.000,-€ je nach Ausstattung, bin der Meinung dass man mit einem Gebrauchen immer besser fährt als mit einem neuem, obviously am Reparaturen muss man Denken, aber sobald man aus dem Großstätten raus fährt, siehe da ... die Werkstätten werden billiger, Auch da bekommt man viel fürs' Geld.
Sat Dec 15 14:44:25 CET 2018 | Zyclon
Mein Favorit ist momentan der Opel Astra ST als EU Fahrzeug mit 200 PS und guter Ausstattung für unter 20000 Euro. Ausreichend Platz für eine Familie mit ordentlich Dampf, bequem auf Langstrecke und das bezahlbar. Da passt der Slogan viel Auto fürs Geld.
Sat Dec 15 15:46:05 CET 2018 | Multimeter77
Bei der ganzen Auto pro Geld Betrachtung muss man sich überlegen, wie lange man ein Auto behalten will. Wer sich ewig bindet mag bei einem zuverlässigen aber unbeliebten Auto gut aufgehoben sein. Wenn einer sein Auto alle 3-4 Jahre wechselt, ist ein gebrauchter Toyota, VW, BMW oder Mercedes die deutlich günstigere Alternative. Es interessiert dabei noch nicht mal, ob die Autos gut oder zuverlässig sind, sie müssen nur beliebt sein und zwar auch zum Zeitpunkt des Verkaufs noch!
Super Beispiel dazu ist z.B. unser Prius 2: Trotz nahezu funktionsloser Traktionsbatterie (und ehrlicher Angabe dessen) wurde mir die Kiste bei 270.000km für 6.000€ aus den Händen gerissen. So viel hatte ich vor 4 Jahren und 100.000km auch dafür bezahlt.
Sat Dec 15 16:40:15 CET 2018 | TDIBIKER
Beispiel: Rover 45, 2,0 Liter Diesel, 115 PS. Also Laguna-Klasse. Wurde insgesamt zu beachtlichen 700.000 Malen verkauft, aber damit noch kein Massenartikel. Der Motor ist von Perkins, nicht besonders leistungsfähig, aber unverwüstlich. Den habe ich vor 8 Jahren mit 188 TKM gekauft, und erst kürzlich wieder abgegeben. Mit blutendem Herzen, 310.000 Km auf der Uhr,für 2500....also Wertverlust 13 Euronen pro Jahr.
Der hatte eine schlechte Positionierung: Kein Kleinwagen, aber auch kein Luxusauto, Karosserieform Limousine, etwas veraltet, aber hübsch Wer so etwas fâhrt, hätte sicher gern etwas Grösseres, kann sich das aber nicht leisten...eben untere Mittelklasse. Und wer möchte schon "untere Mittelklasse" sein?
Zudem; Engländer ("da ist dauernd was dran")
Marke existiert nicht mehr ("was ist mit den Ersatzteilen"?)
Lauter dämliche Vorurteile von Leuten mit einem gesunden Halbwissen über Autos im allgemeinen (die den Wagen selbst aber nicht kennen).
Daher unschlagbares Preis/Leistungsverhältnis.
Sat Dec 15 21:26:21 CET 2018 | British_Engineering
Der vor kurzem ausgelaufene Fiat Punto ist solch ein Fall von "viel Auto für's Geld". Die letzten Exempare werden gerade mit Tageszulassung für 9.000 bis 10.000 Euronen abgegeben. Manche Händler haben sogar noch letzte Neufahrzeuge stehen.
Ich fahre selbst ein Auto dieser Baureihe, wobei ich ihn vor ca. einem Jahr gekauft habe, als er noch etwas teuerer war. Es ist auf jeden Fall ein sehr ausgereiftes Auto mit tollem Fahrwerk und für Kleinwagen-Verhältnisse großzügiger Ausstattung. Okay, man merkt an ein paar Stellen schon, dass der Wagen vor 13 Jahren auf den Markt kam und letztes Jahr gab es auch ein wenig schmeichelhaftes Crash-Test-Ergebnis, aber bei anderen Autos aus der Zeit um 2005 sieht es auch nicht besser aus. Ich kann den Punto nur empfehlen - und das als beruflicher Vielfahrer mit gut 30.000km jährlich. Ein Wagen, der alle Kinderkrankheiten längst abgelegt hat und sich eigenlich eher wie ein Auto der Kompaktklasse fährt.
Ansonsten gibt es bei Gebrauchten auch immer wieder sehr günstige gute Ford Focus oder Fiat Bravo. Wenn es noch älter sein darf, ist der Renault Megane II (ja, der mit dem komischen Heck) in meinen Augen ein guter Tipp. Aber nur aus den letzten zwei Baujahren und mit vernünftiger Wartungshistorie.
Sun Dec 16 09:13:37 CET 2018 | tomato
Ich nehme diese ganzen Marketing-Sprüche mittlerweile nur noch als eine weitere Spielart des Bullshit-Bingo wahr. Schaumschlägerei könnte man es auch sicher nennen.
Allein die Bedeutung des Wortes "Premium" offenbart doch, dass der Wunsch aller, Premium zu sein, nicht erfüllt werden kann. Premium bedeutet: von besonderer Güte/Qualität. Wenn also alle Premium sind, ist in Wahrheit keiner Premium, da alle dem gleichen Ziel hinterherstreben und sich keiner wirklich von anderen absetzen kann.
Dieses Kriterium hat bei der Wahl meiner Fahrzeuge keinerlei Bedeutung. Mir ist wichtig, was ich mit den Autos machen will, welche Eigenschaften sie für mich erfüllen können, wie sie auf mich subjektiv wirken und wie ich den individuellen Gegenwert einschätze, ja und natürlich auch, was sie kosten.
Sun Dec 16 11:18:26 CET 2018 | Fabian999
?? Bravo tomato, das erste mal dass ich was wares hier lese, das andere ist Beweihräucherung "was für ein toller Kerl oder Frau ich bin!"
Bin in der Vergangenheit auch italienisches gefahren, Fiat ... Alfa, nie wieder!! Das einzige Modell von Fiat ist der Panda, den haben die im Griff, was anderes ... Premium!
Grüße Fabian999, Biker XJR 1300, das Beste mit Rädern.
Sun Dec 16 11:49:23 CET 2018 | Saab900S
Ich finde, es gibt heute nur noch bei ausländischen PKW viel Auto für sein Geld und da besonders bei Japanern und Südkoreanern.
Man nehme nur mal einige Modelle von Toyota, Nissan oder Mazda. Oder von Hyundai....
Ein Bekannter von mir, fährt seit Jahren einen Nissan Micra zweite Baureihe, seine Eltern einen Hyundai i20.
Ausser den üblichen Verschleissteilen, gab es kaum Beanstandungen.
Im Gegensatz dazu, habe ich einen anderen Bekannten, der schon 4 PKW deutscher Marke (alles Kleinwagen) innerhalb der letzten 10 Jahre hatte, wo jedesmal der berühmte Griff.....dabei war.
Sun Dec 16 11:54:11 CET 2018 | Goify
Wenn ich an viel Auto für‘s Geld denke, dann an Ford und Skoda. Beide sind eher günstige Marken aus dem Ausland.
Sun Dec 16 12:18:04 CET 2018 | BravoI
Japaner sind oft teuer als Dacia, Lada und Fiat, welche für Eratbesitzer günsteger sind.
Für ältere Fahrzeuge besser ist Japaner, wenn keine verstekte Mängel vorhanden sind.
Ford Focus ist teuer als Skoda, und bei neu Opel kann ich 5 Jahre Garantie haben, wie dei Hyundai.
Opel kann günsteger sein als Hyundai, nun bei Opel bekomme ich nicht was ich in i30 habe.
Für jede Zweck gibst immer eine oder andere bessere Lösung und keiner ist Perfeckt...
Wer hat 2 000€ zuferfügung - kaft Auto für 2 000€. Die Käufer, welche haben 25 000€ in Hand, kaufen keine 2 000€ teuere Auto. Wer will neu Auto, welche richt nach neu - wird nie mit alten Auto zufrieden sein.
Und bei Gebrauhten muss mit teueren Reparaturen rechnen, bei 2 000€ teuren Auto, Järliche Ausgaben für Reparaturen kann in 2 000€ höhe liegen... viel Spaß mit "Schnepchen"... - in meinem Umkreis Beispillen habe ich genugend...
Gruß. I.
Sun Dec 16 12:36:29 CET 2018 | Timmihund
Hallo
Ich habe vor 5 jahren einen SEAT EXEO mit Tageszulassung gekauft. Das Auto wurde zu diesem Zeitpunkt nicht mehr produziert. Der Rabatt zum Neuwagenpreis war über 35%. Das Auto hat die ältere Audi A4 Technik die sehr robust und ausgereift ist/war. Der TDI Motor mußte zur Umprogrammiereung (ganz große Sauerei von VAG) wofür ich aber großzügig mit einem Liter Motorenöl entschädigt wurde, läuft aber nach wie vor problemlos und sparsam. Für einen "Neuwagen" mit 28 km empfinde ich den Kauf dieses Autos als "viel Auto fürs Geld". Kosten für mich in den 5 Jahren bisher ca. 120€ für Öl und Filter eine H7 Lampe und eine Nummernschildbeleuchtung.
Das schlechte Image des Laguna in Deutschland liegt wohl sehr an dessen unscheinbarem Äußere von dem sich "der deutsche Autokäufer" wohl sehr beeinflussen läßt. Für den braucht es Spoiler und Schweller und Kühlergrills so groß wie Haustüren. Nicht zu vergessen die Lichtspielereien hinten und vorne die mittlerweile ein fast unerträgliches Maß erreicht haben.
Grüße von Timmi
Sun Dec 16 13:24:07 CET 2018 | Kurvenräuber132758
Sehr richtig! Viel Lichtreklame fürs Geld für diverse Autokonzerne, ich orientiere mich da lieber an ältere Fahrzeugen die noch Charme und einen gewissen Reiz auf mich ausüben, da kann man dann wirklich sagen, viel Auto fürs Geld, weil meiner Meinung nach ein Fahrzeug das jetzt statt 30.000 nur 25.000 Euro kostet, sowieso kein Schnäppchen wäre weil der Preis für jenes Auto nach 2 Jahren wieder drunter liegt, was man bei älteren Fahrzeugen nicht sieht, da müsste man ihn dann verschenken und womöglich noch was draufzahlen das ihn jemand nehmen würde. Wird nicht passieren, deshalb sind ältere Autos immer meine erste Wahl, muss man nur gucken und Zeit haben, dann findet man "Viel Auto fürs Geld"!
LG Ossi
Sun Dec 16 14:18:12 CET 2018 | Achsmanschette51801
Ich glaube ja, bei keinem der Autos außer vielleicht dem Daihatsu meines Mannes ein besonderes Schnäppchen geschafft habe.
Aber Daihatsu: Gebrauchte Sirion bekommt an aktuell ziemlich nachgeschmisen. Unterm Blech sind das Toyota Yaris, aber auch ein "Problem" wie dem von TDIBIKER erwähnten Rover: Die Marke gibt es (hier) nicht mehr, also machen sch die Leute Sorgen.
Übrigens: Mein Bruder hat im Jahre 2013 einen Renault Laguna (Modelljahr 2000) für 1400 € gekauft. Das ist jetzt über 90.000 km her. Da müssen zwar jetzt ca. 1700 € für die fällige Wartung sowie für die HU reingesteckt werden, aber das wird gemacht. Das meiste sind wie z.B. die vorderen Bremsen Verschleißteile. Die Antriebswellen und die vorderen Spurstangen nach über 270 tkm würde ich auch so nennen.
Der Motor ist noch super in Schuß, verbraucht knapp 1 Liter Öl auf 17.000 km. Elektronisch war an dem Renault bisher nix. Nur Mechanik und altersbedingt Rost. Und er hat sich das Schiebedach kaputtgemacht, das war aber selbstverschuldet. Ein zugefrorenes Schiebedach soll man nicht mit Gewalt aufmachen...
Sun Dec 16 14:21:01 CET 2018 | andyrx
Die wenigsten Premiumfahrzeuge werden von Privatkäufern gekauft .....sondern gewerblich gekauft und steuerlich geltend gemacht .
Die Frage für viele Kunden bleibt dann oft ob man Premium aus zweiter Hand kauft oder Neu von nicht Premiummarken ....
Da der extreme Wertverlust in der ersten Zeit mir bei einem teuren Neuwagen schlechte Laune macht lasse ich das obwohl ich mir das durchaus leisten könnte.....
Gut erhaltene Gebrauchte wie der Laguna oben oder unser Citroen C4 Coupé 1,6VTI ( als Tageszulassung mit 12km ) haben noch nie irgendwelchen Ärger gemacht .
Grüße Andy
Sun Dec 16 15:31:04 CET 2018 | Fabian999
Hi lieber Andy
muss mich an einem Spruch erinnern der z.Z. die Runde macht, "alle die jetzt ein Neuwagen gekauft haben oder kaufen werden, ist wahrscheinlich der letzte Verbrennungswagen", die Otto- oder Diesel- Motorisierung muss weichen für den elektrischen Antrieb, anderseits Verbrennungsmaschinen werden nach wie vor gebaut, denn es geht nicht für Einsätze in Steinbruch, Wald oder Schiff Elektroantriebe einzusetzen, ausserdem die Luftfahrt kann noch nicht auf Öl verzichten, aber, und jetzt das berühmte ABER, wir müssen weg kommen von Feuer machen, und hier ist ein Appel an Allen, dass wir nicht mehr uralten Autos fahren sollten die so viel Sprit fressen, ok, es gibt kleine Fahrzeuge die schon seiner Zeit sparsamen Genossen waren und sind, das zu halten versteh ich als Nachhaltigkeit, den die Herstellung von einem Fahrzeug wirft CO2 in die Atmosphäre, und die Sache verschlimmert sich, denn viele Leute wollen so leben wie es machen, und jeder will ein fahrbarer Untersatz, denke nur an China, und Afrika, alle wollen brummm brummm machen, viele Fahrzeuge aus unserem Land gehen dort hin, und Afrika da diese Leute keine 25.000,-€ haben, werden die Spritfresser kaufen, für 2.000,-€ und werden es benutzen die nächsten 20 Jahre, so habe ich in Marokko gesehen wo Diesel- Daimler aus der 70 oder 80 Jahre als Taxi dort in die circulation routière, ohne Kat oder Adblue die Tag täglich im Eisatz sind, und so in viele Länder rund um die Welt. Ein altes Fahrzeug zu fahren ist bestimmt nich schlecht, wenn die Nachhaltigkeit berücksichtig, und dass hat mit dem Preis nichts zu tun, so seh ich dass!
Grüße Andy, Fabian999 "Ein Leben ohne XJR 1300 ist Möglich, aber sinnlos!!"
Sun Dec 16 16:19:26 CET 2018 | BravoI
Große Lob am deiner Bruder !
So wie du schreibst - kann er mit einem Benzintank locker über 1 000km fahren - was spricht dafür ob er extrem schönnend fährt, was verängert sehr Autoleben.
Leider Ottonormalle Autofahrer haben oft doppelt so große Verbrauch und viel kurzere Lebensdauer mit mehr Verschleis am Auto, was verursacht mehr Kosten.
Und bei 1 400€ teuren Auto ist wie eine 6 in Lotto, wann die Auto lange hällt und billig in Uterhalt.
Gruß. I.
Sun Dec 16 17:28:14 CET 2018 | Kurvenräuber132758
Es gibt sie schon noch die 2.000 Euro Autos die in einem halbwegs ordentlichen Zustand sind. Da gucke ich gerne die 90er Baujahre, aber die nicht zu späten da wurde mir schon zu viel Mist verbaut! Da gibts auch schwächere Motorisierungen die im Unterhalt günstig sind. Wenn mir da einer gefällt und der technische Zustand ein ? ist, macht man um 40 Euro einen Ankaufstest, und dann sieht man weiter. Die Optik dieser Fahrzeuge ist Ermessenssache, womöglich kann man mit wenig Aufwand ein schönes Ergebnis erzielen, und dann ist auch der Kaufpreis okay. Wenn man ein Auto um ein paar Hunderter kauft, müsste es schon ein Glücksgriff sein, da kommt dann der Satz "Wenig Auto für viel Geld", wenn sich hinterher herausstellt das das Auto eine "Leich" ist! Man sollte Zeit haben wenn man ein "Viel Auto fürs Geld" sucht, dann findet man auch einen!
LG Ossi
Sun Dec 16 21:44:20 CET 2018 | Achsmanschette51801
Er schafft in so gut wie jedem Tankzyklus über 1000 km, oft über 1100, manchmal über 1200 und auch schon zwei Male über 1300 km. Er hat aber auch einen großen 66-Liter-Tank. Ich hänge mal ein Bild an, das ich vom Beifahrerstz aus gemacht habe, als das letzte Tanken 1000 km her war.
In der Preisklasse sollte man nach eigentlich unbeliebten Autos gucken. In seinem Fall war das eine Limousine des Renault Laguna mit Basisbenziner, aber 1. Hand und scheckheftgepflegt - und gut ausgestattet.
Aber auch ich hatte schon dieses Glück. Mein Daihatsu Charade für damals 1600 € hat noch etwas länger gehalten, er starb leider nach 100 tkm den Unfalltod. Da waren zwar einige Kleinigkeiten, aber nach der damaligen AutoBild-Zuverlässigkeitswertung wäre die Kiste von 126 bis 226 tkm immer noch zuverlässiger gewesen als die meisten Autos dort die ersten 100.000 km
Mein früherer Fiat Panda für 400 € starb leider schon nach 21 tkm den Unfalltod. Bis dahin war einmal das Kabel vom Bremslichtschalter am Pedal ab, das war es.
Mein früherer Daihatsu Cuore für 500 € hat mich 63 tkm begleitet, absolut zuverlässig. Da war außer Verschleißteilen und Wartung exakt nichts. OK, gerostet hat er, deswegen wurde er dann nicht noch einmal durch die HU gebracht (ein Mal hatte er geschafft) und ich hab das Ding immer noch verkauft.
Sun Dec 16 23:11:36 CET 2018 | HerrLehmann
Der Mazda 6 meines Schwiegervaters wäre vermutlich so ein Gebrauchtwagen Schnäppchen.
Baujahr 2005 mit immerhin schon 40870km auf dem Tacho... ??
Rost hat er keinen da gut nach konserviert.
Der Wagen fährt ganz Kommod, nur mir fehlt die Automatik oder zumindest ein 6. Gang.
Bei 160 dreht der schon 4500 Touren...
Mon Dec 17 10:59:40 CET 2018 | ToledoDriver82
Ich würde mal sagen,mein letzter 626 war "viel" Auto fürs Geld,der dürfte bei guter Pflege noch sehr lange fahren...die aktuellen 66000km schafft er jedenfalls locker noch mal außerdem Tempomat fehlt mir im übrigen nicht wirklich etwas in dem Wagen.
Mon Dec 17 11:17:44 CET 2018 | Kurvenräuber132758
Der hat nur knapp 41.000 KM auf der Uhr? Das wäre wirklich ein Schnäppchen!
LG Ossi
Mon Dec 17 11:23:01 CET 2018 | BravoI
... und ich möchte Lenkraadheizung, Rückfahrkamera, Hadyfreispechanlage, LED/Laser Scheinwerfer, aktive spurenhalten Assysten, Notbrems Assystent immer dabei haben... was in Mazda 626 gibst nicht...
Gruß. I.
Mon Dec 17 11:25:44 CET 2018 | ToledoDriver82
Und ich möchte eben das alles nicht so unterschiedlich ist das eben. Deswegen ist viel Auto fürs Geld auch für jeden etwa anderes
Mon Dec 17 11:26:45 CET 2018 | Lewellyn
In der Intention gehts ja um Neuwagen. Aktuell bietet der hiesige VW-Dealer in Sonderbeilagen seine Umtauschdiesel an. Da gibts dann einen Golf neu für 15(!)€ im Monat mit einer Sonderzahlung von 1.990€ bei 2 Jahren Laufzeit.
Oder einen Passat Kombi 2.0 TDI für 55€ im Monat bei ähnlichen Bedingungen.
Man muss nur seine alte Dieselschleuder zum verschrotten frei geben.
Mon Dec 17 11:31:18 CET 2018 | Kurvenräuber132758
Wenn man dann den Restwert berücksichtigt, wird aus dem Schnäppchen ein happig!
LG Ossi
Mon Dec 17 16:33:56 CET 2018 | Saab900S
Na dann schaue dich mal im Gebraucht wie Neuwagensektor bei Hybrid oder E-Autos um. Meistens bei Japanern (Nissan Leaf als Tekkna, Toyota Prius) oder Südkoreanern (Hyundai) zu finden.
Der Leaf in der Tekkna Version hat Lenkradheizung, Sitzheizung vorne UND Hinten, richtiges Vollleder bei den Sitzen. beheizbare Frontscheibe!, elektrische Aussenspiegel beheizbar, FHs vorne und hinten. Wo gibt es das bei einem so ausgestatteten Neuwagen? Rückfahrkamera, Handyfreisprechanlage, Spurhalteassistent, Notbremsassistent usw. gibt es auch bei den unteren Preiskategorien. Den Clou gab es bei der ersten Generation: Solarpanel für die Starterbatterie zu laden.
Heute gibt es eine Wärmepumpe für Heizung, Klimaanlage und Standheizung beim Laden der Batterien...
Mon Dec 17 21:12:47 CET 2018 | Pete1975
Mit dem Dodge RAM schießt man mächtig viel Auto zu verhältnismäßig günstigem Kurs.
Mon Dec 17 21:22:35 CET 2018 | Kurvenräuber132758
Diese mächtigen Geräte, kann man wirklich für günstigen Kurs ergattern! Gilt natürlich nur für den Anschaffungspreis!
LG Ossi
Mon Dec 17 22:05:44 CET 2018 | KadettilacKS
Ich habe mir den Chevrolet Cruze geholt, für Baujahr 2013 und 75000km auf dem Zähler waren 6000 Euro viel Auto fürs Geld...,ein schickes bequemes und sicheres Auto wie man es hier auf dem Land benötigt und Platz hat er reichlich....
Verschleissteile die gleichen wie der Astra J....
also Teile kein Problem
Gruss aus Waldhessen
Mon Dec 17 22:11:34 CET 2018 | BravoI
Ich mag Japaner nicht. Und i30 PDE habe ich schon, mit alles was ich haben möchte.
Für E-Autos bekomme ich keine Strom, ohne Saft brauche ich keine E-Autos.
Aber Generell wenn eine oder andere hat eine Auto mit 0 Ausstatung, wie kann man dann reden über "viel" Auto für wenig Geld ?
Gruß. I.
Mon Dec 17 22:13:40 CET 2018 | the_WarLord
Kommt immer drauf an, was man betrachtet. Amerikanische Fahrzeuge sind durchaus günstig zu unterhalten, wenn man den Sprit außen vor lässt...
Mon Dec 17 22:21:18 CET 2018 | andyrx
Ja der Cruze ist ein schnapper als Neuwagen gewesen und wenn man die Augen offen hält dann auch als Gebrauchter günstig zu finden ....hätte auch einen als schnapper gekauft —} https://www.motor-talk.de/.../...chevrolet-cruze-1-8-ltz-t5678404.html
Verarbeitung und Ausstattung waren richtig gut fürs Geld ....nur der 1,8 er Motor war für mich enttäuschend ,denn gefühlt waren die 141 PS gerade auf Diät
Siehe Bericht im Link .
Optisch aber ein richtig schönes Auto innen wie außen
Mon Dec 17 22:24:58 CET 2018 | andyrx
Fast alle Amis lassen sich gut auf LPG umrüsten ....sonst allerdings eigentlich nur für Hobbyfahrzeuge erträglich bei den Spritkosten
Wobei mein Chrysler Stratus 2,5 Cabrio sachte gefahren durchaus sparsam zu fahren war
Tue Dec 18 08:44:09 CET 2018 | Schattenparker52008
Also ich kann da nur "Fiat" ins rechte Licht rücken.
Ich habe mir vor 9 Jahren den Fiat Panda (169), also 2009 als Neuwagen gekauft für etwa 7.500€.
Heute, 9 Jahre und 80.000KM später habe ich ihn für 2.200€ verkauft.
Ausser der normalen Wartung und Verschleiß (Bremsen, Öl etc.) hatte ich keine Defekte, Rost oder sonstige Mängel.
Der kleine war mir immer zuverlässig und treu ergeben.
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Nachfolger des Panda´s wurde der Fiat Tipo als Limousine.
Ursprünglich wollte ich mir einen Neuwagen holen für etwa 15.000€ also in kleinster Serienausstattung, welche aber dann bereits elek. Fensterheber, Klima etc. anbietet.
Vom Autohaus wurde mir aber ein Jahreswagen mit 8.000KM in höchster Serienausstatung angeboten für 11.300€, da habe ich zugeschlagen.
Für meinen Geschmack zwar zu viel Technik (Nein ich bin kein Opa, erst 29 Jahre alt :P), aber so manches habe ich dennoch Schätzen gelernt. Für 11.300€ ein optisch und technisch einwandfreier Wagen jedoch mit 8.000KM, der mit einem großen Angebot an Spielereien und Komfort geliefert wird. Als Neuwagen etwa 19-23.000€ mit der Ausstattung, aber als Jahreswagen, direkt vom Händler mit Garantie, mein persönliches Highlight nach dem Panda.
mobile und autoscout zeigen vergleichbare Angebote mit leicht geringeren Ausstattung in der Preislinie.
Sollte der Tipo sich vergleichweise günstig fahren was Rost, Verschleiß oder Mängel angeht, dann sind beide Fahrzeuge meine Highlights und Fiat als allgemein, als Geheimtipp zu verstehen.
Deine Antwort auf "Viel Auto fürs Geld —> wo gibts das ??"