Fri Apr 07 13:56:34 CEST 2017 | andyrx | Kommentare (81)
so wie früher sehen Kriege heute nicht mehr aus....
Moin Motortalker,
es ist mal wieder soweit...das weltweite Säbelrasseln ist derzeit nicht zu überhören.
ob in Syrien-->
http://www.t-online.de/.../...en-trumps-ueberraschende-kehrtwende.html
oder zu Gibraltar--> http://www.t-online.de/.../...serungen-brexit-streit-um-gibraltar.html
Es sind viele (vermeintliche) Alpha Tiere derzeit in politischen Ämtern und mit Macht versehen das einem Angst und Bange werden kann.
Ob das Trump,Putin,Erdogan,Orban,Assad oder May sind.....alle üben sich in Drohgebärden und Säbelrasseln....mitunter liesst man im Netz so dummes Zeug (oder auch nicht) wie Krieg wegen Gibraltar.
Sind die eigentlich alle noch ganz Dicht??
gekränkte Egos und Machtgehabe sind dafür verantwortlich das verheerende Kriege und Auseinandersetzungen die Welt und Menschheit heimsuchten.....schnell ist der Punkt erreicht das keiner nachgeben will oder sich gekränkt oder beleidigt fühlt und sein Volk hinter sich scharrt.
Geht das in unserer heutigen Welt noch so wie damals??
Ich denke nicht,zumindest nicht überall...durch die weltweite Vernetzung und geringe Obrigkeitshörigkeit der jetzigen Generationen wird so etwas nicht mehr so einfach sein.
Natürlich muss auch eine Demokratie wehrhaft und stark sein...und auch verteidigt werden.
Dennoch bleibt genug Grund zur Sorge zumal einiger der jetzigen Machthaber erschreckenderweise auch noch demokratisch gewählt wurden.
Klar,Macher und Manager versprechen viel.....statt die oft quälende Langsamkeit der Politik erhoffen sich viele Wähler spürbare Bewegung und dass sich etwas tut im Lande.
grundsätzlich finde ich Macher und tatkräftige Menschen gut,Menschen die die Ärmel hochkrempeln und Dinge anpacken die gerne liegen gelassen werden sind mir lieber als Zauderer die stets immer erst ein Problem sehen....bevor sich was tut.Aber politische Macht zu haben erfordert auch Besonnenheit und eine stabile Persönlichkeit....bei den derzeitigen Protagonisten in der Weltpolitik hat man aber das Gefühl dass letztere Attribute nicht sehr ausgeprägt sind....
Im Gegenteil--> Machtgier und fehlendes politisches Gespür und Talent/Geschick sind leider oft der Preis dafür wenn sich Macher zu wichtig nehmen....dass sich was bewegt kann man schnell merken nur dann leider oft auch in die falsche Richtung,die Demokratie wird geschwächt und dieser Typ von Machtmensch hat auch gerne mehr davon und mag sie auch ungerne abgeben....wohin so etwas führen kann hat die Weltgeschichte oft tragisch und anschaulich gezeigt.
Also wachsam bleiben und nicht irgendwelchen Bauernfängern und politischen Kraftmeiern die Stimme schenken....noch ist Zeit bis zu den Bundestagswahlen sich darüber Gedanken zu machen.
Ich habe da jetzt angesichts der heutigen Nachrichten und der letzten Tage einfach mal meine Gedanken zu aufgeschrieben....wer mag kann seine Gedanken dazu aufschreiben.
Grüße Andy |
Fri Apr 07 15:37:21 CEST 2017 | slv rider
ob diese kubakrise auch so glimpflich ausgeht?
Fri Apr 07 15:47:08 CEST 2017 | andyrx
ob die alle ihre roten Linien kennen..??
die roten Linien der Verantwortung und Besonnenheit...??
eventuell täuscht man sich und die wissen genau was Sache ist....aber gefühlt wirkt das derzeit irgendwie kopflos und unausgegoren,spontan statt überlegt....und genau dies ist es was Anlass zur Sorge gibt.
Grüße Andy
Fri Apr 07 15:48:25 CEST 2017 | Ascender
Man darf sich davon nicht verrückt machen lassen. Man sollte bedenken, auch wenn es momentan "so schlimm wie nie zuvor" aussieht, stimmt das faktisch eigentlich nicht. Die Zahl der Kriege und bewaffneten Konflikte geht immer weiter runter.
Nur die Politiker werden scheinbar immer lauter, damit sie nicht im dauerhaften Internet-Grölen des Pöbels untergehen. Eigentlich, könnte man meinen, ist es ein Gewinn für die Demokratie, wenn möglichst alle Menschen ihre Meinung frei in die Welt ausrufen können. Allerdings ergibt sich daraus nur Chaos. Und diejenigen, die am vehementesten und lautesten ihre Meinung vertreten, haben häufig auch die extremsten Ansichten, sodass der Eindruck entstehen muss, die Welt sei verrückt geworden - in Wahrheit war sie das schon immer, nur eben nicht so chaotisch.
Auch sollte man wissen, dass die aktuellen Konflikte in Wahrheit Uralt sind. Der arabische Frühling, kräftig unterstützt von den westlichen Geheimdiensten, hat ganz Nordafrika destabilisiert. Franzosen, Briten, Amerikaner, aber auch Deutsche führen sich immer noch wie Kolonialherren auf.
Länder wie Libyen, Syrien, Ägypten, die eigentlich - auch unter ihren Diktatoren - als gemäßigte und friedfertige Länder galten, die einen vergleichsweise hohen Lebensstandard inne hatten, sind nun zerstört. Man hat rechtsfreie Räume zugelassen, in denen sich nun eine Terror-Miliz zu etablieren versucht - was ganz automatisch passiert, sobald es keine staatliche Kontrolle mehr gibt (siehe auch moderne Piraterie). Ein Machtvakuum will immer ausgefüllt werden.
Dieses pubertierende Gegröle der machthabenden Politiker ist doch nur Show. Der Erdogan wie der Putin oder auch der Trump: Die wollen alle nur vor ihren Wählern als "anders" wahrgenommen werden. Leider funktioniert das viel zu gut.
Fri Apr 07 15:55:36 CEST 2017 | andyrx
ja dem nahen Osten die die Dikatatoren genommen und so alles destabilisiert....es gibt nunmal Länder die einfach nicht reif für eine Demokratie wie hierzulande sind...die brauchen ihre Despoten und starken Führer,wohin ein solches Machtvakuum führt sieht man vieler Orts...Religion und Brauchtum/Kultur ist nun mal aus der westlichen Welt nicht 1 zu 1 übertragbar und wenn man das mit aller Gewalt versucht kommt so ein Pulverfass wie jetzt in der gesamten arabischen Welt zustande
Grüße Andy
Fri Apr 07 15:58:33 CEST 2017 | Ascender
Diktatur, Demokratie... da machen wir doch einen viel zu großen Tanz draus. Für manche Länder ist es besser in einer Demokratie zu sein. Andere Länder brauchen die Diktatur. Die Macht geht im Zweifel immer vom Volke aus. Wenn die Eliten eines Landes es zu bunt treiben, dann geht das Volk auf die Barrikaden. War ja schon mehrmals so.
Fri Apr 07 15:59:53 CEST 2017 | Jetstream747
Das es heutzutage noch Kriege gibt, heisst eigentlich nur, dass sich im Laufe der Zeit doch nicht so viel getan hat beim Menschen. Habgier, Egoismus, Machtbesessenheit, Dummheit, Ignoranz, Naivität, Selbstbetrug,...
Selbst wenn der Großteil der Menschen eigentlich in Frieden ihr Leben leben will, reicht immer noch ein Alpha-Rüpel an der Spitze, um alles ins Chaos zu stürzen.
Fri Apr 07 16:25:13 CEST 2017 | andyrx
wenn in einer Kneipe sich Zwei Helden gegenseitig provozieren und dass dann mit den Fäusten austragen wer mehr Testosteron bzw. mehr Cochones hat ist das halt immer noch was anderes und auch relativ wurscht
sollen sie halt machen
aber wenn das mit Raketen und Panzern ausgetragen wird....weil man dem anderen zeigen will wer mehr im Ei hat wird es heikel....
ist ja auf der Autobahn oft nicht anders wenn die zwei richtigen zusammen treffen....und keiner nachgeben will um mal eben die Überleitung zu Motortalk herzustellen
zum Glück gibt es heutzutage keine Kriegsbegeisterung wie damals 1914 als man mit Freude zu den Waffen griff und in den Krieg zog....alles nur wegen eines Attentats auf einen unbeliebten Thronfolgers der es aber nie auf den Thron geschafft hätte
Grüße Andy
Fri Apr 07 16:31:06 CEST 2017 | andyrx
ob den Amerikanern langsam dämmert was sie da für eine Zeitbombe und einen als Politiker völlig ungeeigneten Präsidenten gewählt haben...??
Grüße Andy
Fri Apr 07 16:45:01 CEST 2017 | slv rider
so siehts aus. blöd nur wenn die völker dieser länder in solche weichspüldemokratien einsickern wie die unsere.
Fri Apr 07 18:06:41 CEST 2017 | Trottel2011
Ach, lass sie labern...
Die Ärzte hatten da doch ein passendes Lied...
Wir standen angeblich beim 1. Weltkrieg an der Klippe.
Wir standen beim 2. Weltkrieg an der Klippe.
Wir standen bei der Kubakriese an der Klippe.
Wir standen beim kalten Krieg an der Klippe.
Wir standen beim Irakkrieg an der Klippe.
Eigentlich wohnen wir seit 100 Jahren an der Klippe. ICH für mienen Teil lebe heute genauso wie ich das vor 20 Jahren "bedenkenlos" und "ruhevoll" weiter...
Gibraltar ist seit der Einvernehmung irgendwann 1700 nochwas ein Streitpunkt zwischen Spanien und Großbritannien. Im Zuge des Brexits will Spanien nur zustimmen, wenn Gibraltar wieder Spanien gehören sollte. Da 30.000 britsche Staatsbürger den Fels bewohnen, ist selbstverständlich eine Drohung seitens May zu erwarten. Britisches Territorium halt. Wenn man Spanien den Balearen absprechen würde oder Italien Sizilien oder Griechenland Kreta, wären auch Drohungen zu erwarten.
USA und Russland haben sich schon immer gestritten. Seit dem Verkauf von Alaska an die USA ist Russland da nicht sonderlich gut auf die Amis zu sprechen. Die Amis mögen alle nicht aber alle müssen sich gutstellen, sonst wird gedroht.
Die Welt dreht sich immer weiter. Und sei es auch ohne uns Menschen.
Fri Apr 07 19:25:05 CEST 2017 | Ascender
Für Jahrmillionen waren diese Eigenschaften für die Menschheit, bzw. für das Individuum überlebensnotwendig. Die Natur weiß schon warum sie uns so programmiert hat. Die Wissenschaft kennt eigentlich bei allen Lebewesen nur ein Ziel: Reproduktion --> seine Erbinformationen weitergeben an die nächste Generation. Überleben des Stärkeren ---> Evolution.
Wieso sollte das innerhalb eines sehr kurzen Zeitraums anders sein? Natürlich sind wir alle Egoisten. Natürlich haben wir irgendwo den inneren Drang einem "Leitwolf" zu folgen. Jeder will sein Grundstück mit einem Zaun von der Außenwelt abgrenzen. Das sind innerste Instinkte. Die können wir nicht einfach ignorieren.
Wie ich schon erwähnte geht allerdings die Zahl der bewaffneten Konflikte zurück. Woran liegt das? Am Handel. Also das, was Trump gerade kaputtmachen will. Denn derzeit ist es für viele Länder zu unlukrativ in einen Krieg zu ziehen. Früher, ich denke da mal als Beispiel an die Römerzeit, da ging es noch um was. Für Soldaten war das lukrativ. Wenn die eine Stadt eingenommen haben, dann durften die plündern und sich bedienen - ihren Sold also aufstocken. Als die Römer dann in Verteidigungsstellung waren, gab es nix mehr zu plündern. Stattdessen mussten sie die Reichtümer ihres Reiches verteidigen. Ein nicht zu unterschätzender moralischer Verfall setzte ein.
Hat damit erstmal nix zu tun. Unsere Demokratie ist momentan das beste was es aus humanistischer Sicht gibt. Und zusammen mit unserem Wirtschaftssystem ergibt sich daraus hohe individuelle Freiheit. Absolute Freiheit ist illusorisch, die gibt es nicht. Aber wir haben schon sehr viel Spielraum in der westlichen Welt.
Man erinnere sich: Menschen sind egoistisch und können das nicht einfach ignorieren. Unser Wirtschaftssystem arbeitet nicht dagegen - wie beim Kommunismus - sondern dafür. Natürlich nicht ohne Probleme, klar - wo gibt es die nicht? Überleben des Stärkeren, des anpassungsfähigeren Individuums.
Einige Gesellschaften können sich diese Freiheit nicht erlauben. Alleine schon deshalb, weil es - anders als hier - sehr viele verschiedene machtvolle Gruppen im Land gibt. Beispielsweise bewaffnete Rebellen, oder Warlords. Da braucht es einen autoritären Staat. Hier eher nicht, das würde sich mit unserer gelebten Freiheit beißen. Wenn die Menschen erstmal sowas haben, wollen sie es auch nicht wieder hergeben.
Das liegt daran, dass wir seit 1945 erstmalig über Waffen verfügen, die so verheerend sind, dass sie ganze Großstädte innerhalb von Sekunden auslöschen können.
Aber du hast damit auch nicht unrecht. Wie ich bereits schrieb, man sollte sich davon nicht verrückt machen lassen. Wer in ständiger Angst lebt, der lebt ein bedauernswertes Leben. Und davon hat man in der Regel nur eins. Also sollte man es genießen.
Da kann man den Briten tatsächlich keinen Vorwurf machen. Allerdings muss man sich auch vorhalten, dass in GB einige radikalere Kräfte am Werk sind. Ich glaube nicht, dass die Mehrheit der Bürger einen Krieg zwischen GB und Spanien gutheißen würde.
Trotzdem: Eigentlich hat jedes Land einen solchen "Reizpunkt". Ich kann aus griechischer Sicht zum Beispiel die Türkei und Mazedonien nennen. Bei Mazedonien muss man sich das aus deutscher Sicht so vorstellen, als ob sich ein Teil von Polen plötzlich "Preußen" nennt. Amtssprache ist polnisch, aber man bezieht sich auf die "großartige" preußische Vergangenheit, errichtet entsprechende Denkmäler, führt Propaganda-Unterricht an Schulen ein, und der Außenminister quatscht den Brandenburgern, Niedersachsen und Westfalen rein, sie mögen doch ihr Territorium an das neue Preußen abgeben, denn Berlin sei ja deren eigentliche Hauptstadt. Ich denke, das würde bei den Deutschen auch nicht so gut ankommen.
Von den Türken, die seit der Befreiung Griechenlands durch die Briten (danke dafür!) Drohungen, Provokationen oder gar Invasionspläne den Griechen entgegenschmettern mal abgesehen... Umgekehrt gibt es bei griechischen Nationalisten natürlich auch den laut ausgerufenen Wunsch das ehemalige Konstantinopel zurückzuerobern.
Naja, als Weltenbürger schüttelt man mit dem Kopf vor so viel Kleingeist.
Fri Apr 07 19:32:11 CEST 2017 | Trottel2011
@Ascender
Absolut richtig das alles. Alleine schon aufgrund unserer bewegten Geschichte muss man einfach mal ein Schlussstrich ziehen. Es gab bei Grenzen nie eine Beständigkeit. Mal war Schleswig Hohlbein ein Teil von Dänemark, mal war ein Teil mitten in Deutschland Schweden zugewiesen. Finnland gab es lange nicht. Wo zieht man da die Grenze?
Die europäischen Grenzen haben sich in den letzten 200 Jahren so oft verändert...
Jedes Land will seine Ruhe und sein Reichtum haben...
Fri Apr 07 20:15:13 CEST 2017 | slv rider
bei gibraltar gehts wohl eher ums prinzip. ansonsten ist da nix besonderes. ich war schon da und hab nachgeschaut.
Fri Apr 07 20:26:05 CEST 2017 | Trottel2011
Ist ja bei den Falklands genauso. Warum sonst pocht man in London darauf diese sonst "verlassenen" Inseln zu Großbritannien bzw. dem UK zu zählen? Aus Prinzip! Wir Briten lassen uns eben nicht herumscheuchen Wenn wir etwas im Besitz haben, wird es erst dann abgegeben, wenn man entweder sich freiwillig davon trennt, oder es einem aus den kalten Händen gerissen wird!
Fri Apr 07 20:28:22 CEST 2017 | andyrx
die wenigsten Menschen befürworten Kriege und sind dafür bereit ihre Kinder zu opfern....kaum ein Grieche z.B. wird von sich aus entscheiden wollen wegen alter territorialer Ansprüche in einen Krieg zu ziehen wo es letztendlich nur Verlierer gibt.
völlig unbedeutend für den einzelnen Bürger....politische Hetze und religiöser Fanatismus oder von Machtbesessenheit motivierte Despoten sind Gründe dafür das Menschen in heutigen Zeiten tatsächlich noch zu den Waffen greifen.
Deshalb muss man aufpassen und sich sehr genau ansehen wer und vor allem wieviel Macht jemand in seinen Händen hält,....und da hab ich bei manchen Staatsführer meine Zweifel,denn zu schnell werden Drohgebärden oder Formulierungen gewählt wo man schlecht zurück kann ohne sein Gesicht zu verlieren....politisches Ungeschick kann dann zu einem echten Problem werden.
Demokratie ist eine kostbare Errungenschaft der modernen Zeit und deshalb sollte sich in unseren Wohlstandszeiten die Menschen darauf besinnen das eben unsere Freiheit und auch unser Wohlstand darauf basiert und sich nicht der mit einer Wahlbeteiligung von 40% abfinden....sondern eben wählen zu gehen und ihr demokratisches Recht ausüben.
wobei das intellektuell wohl manchen schon überfordern wird.....Wohlstand macht eben auch dekadent
Grüße Andy
Fri Apr 07 20:33:57 CEST 2017 | andyrx
Gibraltar ist eine Steueroase,die größte Schiffstankstelle der Welt,dor gibt es Affen und vor allem ist das ein militärisch strategisch wichtiger Punkt...jeder der aus dem Mittelmeer zu den Weltmeeren will muss da durch
mal sehen wann dort Mautstellen eingerichtet werden damit die 60 mrd. Euro für den Brexit wieder zurück fliessen
Grüße Andy
Fri Apr 07 20:39:19 CEST 2017 | Trottel2011
Das Problem an der Demokratie (nein, ich bin nicht antiautoritär!) ist, dass es zwar eine schöne Sache darstellt, man aber nicht unbedingt das erreicht, was sinnvoll für das Land ist. Siehe USA oder GB. Beispiele Wahl von Trump bzw. Referendum Brexit.
Eine Demokratie bewertet jede Stimme als gleich. Jede Stimme hat eine gleiche Wertung und Bedeutung. Damit sind die, die Zusammenhänge verstehen und auch absehen können, was mit ihrer Stimme passiert, genauso bedeutend bzw. unbedeutend, wie der gemeine "dumme Wutbürger", der aus Prinzip gegen alles ist.
Bei der Wahl von Trump (welcher gezielt auf die bildungsschwache Schicht zuging und genauso von den Reichen gelenkt werden kann) sieht man das Ergebnis bestens. Ein Mann, der ZU korrupt ist und ZU kurzsichtig ist, steht an der Spitze eines der waffenstärksten Länder der Welt. Und dann wird weiter aufgerüstet. Aufrüstung ist eine kurzsichtige Lösung. Holst du ein Zweig, hole ich ein Stock. Holst du ein Stock, hole ich ein Ast. Holst du ein Ast, hole ich ein Brett. Holst du ein Brett, hole ich die AK47.
Bei der Brexitwahl war das genauso. Die Dummheit meiner Landsleute zeigte sich hervorragend am Ergebnis. Die, die FÜR ein Brexit waren, heulen jetzt zum Teil herum, dass sie erst JETZT verstanden haben, dass es nicht darum ging Cameron im Amt zu haben sondern um ein Austritt einer Wirtschaftszone und dass damit verbunden Preissteigerungen für Lebensmittel zu erwarten sein werden, Jobunsicherheiten jetzt NOCH stärker werden und die Wirtschaft eher dazu neigen wird zu stagnieren als zu wachsen. Alleine die Meldung im britischen Fernsehen am nächsten Tag "DAS ist die EU und DAS werden wir verlieren".
Zum Glück ist die Dummheit in Deutschland noch nicht sooooo weit vorangeschritten. Sonst würden entweder die NPD oder die AFD eine tatsächliche politische Leistung vorweisen können. Alternativen sehen deutlich anders aus.
Religion ist genauso ein Problem. Zu Sowjetzeiten war Religion verboten. Religionsbegründete Angriffe sind mir nicht bekannt. Kirchen in der DDR waren erlaubt aber zeitgleich die "Brutstätte" der Revolution gegen das Politbüro.
Man kann in solchen Themen zu sehr andere Leute nahe treten...
Fri Apr 07 21:09:32 CEST 2017 | andyrx
ja ich denke auch das die Briten den Brexit noch bereuen werden und auch dort die politischen Bauernfänger ganze Arbeit geleistet haben....wenn dann auch noch die Schotten ihrer eigenen Wege gehen wird es für das britische Empire ganz schön spannend.
Grüße Andy
Fri Apr 07 21:28:26 CEST 2017 | Spurverbreiterung17353
Ich bin froh, dass ich 47 Jahre lang ein relativ sicheres Leben hatte, dann kam der Herbst 2015 und seitdem hat unsere Kanzlerin ihre Beherrschung und die Kontrolle über die deutschen/ EU Grenzen verloren. Deutschland versank über Monate im Chaos. Ungebremste muslimische Völkerzuwanderung von Menschen, die hier nur den deutschen Sozialstaat schwer dauerhaft auf Jahrzehnte belasten, wenn sie nicht sogar die Gesellschaft negativ verändern. Dieser Völkersturm auf die Wohlstandsinsel Westeuropa war lang zu erwarten, jetzt ist er da und lässt sich kaum stoppen, Stichwort Familiennachzug. Deutschland kann nicht ganz Afrika und den Nahen Osten retten! Und einige Regierungen glauben tatsächlich, sie könnten ihre Völker retten, indem sie sich unsolidarisch in der sog. EU abschotten und damit durchkommen.
Die Welt ist aus den Fugen, das trifft es für mich am besten: Verrückte wie Erdogan, Trump und Putin manipulieren ihre Völker und erpressen uns. Die Wohlhabenden hier reiben sich die Hände, während sich die Unterschicht im Niedriglohnsektor, verarmt durch rot-grüne Agenda 2010, um teure Mietwohnungen mit den Flüchtlingen streitet und jede Hoffnung auf ein besseres Leben verliert. Aber Hauptsache Vollbeschäftigung, damit diese Leute nicht zum nachdenken und dann auf dumme Gedanken kommen...
Deutschland kommt mir immer so vor, wie eine immer gut meinende bisschen naive liebe Tante in einem geerbten schönen große Haus. Eines Tages stehen da einige Flüchtlinge vor der Tür und die Tante meint, den armen Menschen muss doch geholfen werden und macht die Türen weit auf. Als die ersten sich selbst bedienen und teure Möbel und Teppiche aus dem Haus schleppen, ruft die Tante erst leise, dann immer lauter um Hilfe, aber da kommt niemand, weil man die Polizei nie brauchte unter all den zivilierten Gutmenschen in ihrem Wohlstand. Zum Schluss liegt sie vergewaltigt hilflos in der Ecke, "so habe ich das nicht gewollt." Der letzte Gast lacht höhnisch über soviel naive Dummheit und zündet das schöne Haus an...
Ich bin froh, dass meine alte Mutter dieses Unglück nicht mehr erleben musste. sie starb Anfang 2015, da war unsere Welt noch scheinbar in Ordnung.
Gerade heute gab es vermutlich einen Terroranschlag in Stockholm, nach Berliner Muster mit einem Lkw als Waffe. Mein Beileid und Mitgefühl an die unschuldigen Opfer.
Fri Apr 07 21:50:34 CEST 2017 | andyrx
@Bert Benz
seitdem der Westen im nahen Osten zuviel gezündelt hat und nicht mehr beherrschbare Konflikte ausgelöst hat....ist diese Völkerwanderung richtig in Fahrt gekommen...alles destabilisiert und Bürgerkriege ausgelöst, desweiteren die religiösen Fanatiker stark gemacht und damit den Flüchtlingsstrom erst recht in Fahrt gebracht.
aber wir schaffen das
Durch die westliche Einmischung insbesondere der Amerikaner haben wir vor allem in der EU Probleme bekommen...mal sehen ob die Briten nicht doch Gibraltar aufgeben wollen....ist es doch das künftige Einfallstor nach Europa
Grüße Andy
Fri Apr 07 21:54:49 CEST 2017 | Ascender
@Trottel2011
Wobei die Falklands im Gegensatz zu Gibraltar wirklich unbedeutend sind. Da gab es damals nicht wenige Stimmen, die eine Deeskalation vorgeschlagen haben, auch von britischer Seite aus. Man wollte sogar die Bewohner evakuieren und ihnen eine Entschädigung anbieten. Die Wahrheit ist: Thatcher kam der Krieg gerade recht. So konnte sie sich nochmal als eiserne Lady beweisen.
GB hat schon viel wichtigere Kolonien aufgegeben. Von dem ursprünglichen Weltreich ist nicht mehr viel übrig. Die Sehnsucht nach dem alten Commonwealth hat aber nicht nachgelassen. Die Nationalisten beschwören noch diesen Mythos. Ich weiß nicht. Ich glaube, dass sich England nicht zu sehr auf das Commonwealth verlassen sollte. Das hat in den 70er Jahren mit British "Elend" ja schon nicht funktioniert. Eine stärkere Fokussierung auf das europäische Festland hätte sicher mehr gebracht. Wie dem auch sei.
@Bert Benz
Ja, Terroranschläge sind schlimm. Damit leben wir ja auch schon seit der Nachkriegszeit. Egal ob nun RAF, IRA, Neonazis (zum Beispiel NSU, Andreas Breivik, Gundolf Köhler), militante Iraner, Ali Agca, oder eben der religiös motivierte Terror der jüngeren Zeit. Ob nun die Anschläge vom 11. September, oder aber 2004 in Madrid. Das alles gab es auch schon vor der Flüchtlingskrise - die nebenbei bemerkt - abzusehen war. Nachdem der Westen ja ganz Nordafrika destabilisieren musste, und die EU sich nicht dazu in der Lage sah die Außenstaaten zu unterstützen, mussten ja irgendwann die Flüchtlinge vor unseren Grenzen stehen. Der Kanzlerin kann man viel vorwerfen. Zum Beispiel Untätigkeit. Aber als die Flüchtlinge dann erstmal hier waren, was hätte sie dann machen sollen? Grenzen dicht? Alle zurück schicken? Erschießungskommandos? Da sollte man doch wirklich die Kirche im Dorf lassen.
In dem Moment war es sowieso schon zu spät. Die Murksel hat eine humanitäre Katastrophe abgewendet. Wie peinlich wäre das denn gewesen, wenn eines der reichsten Länder der Welt notleidende dermaßen abweist.
Viel erstaunlicher ist jedoch welche Wellen das alles geschlagen hat. Wie sehr Deutschland destabilisiert wurde. Wie hitzig die Diskussion war. Wie weit rechts plötzlich alle abgedriftet sind. Man könnte meinen es sind alle durchgedreht.
Es ist schon merkwürdig. Zumal der wahre Feind ja nicht die Flüchtlinge sind. Sondern eher die Eliten. Merkwürdigerweise hatte die Occupy-Bewegung hierzulande keine große Anhängerschaft. Wir blättern Milliarden für Banken hin, die uns nach Strich und Faden verarschen. Politiker wie Großunternehmer sind korrupt bis ins Mark. Es gibt seit 1997 keine Vermögenssteuer mehr in Deutschland. Ja, es wird noch nichtmal das Vermögen erfasst! Wir wissen noch nichtmal wie viel Vermögen die Reichen besitzen!!! Im Gegenzug will ich gar nicht wissen wie dick die Akte eines gewöhnlichen Hartz IV-Empfängers ist.
Stattdessen wird alles auf den Mittelstand abgeschoben. Und die Leute ganz unten, die schlagen sich gegenseitig die Köpfe ein, weil noch eine andere Gruppe dazugekommen ist, die ein Stückchen vom Kuchen abhaben will.
Und die Eliten lachen sich kaputt, weil es von ihrer Verantwortung und ihren Machenschaften ablenkt. Sie ziehen uns weiter das Geld aus den Taschen.
Alles eine Sache der Ansicht. Ich kenne genug davon, zumeist junge Leute, die den Rattenfängern hinterherlaufen. Auch ich wurde nationalistisch erzogen, mit einem Hass auf alles was türkisch ist. Mir wurden Geschichten erzählt wie unser Volk unterdrückt wurde, wie unsere Sprache in geheimen Schulen weitergegeben wurde, wie Frauen vergewaltigt wurden. Als ich hier zur Grundschule ging - ich hatte viele türkische Klassenkameraden - da war eine natürliche Feindschaft vorhanden. Sowohl von denen, als auch von mir aus. Naturgemäß war ich stets in Unterzahl, weil es einfach mehr Türken im Land gibt als Griechen.
Erst später habe ich viel intensiver darüber nachgedacht. So besonnen ist aber leider nicht jeder. Heute würde ich niemals einem Türken feindlich gesinnt sein, wenn er keine bösen Absichten hat. Ich versuche möglichst ohne Vorurteile zu leben.
Ich würde auch nicht in einen Krieg ziehen. Nicht weil ich feige wäre, sondern weil ich darin keinen Sinn sehe. Ich sehe mich als Weltenbürger. Ich glaube nicht an nationalistische Ideologien.
Fri Apr 07 21:57:25 CEST 2017 | slv rider
warum geben die Spanier nicht ceuta und melia auf? the rock ist prima verbunkert undein paar zimmerflak stehen auch noch oben druff.
Fri Apr 07 22:41:12 CEST 2017 | Spurverbreiterung17353
Warum gibt Italien nicht Lampedusa vor Afrika auf? Selbst Sizilien ist da noch weit weg.
Sat Apr 08 07:25:30 CEST 2017 | Andredererste1
Ob negative oder besorgniserregende Nachrichten immer so brisant sind wie man uns weiß machen will....vogelgrippe,bse,waldsterben,ehek! Wenn der deutsche zu zufrieden ist dann braucht er wieder was zum fürchten. Oder die Presse was zu schreiben. Es ereignet sich soviel mist tag für tag auf dieser Welt von dem man nichts hört. Anstelle sich von Nachrichten berieseln zu lassen sollte man diese mal kritisch hinterfragen bzw. In frage zu stellen! Und was Politiker und Manager so mauscheln lässt sich nur erahnen. Vor allem wenns, worum auch sonst, ums Kapital geht. Da ist der Anstand komplett verloren gegangen. Ich halte es wie Ascender, mal über Dinge nachdenken und vor allem, alte anerzogene Dummheiten uberwinden. Mal "Über den tellerrand" hinaus schauen...mfg andre...
Sat Apr 08 09:33:51 CEST 2017 | andyrx
@Andredererste1
ja da ist was dran.....nur Nachrichten mit Schlagzeilen verkaufen sich gut,die Medien tun nichts anderes als unsere Sensationsgier bedienen...und da werden dann auch schon mal Ängste der Menschen geschürt oder viel spekuliert.
Dennoch darf man die Augen nicht verschliessen vor dem was da draussen vor sich geht...Terroranschläge sind nun mal Realität und die politischen Veränderungen ebenfalls.
Nur viele Menschen sind einfach zu bequem geworden mal genauer hinzuschauen statt zu einer Wahl zu gehen oder sich auch mal damit auseinanderzusetzen was um sie herum so passiert...geht man lieber shoppen und konsumieren...viele vergessen dabei das unser Wohlstand nunmal auch darauf basiert das Frieden und freier Handel die Grundlage dafür sind.
Grüße Andy
Sat Apr 08 09:48:10 CEST 2017 | Andredererste1
Da hast du vollkommen recht!!
Sat Apr 08 10:02:26 CEST 2017 | slv rider
ein teil unseres wohlstandes ist aber auch durch die kolonial-, äh, "freier handel"-politik zustande gekommen.
die quittung kommt per schlauchboot...
Sat Apr 08 18:49:08 CEST 2017 | AnyTime
Ging es bei den Falklandinseln nicht darum, wenn mal die Bodenschätze der Antarktis zwischen den Anrainerstaaten aufgeteilt würden, eben GB wegen des Besitzes der Falklands mit am Tisch sitzt?
Sat Apr 08 18:56:58 CEST 2017 | Andredererste1
Möglich, da bin ich nicht so auf dem laufenden.. weiss nur das auf einmal alle anliegenden Staaten Ansprüche erheben. Das kann auch noch was werden...!
Sat Apr 08 20:46:52 CEST 2017 | V8-Junkie
Vor ein paar Wochen/Monaten etwas in einer Tageszeitung gelesen was vordergründig nicht so viel mit dem Thema hier am Hut hat. Man hatte Studenten zu ihren beruflichen Perspektiven befragt.
"Wie sehen Sie die Chancen für Absolventen ihres Faches?" "Ganz schlecht". "Und wie sehen Sie Ihre eigene Perspektive?" "Super."
Scheinbar ein Widerspruch. Dabei ist es nur eine Frage der Wahrnehmung: "Den Leuten geht es gut, aber die Welt geht unter.
Wir leben in einer Kultur die negative Nachrichten für interessante Nachrichten hält. "Bad News are Good News" lautet das Motto. Und Bad News gibt es genug: Versagen der angeblichen Elite, wie den Managern bei VW, der Deutschen Bank aber auch z.b der Fifa, denen die Gesellschaft komplett am A**** vorbei geht. Terrorismus, Klimawandel, etc..... Die Liste lässt sich beliebig verlängern. Wenn immer nur vorgebetet wird das überall alles Sch**** ist, ergibt sich schnell eine negative Grundstimmung die sich leicht instrumentalisieren lässt. Dann haben Populisten und scheinbare Macher wie Trump, Putin, etc.... leichtes Spiel, weil Sie einfache Antworten für diese komplizierten Probleme liefern. Und es wird darauf angesprungen weil wir Menschen uns dadurch auszeichnen das unser kurzfristiges Interesse fast immer stärker ist als das langfristige. Ich nehme mich da nicht aus.
Dabei hat sich eigentlich nicht so viel geändert im Laufe der Zeit. In den 60 bis 80ern haben die Anschläge von IRA, ETA, RAF, etc..., tausende Menschen getötet. Umwelt war auch schon Thema. Stichwort: Waldsterben, Ozonloch, drohende Eiszeit. Dazu die unzähligen Stellvertreterkriege der Großmächte.
In der Nachkriegsmoderne der 50er z.b gab es auch Krieg, Mord, Totschlag. Die Ängste vor dem nuklearen Holocaust - und all so was. Autokraten und Despoten hat es auch genug gegeben.
Aber es gab auch noch etwas viel wichtigeres: Die Zukunft!
Das Versprechen: Euch wird es besser gehen, Ihr werdet länger und gesünder Leben, Gefahren für Leib und Leben werden geringer, man erobert Mond. Das waren die Visionen damals - und sie haben sich zu 99,9% erfüllt. Was verloren ging war die Art visionär zu denken. Stattdessen wird oft nur das negative thematisiert. Aber eine Gesellschaft für die alles nur negativ ist, verirrt sich leicht in Ängste die nicht real sind. Angst ist, leider, oftmals ein schlechter Ratgeber.
Ja, unsere offene Gesellschaft und unsere Demokratie stehen unter einem Druck wie schon lange nicht mehr. Ja, es gibt viele Probleme. Terrorismus, die immer größere Schere zwischen Arm und Reich, Turbokapitalismus, Parallelgesellschaften verschiedenster Couleurs, Populisten/Autokraten wie Trump, Putin, Erdogan die von Demokratie nicht viel halten - und vieles mehr.
Aber es liegt auch an uns Bürgern, die Demokratie und unsere liberale Gesellschaft zu verteidigen. In dem man sich z.b über Themen vielschichtig informiert, Politiker lokal/regional od. national konfrontiert/Fragen stellt und unbequem ist, sein Wahlrecht nutzt - und, aus meiner Sicht ganz wichtig, sich nicht verrückt machen lässt von dem ganzen Tohuwabohu auf dieser Welt.
Ganz zum Schluss fällt mir nur noch das hier ein....
https://www.youtube.com/watch?v=YeaCD9-qum0
Sat Apr 08 21:09:50 CEST 2017 | andyrx
@V8-Junkie
Sehr schöner Beitrag .....
Da steckt viel Wahrheit drin....aber Wohlstand macht auch träge und sorgt für Selbstzufriedenheit.
Visionen und mutiges Handeln sind dann besonders ausgeprägt wenn man etwas verändern und nach vorne bringen möchte....in der heutigen Gesellschaft geht es insbesondere in Deutschland uns sehr gut und damit einher die Angst vor Veränderungen oder auch vor schlechten Zeiten ....das schafft Raum für Populisten und politischer Hetze und das geht nicht nur in Deutschland so...der Völlig unsinnige Brexit ist dafür ein gutes Beispiel,die Briten haben da einen großen Fehler gemacht weil die falschen Leute Gehör gefunden haben
Grüße Andy
Sun Apr 09 10:10:58 CEST 2017 | apfelgruener
Deutschland ist ein reiches Land. Wir schaffen das!
Sun Apr 09 11:00:28 CEST 2017 | AMD
Die schlechte Stimmung liegt jedoch nicht nur allein an den bösen Populisten, sondern auch an den "Etablierten" die dringende Probleme einfach nicht anfassen wollen. Der Herbst 2015 konnte nur so aus den Rudern laufen weil sich Politiker, auch schon im Vorfeld, nicht getraut haben unpopuläre Dinge zu beschließen, die jetzt langsam beschlossen werden.
Die Flüchtingskrise hätte keine sein müssen, wenn die Politiker auf ihre Sicherheitsorgange gehört hätten. Ich habe einen hochrangigen Bundespolizisten in der Familie, der sagte, das schon Ende 2014 viele Berichte über eine bevorstehene Flüchtlingskrise von zuständigen Politikern einfach ignoriert wurden. Die große Rechnung für all das kommt erst noch auf uns zu, wenn es witschaftlich mal wieder einen Abschwung gibt und die kommunalen Finanztöpfe kurz vorm explodieren sind. Dann noch das 9. oder 10. Rettungspaket für einen Wackelkandidaten in der EU oben drauf und die etablierten Parteien werden sich freuen wenn die Populisten bei Wahlen unter 20% bleiben.
Sun Apr 09 11:02:41 CEST 2017 | AMD
@apfelgrüner
Problem bei diesem Spruch ist leider, dass der Reichtum Deutschlands ungleich verteilt.
Sun Apr 09 15:12:50 CEST 2017 | Spannungsprüfer136837
Ich frage mich wie man einen Typus Mensch wie den nordkoreanischen Herrscher u. dessen näherem Umfeld vorgehen kann. Das ist schon sehr schwierig und brisant.
Territorial nicht unser Brennpunkt aber es kann Kettenreaktionen auslösen, Nuklearwaffen haben einige Feinde der USA u. deren Verbündete.
Und solche verworrenen Gestalten denken nicht daran dass die Erde nach einen Nuklearkrieg unbewohnbar ist.
Eigentlich ein unglaublich kindisches Problem womit sich diese Erwachsenen beschäftigen, ich mach Dich platt einfach weil ich Dich nicht mag.
Das überproportionale Bevölkerungswachstum erhöht die weltweite Problematik m.M.n..
Sun Apr 09 16:02:06 CEST 2017 | Ascender
Gleichzeitig frage ich mich aber auch wie es auf der anderen Seite aussehen muss, wenn die Nachbarstaaten alljährlich zu Großmanövern auffahren - mit dem mächtigen Verbündeten der USA im Schlepptau.
Wie es wohl ist dauernd provoziert zu werden, aufgrund von globalstrategischen Gründen. Viele Flugzeugträgerflotten - DAS militärische Statussymbol schlechthin - haben Korea und Japan besucht. Nach dem Zerfall der Sowjetunion, "musste" man sich selbstbestimmter und autonomer zeigen, wenn man die Ideologien und die Politik der letzten Jahrzehnte fortführen wollte. Eigene Atomwaffen - als Abschreckungsmittel - sind da eine logische Konsequenz. Und je mehr Säbelrasseln es auf der anderen Seite gibt, desto "verrückter" muss man auftreten, damit die anderen den alles entscheidenden Schlag gar nicht erst versuchen. Wenn man Angst haben muss, dass auf Tokio und Seoul atomare Sprengköpfe herabregnen, wird man keinen direkten Angriff auf Pjöngjang und seine Machthaber versuchen.
Das ist das Gleichgewicht der Kräfte. Wer als erster feuert, stirbt als zweiter.
Sun Apr 09 17:24:37 CEST 2017 | Spiralschlauch42181
Die Raketenangriffe der Amerikaner auf Syrien nach den angeblichen Giftgasangriffen lassen ein Kontinuität erkennen. Der US Politik geht der Rest der Welt so ziemlich am A... vorbei und es spielt keine Rolle welches A... loch man gerade als Präsident einsetzt. Ob es nun ein George W. Jr., ein Barrack Obama, ein Donald Trump oder alternativ eine Hillary Clinton wäre - all diese Personen sind nur Projektionsflächen die dem US Politzirkus ein Gesicht geben.
In früheren Zeiten hätten sich angegriffene Länder unmittelbar gewehrt und dann die US Schiffe angegriffen. Die heutige Lage sieht so aus, dass ein nuklear schwer bewaffneter Gangster sich all das einverleibt was ihm gefällt und seine europäischen Mitläufer derweil applaudieren und moralische Unterstützung leisten.
Aber Politköpfe sind nicht die einzigen, die bei dem Spiel mitmachen. Die Medien sind zum überwiegenden Teil in das Spiel involviert und gleich geschaltet. Die Berichte gleichen sich, aus einem Präsident wird schnell ein Diktator und schließlich wird die Intelligenz der Leserschaft dann mit Passagen beleidigt, die da lauten "Die Angaben der syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte können nicht von unabhängiger Seite verifiziert werden". Ja warum drucke ich die Scheiße dann, wenn inzwischen jeder mitbekommen hat, dass diese Beobachtungsstelle aus einer One-Man-Show in Coventry besteht, der zum IS eben so gute Kontakte hat wie zu den White Helmets und dem anderen, von westlichen Geheimdiensten finanzierten Gesocks. Genauso gut kann man die Herren Wissmann und Dobrindt fragen ob Diesel jetzt sauber sind.
Und die Bundestagswahlen - was soll sich da ändern? Da wird sich nichts ändern. Mutti ist eine getreue Mitläuferin die jeden Befehl aus Washington befolgt und ihr nichtssagendes Gesabbel in den Äther lässt. Ein Herr Schultz von der SPD ist ein Schaumschläger, der im EU Parlament für jede Aktion gestimmt hat, welche gegen Arbeitnehmerinteressen war - und nun will er das soziale Gewissen Deutschlands sein. Alles andere außer den Beiden ist doch nach Meinung der Medien nicht vorstellbar. Und es werden auch diesmal wieder Millionen von Menschen bei Mutti ihr Kreuz machen, weil sie schon immer CDU gewählt haben.
Sun Apr 09 17:43:40 CEST 2017 | Ascender
Fairerweise muss man sagen, dass es keine guten oder schlechten Länder gibt. Die Russen haben genau das selbe drauf wie die Amis. Letztendlich sind das alles nur Menschen. Da sollte man keine Ausrede in der Nationalität suchen. Wenn man sich Ressourcen, Einfluss oder Territorien sichern kann, dann macht man das einfach. Die Amerikaner sind bislang nur die mächtigste Fraktion auf dem Planeten, und geben deshalb auch den Ton an.
Sun Apr 09 17:44:43 CEST 2017 | Mick666
@AMD Kamui77
Wie wahr gesprochen....: und hier, wo auch die gesammte Öffenlichkeit nur verar.... wird, jubeln alle und sind glücklich.
So lang das Hamsterrad sich dreht, ist ja alles in Ordnung. Nur nicht nachdenken!
Deine Antwort auf "wenn Macher/Manager Politik machen wollen......."