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Tue Jun 28 12:51:41 CEST 2022    |    Trottel2011    |    Kommentare (24)    |   Stichworte: 2 (356), dachträger, fahrradträger, Fiat, proride, thule, Tipo

Hallo Motor-Talker!

 

Montiert und beladenMontiert und beladenDamals, als ich mit dem Mountain Biking angefangen hatte, dachte ich, ich würde nur sporadisch unterwegs sein. Daraus wurde sehr oft und damit verbunden kam irgendwann der Wechsel des Autos, weil ich nicht immer auf Mietfahrzeuge und Leihgaben angewiesen sein wollte. Darum kam der Tipo.

 

Aber ein MTB im Tipo zu transportieren, gestaltete sich immer etwas schwer. Es passt zwar (mit demontiertem Vorderrad) rein, aber dann ist es ein reiner 1-Sitzer, weil keiner vorne links sitzen kann. Ich wollte schon bei Kauf mir Möglichkeiten zum Transport schaffen. Eine Anhängekupplung schied aus, sieht scheiße aus und ist zu teuer in der Anschaffung. Außerdem traue ich den Viechern nicht, die nur auf dem Kugelkopf der AHK sitzen. Also ging es an die Dachträger. Dafür brauchte ich dann aber noch einen Radträger...

 

Es gibt einige Marken und Modelle auf dem Markt, aber Thule ist sich mir einfach als brauchbar in Erinnerung geblieben. Und so habe ich mich auf der Suche nach einem brauchbaren Träger für mein Fahrzeugdach gesucht. Mir waren ein paar Punkte wichtig:

 

1. leicht muss sein

2. kein Rahmenkontakt zum Bike haben

3. muss kompatibel zu 29" Räder haben

4. muss schnell und einfach zu beladen sein

 

Es schieden flott ein paar Modelle aus. Besonders weil ich das T-Nut-Schienensystem des Tipo Grundträgers verwenden wollte und das eben ein System vorgibt. Zusätzlich sollte es von einem vertrauenswürdigen Anbieter stammen und da sind Sachen wie "Roofjoy" oder "Bikecarrierbuddy" nicht gerade sympatisch :D Und so blieben 2 Modelle vom bekanntestens Anbieter zur Auswahl:

 

Der FastRide/TopRide und der UpRide.

 

Thule ProRide (Bild: Thule.com)Thule ProRide (Bild: Thule.com)Thule FreeRide (Bild: Thule.com)Thule FreeRide (Bild: Thule.com)FastRide/TopRide ist vom Prinzip her die wohl beste Möglichkeit das Bike mit dem Auto zu verbinden. Das Vorderrad wird rausgenommen und durch die Steckachsenaufnahmen der Gabel an den Träger befestigt. Zeitgleich entsteht aber ein neues Problem: das Vorderrad muss irgendwo hin. Also entweder in den Innenraum wieder oder auf einen separaten Träger (Front Wheel Holder) montiert werden. Einfacher? Nicht wirklich. Schneller? Nein, auch nicht. Somit blieb nur noch der UpRide übrig. Somit bestellte ich den UpRide von Thule und bin begeistert - mit ein paar Kritiken... :D

 

Thule UpRide (Bild: Thule.com)Thule UpRide (Bild: Thule.com)Eine der Kritiken gleich vorweg: es steht nirgendswo was man alles benötigt, um den Träger am Auto zu befestigen und was alles dabei ist. Das ist bescheiden, da man ja gerne mal Sachen zusammen bestellt um etwaige Versandkosten zu sparen. Ebenfalls muss man vorher wissen, was für ein Dachgrundträger das Auto hat. Im Falle der Original Grundträger von Fiat, sind es T-Nuten mit ca. 20 mm Breite. Auf der Homepage von Thule steht nirgends direkt, dass genau diese T-Schrauben gebraucht werden. Erst in der Betriebsanleitung, die man in der Regel erst zuhause beim Aufbau in die Hand nimmt (wenn man das überhaupt macht), sieht man, welche dabei sind. Egal, sowas gehört nicht in die Bedienungsanleitung sondern irgendwo auf einer Inhaltsliste :D

 

Diebstahlschutz für DachgrundträgerDiebstahlschutz für DachgrundträgerEgal, zum Träger. Geliefert wird es zerlegt in seine Einzelteile, bis auf Halterungen auf der Schiene. Der Zusammenbau ist selbsterklärend. Da braucht man nichts erklärt bekommen.

 

Die Montage aufs Auto ist genauso ein Kinderspiel. Einfach in die Nut des Grundträgers einfädeln, und die kleinen Hebel soweit drehen, sodass das Ganze schön stramm sitzt. Und das ist echt simpel. Dazu abschließbar... Will man das Teil nutzen, ist es flott erledigt... Den vorderen Halter hochklappen, bis es im 45° Winkel steht (natürlich vorher auf die Reifengröße des Rads einstellen). Danach das Fahrrad auf das Dach hieven und das Vorderrad in die Halterung einhängen. Das hintere Teil der vorderen Halterung hochklappen bis es einrastet. Danach mit dem kleinen grauen Griff das Vorderrad einklemmen (Rastverschluss, einfach ein paar Mal anheben und das Teil spannt sich per Ratschenmechanismus). So ziemlich einfach und mit einer Hand bedienbar - muss es ja auch, da die andere Hand das Bike stabilisieren muss! :D

 

Ratschenverschluss für das VorderradRatschenverschluss für das VorderradRatschenverschluss für das HinterradRatschenverschluss für das HinterradBeim Hinterrad ist es ähnlich. Hier wird ein kleiner Gurt in den Ratschenverschluss gesteckt und damit das Hinterrad in der Schiene fixiert. Fertig. Noch mit dem Schlüssel das integrierte Rahmenschloss öffnen und am Rahmen hängen und damit ist alles erledigt. Gesichert, fest, stabil. Keine weiteren Halter oder Halterungen erforderlich.

 

Will man das Rad wieder vom Dach holen, ist es genauso einfach. Schloss öffnen, Hinterradgurt lösen, vordere Halterung lösen und abklappern (grauen Hebel betätigen) und das Rad herausheben. Fertig.

 

Montage und Aufbau sind einfach und schnell erledigt. Es ist alles selbsterklärend. Der Tröger ist leicht, zwar von der Größe her recht groß aber dennoch handlich genug, als dass man es selbst montieren kann.

 

Schloss für integriertes FahrradschlossSchloss für integriertes FahrradschlossBeim Fahren muss man sich natürlich etwas zurückhalten. Der Träger stellt natürlich eine Dachlast dar und damit wandert der Schwerpunkt des Autos etwas nach oben. Je schwerer das Dach beladen ist, desto höher wandert der Schwerpunkt. Zusätzlich erhöht sich der Verbrauch beim Fahren, wobei ich das nicht dermaßen hoch nennen würde. Ich fahre zwischen 100 und 120 km/h, Thule empfiehlt nicht mehr als 130 km/h. Da die Windgeräusche ab ca. 110 km/h überproportional steigen wird damit auch die Windlast und damit auch der Verbrauch steigen. Am besten scheint es mit 100 km/h zu sein. Mein Verbrauch im Tipo lag zuletzt auf 630 km mit Dachträger (315 km je Richtung) bei knapp 5.0l/100 km bei Tempomat 100. Das ist total in Ordnung.

 

Ein Kritikpunkt aber gibt es noch beim Fahren: es knarzt. Es knarzt sogar ziemlich viel, weil die Halterungen des UpRide Trägers aus Plastik sind. Das wirkt nicht gerade sicher auf Langstrecke. Am Anfang hat es gar nicht geknarzt. Mal schauen wie ich das abstellen kann.

 

Pro:

- Montage

- Bedienung

- Montage per T-Nut oder auf Quadratschienen möglich (weiteres Zubehör erforderlich)

- Integriertes Schloss zur Sicherung des Bikes

 

Kontra:

- Knarzen

- Produktbeschreibung auf Thule.de ist nicht sofort schlüssig

 

Meine Gedanken:

Ein praktischer Fahrradträger den man flott aufbauen, mit einer Hand bedienen kann und der sehr durchdacht ist.

 

Montiert und beladen Montiert und beladen

 

Disclaimer: Nein, bevor jemand hier Werbung vermutet: ich habe den Träger selbst erworben, selbst bezahlt und selbst verwendet. Weder hat Thule irgendwas dazu beigetragen (außer das Produkt zu bauen), noch werde ich von Thule bezahlt.


Tue Jun 28 13:34:06 CEST 2022    |    PIPD black

Ich hab auf dem Ränger 4x die FreeRide-Träger und bin damit ganz zufrieden. Das einzige was nervt, sind die labberigen Vorderräder. Aber da ich dem Verschlusssystem aus Plastik und Gummi (Alterung) nicht traue, binde ich Vorder- und Hinterräder nochmals zusätzlich fest.

 

Die mitgelieferten Nutensteine passen wohl in 99% der Fälle. Kleinere Nuten kommen eigentlich nur an anderen Stellen zum Einsatz, z. B. bei der Befestigung der Querträger über der Pritsche beim Ränger. Da sind die Profile zum Einschieben aber auch nicht so offen wie bei den Reling- oder Querträgern.

Tue Jun 28 13:54:11 CEST 2022    |    Trottel2011

Das ist der Vorteil des UpRide, da wird ja das Vorderrad mechanisch eingeklemmt und kann nicht raus, ausser man lässt Luft ab aber wer macht sowas. Nachteilig ist natürlich, dass ein Fahrrad mit Schutzblech da nicht so ganz reinpasst.

Tue Jun 28 16:32:57 CEST 2022    |    knolfi

Ist denn das Ganze wirklich stabil?

 

Ich traue irgendwie den Fahrradträgern auf dem Dach nicht wirklich, wenn die auf das AB vor mir fahren. Die Fahrräder da oben wackeln wie ein Lämmerschwanz und ich hab jedes mal Angst, dass da eines runter kommt.

 

Persönlich hätte ich mir bei dem System noch eine Liftfunktion gewünscht, wo man das Bike seitlich einhängt und dann nach oben auf das Dach schwenkt. Ist aber sicherlich teurer.

 

Persönlich kann ich (noch) auf den Transport eigener Fahrräder verzichten, da ich Wald und Berge vor der Haustür habe. Und sollte mal ein Transport zum Händler & Co notwendig sein, hab ich ja noch den Ranger, wo ich das Bike einfach auf die Ladefläche legen kann.

 

Da ich aktuell eine geführte Alpenüberquerung ins Auge fasse, wo ich mit dem Bike anreisen muss, überlege ich gerade, für den Ranger so was hieranzuschaffen. Macht aber irgendwie auch keinen so vertrauenswürdigen Eindruck.

Tue Jun 28 19:08:15 CEST 2022    |    PIPD black

In wie weit vertrauensvoll?

Ist ne gepolsterte Decke zum Lackschutz und vor Dellenbildung. Da kannst auch jede andere Decke nehmen. Richtig sichern mußt das Fahrrad eh. Den Riemchen würde ich auch nicht trauen.

Tue Jun 28 21:48:03 CEST 2022    |    Trottel2011

Man sollte das Auto dann auch nicht wie ein Bekloppter fahren. Ich persönlich vertraue ein Radträger, der sich an einem öligen Kugelkopf hinten am Auto hängt weniger. Auf dem Dach habe ich ein sicheres Gefphl. Besonders weil man ja sinnig fährt. Alleine schon um die Windgeräusche zu reduzieren und den Verbrauch nicht zu stören. Bei 120 ist es laut. Bei 100 schön ruhig.

 

Der UpRide ist definitiv stabiler als ein FreeRide/ProRide. Und eine Hebevorrichtung ist mehr Dachlast und wenn das Bike knapp 14 kg wiegt, sollte man es schon einfach auf's Dach geben können :D Gut, auf ein Cayenne oder Touareg bekomme ich es nicht gehievt. Aber auf das Dach einer normalen Kiste, ist es schnell gemacht.

Wed Jun 29 09:36:46 CEST 2022    |    Scorpio 94

Interessanter Bericht, auch wenn so eine Transportlösung für meine E-Bikes nicht geeignet ist.

 

Zitat:

@knolfi schrieb am 28. Juni 2022 um 16:32:57 Uhr:

Ist denn das Ganze wirklich stabil?

 

Ich traue irgendwie den Fahrradträgern auf dem Dach nicht wirklich, wenn die auf das AB vor mir fahren. Die Fahrräder da oben wackeln wie ein Lämmerschwanz und ich hab jedes mal Angst, dass da eines runter kommt.

Da bist du nicht allein . . . :)

Manche AHK Träger sehen aber nicht besser aus,

ist in den meisten Fällen wohl der nachlässigen Montage / Verladung geschuldet. BA lesen - wozu auch.

 

@Trottel2011

Unter anderem steht da auch,

dass der Kugelkopf vor Montage des Trägers gereinigt und entfettet werden soll. ;)

Wed Jun 29 09:49:23 CEST 2022    |    knolfi

Zitat:

@PIPD black schrieb am 28. Juni 2022 um 19:08:15 Uhr:

In wie weit vertrauensvoll?

Ist ne gepolsterte Decke zum Lackschutz und vor Dellenbildung. Da kannst auch jede andere Decke nehmen. Richtig sichern mußt das Fahrrad eh. Den Riemchen würde ich auch nicht trauen.

Das ist der entscheidende Satz. die reichen m. E. nicht aus, um die Bikes zu sichern.

 

Des weiteren finde ich die Transportlösung mit den raushängenden Vorderrad nicht gerade professionell, zumal im Bild auch noch das Kennzeichen verdeckt wird, was nicht zulässig ist. Tut bei unserem Ranger auch nicht Not, da wir ja einen Single Cab haben und somit die Ladefläche lang genug ist, um das Bike komplett unterzubringen. Nur so einfach zwei Bikes aufeinander legen (mit einer Decke dazwischen) möchte ich bei einer 400 km-Fahrt nun auch nicht.

 

Hat jemand noch eine Idee? Vielleicht hochkant auf der Ladefläche fixieren? Löcher für Verankerungspunkte in die Ladefläche bohren möchte ich nun auch nicht unbedingt.

Wed Jun 29 10:03:56 CEST 2022    |    PIPD black

Als schnelle Lösung: Große Holzplatte nehmen, auf die Pritsche legen und darauf zwei Fahrradhalter andübeln. Das ganze ordentlich sichern: Gummimatte drunter und Räder mit Zurrgurten zu den originalen Zurrpunkten auf der Pritsche verspannen. Die Platte kann man ja so bemessen, dass sie saugend auf die Pritsche zwischen Radhäuser und Bordwänden paßt.

Wed Jun 29 10:40:03 CEST 2022    |    knolfi

Zitat:

@PIPD black schrieb am 29. Juni 2022 um 10:03:56 Uhr:

Als schnelle Lösung: Große Holzplatte nehmen, auf die Pritsche legen und darauf zwei Fahrradhalter andübeln. Das ganze ordentlich sichern: Gummimatte drunter und Räder mit Zurrgurten zu den originalen Zurrpunkten auf der Pritsche verspannen. Die Platte kann man ja so bemessen, dass sie saugend auf die Pritsche zwischen Radhäuser und Bordwänden paßt.

Prima, sehr gute Idee, Danke!

Wed Jun 29 12:47:01 CEST 2022    |    Trottel2011

Zitat:

@Scorpio 94 schrieb am 29. Juni 2022 um 09:36:46 Uhr:

Interessanter Bericht, auch wenn so eine Transportlösung für meine E-Bikes nicht geeignet ist.

Zitat:

@Scorpio 94 schrieb am 29. Juni 2022 um 09:36:46 Uhr:

Zitat:

@knolfi schrieb am 28. Juni 2022 um 16:32:57 Uhr:

Ist denn das Ganze wirklich stabil?

 

Ich traue irgendwie den Fahrradträgern auf dem Dach nicht wirklich, wenn die auf das AB vor mir fahren. Die Fahrräder da oben wackeln wie ein Lämmerschwanz und ich hab jedes mal Angst, dass da eines runter kommt.

Da bist du nicht allein . . . :)

Manche AHK Träger sehen aber nicht besser aus,

ist in den meisten Fällen wohl der nachlässigen Montage / Verladung geschuldet. BA lesen - wozu auch.

 

@Trottel2011

Unter anderem steht da auch,

dass der Kugelkopf vor Montage des Trägers gereinigt und entfettet werden soll. ;)

Absolut richtig, aber wer macht das schon? So oft wie die Teile dann rumwabbeln und nach einer Bodenwelle oder Querfuge dann schief hängen, sind es nicht viele ;) Lieber habe ich 4 Befestigungspunkte an der Karosserie und dann 3 Befestigungspunkte an den Dachträgern die an 4 Punkten an der Karosserie verbunden sind. Zumal ein locker sitzender Dachträger durch Klopfgeräusche usw. auf sich aufmerksam macht. Ein abfallender AHK-Träger fällt einfach ab ;)

Wed Jun 29 13:07:19 CEST 2022    |    PIPD black

Ich hab mir mal nen einfachen Kupplungsträger gebraucht gekauft. Hab auch alle Unterlagen studiert und hab dann ewig gebraucht, bis ich ihn justiert und montiert hatte. Am längsten dauerte die Lieferung das passenden Ring/Maulschlüssels in Größe 27 (oder noch größer, weiß nicht mehr so richtig). Den benötigte man nämlich um eine gewisse Grundeinstellung des Spannmechanismus vorzunehmen. Nur wenn das richtig eingestellt ist und man den Hebel mit etwas Nachdruck schließen kann, sitzt der Träger fest auf dem Kugelkopf. Man kann in dann zwar noch etwas nach links oder rechts drehen, aber wackeln tut das nur noch in sich und nicht auf dem Kugelkopf.

 

Teurere Versionen werden das sicherlich automatisch verspannen und brauchen so eine Prozedur nicht. Zumal es auch voll unhandlich ist, mit dem schweren Klops von Träger in der einen Hand und dem Werkzeug in der anderen Hand die Einstellung hinzufummeln.

Wed Jun 29 13:19:38 CEST 2022    |    ToledoDriver82

Für mich liegt der Vorteil vom Dachträger eindeutig im Platzbedarf wenn er nicht gebraucht wird,auch kann ich den so mit nehmen ohne das der Kofferraum voll ist,die Grundträger hab ich eh immer dabei,die für die Fahrräder bei Bedarf zum Beispiel im Urlaub.

Wed Jun 29 13:36:44 CEST 2022    |    PIPD black

Die Kupplungsträger gibt es inzwischen auf Koffermaß zusammenklappbar. Aber auch mein günstiges Model nimmt nicht viel Platz weg.

Wed Jun 29 13:41:59 CEST 2022    |    Trottel2011

Jo, und ich denke dass viele sich den Luxus leisten KEINEN 27er Maulschlüssel zu holen, das Ganze mit der Hand 'spannen' und sich später wundern, warum das Ding abgefallen ist :D

Wed Jun 29 13:52:39 CEST 2022    |    ToledoDriver82

Zitat:

@PIPD black schrieb am 29. Juni 2022 um 13:36:44 Uhr:

Die Kupplungsträger gibt es inzwischen auf Koffermaß zusammenklappbar. Aber auch mein günstiges Model nimmt nicht viel Platz weg.

Mein Chef hat ja auch so ein faltbaren,der nimmt schon mehr Platz weg im Kofferraum,gerade wenn noch Reisegepäck dabei ist.

Sat Jul 02 13:00:11 CEST 2022    |    restek

Lieber T. 2011.

Schön, dass du mit deinem dachträger zufrieden bist.

Aber wie du dich hier über jedes Argument gegen Kupplungsträger freust, ist schon etwas überzogen.

Die Dinger dürften mittlerweile millionenfach bewährt sein. Die Autobahnen sind trotzdem nicht mit runtergefallenen Rädern gepflastert.

Und für nen schwereres rad , pedelec gibt es nun mal nix besseres.

Mein Eufab ist mittlerweile über 3 Jahre in Gebrauch, wackelt immer noch nicht. Und wenn doch, brauch ich einen 15er zum Nachjustieren.

Dafür habe ich mir allerdings die Optik des Polos versaut, wenn ich die AHK nicht abnehme. Ironie aus

Sat Jul 02 13:12:42 CEST 2022    |    Trottel2011

Äh, darf ich keine Meinung haben? Du hast ja selbst eine Meinung. Darfst du gerne haben. :rolleyes: Wo habe ich mich über Gegenargumente gefreut? Und bist du des Lesens mächtig? Zwischen den Zeilen braucht man bei mir nicht lesen. Weil ein Emoji dahinter ist, sollte klar gestellt sein, dass das keine böse Antwort sein soll. Für dich zur Erklärung: Emojis sollen das darstellen, was deine und meine Gestik beim sprechen zeigen würden. So wie ich jetzt gerade meine Augen rollen (:rolleyes:) weil ich das noch so hervorheben muss...

 

Alleine der Hinweis 'Ironie aus" ist für mich ein Argument, dass mit dir nicht zu argumentieren ist, was ich hiermit auch nicht mache. Man sollte Ironie übrigens auch Ironie An schreiben... Weisst ja, wenn man was ausweitet, sollte man es auch einleiten.

 

Genug für heute. :rolleyes:

Tue Jul 05 11:24:57 CEST 2022    |    anthem

Spannend hier die Argumete + & - der einzelnen Träger zu lesen...

 

 

Ich selbst habe einen Thule Träger (für 3 Räder + option für 4. Rad) auf der Kupplung, das Teil ist nun 8 Jahre alt und hält noch immer super!

Am Tiguan mit einer Kupplung im nachhinein eingebaut, am Kodiaq und Galaxy mit der Original Kupplung.

es gab bis jetzt keine Probleme. Auch der Kofferraum ging dank Klappmechanismus immer auf.

Selbst bei 180 mit Räder und 240 ohne Räder war alles Problemlos.

 

Wenn wir im Urlaub sind kommt der Träger einfach runter und wird wo abgestellt oder er bleibt halt am Auto hinten drauf.

 

Zum Thema wackeliges aussehen, hier sind es eignetlich (bei mir) nur die Lenker die wackln. dies liegt aber am Fahrtwind und hast sicher auch am Dach bei einer Rahmenhalterung.

 

 

Dank Dachbox hätten wir nun auch nicht mehr genug Platz mehr am Dach... mal schauen vielleicht muss das 5. Rad dann eh neben die Box, aber dies dauert noch ein paar Jahre :D

Tue Jul 05 12:31:39 CEST 2022    |    Trottel2011

@anthem

 

Gut zu hören, dass es auch sichere Montagen gibt. Aber 180 km/h mit Rädern und 240 ohne!? :eek:

 

Ich erspare meine Kommentare dazu :D

Sat Jul 09 19:50:16 CEST 2022    |    kappa9

Den Upride habe ich auch noch in der Garage liegen. - vielleicht verkaufe ich den auch mal wieder.

Das war mal eine Notlösung für ein Fahrzeug ohne AHK.

Dort wo möglich habe ich immer eine AHK nachgerüstet und dann das Rad/ die Räder auf dem Kupplungsträger transportiert.

 

Beim jetzigen Fahrzeug kommt trotz vorhandener Reeling ohnehin kein Dachtransport eines Rades oder gar eines schweren E-Bike/Pedelec in Frage. - zu hoch.

 

Wenn man auf Dachträger angewiesen ist, gehört meiner Meinung nach der Thule Upride zu den besten.

Den Freeride hatte ich auch mal. Allerdings konnte ich den beim jetzigen E-MTB nicht mehr brauchen (Radstand zu lang und Klemmung nicht weit genug zu öffnen).

Fri Mar 22 11:55:56 CET 2024    |    Hinmich

Ist denn überhaupt der Transport eines e-Mountainbike auf dem Dach erlaubt ?

 

Ein Mitarbeiter von ATU erzählte mir , es sei verboten und ein grosser Fahrradhaendler betonte dies auch ausdrücklich.

 

Gruss

Fri Mar 22 11:59:32 CET 2024    |    Hinmich

Hat jemand Erfahrung mit Fahrradträger (Thule) bei Mercedes CLC 180 /Baujahr 2008. War schwer,die Grundträger von Thule zu bekommen.

Fri Mar 22 12:03:19 CET 2024    |    kappa9

Zitat:

@Hinmich schrieb am 22. März 2024 um 11:55:56 Uhr:

Ist denn überhaupt der Transport eines e-Mountainbike auf dem Dach erlaubt ?

 

Ein Mitarbeiter von ATU erzählte mir , es sei verboten und ein grosser Fahrradhaendler betonte dies auch ausdrücklich.

 

Gruss

Na dann möge er doch bitte mal den Paragraphen zitieren wo das steht.

Solcher Blödsinn wird immer wieder mal verbreitet.

 

Fakt ist: Die zulässigen Dachlasten und Tägerlasten sind die begrenzenden Faktoren.

Ein 29kg Rad darfst Du halt nicht auf einen Radträger montieren, der ab Werk (hier Thule) zum Beispiel nur für 20kg ausgelegt und zugelassen ist.

Außerdem muss der Radträger für die Aufnahme eines E-Bike geeignet sein (Rahmen-/Unterrohrdicke, oder auch Laufradgröße je nach Bauart des Trägers)

Den Akku würde ich aus Gewichtsgründen ohnehin heraus nehmen und das entstehende Loch im Rahmen mit Frischhaltefolie umwickeln.

 

Klar ist auch: Schwere E-Bikes sind grundsätzlich nicht optimal auf dem Autodach zu transportieren.

 

Wer den Vorzug einer dafür nutzbaren Anhängerkupplung hat, ist da klar im Vorteil.

Bei manchen Wohnwagen gibt es auch die Möglichkeit eines Radträgers auf der Deichsel so dass man Anhänger und Rad transportieren kann, sofern die Stützlasten und Beladungsbalance dies zulassen.

Fri Mar 22 12:15:33 CET 2024    |    Trottel2011

Richtig, es gibt die Dachlast. Danach die Trägerlast. Ist das eMTB inkl. Dachträger und Radträger noch innerhalb der Dachlast (die übrigens die dynamische Dachlast wiederspiegelt!), kann es auf dem Dach transportiert werden. Es wird aber empfohlen die Akkus aus den Bikes zu nehmen, wie auf dem Heckträger auch. Ansonsten gibt es KEIN Verbot von Ebikes auf Dachträger.

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