Aufbau eines Irmscher 7

Aufabau eines Irmscher 7

[reinhard e. bender]

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Konstruktionszeichnung Bild 306

KW 08 (21. 02. 2011 bis 26. 02. 2011)

Die beiden hinteren Getriebehalter wurden Abgetrennt, und es wurden neue Halter Konstruiert (Bild 306) und nach dem Erneuten Einbau des Getriebes festgeschraubt (Bild 307).

Das Getriebe wurde mit List, Tücke, Schweiß und Flüche ausgebaut. Schuld daran waren die nicht gerade üppigen Platzverhältnisse.

Als wir die Druckplatte abschraubten, kam uns das Spiel des Zweimassenschwungrades sehr suspekt vor. Wir bauten es aus, und zeigten es unserem Opelhändler. Ergebnis: Schwungrad ist defekt es muß ein neues Eingebaut werden. Kosten für das Schwungrad: ca. 900.- Euro.

Als wir das neue Schwungrad und die Befestigungsschrauben hatten, wurde die Schrauben mit Loctite eingedreht und das Schwungrad mit 65 Nm + 30° + 15° angezogen. Danach wurde die Mitnehmerscheibe und Druckplatte auf die Schwungscheibe lose angeschraubt. Jetzt kam das Montagewerkzeug zu Einsatz. Es wurde an dem Motorblock befestigt. Die unteren Befestigungsarme konnten wegen der engen Platzverhältnisse nicht am Motorblock angeschraubt werden. Wir nahmen ein starkes Flacheisen, bohrten zwei Löcher an den vorher markierten Stellen und blockierten das Schwungrad gegen Verdrehen. Jetzt konnte die Kupplung nieder gedrückt und die Schrauben mit 15 Nm über Kreuz angezogen werden. (Bild 308).

Vor dem Einbau des Getriebes haben wir einige Versteifungsrippen gekürzt, damit das Getriebe besser eingesetzt werden kann.

Nachdem das Getriebe eingebaut war, wurde die Kardanwelle, die Tachowelle, die Kupplungsbetätigung und das Schaltgestänge angeschlossen. Jetzt sind noch einpaar Kleinigkeiten zu bewerkstelligen wie Kupplung entlüften, die Mittelkonsole, den Batteriekasten und die Batterie einbauen.

Wenn alles erledigt ist, wird der Motor zu einem Probelauf gestartet.