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Black Biturbo

Hier geht es um alles was mir gerade einfällt

Mon Apr 27 17:02:16 CEST 2020    |    Black Biturbo    |    Kommentare (10)

Da mein STI jetzt seine erste HU hatte und auch eine Inspektion nötig war habe ich den Wagen nach Friedberg gebracht (im übrigen 5 Sterne, sehr nett, unkompliziert und kompetent) hatte ich die Möglichkeit etwas aus dem Angebot von Subaru zu fahren.

 

Ich fange mit dem Forester eBoxer an.

 

Ich hatte den Wagen über Nacht und etwa 200km gefahren. Es war das "kleine" Model, also ohne Schiebedach und navi (nur mit Handy Anbindung).

 

Der erste Eindruck: Stattliches Auto mit sehr viel Platz. Optisch gefällig aber nicht aufregend und schon gar nicht wie es heute ja Mode ist aggressiv. Etwas interessant an der Formensprache finde ich, dass er eher wie ein etwas hoher Kombi wirkt als wie ein SUV (bei der Mode heute zwar eine Abwechslung, aber wo selbst ein 2WD im Geländewagen look verkauft wird wo man denkt man durch den Regenwald fahren ungewöhnlich). Sonst wirkt alles am Fahrzeug sehr solide und auch eigentlich wertig.

 

Innenraum:

Die Sitze bieten wenig Seitenhalt, sind aber auch auf längeren Strecken bequem. Die Gesichtserkennung für das Memory habe ich nicht genutzt, denke aber ist eine sehr nette Sache. Ablagen finden sich überall im Auto - da gibt es nichts zu meckern. Die Bedienung ist im grunde sehr einfach und auch wenn man frisch im Auto sitzt blind. Das Lenkrad ist subaru typisch etwas überfrachtet, wenn man die Logik aber kennt nicht verwirrend. Klima ist sehr einfach zu bedienen und macht einen guten Job. Man kann gar nicht viel dazu schreiben - es ist alles unauffällig aber nichts stört. Der Laderaum ist sehr groß (ich denke größer als beim Cayenne), die sitze hinten können per fernentrieglung umgeklappt werden - gefällt mir. Und - nicht ganz unwichtig - ich kann unter der (elektrischen) Heckklappe trotz 1,93 stehen und ich habe im Kofferraum auch 12V Steckdosen entdeckt. Mehr kann man dazu denke ich nicht schreiben.

 

Motor/Getriebe:

Hmm - passt zum Innenraum. Tut was er soll, man kann ausreichend flott an Geschwindigkeit zulegen (Beschleunigung würde ich es nicht nennen), die angegebene vmax wird erreicht. Im nicht Sport Modus wirkt allerdings alles etwas lethargisch. Im Sport Modus passt es aber. Der Hybrid ist unauffällig aber macht seinen Job recht gut (negativ ist das immer wieder zu spürende anschalten des verbrenners - das können andere etwas besser). Die Automatik mit den simulierten schaltstufen ist weniger schlimm als gedacht und eigentlich keine blöde Idee für einen saugmotor. Manuell habe ich nicht eingriffen - habe da keinen sinn drin gesehen. In Sport ist das drehzahlniveau für meinen Geschmack etwas zu hoch. Verbraucht habe ich (1/3 BAB, 1/2 Landstraße rest Stadt) ca 8l. Denke das ist absolut OK. Die Laufruhe ist Boxer typisch sehr gut.

 

Fahrwerk:

Eher auf der soften seite angesiedelt und unsportlich. Das ist aber keine Kritik, es muss nicht jedes Fahrzeug sportlich sein. Bei flotterer Kurvenfahrt fährt man nur auf der VA die auch recht früh ankündigt, das man es etwas gemütlicher angehen sollte. Aber berechenbar und sehr gut beherrschbar, das ESP setzt sehr sanft fast unmerklich ein ( das habe ich schon schlimmer erlebt). Die Lenkung - mist. Sorry aber ich kann es nicht anders sagen. Sie ist komplett entkoppelt hat sehr viel spiel und ist indirekt das knallt. Da müssten sie nacharbeiten ( sollte ja eigentlich sogar per SW gehen). Natürlich hat es auch zur folge, dass er mit einem finger zu lenken ist - aber man soll nicht mit einem Finger lenken. Die Traktion empfand ich für gut (es war aber trocken und ich war nur sehr kurz mal auf einem Feldweg) aber im vergleich zum STI schon schwach. Grade beim schnellen abbiegen hat der wagen regeln müssen trotz des schwachen motors. Ob das nun an den Reifen lag - ich weiss es nicht. Vielleicht hätte man mit dem sog. X Mode spielen müssen. Die Bodenfreiheit ist mit 22cm angeben - denke das ist sehr stattlich und auch im leichten Gelände ausreichend. Ein aufschaukeln war auch provoziert nicht möglich. Also sehr sicher aber auch sehr spassbefreit.

 

Mein Fazit: Wenn ich mir den Listenpreis von 35T€ anschaue (der hauspreis lag nochmal tiefer) ein top Auto, wenn man ein sicheres, praktisches, preiswertes (auch im Unterhalt) Fahrzeug sucht, welches auch mal Abseits der Straße eine recht gute figur macht. Für meinen Geschmack ist das ganze doch zu vernünftig.

 

ISight: Funktioniert und nervt. Also ich mag ja keine meckernden Beifahrer aber es sagt einem ganz klar - augen auf die straße, kurvenschneiden wird mit nem gepiepse und leichten lenkeingriffen "belohnt". Aber es macht was es soll und passt ja in das Auto. Es ist nicht zum aktiven Fahren gedacht, sondern um stressfrei von A nach B zu kommen und wenn es sein muss kann auch mal ein Feldweg dazwischen liegen.

 

Und dann zum zweiten:

 

BRZ

Ich bin den wagen nur etwa 1h gefahren - also zum Verbrauch kann ich nichts sagen. BC hatte dannach 16l stehen - aber das sollte man nicht ernst nehmen.

 

Innenräumchen:

Eng, etwas komische Lenkradposition (für mich egal was man einstellt) und ein auch runtergefahren erstaunlich hoher Fahrersitz (im Sportwagen eh komisch und durch das Flache Dach für mich grenzwertig). Die Verarbeitung wirkt wieder makellos, das Infotainment ist sehr sehr altbacken und nicht eingänglich (muss gestehen kenne mich in FB nicht gut aus und auf der suche nach schönen strecken habe ich mich etwas verfahren also brauchte ich das navi um zurück zu kommen - ich hatte eine Zorn). Aber fuchst man sich bestimmt auch rein. Die Klima ist schlicht naja sehr naja - pustet gar nicht oder arktisch trotz Automatik. Aber geht ja bei dem Fahrzeug nicht darum. Die Rundinstrumente sind sehr gut abzulesen ( durch den 981 fast sehr vertraut - ist eigentlich gleich). Die Sitze biten bei ausreichender Polsterung einen tollen seitenhalt und auch viel gefühl für das Fahrzeug - gefällt mir sehr gut 2cm tiefer würde ich von perfekt sprechen. Ein und Aussteigen - es ist halt ein Sportwagen und es geht. Der Laderaum ist eher winzig, aber man hat hinten noch die Notsitze - wenn man nicht grad zu Ikea fährt sollte es immer reichen.

 

Motor/Getriebe

Wer meint 200PS sind zu wenig soll das Auto fahren. Passt wie faust auf auge. Die Verbindung Gaspedal Motor ist auf einem Niveau zum 981 - also man fühlt sich verbunden. Bummeln geht auch bei 1500umin - aber dann ist es halt bummeln. Lebendig wird der Motor bei etwa 4500umin aber dann schiebt er sehr schön nach vorne. Die Laufruhe ist sehr gut. Zum Getriebe: macht spass recht knackig tolles Gefühl auf der Kupplung recht kurze Schaltwege und recht präzise. Der Motorsound ist im übrigen klasse.

 

Fahrwerk/Lenkung

Die Sternstunde vom FAHRzeug. ja es ist hart, aber hat restkomfort (STI ist eher noch kanckiger). Aber nach 10 Minuten kennt man den wagen man hat vertrauen, es sagt einem in einer ganz deutlichen sprache wie das grip Level ist. Klar, der wagen liebt das übersteuern aber nicht wie ein mittelmotor Fahrzeug welches dann zickig wird - nein das Heck zieht einfach etwas raus und stellt den wagen richtig in die kurve, etwas mehr gas in trac Modus und es macht einfach nur spass. Die Lenkung trägt durch sehr viel Feedback auch dazu bei. Also am ende Haarnadel kurve 2ter gang 4000umin beherzt aufs gas heck läuft berechenbar raus nase dreht sich ein, die Lenkung sagt einem was man grad tun soll und der popo sagt einem auch noch ob man noch im sicheren Bereich ist. beim verlassen von eben diesem fängt der wagen an zu schlagen und ohne groben Unfug kann man da keinen mist bauen. Wie lange bei dem Fahrzeug allerdings die 215er HR halten will ich nicht wissen.

 

Mein Fazit: Ein toller kleiner englischer Sportwagen - aus Japan. Vielleicht ein Fahrzeug was es nicht mehr so oft gibt und das ist sehr schade.

 

An der Stelle möchte ich natürlich mich nochmal bei Subaru Allrad Auto in Friedberg bedanken, die mir die Fahrten ermöglicht haben ohne Berechnung und trotz meiner klaren Aussage, dass kein Kaufinteresse besteht.

 

Achso vielleicht sollte ich noch erwähnen, dass der STI erwartungsgemäß ohne Mängel durch die HU kam und auch bei der Inspektion nicht festgestellt wurde.

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Tue Apr 28 16:22:26 CEST 2020    |    fehlzündung

Die synthetische und butterweiche Lenkung ohne jegliche Rückmeldung kann ich vom Vorgänger (SJ) bestätigen. Man lenkt wie bei eienr Spielekonsole, keinerlei Rückmeldung, kaum Rückstellkräfte. Mir wurde mal gesagt, das liegt an der Fahrwerksgeometrie. Die meisten Fahrzeuge haben wohl mehr Vorspur (oder nachspur?), was das Auto auf der Geraden stabiler macht und die Rückstellkräfte erhöht, aber auch mehr Reifenverschleiss bedeutet. Beim Foreste rist das nicht der Fall. Etwas indirekt ist sie zwar (Spiel sollte sie keinesfalls haben, hat sie aber nicht), aber trotzdem hinreichend präzise. Durch die Reifen mit der hohen Flanke wirkt das Auto natürlich schwammiger als ein sportlicher Kompaktwagen, das ist einfach so.

 

Trotzdem hätte ich mir gewünscht, dass man etwas weniger Lenkungsunterstützung gibt oder sie zumindest der Geschwindigkeit anpasst.

Tue Apr 28 19:11:23 CEST 2020    |    tomato

Schön zu sehen, dass es noch andere Leute gibt, die den BRZ/GT86 mit seinen Qualitäten zu schätzen wissen.

Mir ging es auf der Probefahrt damals mit dem Toyota genau so. Hatte auch sehr sehr viel Spaß damit.

Sat Jul 04 12:15:12 CEST 2020    |    MarcoSausO

Ich fahre einen Forester (2012) Diesel: Bin sehr zufrieden, wenn man damit umgehen kann. Ölwechsel wichtig, nicht zu untertourig fahren, Kurzstrecken vermeiden. Nebenbei zieht er einen relativ großen Wohnwagen über alle Berge, als wenn gar nix dranhängt. Ich finde: ein Top-Auto!

Meine Frau fährt einen BRZ (2019) und was soll ich sagen. Das Auto ist der Hammer! 200 PS reichen für jede Menge Fahrspaß vollkommen aus. Wir machen uns eh nicht viel aus dem ganzen PS-Wahnsinn und obwohl wir beide schon immer begeisterte Benzinfreaks gewesen sind, füher Opel C Coupe und Manta/Ascona, beide rallyebegeistert, Motorradfahrer usw. Ich finde ein Auto muss nicht unnötig viel Leistung haben, wenn es gut fährt!

Wed Aug 05 19:35:10 CEST 2020    |    GTIS001

Kritik zur Lenkung kann ich nur bestätigen. Man kann es auch etwas härter ausdrücken: Unpräzise und schwammig. Und das hat nichts mit der Reifengröße zu tun, allerdings hätte ich mir ein gröberes Profil gewünscht.

Nach etwas mehr als 1200 km fällt mir das Eyesight mehr und mehr auf die Nerven. Zum Teufel, ich habe einige Jahrzehnte Erfahrung als Fahrlehrer und brauche keine Ermahnungen, den umgebenden Verkehr zu beachten oder nach vorne zu sehen. Ein gesunder Mensch hat ein Sichtfeld von ca. 180°. Teilweise sind die Einblendungen einfach unsinnig. Leider kann man das System nicht völlig abschalten. Das ist so störend, dass ich einen Fahrzeugwechsel erwäge.

Das Mäusekino im oberen Display ist nur zum Teil sinnvoll, teilweise einfach unsinniger Schnickschnack.

Die Fahrleistung ist eher enttäuschend, Höchstgeschwindigkeit zwar ok, aber die Beschleunigung ist schlapp und zum Überholen mal eben drauftreten führt nicht zum Ziel. Mein Vor-Fahrzeug, ein Outback Diesel, war da sehr deutlich besser. Bei sehr verhaltener Fahrweise verbraucht der Forester zwischen 7 und 8 l. Sobald man etwas Tempo verlangt, ist der Verbrauch für eine Hybrid deutlich zu hoch.

Sehr angenehm ist die Kamera im rechten Spiegel, aber die könnte etwas mehr Weitwinkel vertragen.

Der E-Antrieb ist eigentlich überflüssig.

Alles in allem wirklich kein schlechtes Auto, aber ich hatte von Subaru mehr erwartet,

Wed Aug 19 15:39:43 CEST 2020    |    fehlzündung

Ich habe damals extra noch einen Forester gekauft, bevor Eyedight Serie wurde. Ich wollte das auch nicht. Kann dich da verstehen.

 

Die schwammige Lenkung wird natürlich noch mal durch die hohen Reifenflanken verstärkt. Es ist eben (auch) ein Fahrzeug für leichtes Gelände. Unpräzise finde ich sie nichtmal, nur rüclmeldungsarm und zu leichtgängig während der Fahrt.

 

Ich habe auf der letzten Tankfüllung einen Verbrauch von 7,3 Liter gehabt. Im Gesamtdurchschnitt liege ich bei 8 Litern. Für die paar Tropfen, die der E-Boxer da weniger braucht, lohnt sich der ganze Aufwand nicht, der Mehrpreis schon gar nicht.

Wed Aug 19 15:59:18 CEST 2020    |    GTIS001

Hi Fehlzündung,

Subaru hat hier mit dem "MILD HYBRID" eher ein Eigentor geschossen. Die Verbrauchseinsparung ist nicht der Rede wert. Wir reden von einer Gesamteinsparung im Vergleich zum reinen Benziner von weniger als als 0,5 l, und das auch nur bei langsamer, also teil-elektrischer Fahrweise. Bei normaler Fahrweise - von zugig nicht mal zu reden - gibt es keine Ersparnis.

Die Straßenlage ist akzeptabel, wenn auch etwas schwammig, aber dieser Eindruck wird verstärkt auch den mangelhaften Seitenhalt der Sitze. Im Gelände ist das kein Vergnügen. Fahrersitz ohne Lendenwirbelstütze geht heute eigentlich garnicht mehr.

Das Eyesight ist eine Pest und ich suche immer noch eine Möglichkeit, das komplett zu eliminieren. Übrigens ist die Anordnung der verschiedenen Druckschalter einfach nur schlecht.

Wed Aug 19 21:31:19 CEST 2020    |    fehlzündung

Mich würde nerven, dass man es vor jeder Fahrt deaktivieren muss und dann ständig die Warnleuchten im Cockpit aufleuchten. Da denkt man ja immer, es ist was kaputt.

 

Der E-Boxer beschleunigt genauso schnell oder langsam von 0-100 wie der SJ ohne E. Dafür wurde die Anhängelast zwar auf 2070kg erhöht (Wahnsinn, 70kg mehr), aber nur bis 8% Steigung. Bis 12 % sind es nur noch 1870kg. Vorher war 12% 2000kg. Das Auto kostet mittlerweile um die 35t EUR. Meinen SJ Exclusive habe ich mit AHK für unter 30t bekommen. Gut, von den 35t geht auch noch Rabatt runter, aber trotzdem happig, auch ausstattungsbereinigt. Und der Verbrauch liegt dann einen halben Liter niedriger. Das kann sich nie rechnen. Dafür schleppt man den teuren Elektrokram mit rum.

Der E-Boxer mag mehr rausholen, im Stadtverkehr, im Stop n Go. Aber die meisten Foreste rrollen nun mal nicht über die teuren Einkaufsstraßen und Prachtboulevards sondern fahren zwischen den Dörfern hin und her, holen Holz aus dem Wald, fahren über Feld- und Waldwege.

 

Wenn man es schon elektrisch machen will, dann hätte man es so machen sollen wie Mitsubishi mit dem Outlander PHEV. Da kann man dann wenigstens mal 50km elektrisch fahren. Das reicht für die meisten Pendler aus und wer ein Haus mit Parkmöglichkeit hat, kann nachts nachladen. Da wirft man die Woche über den Verbrenner gar nicht mehr an.

 

An den Sitz hab ich mich mittlerweile gut gewöhnt, man muss die Lehne sehr steil stellen, dann sitzt man recht gut. Fehlender Seitenhalt trifft aber voll zu.

Thu Aug 20 16:13:14 CEST 2020    |    GTIS001

Hi Fehlzündung,

stimmt auf den Punkt. Heute habe ich die gut verborgene Stelle gefunden, hinter der die Kamera zu Fahrerüberwachung steckt. Nachdem ich da ein Klebeband drüber geklebt habe, gibt es zwar keine dummen Meldungen mehr, aber gut aussehen tut das nun wirklich nicht.

Nein, bei ehrlicher Betrachtung ist der e-Hybrid Unsinn und zu nichts gut. Da hätte ich lieber einen größeren Tank.

Das, was der Forester mal war, besonders im Gelände, ist er nicht mehr.

Sat Aug 22 10:28:28 CEST 2020    |    fehlzündung

Ist er denn im Gelände schlechter geworden im Vergleich zum Vorgänger?

 

Ich dachte, da hat sich nicht viel geändert, außer dass der E-Motor im Gelände angeblich sehr nützlich ist, da sofort Drehmoment bereit steht und es jetzt einen zweistufigen XMode gibt (was es vorher auch gab, indem man Xmode aktiviert und als zweite Stufe ESP/ASR deaktiviert).

 

Mit meinem 60 Liter-Tank sind vor allem jetzt im Sommer 750km drin, das ist schon ganz nett. 48 Liter finde ich auch etwas mickrig, das macht fast 200km weniger Fahrstrecke pro Tankfüllung aus. Würde mich auch nerven.

Mon Nov 01 16:43:32 CET 2021    |    Black Biturbo

Sehr späte Antwort: Ich denke über ein viel schlechter bei einem SUV zu reden ist etwas unsinnig. Fast alle SUVs haben in der grauen Theorie eine recht gute Geländegängigkeit die auch für die meisten Förster ausreichen sollte. Am Ende ist hier der Reifen der limitierende Faktor, und im Straßenbild haben fast alle SUV normale Reifen aufgezogen, oft sogar mit recht geringen Querschnitten und entsprechend großen Felgen. Und hierdurch ist es müßig über einen schwereren Geländeeinsatz zu sprechen - sie können es eh nicht.

 

Die Bodenfreiheit erweitert natürlich den Aktionsradius, am Ende braucht es aber festen trocken Untergrund.

 

Was der Forri mit Geländereifen im vergleich zum Vorgänger kann, kann ich nicht beurteilen.

 

Ich bin noch nie wo hängen geblieben, und fahre schon gerne mal einen Feldweg - aber eben nicht ins Gelände. Der Boxster hat natürlich noch nie einen Feldweg gesehen oder verschneite Straßen mit dem Rest geht das recht einwandfrei.

 

Achso vor über 20 jahren hatte ich zusammen mit meinem Bruder einen ich glaube 1979er Fiesta - nur für den Wald. Natürlich ein Frontantrieb, ein kleiner Motor ( ich weiss es nicht mehr denke 40-50PS), 4 gang Getriebe und kleine schmale reifen mit unendlich viel Gummi bis zur Stahlfelge. Das Ding kam irgendwie überall durch und jeden hang hoch ( es waren denke uralte Winterreifen montiert), selbst ein hartes aufsetzen hat der wagen nur etwas krumm genommen - aber lief weiter.

 

Und wenn ich heute vergleichen müsste was war am besten im echten Offroad? Als ich noch Kind war hatten wir einen Pajero langer Radstand. Mein vater war damit auch mal im Wald unterwegs - aber ob der mehr konnte als der Ford - ich weiss nicht. Ich bin am nächsten an einem Geländewagen den Cayenne 3,0TDI gefahren (9PA) mit dem Luftfahrwerk Reduktion und allen sperren. Ich denke nicht das er weit überlgen gewesen wäre.

Deine Antwort auf "Zwei Subarus im kurz Test (Forester e Boxer und BRZ)"

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