Wed Dec 29 15:38:16 CET 2010 | MatthiasDELFS | Kommentare (77)
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Wed Dec 29 15:41:47 CET 2010 | Spurverbreiterung132899
Du meinst wohl Baureihe W210 nicht 2010 .
Wed Dec 29 15:43:25 CET 2010 | MatthiasDELFS
Oh ja, Danke! Und ich habe mich da drei Mal vertippt und jedes Mal wieder 2010 getippt. Keine Ahnung, wie man das schafft
Wed Dec 29 15:45:40 CET 2010 | Spurverbreiterung132899
Der Winter ist schuld.
Wed Dec 29 15:46:25 CET 2010 | MatthiasDELFS
Stimmt, 2010 wird wohl noch länger in meinen Gedächtnis bleiben
Wed Dec 29 15:58:19 CET 2010 | notting
Bei dem Blogartikel musste ich spontan an http://www.swr3.de/.../index.html denken. Man beachte die Aussagen über Fiat :-)
notting
Wed Dec 29 16:07:27 CET 2010 | MatthiasDELFS
Noch nie gehört, ist aber nett. Danke dafür!
Gruß
Wed Dec 29 16:13:59 CET 2010 | Duftbaumdeuter1360
Ja, blöde Strategie von Fiat. Chrysler gilt schliesslich als DAS zuverlässige Auto schlechthin.
Ohne Fiat wäre Chrylser nicht nur in Europa tot
Und jetzt kauft Opel bei Fiat den Doblo als Combo-Nachfolger
Wed Dec 29 16:32:01 CET 2010 | MatthiasDELFS
Lieber ein würdevoller Tod, als ein eingeleiteter Tod, finde ich.
Wed Dec 29 16:36:27 CET 2010 | Romiman
Bin und war noch nie ein Freund von "Badge Engineering" *.
Der neue 300C sieht ja gar nicht schlecht aus. Nicht so affektiert und übertrieben wie der bisherige.
Aber mit Lancia hat der überhaupt nichts zu zu tun, schaut man sich den Delta an.
Nicht nur Fiat oder Chrysler, sondern allen Autoherstellern würde es am meisten helfen, wenn sie statt die 17. Kamera (die 80% aller Verkehrszeichen erkennt...) oder den 18. Airbag einzubauen, statt des ganzen völlig überflüssigen Markengemauschels, mal richtig in robuste, zuverlässige Modelle investieren würden! **
*Statt eigener Konstruktionen nur Fremdfabrikate mit eigenem Markenbapperl...
** Genau deswegen sterben die Marken (mangels Kundschaft) ja alle aus. Sie stehen für nichts mehr!
Wo Chevrolet draufsteht ist Daewoo drin, wo Nissan draufsteht ist Renault drin, wo Rover draufstand, war Honda drin, wo Lancia draufsteht ist Fiat, Chrysler und Altmercedes drin...
"Opel der Zuverlässige" ist seit Jahrzehnten Geschichte. Bei VW gibts heute Motorenplatzer statt "er läuft und läuft und läuft...".
Ebenso Geschichte: Mercedes-Taxis, die in Griechenland mangels Rost 1 Mio KM schaffen, sogar "unkaputtbare" Toyotas sind nicht mehr üblich.
Wed Dec 29 16:41:10 CET 2010 | MatthiasDELFS
@Romiman: Zustimmen muss ich dir in dem Punkt, dass der neue 300 von Außen sehr gut aussieht. Innen sieht er jedoch extrem schlecht und billig aus. Wer dieses Auto als Lancia verkaufen möchte, hat echt ein Rad ab.
Wed Dec 29 16:59:03 CET 2010 | Batterietester17378
Fiat verkauft den Lancia Delta in den USA als Chrysler, warum dann nicht den 300C in Europa als Lancia?
Aber der barocke 300C genau so wenig zu den eher filigranen Lancias wie der extravagante Delta zu Chryslers Einheitsbrei.
Sascha
Wed Dec 29 17:18:05 CET 2010 | MatthiasDELFS
Das meine ich ... die Fahrzeuge passen überhaupt nicht zur entsprechenden (neuen) Marke.
Wed Dec 29 18:30:56 CET 2010 | Duftbaumdeuter18283
Tja, falls ich je dazu kommen sollte, einen 300C zu kaufen, dann wird wohl nur ein Import aus den USA werden.
Wenigstens haben die ihre Griffel noch nicht nach dem Namen Jeep ausgestreckt. Das wird aber wohl nur eine Frage der Zeit sein, bis der erste Lancia Wrangler in Europa verkauft wird.... *kotz*
Wed Dec 29 19:08:21 CET 2010 | Batterietester134189
Ich bin von der Chrysler/Lancia Geschichte nicht begeistert.
Dennoch :
Man muss bedenken, dass der neue 300er weniger wuchtig als das alte Modell aussieht und, naja, zumindest von den Scheinwerfern her doch etwas an den Lancia Thema erinnert. Daher könnte es schon passen. Zudem wird das Interieur zumindest für Europa auf Lancia-Niveau gebarcht (Tatsächlich gibt es Fiat-intern 2 Qualitätsstufen für das Fahrzeuginterieur: Normal und Lancia).
Der europäische Marktanteil von Chrysler war sehr klein, weshalb das Lancia Re-Branding sinnvoll sein kann. Vor allem, wenn in Zukunft die Modelle direkt auch mit Lancia im Hinterkopf entwickelt werden und es nicht einfach nur ein Re-badging ist.
Es ist wahrschienlich billiger, die Marke des Fahrzeugs zu wechseln und den Wagen bei Fiat/Lancia-Händlern reinzustellen als das deutlich weniger umfangreiche Händlernetz von Chrysler in Europa zu erweitern.
Komplett verschwinden wird Chrysler aber kaum. Es wird ja immernoch die üblichen Import-Händler geben, die die Autos direkt aus USA/Canada holen, so wie es jetzt bei Charger und Challanger schon der Fall ist.
Jeep bleibt ja sowieso erhalten, da Fiat schon lange etwas im Offroader-Segment suchte und Jeep ja das Synonym für Geländewagen ist. Nicht mal Fiat würde es wagen, diese Autos umzulabeln.
Mir war nicht bewusst, dass Volvo S80/V70 und Jaguar S-Type die Topseller in dieser Fahrzeugklasse wären. Und selbst denen musste sich der 300C geschlagen geben. Was ist denn erst mit Audi A6/BMW 5er/Mercedes E? Die werden sich ja noch besser verkauft haben. Somit wäre der 300C eines der am schlechtesten verkauften Autos in seiner Klasse.
Anyway: Für Chrysler ist die Situation besser als ohne Fiat. Immerhin gibt es die Firma noch und ein Grossteil der Mitarbeitenden ist nicht arbeitslos.
Die amerikanischen Chrysler-Modelle können vom italienischen Know-How ja durchaus profitieren, was Handling, Kleinhubraummotoren und Design angeht (muss ja nicht gleich extrem à la Lancia Thesis oder New Delta sein). Die kleineren und mittelgrossen Modelle von Chrysler sehen ja teilweise wirklich grottig aus und fahren sich wie nasse Schwämme (Ich sag nur Chrysler Sebring, brrr!).
Bleibt im Endeffekt die Frage, ob Europäer auf Lancias mit Heckantrieb und Hemi-Motoren und die Amis auf Chrysler mit Frontantrieb 1.4l-Motoren fliegen werden.
Mal schauen.
Interessanter als die Chrysler/Lancia-Geschichte dürfte der Start von leichten Fiat-/IVECO-Nutzfahrzeugen auf dem US-Markt unter der Marke RAM sein.
Wed Dec 29 19:17:46 CET 2010 | Zeiti0019
Flop! Wie Fiats Rostvorsorge in den 70ern
Wed Dec 29 19:21:22 CET 2010 | PS-Schnecke32197
**Zitat**Seit einigen Jahren gelten Fahrzeuge der Marke Lancia als Rostlauben und unzuverlässige Kisten. Der Erfolg, der eigentlich keiner ist, hält sich in Deutschland in Grenzen. Lancia schreibt rote Zahlen. Höchste Zeit also, diese tote Marke ins Grab zu schicken und keinesfalls Zeit, um ihr Revival zu starten. **Ende Zitat**
Bla Bla Blubber. So schreiben die Chrysler-Fahrer
Die Lancia Fahrer schreibens genau anders herum.
Daimler war froh, als sie Chrysler los hatten. Und Fiat wird es auch bald sein schätz ich mal, denn nen Ami-Italiener werde ich auf jeden Fall nicht kaufen.
Und zum Thema Thesis-Flop sag ich nur eins: "PT-Cruiser..."
Gruß
Wed Dec 29 19:48:04 CET 2010 | VectraBSport
oh mein Gott der arme Chrysler, das ist echt eine schande!!!
Wed Dec 29 19:48:16 CET 2010 | go_modem_go
Tut doch nicht so als wäre Chrysler so toll.
Die Corporation war in den letzten 25 Jahren DREI MAL Pleite (zwei staatliche und zwei private Bail-Outs), und hat qualitativ eigentlich nur Mist gebaut.
Fast alle Plattformdesigns und eigenentwickelte (Benzin-) Motoren waren und sind für den Europäischen Massenmarkt vollkommen ungeeignet.
Der blattgefederte, sackschwere Chrysler Voyager lief zwar eine Zeitlang in den 90ern mit den anfälligen VM-Dieseln sehr gut, aber nur weil es damals kaum Konkurrenz im Groß-"Mini"van Sektor gab (nicht jeder hätte sich einen Renault-Matra Espace gekauft).
Die Auftrags-Montage bei Eurostar bzw. Magna-Steyr und der Zukauf von VM-Motori, Mercedes-Benz und sogar VW Dieselmotoren war (und ist) viel zu teuer! Erst recht bei dem derzeitigem Dollarkurs und den homeopathischen Kleinmanufaktur-Stückzahlen!
Bevor hier gehetzt wird - ich habe Jahrelang für Chrysler gearbeitet, sowohl in Brüssel (ex-EMEA HQ), als auch Auburn Hills und zuletzt sogar Stuttgart.
Die wenigen Produkte der Chrysler LLC, die hier noch mit Gewinn verkauft wurden, rechtfertigen keinen eigenen separaten Vertriebsweg. Trotz der maßlos überzogenen EU-Nettopreise im Vergleich zu USA-Liste.
Für Lancia bedeutet m.M.n. die Entscheidung ein Tot auf Raten - große Lancias waren und sind außerhalb Italiens nunmal absolute Nischenautos, nur noch von wenigen urbanen Intellektuellen gekauft.
Und genau diese übriggebliene Lancia-Zielgruppe läßt sich garantiert keinen kantigen Macho-Ami aus dem Detroiter Ghetto-Fabriken andrehen.
Umgekehrt möchte kein ehemaliger 300M Chrysler-Kunde einen Lancia fahren.
Bleibt nur noch, die Marke Lancia komplett neu umzupositionieren, so wie es GM mit Saab versucht hat (und komplett daran gescheitert ist...).
Ich denke das ist ein Experiment seitens Fiat, da weder mit Chrysler noch mit Lancia z.Z. in Europa noch viel zu holen ist.
Da kann man es Wagen, mit Lancia voll auf Risiko zu gehen, denn klinisch Tot sind ja beide Marken! Und das die Italiener lieber Chrysler begraben, als Lancia, dürfte wohl klar sein....
Wed Dec 29 19:52:47 CET 2010 | chris_h** B3
Kann es auch nicht verstehen !? Was ist eigentlich mit Dodge ? Habe gehört die Modelle werden auch unbenannt in Fiat oder Lancia, wie z.B der Journey. Für Dodge hätte ich eine große Zukunft in Europa gesehen.
Wed Dec 29 19:54:35 CET 2010 | go_modem_go
@chris_h:
Das glaubst du wohl selbst nicht!
Dodge?
Von Anfang an eine absolute Totgeburt in Europa...
Wed Dec 29 20:00:12 CET 2010 | chris_h** B3
@chris_h:
Das glaubst du wohl selbst nicht!
Dodge?
Von Anfang an eine absolute Totgeburt in Europa...
Dodge hätte aber eine Chance gehabt, da die Marke noch nicht so bekannt ist hat sie auch noch kein Image in Europa aufgebaut !
Die meisten Chrysler Modelle in den USA sind eben Dodge. Hätte ich besser gefunden als Chrysler bzw. jetzt Lancia...naja lasse mal machen
Wed Dec 29 20:08:54 CET 2010 | Achsmanschette35592
ich finde es auch nicht gut, das der name Chrysler aus deutschland verschwinden soll und dann als lancia verkauft wird !
ich muss dem trheadstarter aber in einem punkt wiedersprechen !
Lancia hat mit rost keine probleme. alle italiener ( lancia auch ) hatten bis vor 15 jahren diese probleme. die letzten modelle ( werden immer weniger ) sind sehr gut gebaute autos die sehr viel luxus bieten. der Thesis ist so eine geschmacksache aber ein durchaus luxeriöse limo mit ordentlichen extras. aber es stimmt das er floppte !
der Lancia Ypsilon ist der luxeriöseste unter den kleinstwagen.
wenn der Fiatkonzern jetzt das vor hat was der threadstarter geschrieben hat, dann macht Fiat gleich 2 marken kaputt. nämlich Chrysler und Lancia !
man sollte die markennamen lassen, also Chrysler immer noch in Deutschland anbieten und Lancia sowiso.
es ergibt keinen sinn wenn Chrysler aus Deutschland verschwindet.
man könnte diese vergleichen, wenn jetzt sagen würde : SEAT gibt es nicht mehr, jetzt heißen alle SEATS SKODA !
wie erwähnt, es ergibt keinen sinn aber der Fiatkonzern ist schon bekannt das sie sinnloses machen !
Wed Dec 29 20:09:21 CET 2010 | go_modem_go
Dodge hatte auch in Europa noch vor Einführung der Marke ein Image.
Und zwar das von Al Bundy!
Die grottenhäßlichen Kasten-Designs im Matchbox-Plastikplankenlook haben das geschmackslose Al Bundy Looser-Image von Dodge nur noch weiter bestätigt....
Wie gesagt, absolute Totgeburt. Solche Dodge Kompakt-Schüsseln wie Sie z.Z. in den USA angeboten werden (und hier auch eine ganz kurze Zeit) sind in Europa unverkäuflich... Den einzigen guten Chrysler-Dodge PKW wird hier schon als Lancia Delta angeboten, und der verkauft sich hier für einen Lancia aufffallend gut!
Im Prinzip bleibt Chrysler doch nur noch der Jeep Wrangler und die großen RAM Pickups als Plattform. RAM ist in Europa logischerweise absolut unverkäuflich, das sind Urgesteine aus den 30er Jahren mit Monster-Benziner und Caterpillar LKW Motoren.
Der ganze Rest baut auf längst abgewrackten Mercedes ML, vorletzte E-Klasse oder Uralt-Kompaktplattformen auf...
Den Wrangler wird es auch unter Fiat weiter geben, und die Cheerokee Reihe wird irgendwann von der Alt-Mercedes ML Plattform und Benz-Motoren abrücken müssen.
Full-Size SUV's sind aber in Europa inzwischen genauso tot wie in den USA PKW-Kombis und Hatchbacks - fast alle EU Regierungen haben diesen Schluckspechten mit exorbitanten CO² Strafsteuern den Kampf angesagt!
Man muß halt einen im Programm haben - aber richtig Zuwächse sind auch bei Jeep erstmal keine zu erwarten...
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Wed Dec 29 20:22:14 CET 2010 | Spurverbreiterung17353
Ich kann mich zu dieser Nachricht nur wiederholen:
Not + Elend = Tod
Diese eigenartige Markenmischung wird das schnelle Ende für beide.
Chrysler hatte schon unvergesslich gestaltete crazy Kisten im Programm, kaufen würde ich mir aber keinen. Aber schon gar keinen scheintoten Edel-FIAT!
Beispiel einer sterbenden Marke: Dodge. Die letzten noch aktuellen Modelle Journey/ Caliber sind zugegebenermaßen für Europa völlig indiskutabel.
http://www.dodge.de/nitro/index.html
http://www.dodge.com/en/commercials/
http://www.ramtrucks.com/en/
Wed Dec 29 20:33:37 CET 2010 | Achsmanschette133810
Ich seh das ganze auch eher kritisch. Die Lancia`s der Neuzeit sind keine schechten oder qualitativ besonders minderwertige Fahrzeuge. Ich hab oft und gern den Lybra 2.4 jtd gefahren ein sehr schönes bequemes Auto grad die Alcantara Sitze haben sehr gefalen.
Fiat , Lancia wird sich eher durch das umlabeln Amerikanischer Fahrzeuge den Namen versauen. Der Service und die Qualiität von Chrysler ist miserabel. Die verarbeiteten Materialien billig und die Verarbeitung lieblos.
Ich spinne das einfach mal weiter der Dodge Avenger als neuer Fiat Tempra , Linea und Bravo sind dem Auto qualitätiv meilenweit überlegen.
Logisch ist aber dennoch , daß Fiat Lancia keine neue Oberklasselimousine entwickelt. Der Markt in Europa ist hier zu sehr besiedelt von anderen Herstellern.
Wed Dec 29 21:22:29 CET 2010 | chris_h** B3
Sagen wir mal so, eine Italienische Marke hat viele Anhänger aber auch besonderst in Deutschland viele die sich nie ein Italienisches Auto kaufen würden. Würde Fiat ein Amerikanisches Label abgesehen von Jeep beibehalten, könnten sie noch andere Kundenkreise dazu gewinnen.
Wed Dec 29 22:13:14 CET 2010 | Tschita
Chrysler soll Chrysler bleiben!
Und Fiat soll lieber zu sehen wie die Marke in Europa Gewinn scheffelt. Lancia gehört, bei allem Respekt, in die Versenkung!
Ein 300 sollte weiterhin im Stil einer amerikanischen Limousine ein Chrysler bleiben
Wed Dec 29 22:25:48 CET 2010 | Reachstacker
Das wird schwierig....
IVECO war hier ja schonmal, die Konkurrenz in den Fahrzeugklassen ist jetzt etwas stärker als vor 20 Jahren, in einem gewissen Sinne ist das gut weil die Kunden sich an mehr als 2 Marken gewöhnt haben. Es kommt darauf an wie geschickt Fiat das macht. Zum Beispiel braucht Dodge einen vernünftigen Van mit Leiterrahmen nicht das Billig Ding mit Selbstragender Karossierie das seit Jahren Niemand mehr kauft...
Das ist uns Ami's aber sowas von egal....
Leute, hört doch endlich mal auf mit dem Gefasel von falschen Modellen und guckt euch an wer die echten Kunden sind die Chrysler zum Überleben braucht!
Die Rettung Chryslers liegt auf keinen Fall in Europa sondern in in Nord und Südamerika und man sollte hoffen das Fiat das besser hinkriegt wie MB, die es immerhin geschafft haben den Dodge Neon ein paar Wochen vor der Benzinpreis Explosion zu 'schlachten' weil er für MB nicht genug Geld verdient hat... So das Chrysler während der Krise ohne verkaufbare Auto's da stand!
Nebenbei sind mir nur 2 Pleiten bekannt....
Chrysler hat die gleichen Zugeständnisse von den Gewerkschaften gekriegt die die anderen 2 gekriegt haben, darin war ja auch das Hauptproblem begründet.
Man kann nur hoffen das Fiat schlauer ist als MB und sich die Kundenbasis etwas genauer anguckt anstatt nur vom Glorreichen Fiat 500 rum zu faseln...
edit: Man muss nicht Chrysler in Lancia umtaufen und umgedreht. Man kann ja Chrysler in Lancia Vertretungen verkaufen. Machen andere Hersteller doch auch.
Gruss, Pete
Wed Dec 29 22:51:29 CET 2010 | go_modem_go
Die Zukunft liegt aber weder in Nordamerika, noch in Europa.
Chrysler hat z.Z. GAR NICHTS was irgendwo sonst auch nur Ansatzweise Profit abwerfen könnte, selbst Jeep wird global gesehen außerhalb der Möchtegern-Allradler Märkte im Westen nicht Ernst genommen - Fiat schon!
Chrysler ist ausserhalb NAFTA nowhere, der wachsende Südamerikanische Markt ist ganz fest im Griff von VW, Fiat und Renault/Nissan (plus etwas GM & Asiaten).
Die Chrysler Marken sind eben schon seit Jahrzehnten eine total einseitig präsente, rein Amerikanische Looser-Marken, da haben sich schon soviele Investoren die Finger dran verbrannt:
Renault (via den AMC Deal), der US Staat (in den 80ern und jetzt schon wieder), Daimler (wie verbrennt man Milliarden! ), Fiat wird es höchstwahrscheinlich nicht anders gehen...
Chrysler hat dummerweise weder die Masse, noch die Klasse um mittelfristig zu überleben. Maximal noch als Badge für diverse Fiats auf dem US Markt...
In Europa ist die Marke Chrysler für Fiat so überflüssig wie ein Kropf, Chrysler-Dodge bringt bei den dreistelligen Zulassungszahlen selbst in DE für Fiat nie und nimmer Gewinn.
Wed Dec 29 23:42:40 CET 2010 | Reachstacker
@ go_modem_go
Teilweise hast Du Recht, aber....
Die USA hat an den Darlehen für Chrysler damals gutes Geld verdient.
Chrysler hat damals eine hohe Welle geritten und Renault von ihren Desaster bei AMC gerettet. Sie haben die Renault Keksdosen mit übernommen um Jeep zu kriegen und AMC Fahrzeuge in 'Eagle' umbenamst und eventuell leise verschwinden lassen. Renault hat sich (wie andere Europäer) nie auf die Amerikanische mentalität einstellen können und der 'Grosse' Beitrag zur US Mobilität war der "Alliance" (R12 denke ich) das Ding war noch schlimmer als ein Yugo.
Renault hat sich ja auch die Finger an Mack verbrannt, Eine Marke mit der Volvo seit Jahrzehnten Geld verdient! Nebenbei: es ist Loser...
Jaaaaa und dann kam MB, mehr Arroganz auf einem Haufen sieht man selten. Geschieht denen recht wenns schief ging. Das komische bei MB ist das die Leute von der LKW Abteilung durchaus wissen wie man es macht, siehe Freightliner und Fuso. Aber vielleicht sind das frei lebende Badenser und nicht verbohrte Schwaben?
Genau mit dem Kommentar bricht diese Euro Arroganz doch wieder voll durch!!! Und wird das garantierte AUS bedeuten!
Chrysler und Dodge haben einen bestimmten Kundenkreis und der ist stabil und sieht sich nicht als Verlierer. Aber der wohnt eben nicht in Europa, sondern hier. Also wenn Fiat ein Geschäft daraus machen will gehen sie die Sache besser mit anderen Ansichten an! Kein Mensch hier will Fiat, schon garnicht existierende Chrysler/Dodge Kunden!
Die paar Chrysler/Dodge Liebhaber in Europa können sich ja einen importieren. Da hast Du Recht da ist kein echtes Geld drinne.
Nebenbei: Sohn Nummer 1 hat seinen 3ten Dodge Dakota(sein Zweitwagen ist ein Mini), Sohn Nummer2 den 2ten, der Schwager den 5ten... Fiat will von Denen keiner und den Bretterharten Euro Mist wie den Dodge Caliber RS schon garnicht, uns gefällt 'schwammig'
Dodge braucht einen Ersatz für den Neon den Amerikanische Kunden fahren wollen, nicht Fiats die auf dem Weg zum Bäcker auseinanderfallen...
Man darf gespannt sein wie Fiat den Gordischen Knoten löst.
Gruss, Pete
Thu Dec 30 00:20:11 CET 2010 | go_modem_go
@Reachstacker:
Mit den freilebenden Badenzern hast du recht (bin selbst einer... )
Einen werksfrischen 2000er Durango 5.2l V8 (SUV-Dakota) hatte ich kurze Zeit in Auburn Hills als Abteilungs-Poolauto, bis die eigene Karre kam (Sebring - aua...).
Ach du meine Güte, war der Durango eine unterentwickelte, saufende Drecksfuhre... Noch nichteinmal bequem, da die Blattgefederte starre Hinterachse trampelte wie ein wildgewordenes Nilpferd... Die Karre war nagelneu, aber ich habe schon Autos aus den 50ern gefahren, die besser fuhren. Kein Scherz!
Aber durch die Sofasellsel und Lenkradschaltung für Übergewichtige Obese Cowboys eben sehr lässig zu cruisen, eine echte V8-Strassenschlure vom Alten Schlag.
Täusche dich nicht, die meisten Amis meiner Generation fahren inzwischen mehrheitlich auf Qualität und etwas bessere Strassenmanieren ab (außer im ruralen Texas und Bible Belt, da zählt immer noch US-Brand first, möglichst auf Ladder-Frame). Schlurige V8 Strassenkreuzer und FullSize-SUV's werden doch nur noch von halbsenilen Baby-Bommers im Bible Belt und manchen Südstaaten gekauft...
Wobei fast alle Big Three PKW's in Mexico und Kanada montiert werden, während fast alle Japse, Euro- und Korea-Brand Big Seller inzwischen in den USA entstehen.... )
Und Qualität hat in den letztem 3 Jahrzehnten kaum ein Chrysler PKW mehr geboten - erst recht nicht die neuen DaimlerChryslers (siehe Qualitätsdesaster beim hochpreisigem Chrysler Pacifica (= Dodge Journey, nur das letzterer aus Mexiko kommt, während der Drecks-Pacifica in Windsor, Kanada montiert wurde))!
Btw., der Neon war und ist doch in USA die Looserkarre schlechthin. Wer sowas in Michigan fuhr, war das äquivalent zu unseren Hartz-IV'lern, oder eben ein 16 Jähriger Schüler!
Thu Dec 30 00:40:12 CET 2010 | Reifenfüller31610
Naja, dann ist Chrysler eben weg.
Fiat hat sich halt an einem gescheiterten Automobilhersteller verhoben und das Unvermeidliche nur weiter herausgezögert - Pech gehabt.
Haben wir denn nicht genug Autohersteller? Ganz ehrlich, Chrysler wird nicht ohne Grund pleite sein.
Mich fragt schließlich auch niemand wenn ich mit meinem mittelständigen Unternehmen pleite gehe.
Und tschüss!
Thu Dec 30 00:42:34 CET 2010 | andyrx
hab ich auch hier zum Thema gehabt-->http://www.motor-talk.de/.../...chrysler-300-goes-lancia-t3034671.html
mfg Andy
Bloginhaber schreibt: Diesen Eintrag habe ich schon am 13. Dezember vorgenommen. Einige weitere warten ebenso auf ihre Veröffentlichung. Demnach kann nicht von Abgucken die Rede sein, zumal ich deinen Artikel jetzt zum ersten Mal sehe.
Viele Grüße
Matthias
Thu Dec 30 00:43:00 CET 2010 | Reachstacker
Ihr regt euch gleich immer wegen ein paar extra Tropfen Benzin auf.
Durango gibts nicht mehr, haben nicht genug verkauft von dem Ding.
Was ist denn jetzt verkehrt mit Blattfedern?
Die Daimler Chrysler Modelle werden eh bald gehen müssen, weil veraltete MB Technik oder nicht, sie sind zu Teuer in der Produktion.
Einer meiner Schlosser hat vor ein paar Monaten einen neuen Dodge Ram mit 4 Türen gekauft, V8, 5 Liter, Allrad, Schraubenfedern rund um, 57 000 Dollar. Allen Pi Pa Po drinne. Gute Verarbeitung, keine Probleme.
Toyota hat den Corolla, Ford den Focus, VW den Jetta, Chrysler braucht einen Ersatz für den Neon!
Wenn Fiat das bisschen nicht kapiert können sie gleich einpacken.... Hartz IV oder nicht der Wagen war ein Massenprodukt das sich verkauft hat. Angeblich ist der Caliber der Ersatz mit Hatchback und Brettern als Federung.... Nervöses Auto, wohl bei Daimler entwickelt.
Also sooo gehts nicht! Das ging bei GM nicht mit dem Astra und es geht bei VW nicht mit dem Golf!
Wenn VW Pleite ginge und ihr Überleben von Verkäufen in Nordamerika abhing und sie würden den Golf wählen statt dem Jetta könnten sie gleich dicht machen...
Ich persönlich habe Hatchbacks nicht gerne aber wenn ich in Europa Geld verdienen will muss ich sowas im Angebot haben, umgedreht braucht man hier einen Kofferraumdeckel dann läufts auch. Und Federung im Auto ist auch nett.
Na Ja, in einem Jahr wissen wir mehr ob Fiat das sortieren kann oder ob sie die MB Fehler wiederholen.
Gruss, Pete
Thu Dec 30 01:30:49 CET 2010 | Federspanner4077
Fiat trägt so einiges zu Grabe, und sei es nur durch mangelnde Fürsorge.
Lancia haben sie sich ja selbst kaputt gemacht.
Alfa auf 3 Modelle eingestampft.
jetzt Chrysler auf 2 Modelle.
Klingt nach der alten Maxime: Wenn du einen Konkurrenten nicht besiegen kannst, kauf ihn.
Thu Dec 30 02:28:18 CET 2010 | go_modem_go
Da wäre ein Amerikaniserter / Chryslerisierter Fiat Linea ideal.
-> Fiat Linea
Den bekommt man in den USA auch mit einer 2l Maschine für knapp über $10k auf dem Markt - ist ja einen Tick kleiner als der Mexiko-Jetta.
Ist auch ein Weltauto (Grande Punto Plattform, also nix Palio-3.Welt). Die Produktion läuft ganz gut in Asien (Indien) und Südamerika (Brasilien) bzw. Türkei und Osteeuropa (Rußland). Irgendein Chrysler Werk in Mexiko (Toluca) hätte noch Platz dafür!
Fiat muß erstmal Image schinden (Fiat 500 und Lancia Delta aus Chrysler Toluca Produktion), bevor Sie die Brot und Butter Einstiegsautos wie einen Linea auf die Amis loszulassen. Andersherum wäre es schwieriger!
Thu Dec 30 05:24:26 CET 2010 | Reachstacker
Der wäre vielleicht was mit dem 1.9 Liter Sauger und, wie Du sagst, entsprechenden Preis, Dodge Logo drauf und ab geht die Post. Fiat nur sehr leise erwähnen und dunkel was von bewährter Euro Technik murmeln.
Thu Dec 30 09:49:04 CET 2010 | Rostlöser134631
Hallo,
der Dodge Journey wird doch 2011 als neuer FIAT-Kombi (der genaue Name ist noch nicht bekannt) umgelabelt. Kombi als verspäteter Stilo-MW - Ersatz, bzw. als neuer Bravo-MW.
Wenn, dann hoffentlich mit einem kleineren Motor und verbessertem Fahrwerk. Und natürlich verbesserter Qualität. Die Quantität stimmt ja schon !!!
Mfg
Andi
Thu Dec 30 10:51:14 CET 2010 | MatthiasDELFS
Und das soll passen? Der Journey sieht doch nie und nimmer wie ein Fiat aus und passt auch nicht in die derzeit rundliche Formensprache Fiats!
Gruß
Deine Antwort auf "Der Untergang von Chrysler – Wie Fiat Chrysler zerstört."