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Fri Dec 09 12:39:03 CET 2016    |    Federspanner23216    |    Kommentare (7)    |   Stichworte: Astra, J, Opel

Hallo zusammen,

 

dies hier wird ein kurzer Ausflug in die letzten Monate.

Ihr erinnert euch sicher noch an meine Überlegungen zum Astra K.

 

Tja hätte mir einer Anfang des Jahres gesagt, dass ich plötzlich im November mit einem K zu Hause vor der Tür parke, hätte ich ihn wohl für verrückt erklärt.

 

Aber nun für euch zur Erläuterung warum ist es plötzlich und wirklich sehr schnell ein K geworden.

 

Ich habe ja schon viele Artikel eröffnet über meinen alten J, viele Artikel mit zum Schluss viel Ärger. Doch im September war er dann wohl endgültig der Meinung sich verabschieden zu müssen.

 

Ich gab ihn in die Werkstatt zum Kettenwechsel. Die Kette hatte sich gelängt. Warum auch immer. KM Stand waren 61.513km. 3 Tage später kam der Anruf, ich könne mein Auto nicht zurück haben, er mache noch immer kuriose Geräusche.

Nach 6 Wochen in der Werkstatt hatte er dann einen Werksneuen Motor mit 300 Test-km durch die Werkstatt. In dieser Zeit, fuhr ich so ziemlich alles was Opel an Sortiment im PKW Bereich zu bieten hatte. Je länger ich ohne mein Auto war, umso mehr fragte ich mich, was ich da eigentlich gekauft hatte. Mein Mann fällte seine Entscheidung bereits im Urlaub, als wir mit dem Zafira Tourer unterwegs waren. Er wollte den J nicht mehr. Überlies aber mir die Entscheidung.

 

Fakt ist mein Auto litt unter 2 Kippenden Kolben.

Ich konnte ihn dann also aus der Werkstatt abholen und fuhr ihn auch 8 Tage. Bis zu dem entscheidenden Moment. Es war ein Samstagabend 17 Uhr, sehr hohe Luftfeuchtigkeit es nieselte. Ich wollte den Wagen einparken rückwärts, da ruckelte er plötzlich, fing sich aber wieder. Als ich ihn dann abstellte, fing die Drehzahl das spinnen an, hoch auf 3000 wieder runter auf 800 bis kurz vor dem absterben und dann wieder rauf auf 3500. Ich machte ihn aus. Wartete 5 min. Machte ihn erneut an, gleiches Spiel. DAS war der Moment wo ich mir sagte, dass es einfach vorbei ist. Denn nochmal habe ich nicht so viel Dusel, dass ich von Opel und dem FOH insgesamt 100% Kulanz bekomme.

 

Am Dienstag darauf, wurde er nach mehreren Besuchen bei Fremdmarken und anderen FOH dann verkauft und ein bereits existierender K, den wir auch schon mal gefahren sind, wurde gekauft. Volle Hütte. Fotos folgen später, wenn ich Ihn nach meinen Maßstäben aufbereitet habe.

Was sehr kurios ist, mein alter J ist nie im Netz aufgetaucht. Es wurde in den letzten 4 Wochen kein J mit den KM oder den Kennzeichen(Tieferlegung, schwarzes Dach, 6 Gang Schalthebel) die ich ihm verpasst hatte verkauft. Und nein der FOH wollte diese 3 Sachen nicht zurück rüsten. Aber die Fahrgestellhistorie, hat ja leider auch kein gutes Haar an ihm gelassen :(

 

Eins gebe ich den K Fahrern hier schon mal mit, nach dem Theater mit dem J, sehe ich über viele Kleinigkeiten des Neuen hinweg. Beschlagene Kamera, oder Sensoren beunruhigen mich nicht länger. Ich bin geduldiger geworden. Das Display reagierte auch schon mal nicht , fing sich aber 30sekunden später. Aber ganz ehrlich, das sind Peanuts gegen einen kaputten Motor. Denn das Auto fährt, auch ohne Verkehrsschilderkennung, die sitzt in meinen Augenhöhlen. Oder ohne Parkpieps. Dafür habe ich Spiegel.

 

Ich kann euch allen nur wünschen, ob ihr nun J oder K fahrt, dass ihr das nicht erleben müsst was ich durch habe. Dadurch bin ich mächtig gealtert, kann ich euch sagen. Wenn man kein Auto hat, 6 Wochen Leihwagen fährt und dann noch Absprache-Missverständnisse mit dem FOH hinzukommen, dann lässt man ordentlich Nerven.

 

Bleibt ruhig, wenn Kleinigkeiten am Auto nicht so fkt. wie sie sollen. Am Ende ist ein Auto Technik. Mittlerweile Hightech. Die durchaus Fehler machen darf, so wie wir Menschen, denn ist sie doch auch durch Menschenhand entstanden.

Die aber auf keinen Fall, wie auch beim Menschen, in Ihrer Grundfunktion des Motors, oder beim Menschen das Herz, beschädigt sein darf. Dann haben alle Auto Besitzer Grund sich richtig aufzuregen.

Ein Auto MUSS seine EINZIGE AUFGABE die es hat, nämlich von A nach B zu transportieren, erfüllen. Sonst hat es keine Daseinsberechtigung in meinen Augen. Und diese Aufgabe sollte es zu diesen hochtechnisierten Zeiten, bitte auch mit sehr hohen Sicherheitsstandards erfüllen. Dazu zählen für mich KEINE Assistenzsysteme. Dazu zählen vor allem, die Karosserie, das Fahrwerk, die Gurte und die Airbags. Alles andere was REIN auf Software basiert, kann ausfallen und ist für mich ein Unsicherheitsfaktor.

 

So jetzt bin ich doch in die Länge gekommen :) Sry.

 

Es gilt wie immer, her mit euren Fragen und Anmerkungen.

 

Viele Liebe Grüße!

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Fri Oct 28 09:46:42 CEST 2016    |    Federspanner23216    |    Kommentare (61)    |   Stichworte: E, Kadett, Opel

Hallo zusammen, dann eröffnen wir mal die Diskussion schlechthin ;)

 

Ein E Kadett auf dem Weg zum Oldtimer, so sollte man den Artikel vielleicht besser nennen. Aber nö :) Ein bisschen Spannung muss ja auch sein.

 

Ich habe meinen 1.3er LS Automatik jetzt seit 2014. Gekauft habe ich Sie, weil sie einen unglaublich guten Zustand für einen E Kadett hat. Am 10.06.2017 wird sie 30. Und dem zu Ehren wollte ich mal wieder einen Artikel schreiben ;)

 

Hier mal ein paar kurze Infos zum Auto:

Die Henni ist ein 1.3 LS Automatik Kadett aus 1987 mit Singleframe und gemütlichen 60PS in der Farbe magmarot. Sie hat Stand heute rund 24.000 km gelaufen.

Zum Zustand kann folgendes gesagt werden: Sie weisst lediglich an den Türen leichte minimale Rostblasen, eher Pünktchen auf. Sie hat einen leichten Lackunterschied von links nach rechts und eben auch ein paar Dellen ( Hagelschaden) auf der Motorhaube. Für mich rangiert das aber alles unter dem Aspekt : Patina. Das gehört eben zu Ihr dazu, dass ist Sie. Ein Auto das gelebt hat, dennoch aber nach 30 Jahren sehr gut erhalten ist. Eine der Endspitzen ist leicht luftig, aber das wird noch abgeändert vor dem TÜV und dem Wertgutachten 2017.

Alles an diesem Auto ist original, von den Schmutzfängern bis hin zum Radio. Nichts wurde verändert oder getunt. Die Sitze müssen aufbereitet werden und das wäre es dann auch schon an Vorbereitung.

Natürlich werde ich Sie noch herausputzen. Das versteht sich von selbst. Aber ob ich das H Kennzeichen wirklich anstrebe...das weiss ich noch nicht so genau. Denn was man so liest, ist für einen Liebhaber doch mehr eine Einschränkung. Die freilich der Werterhaltung dient, aber Schranken aufweist.

 

Infos aus Google:

5000km im Jahr

nur Fahrten die der Werterhaltung dienen

nur auf O&Y Treffen fahren

besondere Versicherungen

Zustand darf sich nicht verschlechtern

Steuern erhöhen sich

 

Ok 5000km... das schaffen wir in dem halben Jahr, wo sie jetzt angemeldet ist, nicht mal. Zu den Fahrten der Werterhaltung, was bitte versteht man darunter? Das ist doch Interpretationssache oder? Ich meine, wenn ich mal Sonntags eine Runde von 250km drehe, dann dient das dazu, dass das Auto bewegt wird und auch mal alles warm wird. Aber wie wird das gewertet?

Weiter in der Kriterien Liste: Nur auf O&Y Treffen fahren... finde ich nicht gut, warum darf ein Oldie nicht auf ein allgemeines Opeltreffen? Es kann ihr dort doch nichts passieren?

Diese sogenannten besonderen Versicherungen?! Was beinhalten diese? Warum reicht keine normale KFZ Versicherung mit Berücksichtigung des Wertgutachtens?

Zum Zustand: Natürlich will jeder Oldie Besitzer nicht das der Zustand sich verschlechtert und setzt auch alles daran, dass dies nicht passiert. Aber gerade beim E Kadett steckt man doch manchmal nicht drin.

Die Geschichte mit den Steuern nervt mich persönlich am meisten, denn mein Auto ist durch die Umrüstung von Vergaser auf G-Kat doch deutlich günstiger und mit dem H Kennzeichen schieße ich 110€in die Höhe...

 

Aber jetzt mal zum Kern dieses Artikels, ist es ein E Kadett Wert auf die Stufe des Oldies erhoben zu werden? Freilich ganz pauschale Aussage : Das liegt in der Hand des Besitzers.

Und in meinen Augen, hat es der E Kadett mehr als verdient. Denn gerade dieses Modell von Opel, welches so einen schlechten Ruf bekam, nicht unberechtigt, sollte doch, wenn es denn schon 30 Jahre schafft, auch mit Würde und Ehre diesen Buchstaben tragen dürfen.

Natürlich ist die Form schon ein Einheitsbrei und hat nichts Besonderes. Aber Sie ist doch markant und mit Ihrem CW-Weltrekord Titel nicht unbekannt. Ebenso zählen für mich auch die Reaktionen einiger Menschen auf der Straße mit in die Kategorie, dass ein E Kadett Ansehen genießt. Ich hatte es jetzt bereits vermehrt, dass man mich auf den Zustand ansprach und den Hinweis gab " Erhalten Sie den bloß". Dass die Leute um das Auto schlichen, sich darüber unterhielten, wie es damals mit Ihrem eigenen E Kadett war. Erinnerungen an vergangene Zeiten durch mein Auto geweckt wurden. Das macht für mich einen Oldtimer aus. Das er Erinnerungen weckt, Menschen zusammenbringt, sie in Ihrem Hobby vereint.

 

Der E Kadett ist zwar nicht weltbekannt, und schon gar nicht mit den ganz Großen wie SLS etc. zu vergleichen, dennoch schafft er eine ähnliche Begeisterung oder aber eben Abneigung. Ein E Kadett spaltet bis heute die Nation und das alleine ist es doch wert als Kulturgut erhalten zu werden ;) Damit auch weiterhin noch gefachsimpelt wird, ob der GTI nicht der bessere GSI gewesen wäre usw. Apropos, natürlich sähe es noch besser aus, wenn ein GSI ein H Kennzeichen tragen würde, doch warum muss es immer die höchste Ausstattung sein die Anerkennung erfährt. Die Underdogs wie meine Henni, stehen manchmal besser da. Zudem ist der GSi viel Tuning zum Opfer gefallen. Auch heute sehe ich viele mit Tieferlegung und Alufelgen. Sie sind schick und sehen klasse aus, aber für die Autokultur, sind die verloren.

 

Was ich äußerst bemerkenswert finde, ist, dass es sogar fast mehr C Kadetten gibt, welche auf den Straßen fahren als E Kadetten. Die meisten C fahren dann auch H oder sogar Motorsport. Aber selbst dort wird der E immer mehr zum Exot. Meiner Meinung nach ist der E Kadett, auch das erste Fahrzeug mit Singleframe und somit der Vorreiter der heutigen Audi-Kultur ?.

Ich muss wirklich für dieses Auto eine Lanze brechen, es ist nicht das schönste Design, es ist nicht weltberühmt, es hat Rostprobleme, es hat ein schlechtes Image. Dennoch, jeder kennt es, 50% aller Deutschen sind es mal gefahren und haben vielleicht sogar Sympathien dafür entwickelt. Das Auto hat einen Charakter und es hat eine Technik die einfach nicht kaputt zu bekommen ist. Einen standhaften Motor, der jeden Fahrfehler verzeiht, tolle bequeme Sitze, die auch bei vielen hundert KM keine Rückenschmerzen verursachen (man denke nur an den Beauty), und ein Fahrwerk so sanft wie ein Schiff. Das Getriebe verursacht bei jedem Fahrer zunächst ein Grummeln und dann doch wieder ein schmunzeln. So hakelig wie es zunächst erscheint, so robust ist es aber auch.

 

Ich würde mich immer wieder für einen E Kadett entscheiden und werde der Henni, einfach aus Respekt vor diesem tollen Wagen das H Kennzeichen ermöglichen. Sie ist für mich einfach der schönste Opel. Wohl auch der letzte Opel der mit Würde ein H Kennzeichen tragen kann. Denn der F Astra hat nichts mehr von dem positiven eines E Kadett, weder das Design, noch die Standhaftigkeit, noch den Charme einer ganzen Generation. Ab dem Astra F, ist für mich der Spruch „ Opel- Wir lieben Autos“ oder „ Kadett der Zuverlässige“ verloren gegangen. Opel hat mit dem Astra und dem Sterben des Kadett Ihre Unternehmenskultur begraben. Schade. Aber für mich umso mehr der Grund der Henni ein langes Leben zu schenken!

 

Mein Motto lautet seit dem ich die Henni habe : " Ich brauche keinen Edelstein am Finger, mein Rubin steht in der Garage" Damit entlasse ich euch aus diesem Artikel :)

 

Liebe Grüße

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Mon Oct 17 07:42:21 CEST 2016    |    Federspanner23216    |    Kommentare (50)    |   Stichworte: Astra, J, Opel

Hallo zusammen,

 

heute eröffne ich ein Thema welches mich sehr schmerzt, es tun zu müssen. Denn es ist der schlimmste und unerwarteteste Fall eingetreten. Mein Astra hat bei 61.500km einen Motorschaden.

Wie es dazu gekommen ist, Gute Frage.

 

Ich stellte ihn Mitte September zum FOH, weil die Kette über den Urlaub Anfang September laut geworden ist. Die Kette wurde Dank Opel zu 90% auf Kulanz gemacht. Doch ich bekam mein Auto 2 Tage später nicht wieder. Denn der FOH meinte, da sei ein Geräusch welches nicht in den Motor gehöre. Ein Geräusch das zur Inspektion im Juli (bei einem anderen FOH) bereits hörbar sein musste. Ebenso wie die Kette. Man prüfte 1 Woche lang alle eventuellen Fehlerquellen durch. Doch weder die Ölpumpe, noch das Kurbelwellenlager klangen so. Letztlich ging es an höhere Instanzen, welche entschieden der Motor müsse geöffnet werden um eine Vermutung zu bestätigen oder zu entkräften. Also rief man mich an, ob ich damit einverstanden wäre. Ja was blieb mir denn für eine Wahl. Sollte ich ihn vom Hof holen und Gefahr laufen, dass er mir dann 2 Tage später hoch geht? Oder sollte ich ihn verkaufen und Gefahr laufen dass er während der Probefahrt hochgeht? Ich hatte ja bereits einmal kurz vor dem Kettentausch das Phänomen, dass er keine Leistung mehr hatte, weder im 2. noch im 3. Gang. Da ging nichts mehr. Mir blieb doch nur die Option dass sie das Herz öffnen.

 

Letzte Woche dann bekam ich auch endlich die Info, dass 3 von 4 Kolben kippten. Das man bereits einen neuen Motor bestellt hatte... Man fragte mich sogar wer das Auto fuhr. Denn so etwas passiere nur bei Motoren die getreten würden... ich dachte ich muss dem Mann an die Kehle gehen. Kann doch nicht sein, dass dem Kunden noch vorgeworfen wird er würde sein Auto nicht pfleglich behandeln.

 

Da steh ich nun vor Tatsache mit denen man nicht gerechnet hat. Einen Leihwagen seit 4 Wochen... Kosten von über 500 Euro :( noch immer kein neuer Motor... mit den Gedanken bei einem neuen Auto...

 

Was macht man in einer solchen Situation? Mit einem neuen Motor ist der Astra mehr wert. Würde mir somit die Chance geben, umzusteigen auf einen anderen/neuen. Aber nur wenn ich ihn nicht vom Hof bewege...oder habe ich noch so viel Vertrauen, dass ich ihm, wie schon so oft noch eine Chance gebe?

 

Was spricht pro Astra

* neuer Motor, bedeutet Neuanfang

* kein Kredit

* InspektionsIntervalle beginnen von neuem

 

Was spricht gegen den Astra und für einen neuen

* wenig KM

* mehr Ausstattung

* Wiederverkaufswert steigt

* größerer Motor

* TÜV erst wieder in 3 Jahren

* Mängelreduktion

 

Was aber ist wenn ich ihn behalte und er enttäuscht mich wieder. Im Grunde, kann es nicht mehr schlimmer kommen, wobei... man soll ja niemals nie sagen...

 

Das ist also mal der Stand zu meinem Astra J ST.

 

Was mich an der Stelle interessiert, was würdet ihr machen? Wie würdet Ihr euch entscheiden wenn es euer Auto wäre.

 

Viele Grüße

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Thu Sep 22 12:33:06 CEST 2016    |    Federspanner23216    |    Kommentare (23)    |   Stichworte: Astra, J, Opel

Hallo zusammen,

 

lange lange ist es her, dass ich etwas von meinem Astra J ST habe hören lassen. Letztlich wird das hier auch nur ein kurzes, nüchternes, Feedback der letzten Monate und Jahre.

 

Beginnen könnte man mal mit der Mängelliste seit 2013.

Kauf am 02.08.2013 als Neuwagen 7 km , Edition mit Sitzheizung, Tempomat und Einparkhilfe, 1.4er ohne Turbo.

 

  • Mitte August 2013 der erste Werkstattaufenthalt: Dritte Bremsleuchte undicht, es regnete rein. Zunächst keine Handlung seitens FOH, ich solle weiter beobachten, und wenn es wieder sei, sofort vorbei kommen. 1 Woche Später war ich vor Ort. Mangel auf Garantie abgestellt.
  • Oktober 2013 erneuter Werkstattaufenthalt: Abstellmaßnahme brachte nichts, der Wagen war immer noch undicht, hier wurde dann Dichtband eingeklebt, dabei ein Kratzer in den Lack gebracht. Wieder über Garantie abgedeckt. Im gleichen Atemzug sprach ich die vielen Einschlüsse im Lack an den Einstiegen an. Ebenso wie die wirklich am Minimum befindliche Lackdichte der B Säule außen. Man teilte mir mit es würde nichts passieren und sehen würde die Einschlüsse auch niemand. Thema damit abgehakt. Ich habe aber dazu einen Vermerk machen lassen. Nur für den Fall, dass dochmal was ist.
  • Januar 2014 Einparkhilfe reagiert zu spät und gar nicht. Softwareupdate sorgte für Abhilfe. Garantiefall.
  • März 2015 dann der erste Besuch in der Werkstatt wegen der Dachreling. Inzwischen hatte ich den FOH gewechselt. Abstellmaßnahme, neue Lackierung. Werksgarantie.
  • Juni 2015 erstmalig Geräusche aus dem Motorraum. Die Wasserpumpe wurde gewechselt. Garantiefall.
  • Oktober 2015 war die Reling erneut gerissen, ich fahre noch immer so rum, weil es mich nur noch nervt
  • November 2015 die Pedale machen Sorgen. Man rutscht beim Kupplungbetätigen nach links, bzw. das Pedal lässt sich nach links und rechts bewegen. Kulanzantrag, Austausch.
  • Januar 2016 steigt die Sitzheizung Fahrerseite aus. Bis dato fiel die Beifahrerseite noch nicht aus. Kulanzantrag 10% Selbstbeteiligung, da es ein Verschleißteil wäre. Cargarantie griff nicht.
  • Februar 2016 der Wagen quietscht erneut. Vorstellig beim FOH, als Antwort kam, es könne alles sein, ich könne den Wagen für 1 Woche stehen lassen. Vermutung wäre aber wohl Kurbelwellengehäuse. Bisher hat sich am Quietschen nichts verändert. Immer wenn ich ihn abstelle und ausmache und er ist warm quietscht er kurz. Geräusch besteht bis heute. Wird geprüft.
  • Juni 2016 man hört ab und an bei Kanten im Asphalt ein leises Scheppern. Fahreigenschaften sind nicht beeinträchtigt. Wird beim Radwechsel geprüft. Garantie besteht auf Fahrwerk, wegen Tuning Federn ohnehin nicht.
  • Juli 2016 nach der Inspektion taucht plötzlich ein leises Rasseln auf. Welches sich bis vor 2 Wochen deutlich verstärkte. Immer wenn er stand und es relativ frisch morgens war rasselte er. Man schämte sich fast. Zu 2 FOH gefahren, einmal Diagnose Hydrostößl, einmal Diagnose Kette.
  • Bei Diagnose Kette zu 90% sicher und jetzt steht er in der Werkstatt. 90% Kulanz von Opel 10% durch das Autohaus.

  • August 2016 auf einer längeren Tour von Düsseldorf nach Arnstadt, hängt die Klima. Ich betätigte sie nur kurz, machte sie wieder aus. Doch der Wagen schob noch immer die gleiche Menge an Kälte durch die Lüftung wie mit KLima. Auch nach ausmachen des Autos, keine Veränderung. Die Klima lief ungehindert mit. 2 Tage nach dem Urlaub Bestand das Problem noch immer. Am 3. als ich mich entschloss zum FOH zu fahren war es weg. Seit dem Urlaub, bin ich keine weitere Strecke mehr gefahren und seitdem ist es auch nicht wieder aufgetreten.
  • Nebenbei erwähnt hatte ich auch schon den ersten Leistungsverlust. Er kam nicht mehr den "Berg" hoch den ich üblicher weise und auch sonst immer im 3. Gang fahre und so keine Probleme habe. Da beschleunigt er in der Regel auch leicht. An dem Tag leider kam ich kaum im 2. hoch. Das war der Tag an dem ich mich entschloss wegen des Rasselns zum FOH zu fahren. Das schien mir alles sehr komisch.
  • Kühlwasserstand niedrig zeigte er mir auch bereits 2 mal in den 3 Jahren. Da habe jedesmal nach gesehen und es war nichts. Die Meldung tauchte nie Mehrmals hintereinander auf.

 

 

Das Einzige planmäßige, was ich bis dato am Auto habe wechseln lassen, sind die Bremsen vorne.

 

Ich bin froh darüber, dass Opel bisher noch so kulant ist, denn diese ganzen Mängel hätten mich als Selbstzahler zur Verzweiflung gebracht. Ich hoffe, dass bald nichts neues mehr auftaucht und die noch bestehenden Sachen nichts grosses werden.

Schade dass dieses Auto nicht so gut dasteht wie erhofft.

 

Ich wünsche allen, dass ich einen kleinen Prozentsatz derer abbilde, die einen solchen Ärger mit dem Auto haben. Denn einen Verlust der Stammkunden und Fans kann, trotz Super Service bei einigen wenigen FOH, Opel auf Dauer nicht verkraften. Ich hoffe wirklich das dieses Auto eine Ausnahme darstellt.

 

Viele Grüße

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Tue Jun 07 14:12:29 CEST 2016    |    Federspanner23216    |    Kommentare (52)    |   Stichworte: C, Corsa, Opel

Freunde der Sonne, ich habe lange nichts von mir hören lassen. Verzeiht mir. Aber jetzt hau ich was raus. Weiss gar nicht wie ichs sagen soll, wie ich anfangen soll.

 

Am besten mit:

 

DER GRÖßTE TRAUM IST WAHRGEWORDEN

 

Ihr fragt euch sicher was ist mein, unser größter Traum. Ganz einfach mit dem Corsa Rennen fahren. Nicht umsonst haben wir so viel daran verändert.

Dieses Jahr ergab sich, nach 8 Jahren Umbauzeit, die Gelegenheit bei dem 9. Freien Bergrennen für Jedermann in Waldau bei Schleusingen.

Mit der Startnummer 39 sollte es für uns ins Rennen gehen.

 

Ich möchte euch hier mal unsere Eindrücke schildern, wie die Erwartungen waren, wie es tatsächlich ablief. Verzeiht wenn es nicht ganz strukturiert wird, aber ich schreibe hier mit einem Wust an Emotionen :D

Zunächst, war unsere Vorbereitung gut strukturiert und durchdacht. Wir legten uns die Woche zuvor, immer schon ein paar Sachen zu recht, wo wir dachten, das könnten wir gebrauchen-

Werkzeugkiste, Zündmodul, etc. Getränke und Essen wurde so gekauft das es lange haltbar ist.

 

Man kannte ja die Verpflegungssituation nicht. Donnerstagabend dann wurde der Astra beladen und voll getankt und Freitag gegen 10:30Uhr starteten wir.

 

Wir waren unheimlich nervös, ob der technischen Abnahme. Denn auch da hatten wir keinerlei Erfahrungen wie so etwas von Statten geht.

Doch zuvor ging es zu Anmeldung. Diese dauerte ein wenig an, wegen neuer Formalitäten.

 

Nach der Anmeldung wurden die Nummern angebracht und anschließend ging es zur Abnahme. Auch diese verlief Problemlos, da Feuerlöscher usw. Regelkonform angebracht waren.

 

So endete Tag 1 mit Frohen Erwartungen für Tag 2.

 

Der Samstag startete recht früh, um 07:30Uhr war die erste Fahrerbesprechung. Wir holten unsere Bordkarte ab und warteten gespannt auf den ersten Trainingslauf.

 

Das Wetter war eine Diskussion für sich. Am Samstag hatten wir im ersten Lauf Sonne und trockene Strecke. Hier galt es zunächst die Strecke kennenlernen und testen. So stand oben eine Zeit von 1:43:90. Aus dem Auto ausgestiegen, zitterten die Hände, der Mund bis zu den Ohren ein wahres Grinsen. Es war einfach HAMMER! Das Adrenalin hatte einen nie gekannten Pegel erreicht, das Herz raste wie wild, Leute ich kann euch nicht sagen wie genial das war.

Zwischendurch habe ich schon bei manchen Kurven gedacht, das wars... aber den Bildern nach zu urteilen, sind Gefühl und Realität völlig verschiedene Welten.

 

Lauf 1 überlebt, los ging es zu Lauf 2 der dieses Mal nass war. Es hatte wenige Minuten zuvor stark geregnet. Jetzt hieß es mit dem Semislicks (Federal RSR), auf der Strecke bleiben. Eine Zeit Verbesserung unter diesen Bedingungen und mit unserer wenigen Erfahrung war nicht möglich. Unten am Start kam auf eine kurze Gerade gleich eine scharfe nach außen kippende Links-Kurve. In der waren wir etwas zu weit außen, so dass es uns auch zu weit raus getragen hat und wir cutten / schneiden mussten. Während des Laufs, zeigte mein Mann andauernd das etwas nicht stimmt. Oben angekommen- mit einer 01:45:13, meinte er dann das der Tacho ausgefallen ist.

Weder Drehzahl noch km/h noch Wassertemperatur zeigten etwas an. Nur der Tank hielt wacker. Komische Geschichte. Bergab auf einmal bewegten sich die Zeiger. Leider blieb es nicht dabei, denn die Batterieleuchte und das TC-Symbol meinten auch bei dem Tango mit tanzen zu müssen.

 

Im Fahrerlager angekommen, holten wir Werkzeug und ich googelte mal eben nach dem Fehlerbild. Welches sich im Steuergerät nicht zeigen wollte. Denn das Auslesegerät war natürlich auch mit an Bord. Laut mehreren Erfahrungsberichten bei MT und in versch. Corsa-Foren sollte es die Tachoeinheit und der Stecker sein. OK. Also Tacho ausgebaut und die Kontakte etwas gereinigt. Mit Moosgummi leicht unterfüttert und alles wieder eingebaut.

Schlüssel ins Zündschloss und ...es passierte nichts. Er sprang nicht an. Wir überlegten hin und her, es fing an zu regnen, mussten ihn stehen lassen.

 

Dann fiel uns die erste Kurve wieder ein, und das wir da etwas im Dreck unterwegs waren, Raddrehzahlsensor, hatten auch einige vermutet. Als es ein wenig abtrocknete Räder gedreht, nach dem Sensor gesucht. Nichts gefunden. Gut das Mittagspause war, sonst hätten wir wohl nicht genug Zeit gehabt um zu suchen.

 

 

Aufruf zum 3. Lauf. Corsa sprang an. Strecke leicht trocken. Fehler noch da. Aber Auto an. Test am Vorstart ob die TC aus ist. Ja. Reifen drehen durch. OK. Also mehr aufpassen im Besengrund. Denn da regelte Sie im ersten Lauf.

Die Piste hoch, alles gut gegangen. Zeit weiss ich nicht mehr :D. Film Riss.

 

 

 

Denn anschließend, als es zum ersten Wertungslauf am Samstag gehen sollte, bekamen wir den Corsa dieses mal nicht rechtzeitig zum laufen. :( Alles Batterie abklemmen und Tacho reinigen half nichts mehr. Letztlich warf er uns dann doch Fehler aus die nicht motivierend waren. Uns lachten Zahlen an, die alle auf Wegfahrsperre deuteten und fehlenden Kontakt von Steuergerät zu BCM. Wir waren den Tränen nahe, wir verzweifelten fast. Doch unsere Konkurrenz wollte uns fahren sehen. Sie halfen uns sehr mit Ihren Aufmunterungen und Ideen was es denn noch sein konnte. Wir öffneten dann die BCM Box und wackelten an den Can-Bus Steckern. Plötzlich sprang er an. Als es anfing erneut zu regnen (Der 1. Wertungslauf wäre also so oder so nicht so doll gewesen) boten Sie uns an unser Auto unter ihren Pavillon zu stellen und dort wieder zusammen zu bauen.

 

Dort konnten wir weiter testen, was uns darauf brachte das es eventuell, die Wegfahrsperre sei, weil, mit mehrfach Schlüssel im Schloss drehen, sprang der Corsa auch an. Aber auch hier sollte uns der Sonntag eines Besseren belehren, denn der Ersatzschlüssel brachte auch keine Erlösung.

 

Sonntag zum einzigen Trainingslauf sprang er wie gewohnt nach kühler Nacht an. Der Lauf selbst war dann auch ganz gut mit einer 01:41:13.

 

 

 

Wir, voll motiviert, machten den Corsa aus, waren uns sicher mit der Wegfahrsperre den Fehler gefunden zu haben. Schisschen wars. Zu unserem Glück war zwischen dem Trainings und Wertungslauf ein Unfall passiert der uns erneut Zeit verschaffte. Hier nahmen wir das Steuergerät vom Motor und sprühten es mit Kontaktspray ein, ebenso versch. Can-Bus Stecker. Wir waren dem Aufgeben verdammt nah. Die Zeit rann uns förmlich durch die Finger. Das verunfallte Auto kam ins Fahrerlager, der Schreck saß tief. Gute Besserung an dieser Stelle auch nochmal an den Fahrer. Das hieß für uns Tempo. Zündschlüssel rein ins Schloss, umgedreht, YES da war er. Ich fiel auf die Knie und die Tränen rannen nur das Gesicht herunter. Ich wollte nicht aufgeben, nicht so ausscheiden... das wäre nicht fair gewesen. Was des einen Leid und Unglück, verhalf uns so zum Start in unseren ersten Wertungslauf.

 

Und der hatte sich vielleicht gewaschen. Mein Mann war fester Überzeugung " Eine 30er Zeit schaffe ich niemals". Er fuhr den Berg, wie ich es von ihm kenne, Vertrauen in sein Können, in sein Auto, was er zum großen Teil selbst umgebaut hat, Vertrauen in die Strecke. Ohne Tacho, ohne Drehzahl, nach Gefühl. Mit Erfahrungswerten aus den ersten Läufen, und ein wenig Wut im Bauch ging es die Straße nach Steinbach hinauf. An der ein oder anderen Stelle rief ich nur das er ruhig enger an die Planke kann, dass er ruhig weiter drehen kann / später schalten kann. In der Mut-Kurve, setzten wir alles auf eine Karte, perfekt durchfahren- da kam sogar die Faust während des Rennens. Oben im Ziel angekommen, bremsen und durchatmen. Wir wussten nicht, war das verdammt gut, oder war das verdammt schlecht...die Scheibe runter und die nette Dame nahm die Bordkarte entgegen und meldete" Da wirst du dich freuen". Da stand die verdammte 01:37:77. In dem Moment hatte uns das Motorsportfieber. Wir waren so aus dem Häuschen, das wir bei dem "Glücks-Küsschen" vergaßen das wir noch angeschnallt waren. Mein Gott war das unbeschreiblich... ich muss das so schreiben, damit ich auch selbst später noch erinnere wie emotional das war...

Mir zitterten die Beine, wir waren wie im Rausch. Der letzte Lauf hieß nur noch heimfahren das Ding. Wir ließen den Corsa dann laufen bis zum letzten Rennen, fuhren eine 01:39:35 und waren happy das wir gut durchgekommen sind, mit Ausfallerscheinungen, aber ohne Unfall.

 

Am Ende trennten uns zum 2. Platz 00:00:79 sek. zum 3. dann sogar nur 00:00:33sek. Das ist verdammt nochmal nicht mal eine Motorhauben Länge.

Für ein erstes Mal sind wir damit mehr als zufrieden.

 

Und unser gestecktes Ziel, haben wir auch mehr als erreicht. Wir haben Erfahrungen gesammelt, wir haben ein klasse Fahrerlager lieben gelernt, wir können auf großartige Persönlichkeiten zurück blicken, von denen man viel lernen kann, wir haben uns anstecken lassen, wir haben viel über unser Auto gelernt und vor allem über uns.

 

In der Regel, schiebt man schlechte Laune, wenn am Auto etwas nicht geht, aber wenn man unbedingt etwas will, kann man so einen Ehrgeiz so eine Energie aufbringen, dass man keine Zeit hat sich zu ärgern. Dass man einfach alles daran setzt wieder teilnehmen zu können. Die beste Lehre ist wirklich gewesen: NIEMALS AUFGEBEN! Wir hätten es bereut.

Ich bin stolz auf unser Auto, denn die Abstimmung mit dem Fahrwerk, der Leistung, Reifen und den Bremsen hat Klasse am Berg funktioniert. Die Ölkühlung bedarf einer Optimierung / gehört eingebaut, die Elektronik vor allem modifiziert! Und der Krümmer gehört ganz dringend mit Keramikband umwickelt.

 

Wir haben gelernt, dass in diesem Sport Freund und Konkurrent nah beieinander liegen, dass man sich zurückhalten sollte mit Informationen, sich nicht in Sicherheit wiegen sollte. Wir haben aus den Unfällen der Anderen gelernt, wie sie damit umgehen. Eine Hochachtung an den Fahrer des weißen Evo, ich ziehe den Hut vor deinem Charakter. Er wusste dass er nur 2sek. hinter Olaf Dobberkau (eine bekannte Größe der Rallye-Szene) lag und wollte es wissen. In meinen Augen verständlich, aber er wollte zu viel und verlor sein Auto. Doch er gestand sich den Fehler ein, gab nicht dem Auto die Schuld, und er baut ihn wieder auf, in dem er seine gelernten Fähigkeiten als Karosseriebauer einsetzt. Danke für diese Lektion in Sachen Persönlichkeit.

 

Wir bedanken uns bei Jenen die uns motiviert haben, die sich mit uns Gedanken gemacht haben, mit denen wir zusammen gesessen und gefachsimpelt haben. Die uns etwas zu essen gemacht haben, denn bei der ganzen Schrauberrei und den Läufen, hatten wir das aus den Augen verloren. Die uns das Flair neben der Rennstrecke versüßt haben und unsere Erwartungen mehr als übertroffen haben. Danke an die Fotografen die das Wetter genauso um die Ohren flog wie uns Teilnehmern. Danke an die Veranstalter, die wieder eine super Organisation auf die Beine gestellt haben. Danke an die Fahrer die bei Fragen gerne geholfen haben. Danke an die Zuschauer, die sich auch für unser kleines Auto und uns als Anfänger interessiert haben. Vielen Dank auch an die Steinbacher-Bewohner, die uns angefeuert haben und den Krach ertragen haben. Die uns sogar mit Getränken bei der Wärme versorgten.

 

Das alles macht diese Erfahrung so unglaublich, so unvergesslich, dass man nur den innersten Wunsch verspüren kann, dass erneut erleben zu wollen.

 

Ich danke auch meinem Mann für sein Gespür, sein Auto und sein Talent. Ich bin restlos begeistert wie er gefahren ist und mehr denn je überzeugt, dass beide- Fahrer und Auto- auf die Rennstrecke gehören. Und er möge mir meine Tränen verzeihen, aber ich wollte um jeden Preis die Veranstaltung zu Ende fahren. Du und dein Auto- diese Leidenschaft- ist das beste was mir passieren konnte. DANKE!

 

Ich bin aber auch froh, dass nicht alles glatt gelaufen ist, denn so haben wir neben wechselnden Wetterbedingungen und Lehrgeld im Umgang mit anderen Teilnehmern, auch die Seite kennengelernt, welche einen aus dem Rennen werfen kann. Auch diese Erfahrung muss man machen und wissen wie man damit umgeht. Ich denke diese Lektion haben wir gelernt und mit Unterstützung gemeistert.

 

 

 

 

Das Gesamtpaket hat uns dazu veranlasst zum Motorsport ja zu sagen. Ob es mit diesem Auto sein wird, oder einem anderen, dass wird sich zeigen. Jetzt heisst es erst einmal, den Fehler finden und dem Corsa eine ordentliche Wellness-Kur zu spendieren. Denn die hat er sich mit dieser Bestzeit mehr als verdient.

 

So ich glaube ihr habt jetzt hautnah erfahren können wie es uns ergangen ist.

Vielleicht modifiziere ich den Text nochmal wenn mir das ein oder andere noch einfällt.

 

AKTUALISIERUNG:

Wir haben den Übeltäter gefunden. Das BCM hat einen Schaden in der Kurve 1 in Trainingslauf 2 wegbekommen (es klappert darin wie wild). Entsprechend haben wir ein neues bestellt und brauchen nur noch einen Termin ,um das Gerät wieder mit dem Auto zu verheiraten.

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Tue Apr 12 13:31:58 CEST 2016    |    Federspanner23216    |    Kommentare (2)

Ich gebe hier mal den Text, den ich im Facebook veröffentlicht habe, zum Besten und hoffe auf eure Meinung. Wenngleich ich mir vermutlich den Mund verbrenne und der ein oder andere diesen Blog vermutlich verlassen wird.

Grundsätzliches: Ich greife niemanden direkt an, dies hier sind meine persönlichen Erfahrungen und meine ganz persönliche Meinung!

 

Ich lese vermehrt diese Stellungnahmen von anderen Seitenbetreibern, ich höre vermehrt –die Szene ist keine Gemeinschaft, jeder braut sein Süppchen für sich-

Vor ein paar Tagen schrieb ich noch etwas für euch, dass völlig konträr und mittlerweile nahezu naiv positiv formuliert war. Ich frage mich, ob meine Vorstellung von Gemeinschaft so weit weg von den Bildern ist, die ihr immer mit wehenden Fahnen liket. Vom alten Opa und seiner Oma mit Cappy und getunten Oldtimer. Von alten Leuten die sich angeregt über ihre Autos und alte Zeiten unterhalten. Ist das so weit gefehlt zur Realität?

 

Mittlerweile, denke ich das da etwas Wahres dran ist. Ich überdachte meine Vorstellung, und ließ mich auf die Argumente der Seitenbetreiber ein. Ebenso auf eure Kommentare darunter. Nur frage ich mich, wo sind denn diese Menschen die so negativen Einfluss nehmen können auf uns? In euren Kommentaren finde ich immer nur Zustimmung und Motivation, man solle nicht aufgeben. Hin und wieder verirrt sich ein Kommentar der gar nichts mit dem Thema zu tun hat. Aber wahre Kritiker, lassen sich dann nie blicken.

 

Derartige Äußerungen kommen meist per PN. Also nicht öffentlich. Ich gehe noch einen Schritt weiter und behaupte, würde es Facebook und Social Media nicht geben, dann hätten wir weniger „Hater“. Denn, ermutigt durch die Distanz und den Mangel an Persönlichen Kontakt, äußern viele, was sie sich „Face2Face“ nie erlauben würden. Dies beweist doch, dass unter Stellungnahmen, eben jene wegen denen man diese verfasste, sich nicht melden. Sich zurückhalten, zur Kenntnis nehmen fertig. Sie haben ihre Meinung ja kundgetan und zwar in Distanz, außer Reichweite und mit angeblicher Berechtigung.

 

Ich lache müde über diese Menschen. Ich sage euch auch warum. Dies sind Personen die in Ihrem Leben mehr sein wollen, als sie sind. Sie wollen sich gut fühlen, in dem Sie andere denunzieren in dem Sie, sie angreifen und verletzen. Nein sie gehen sogar so weit, dass sie andere Menschen an Ihrem Besitz messen. Hast du nichts bist du nichts.

Und jetzt liebe Freunde der Sonne, lege ich erst richtig los! Wer so nicht denkt, der fühlt sich auch nicht angegriffen von dem was ich hier schreibe, wer rechtschaffen ist und nur schreibt was er auch anderen ins Gesicht sagen würde, der kann sich auf die Schulter klopfen, denn er hat in meinen Augen einen Charakter.

 

Wie kann man sich anmaßen, andere nach Ihrem Auto, nach Ihrer Kleidung, ja sogar nach Ihrer Figur zu beurteilen?! Habt ihr etwas von Werten und Normen wie Anstand und Respekt gehört? Habt ihr nicht gelernt , jemanden nach seinen Taten und Worten zu beurteilen? Ich kann doch nicht sagen, weil ein Junger Mensch mit einem 25 Jahre alten Auto, was leicht lädiert ist, vorfährt, dass dieser kein Geld hat und nichts im Leben leistet? Ich kann doch nicht auf dem Treffen jemanden nach der Größe seiner Fotoausrüstung oder an der Menge der Utensilien bewerten?! Danach kann ich doch nicht urteilen, ob ein Foto gut wird oder nicht?

 

Ich bin fassungslos, wie respektlos und missachtend ihr mit Euresgleichen umgeht. Wie ihr regelrecht nach Aufmerksamkeit lechzt und um jeden Preis in einem Club oder Treffen die meiste Aufmerksamkeit haben wollt. Wie so etwas passiert, ist mir völlig klar. Durch Plattformen wie das Internet gibt es unendlich viele Möglichkeiten sich zu präsentieren. Sein Auto zu präsentieren. Ihr wollt die vermeintlich besten Fotografen, die besten Bilder, damit die Likes in die Höhe schiessen. Wisst ihr eigentlich, dass es viele gibt, die das neben ihrem Beruf machen? Aus Spaß? Wisst ihr, dass da persönliches und kein materielles Interesse dahinter liegt. Könnt ihr euch vorstellen, dsas wir aus Freude an euren Schmuckstücken Fotos machen? Das wir sie toll finden und deswegen Fotos machen, und unsere ebenso kostbare Freizeit für euch um die Ohren hauen? Wir uns sogar so weit aus dem Fenster lehnen und zu euch fahren um eure Autos abzulichten, damit ihr schöne ERINNERUNGEN habt. Das ist unsere Intension. Nicht das ihr euch profilieren könnt. Und dann besitzt man noch die Frechheit per PN zu fragen wie viel es kosten soll und wenn man dann den Preis genannt hat, meldet ihr euch nicht mehr? Schlimmer noch, man wird noch in anderen Gruppen und Foren schlecht gemacht. Da traut man sich sogar zu sagen, dass die Qualität der Fotos nicht passt und der Preis viel zu hoch sei.

Fragt euch mal wie wir das ganze finanzieren. Aus unserer eigenen Tasche, da steht kein Sponsor hinter, da hat keine Ausbildung stattgefunden, außer unserer Erfahrung. Das Geld dient meist, schlicht und ergreifend dazu die Unkosten zu decken.

 

Aber wisst ihr, was viel schlimmer ist? Das ihr euch und eure Szene, mit dem Mangel an Respekt, Achtung und Ehrlichkeit zerstört. Niemand muss der Beste sein. Egal ob in der Fotografie im Tuning oder im Sport. Es gibt immer jemanden der besser ist. Und das ist auch gut so, nur so können wir lernen und wachsen. Aber was hier zum Teil abgeht, dass ist falscher Ehrgeiz, dass ist, anderen das Leben schwer machen, und ihnen den Spaß an der Sache zu nehmen.

 

Eingangs schrieb ich von dem jungen Menschen mit dem alten Auto und der Fotoausrüstung. Der Junge Mann mit dem alten Auto kann ein Millionär sein und ihr würdet ihn einfach oberflächlich abtun. Denn vielleicht, hat das Auto einen Wert in seinen Augen, den ihr nicht versteht. Weil ihr ihn schon verurteilt habt. Das Auto kann ein Erbstück sein, an dem viele Erinnerungen hängen.

 

Die Person mit der Kamera, hat vielleicht ein so gutes Auge und Blickwinkel, dass sie die ganze Ausrüstung nicht nötig hat. Für diese Person kann auch einfach diese Kamera genügen um die Momente so einzufangen wie sie es als schön empfindet. Und am Ende, bekommt ihr kein „emotionales“ Bild, weil ihr auch diese Person verurteilt habt.

 

Ich finde es traurig, dass Bilder wie die alten Leute, die über die Autos reden, wahrscheinlich wirklich nur gestellt sind. Denn so wie sich diese Gesellschaft und somit auch die Szene entwickelt, wird das nie Realität. Gruppen, bei denen noch Gemeinschaftssinn herrscht, die distanzieren sich, und lassen keine neuen Gesichter mehr hinein, weil sie Gefahr laufen ihre heile und intakte Gemeinschaft zu gefährden. Ich kann das verstehen. Aber wenn das hier besser werden soll, dann muss jeder einzelne an sich arbeiten.

 

Schreibt bitte nur was ihr auch direkt ins Gesicht sagen würdet. Bevor ihr urteilt, blickt hinter die Fassade. Ich schere nicht alle über einen Kamm, aber ich finde, dass hier zuviel Neid aber vor allem fehlender Respekt untereinander herrschen. Ihr könnt euch noch so sehr Society und Bros usw. nennen, doch solange ihr es nicht lebt, miteinander, statt gegeneinander, werdet ihr es nie sein. Lernt voneinander, respektiert und achtet die Arbeit eurer Bro´s an ihren Autos. Redet miteinander Face2Face. Schätzt die Talente anderer, vielleicht könnt ihr eines Tages davon profitieren. Und vergesst nicht, das Auto als unser Hobby, ermöglicht uns ein Gefühl, was selten ist. Nämlich sich frei zu fühlen. Es ermöglicht uns, uns auszuleben, kreativ zu sein. Und eben deswegen gibt es kein Richtig und Falsch. Sondern einen Reichtum an Individualität und Ideen, der bei keinem anderen Hobby so groß ist. Also warum wollt ihr euch das gegenseitig zerstören, anstatt miteinander dieses zu feiern?!

 

Ich hoffe das der ein oder andere, mal darüber nachdenkt. Ich habe es getan und mich auch mit den ein oder anderen darüber schon unterhalten. Ich habe auch meinen Blickwinkel verändert und urteile nicht mehr. Ich lerne zunächst kennen.

 

Ich schreibe das hier nicht, um euch anzugreifen. Ich weiß, dass ich mir vermutlich den Mund verbrenne, aber ich habe die Hoffnung nicht aufgegeben, dass sich etwas ändern lässt. Wenn keiner das Thema anspricht, kann auch keiner darüber nachdenken. Einige von uns werden wohl Ihre Konsequenzen aus dem Verhalten der Gesellschaft ziehen, auch da wird es wieder Menschen geben die es als Aufgeben interpretieren werden. Aber ein Kampf alleine gegen Windmühlen und beratungsresistente Menschen bringt uns nur Ärger und den müssen wir uns nicht geben. Dafür ist uns, unser reales Leben einfach wichtiger!

 

Chapeau

 

ich war sehr erstaunt ob der Reaktionen auf Facebook zu diesem Thema, und bin nun gespannt auf eure Reaktionen.

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Mon Jan 25 12:41:22 CET 2016    |    Federspanner23216    |    Kommentare (40)    |   Stichworte: E, Kadett, Opel

Die Straße des Lebens nutzen wir jeden Tag, sie bringt uns zur Arbeit, zu Terminen, zum Hobby, zum Sport. Doch sie bietet so viel mehr.

 

Sie bietet Stunden der Entspannung, des Freiheitsgefühls, sie vermittelt Grenzenlosigkeit.

Doch wie viele sehen diese Chancen, wissen um die schönen Seiten der Straße, die Ihnen alles ermöglicht?

 

Es wird über Stau gemeckert, über rote Ampeln, Geschwindigkeitsbegrenzungen, über schleichende Opis.

 

Wenn ich in meinem roten, fast 30 Jahre alten Auto sitze, zählt all dies nicht, denn dann habe ich keine 150 oder mehr PS, kein 6 Gang Getriebe, kein ABS, kein ESP, nicht mal einen Drehzahlmesser.

 

Ich entschleunige mit 60PS, einem 3 Gang Automatik Getriebe, dem originalen 30 Jahre alten Radio, dessen Antenne man erst einmal ausfahren muss, genieße das vibrierende Lenkrad, selbst die nicht vorhandene Servolenkung, gibt mir ein Gefühl der Ruhe. Es geht eben nicht mal schnell, mit dem kleinen Finger zu wenden.

 

Meine Gedanken ordnen sich. An jeder Kreuzung schaue ich 3-mal nach links und nach rechts, überlege gut, ob ich raus fahre. Denn die alte Lady ist nicht mehr so schnell. Aber das macht gar nichts. Denn genauso mag ich es. An Überholen brauche ich gar nicht denken, mehr als 100km/h wird eh nicht gefahren, auf der Landstraße sogar eher 80 km/h.

 

Das Schöne daran ist, sobald die Leute ein altes Auto vor sich haben, wird „normal“ überholt, nicht knapp, nicht an unmöglichen Stellen, nein es wird nicht mal hinter einem gehupt. Ich genieße das immer mehr.

 

Oft fahren wir einfach so dahin, klar eine gewisse Richtung ist abgesteckt, aber meist nicht die genaue Route. So haben wir immer die Möglichkeit andere, neue Straßen zu entdecken.

Die Fenster herunter gekurbelt, bei 18-23 Grad Außentemperatur, weht leicht der Fahrtwind um die Nase. Cabrio-Feeling stellt sich ein. Die Musik dudelt leise im Hintergrund, wenn wir so in Mitten der Wälder und Täler unserer Straße folgen.

 

Hin und wieder halten wir, um ein kurzes Picknick zu machen, genießen die Natur und die Ruhe. Wenn dann doch einmal ein Auto vorbei fährt, schmunzeln die Menschen darin. Ja warum denn auch nicht, die Zeit genießen. Das Leben ist so voll von Stress und Ärger, von Sorgen und Gedanken, dass diese Augenblicke sehr wertvoll sind.

 

Manchmal finden wir uns nach einer längeren Tour zum Sonntag auf einem Old&Youngtimer Treffen wieder. Stellen unser Auto dazu und laufen eine Runde um den Platz. Ein Sonntagnachmittag mit alten Autos, dem Duft alter Motoren, alter Innenräume und Abgase, ich kann mir nichts Besseres vorstellen. Autos die alle ihr eigenes Leben haben, eine eigene Geschichte, da bekomme ich Gänsehaut und fühle mich rund um wohl. Dass ist es, was ich mir unter Leidenschaft, unter Hobby vorstelle.

 

Wenn man dann, gemütlich mit dem eigenen kleinen Schmuckstück wieder nach Hause fährt, vorbei an Landschaften, so schön, dass angehalten werden muss um ein Auto-Landschaft-Porträt zu fotografieren, dann sagt man sich am Ende des Tages: „Glück ist der Moment, an dem du alles vergessen kannst, keine Sorgen deine Seele belasten, du Frei bist, von allem negativen dieser Welt“.

 

Am liebsten fahre ich in einen Feldweg, rechts und links neben mir der bereits gereifte Weizen, wiegt leicht im Wind. Ein Baum steht mitten im Feld, spendet Schatten. Ich fahre bis zu ihm hin, mache den Motor aus, setze mich auf die Bank, und genieße den Sonnenuntergang. Das ist der perfekte Moment, aus dem meine Träume sind!

 

Dieses Gefühl, erlebt jeder für sich, in verschiedenen Momenten. Ich gewinne es, in den Ausfahrten mit meinem alten Auto. Es ist der Geruch den das 29 Jahre alte Auto verströmt, die Geschichte die es erlebt hat, die Erinnerung an seine Vorbesitzer. Die Musik die aus den alten Boxen klingt, der unruhige Lauf des Motors, das brabbeln und quietschen, ist für mich eine dermaßen schöne Melodie vergangener Tage, die ich nie mehr missen möchte. Das Zittern ihrer Karosse, das leicht verblasste Rot, die kleinen alten 13 Zöller, die grauen originalen Gummifußmatten in ihrem Inneren, die Lüftung die eigentlich nichts außer warmer Luft bringt, machen das Auto zu dem wertvollsten Stück in meinem Besitz. Sie gibt mir, egal wo ich bin, ein Stück Heimat, ein Stück Wärme im Herzen, gleich wohin der Weg, die Straße, uns führen mag.

 

Wir alle haben eine Straße, die für uns das Leben bereithält, es liegt an uns, ob wir die Freiheiten die sie uns schenkt, nutzen oder verweigern. Ob wir die Tempolimits akzeptieren oder übertreten, ob wir den Stau umfahren und uns auf Neues einlassen, oder uns hineinstellen und auf bewährtes vertrauen. Manchmal sollte man den Opa vor sich nicht überholen, sondern hinter ihm bleiben, um etwas zu lernen.

 

Welche wir auch nehmen, wie wir sie uns gestalten und wie sie beschaffen sein wird, diese Entscheidung, liegt ganz alleine bei uns.


Tue Jan 19 07:46:54 CET 2016    |    Federspanner23216    |    Kommentare (26)    |   Stichworte: Astra, J, Opel

Ja der Titel sagt so ziemlich alles aus, ich beziehe mich auf den voran gegangenen Artikel, als es um den Astra K ging.

 

Ihr seid zum Teil bestimmt gespannt, ob meiner Entscheidung!

Ja sie ist gefallen.

 

Der ein oder Andere der ev. auf Mobile oder Autoscout mal spioniert hat, wird es mitbekommen haben. Der Astra J ist raus aus dem Verkauf.

 

Er bleibt!

 

Folgende Gründe haben mich zum Umdenken gebracht:

 

- ich will nicht zu jenen Personen gehören, die sich zwar die Anschaffung, aber dann die Er- und Unterhaltung des Wagens nicht leisten können

 

- Ja ich habe mich nach Versicherung und Steuern erkundigt und die liegen erstaunlich niedrig muss ich sagen. Zum Teil sogar unter meinem aktuellen J. Für euch mal als Richtlinie die HUK möchte für SF9 und den 200PSer im Jahr Vollkasko 599 Euro! Ich zahle für den 1.4er 680 Euro!

 

- Inspektionskosten halten sich angeblich, laut Werkstatt, auch im Rahmen. Wobei das auch immer alles Marketing Geschichten sein können.

 

- Totale Panik vor den Kosten, wenn das Matrixlicht ausfällt, oder die Kamera , oder oder oder... Ja zugegebener Maßen ich bin ein Angsthase bei sowas.

 

- wir hatten uns Prämissen gesetzt und sind der Meinung, die zu reissen wäre nicht klug. Das Auto sollte nicht mehr als 24.000 kosten, oder darf 25.000 kosten, wenn der J für 11.000 weg geht. Die Angebote lagen weit unter der Gürtellinie. Somit wären wir 2000 über Budget gewesen. Klar leisten könnten wir uns das, aber bisher sind wir 8 Jahre mit dieser Einstellung sehr gut gefahren.

 

- Außerdem bin ich im Herzen wohl doch eine kleine Tuningverrückte, die gerne ein scharfes knackig tiefergelegtes Alltagsauto hätte, um endlich auch mal auf diverse Low Dub Events zu können... Und dafür kann man auch mit 100PS klar kommen... ich kann dann eh nur noch schleichen :D

 

-Familienplanung, Nestbau...das ganze Gedöns erwartet einen eben auch in den nächsten 2 Jahren und das kostet nunmal leider noch etwas mehr als ein K Astra.

 

Also im Grunde ist der K kein schlechtes Auto und mit Sicherheit auch eine sehr gute Wahl. Aber im Moment, passt er nicht in mein Leben. Und deswegen wird es den Joki, doch noch längere Zeit in meinem Besitz und mit Veränderungen geben :-)

 

Und ich sage euch, JA ich hänge an diesem Auto und JA ich bin verdammt froh dass er bei mir bleibt.

 

Ich werde mich dennoch über etwaige Ausfälle und Probleme hier auslassen, also da lasse ich mir nicht nehmen :-) Denn wir fahren straff auf die 50.000 zu und da muss doch wieder ein Bericht her, oder wie sehr ihr das?

 

In diesem Sinne:

 

Wünsche ich euch noch eine schöne Restwoche :-)

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Mon Jan 11 10:11:18 CET 2016    |    Federspanner23216    |    Kommentare (30)    |   Stichworte: Astra, J, Opel

Hallo Freunde des gepflegten Automobilen Wortes.

 

Mich hat ein Thema ereilt, welches 2015 auf der IAA vorgestellt wurde. Ein Thema, von dem ich dachte, es würde sich nicht stellen. Ein Thema, welches ich nun versuche auf diese Art und Weise zu bearbeiten und eine Lösung zu finden.

 

Es geht um den neuen Astra K ST. Wie ihr wisst, habe ich seit 2,5 Jahren einen Astra J ST und hin und wieder meine Problemchen mit dem Auto. Erst vergangenen Donnerstag suchte ich die Werkstatt meines Vertrauens heim, da meine Sitzheizung Sperenzien macht. Als wir nun 2015 zur IAA fuhren, hoffte, betete ich fast, dass mir der Neue nicht gefallen würde. Doch das Schicksal meinte es nicht gut mit mir. Er gefiel mir, und zwar so gut, dass ich just in dem Moment schon einen leichten Anflug von „haben-Will“ verspürte.

 

Nun da der K ST sich bald ankündigt, dachte ich, los komm konfigurier ihn dir mal wie du ihn gerne hättest. Fehler Nummer 1, wie sich heraus stellen wird.

 

Meine Konfig hatte also nun Matrix Licht, ist ein Dynamic mit 200PS und Komfortpaket. Ja ein bisschen Luxus gedachte ich schon mal testen zu wollen. Das war der eigentliche Hintergrund. Ich wollte mal ein Auto testen, unter die Lupe nehmen, bevor ich mir jenes bestelle.

 

Doch auch hier beging ich einen Fehler. Ich veranlasste meinen großartigen AH-Chef dazu diese Konfig zu bestellen, als Vorführer. Böser Fehler. Denn so wuchs in meinem Kopf der Gedanke heran- Das ist meine Konfig, dass könnte eigentlich auch mein Auto sein-

 

Folge dieses Gedankens war, dass ich anfing mein Auto in Frage zu stellen. Der Ärger über diverse Werkstattbesuche förderte im Grunde meinen Wunsch, einen Neuen haben zu wollen. Und dennoch. Jedes Mal wenn ich ihn sehe, hinter seinem Lenkrad sitze, ist diese Neutralität von dannen. Dann denke ich mir- komm du kannst auch ohne Freisprecheinrichtung, ohne Navigation und ja verdammt auch der Motor, damit kann man auch leben.-

 

Schluss endlich aber, ist es der Punkt, was ich an ihm verändert habe, was mich noch zurückhält. Das Design, die Felgen, die Tieferlegung, der Auspuff, die Motorabdeckung. All das macht ihn einzigartig, zu MEINEM Auto.

 

Was habe ich geschimpft über ihn, über seine „Fehler“, die doch irgendwie jedes Auto hat, haben wird. Und doch, der K, reizt mich einfach zu sehr.

 

Ich bin mittlerweile so weit gegangen das ich mir Angebote eingeholt habe von verschiedenen AH. Und hier lag Fehler Nummer 3. Mein liebstes AH, mein Liebster AH-Chef, macht mir ein solches Angebot, dass man einfach nicht nein sagen kann. Auch für meinen J.

 

Inständig habe ich gehofft das der Preis zu hoch ist, dass ich es mir nicht leisten kann, dass der J bei mobile.de und autoscout24.de nicht gefragt sein würde, dass die Steuern zu hoch sind. Die letzte Hoffnung- die Versicherung zu teuer.

 

Aber warum eigentlich der J weg?

- Motor zu klein

- Himmel nicht schwarz wie beim K

- Keine AHK möglich (Auto zu wenig Leistung)

- Innovationen fehlen, da das Geld fehlte

Pro J:

- Sparsam

- Geringer Technikanteil der kaputt gehen kann

- Gleiche Kofferraumgröße

- Einzigartig

- Tuningoptionen (Gewinde, Folie) gleichzeitig aber auch ein Con: mangelnde Alltagstauglichkeit

Pro K:

- Leistung

- Folglich AHK möglich

- Entspannteres Reisen, 6 Gänge

- Optik und Innovationen

Con K:

- Keine Individualisierung mehr, da Alltagsauto

- Preis

- Viel Technik die kaputt gehen kann

- Ev. hohe Unterhaltskosten ? Inspektionen

 

Am Ende war einer meiner Fehler, den J zu individualisieren, ihn so umzugestalten dass er mir noch besser gefällt. Aber ich muss davon weg, denn jeder dieser Alltagskombis, wird uns früher oder später verlassen. Ich denke ich bin zu emotional.

 

Ja ich weiss, dass mich auch beim K Werkstatt Besuche ereilen werden, und ja ich sehe das auch nicht mehr so kritisch. Und deswegen auch meine Ehrlichkeit. Ich bin bereit das ganze erneut in Kauf zu nehmen, für ein Auto mit mehr Technik, mit mehr Motor.

 

Aber deswegen schreibe ich euch mein Dilemma, in der Hoffnung ihr könnt mir dabei ein wenig helfen.

 

Im Grunde muss der Kombi folgendes können:

- Platz

- Leistung

- Optik

- Innovationen

- Sparsam

- Unterhaltskosten im normalen Rahmen

- Mind. 7 Jahren Haltbarkeit

- Isofix

Das sind die Anforderungen der Vernunft.

 

Hier die Anforderungen des Herzens:

- Einzigartige Optik

- Static/Air

- Leistung

- Platz

- Innovationen

 

Doch das geht einfach nicht bei einem Alltagsauto, zumal wir noch 2 Autos haben die das Herz höher schlagen lassen. Der J ist und bleibt einfach das austauschbare Auto.

 

Hoffen wir das der K ein wenig wertiger ist, dass ich nicht so oft in die Werkstatt muss. Und wenn, dann werde ich nicht mehr jammern, mich nicht mehr aufregen, denn dann war es eine bewusste und erneute Entscheidung.

 

So, dann äussert euch mal… was ist euer Eindruck? Wie würdet ihr euch entscheiden? Kann man eine Entscheidung von meiner Seite heraus lesen? Ich kann es nicht, oder will es vielleicht auch nicht...

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Thu Nov 19 08:35:10 CET 2015    |    Federspanner23216    |    Kommentare (37)

2015 war wieder IAA Jahr. Alle 2 Jahre findet in den heiligen Hallen der Frankfurter Messe die große Autoshow statt. Alle Hersteller mit Rang und Namen geben sich die Ehre. Von Bugatti über Ferrari, Jaguar und Audi war einfach alles vertreten. Ein Schlaraffenland für jeden Auto Narr.

 

Wir besuchten neben Opel, Subaru, Mitsubishi auch Mercedes. Und genau da fing mich ein junger Mann ab und fragte mich ob ich Lust hätte den kleinen neuen Smart kennen zu lernen. Ich dachte mir, klar warum eigentlich nicht. Zumal ich von dem Problem beim Bremsen wusste und mir dachte das probiere ich gleich mal aus. Gesagt getan, ich setzte meinen Otto und widmete mich weiteren Marken auf der IAA.

 

Am nächsten Tag bereits, keine 24h später, rief mich das Smart Zentrum an, wann ich Zeit für die angemeldete Probefahrt hätte. Also machte ich einen Termin aus. 14 Tage später war es so weit, ich tauschte meinen Kombi gegen DEN City Flitzer überhaupt.

 

Was macht man als erstes bevor mal überhaupt vom Hof rollt? Ganz einfach, dass ganze Gepäck vom eigenen Auto in den Probewagen verstauen :-D. Das gestaltet sich beim Smart als recht simpel. Klappe auf Tasche rein, Kofferraum voll :-D Das ist kein Gemecker, sondern einfach nur purer Spaß da ich ja regulär in meinen Kombi, fast den ganzen Smart in den Kofferraum bekomme :-D. Aber nun mal wieder zurück zum Ernst.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Mir wurde zuvor noch freundlichst die Bedienung des kleinen erklärt, just in dem Moment rutschte mir der Kommentar raus „ mein Gott so viel Schnick Schnack“. Die Antwort folgte prompt und mit purer Überzeugung: „ Er ist eben ein kleiner Benz“. Ich musste daraufhin doch recht schmunzeln. Und wie er ein kleiner Benz ist. Nicht nur die Lüftungsdüsen erinnern an Mercedes auch, das wirklich hochwertig verarbeitete Cockpit beeindruckte mich. So bestand es in meiner Ausstattung aus weißem Klavierlack und schwarzen Stoff mit Karomuster. Weiß ist wirklich vieles in dem kleinen Auto, was ich persönlich zum Putzen schrecklich finde, aber dem Raumgefühl absolut zu Gute kommt. Wäre der Innenraum dunkel abgestimmt, käme einem das ganze Auto noch kleiner vor, und man könnte sich fast beengt fühlen. Von daher gefiel er mir so ganz gut. Das Panorama Dach unterstützt zudem den hellen und groß wirkenden Innenraumeindruck.

Die Bedienung ist insgesamt sehr intuitiv, vor allem das Touchscreen reagiert zügig und ohne Aussetzer. Einzig die Platzierung gefällt mir nicht. Es sieht in der Gesamtbetrachtung aus, als wenn man es vergessen hat und da noch Platz war. Schade. Ich denke im Cockpit integriert hätte es besser gewirkt. Das Gerät kann aber noch etwas, mit dem ich fast auf Kriegsfuß geraten wäre. Allerdings wegen einer Art von mir die auch sonst Schwierigkeiten bereitet :-D.

 

 

Man hat die Möglichkeit mit dem „Tablett“ zu reden, wenn man aber zu schnell ist und die nette Dame nicht ausreden lässt, dann versteht sie nur die Hälfte und macht das falsche. Leider habe ich das Ganze so 8-mal durchgezogen:-D. Bei meinem Mann klappte das natürlich sofort…grml… Der Sound des Radios lässt keine Wünsche offen, wie auch bei ziemlich allen anderen Marken sind die Höhen, Mitten und Bässe einstellbar und auch USB und CD sind kein Traum. Sitzheizung, elektrische Spiegel und ein LCD Tachoelement, sowie eine gute Übersicht (Spaß beiseite :-D) komplettieren den gelungen Inneneindruck des „Little Benz“.

 

In Sachen Ablagefläche hat er auch nicht gespart, wobei man sich durchaus fragen könnte, wo da bitte Ablageflächen hin sollen, er ist so schon ein Kleinstwagen. Und doch haben es die Entwickler nicht an Kaffeebecherhaltern oder kleinen Stauflächen, wie in den Türinnenseiten mangeln lassen.

 

Das Lenkrad ist leichtgängig und somit für Stadtfahrten perfekt geeignet. Damit und mit dem kurzen Radstand geht aber noch ein Vorteil einher. Der wirklich kleine Wendekreis. Testweise haben wir uns einen Parkplatz geschnappt auf dem wir mit meinem regulären Auto und dem Smart, jeweils vom gleichen Parkplatz aus, mit voll eingeschlagenen Lenkrad gewendet haben. Und siehe da der Smart benötigt mal so eben 2 Plätze weniger. Sehr beeindruckend!

 

Der Motor war ein 90PS Benziner der auf das kleine Auto, ein ordentliches Leistungsgewicht zauberte. Vom Schaltvorgang war ich sehr begeistert, schön sauberes trennen der Gänge und locker lässige Gangwechsel. Sollte man von einem „kleinen Benz“ auch erwarten können. Selbstverständlich habe ich auch das Problem mit den Bremsen getestet und siehe da, da war gar kein Problem. Für alle die es nicht verfolgt haben: Der Smart hatte bei 1 Mann Besetzung bei einer Gefahrenbremsung nach rechts gezogen. Das hatte man aber hier scheint es zügig und erfolgreich behoben.

 

Mein Außeneindruck ist leider etwas getrübt von den monströs wirkenden glubschartigen Scheinwerfen. In meinen Augen wirkt er wie ein Frosch auf Drogen. Sorry aber das ist nicht mein Fall. Die LED Leuchten, vorne wie hinten wirken aber hochwertig und stören das Gesamtkonzept nicht.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Fazit: Wer in einer großen Stadt wohnt, wenig Platz zum Parken hat, enge Straßen befährt und gerne bummeln geht, dem kann ich den kleinen Flitzer empfehlen. Ich würde ihn mir sogar als 2. Oder 3. Auto zulegen, weil man auch mal eben über eine Distanz von 25km über die Autobahn zügig fahren kann um in die nächst größere Stadt zu kommen. Familienausflüge kann man natürlich nicht damit tätigen, aber über den Nutzen dieses Autos lässt sich auch kaum streiten. Das Interieur ist ansprechend und sehr gut ausgestattet und wird damit der Aussage :“ Er ist eben ein kleiner Benz“ mehr als gerecht. Einzig das Pad / Tablett ist für mich optisch deplatziert. Ein Manko hat er aber leider, kleine Parklücken kann er mit Bravour meistern, aber die riesen Türen, könnten dennoch ein Aussteigen verhindern. Schade. Ansonsten hätte der Kleine eine 1 mit Sternchen verdient, so ist es doch nur eine 1 mit kleinen Abzügen. Danke an Mercedes für ein gelungenes, kleines, vernünftiges Auto, für alle die unter uns, welche wenig Platz haben und bevorzugen. Ihr macht die Stadt zur „Smart-Erleben-Welt“!

 

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Thu Oct 22 13:44:17 CEST 2015    |    Federspanner23216    |    Kommentare (3)

Die Saison 2015 neigt sich dem Ende zu, leider Gottes auch gerechtfertigt wie sich zeigt. Die Treffen werden weniger und die“ Henni“, kämpft mit Inkontinenz.

 

Begonnen hat die Saison 2015 für mich mit dem Erstellen meiner ganz persönlichen Seite auf Facebook. Car meets Passion wurde geboren, so wie auch der Blog hier bei MT danach umbenannt wurde. Im Grunde wollte ich eigentlich den Facebook Nutzern die Möglichkeit geben, die Artikel zu lesen. Doch ziemlich schnell kristallisierte sich heraus, dass die lieben Nutzer mehr meine Bilder mochten, denn meine gedanklichen Ergüsse :-D. Also ging ich nun mit anderen Augen durch das Autohalbjahr 2015.

 

 

Ich besuchte von Motorsport Veranstaltungen, über Old und Youngtimertreffen, Tuningdays und Opeltreffen alles was das Autofahrerherz begehrt. Allerdings mit einem leichten Nachgeschmack. Ihr erinnert euch vielleicht an den Artikel über Tuning.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ich bin mit einem anderen Blick heran gegangen und machte eine Beobachtung, die für mich einschneidend war. Auf sämtlichen Treffen auf denen es Pokale gab, saßen die Leute selten beieinander, unterhielten sich nicht angeregt über Ihre Autos. Oft standen sie nur an den Autos der anderen Tuner um Fehler zu finden, eher selten um die Leistungen der anderen zu würdigen oder zu bestaunen. Auf Treffen hingegen ohne Pokalvergabe, gab es größere Gruppen, die beieinander saßen und sichtlich Spaß hatten.

 

Die O&Y Treffen fallen hierbei völlig aus der Wertung, weil diese Autos eine ganz andere Wertschätzung der Besitzer und Fans genießen. Deshalb liebe ich sie auch so. Jeder von Ihnen weiss, für sich persönlich ist sein Auto auch sein Highlight. Die anderen werden aber genauso geachtet und geschätzt, denn auch sie haben 25 und mehr Jahre überdauert und gehören zur alten Garde. Man wird es dort nie finden, dass es Neid und Missgunst gibt, klar denkt man sich „ Wie ist er an dieses Schmuckstück geraten“, oder „ob das wirklich noch originaler Lack ist“. Aber alles ohne jegliche negativen Gedanken.

 

Einzig der Erhalt, Zustand und Seltenheitswert zählen in diesem Moment. Ich mag es, wenn ich mich, wie damals in Coburg, auf eine Parkbank, bei bestem Wetter, setze, und vor mir der ganze Platz voll von wunderschönen alten Autos ist und die Luft ganz leicht nach unverbrannten Benzin duftet. So kann man seinen Sonntagnachmittag entspannt genießen. Für mich einer der schönsten Tage.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Gleichsam wie die verschiedenen Treffen des „Team Eddy“. Man hört einiges über diese Truppe, aber ich bilde mir mein eigenes Urteil. Ich war auf 3 Veranstaltungen und ich war von allen 3 begeistert. Selbstverständlich sind die Treffen VAG lastig, aber sollte auch jedem klar sein, denn sind sie doch auch ein solcher Club. Was finde ich also so faszinierend an ihren Treffen? Einfach zu erklären: Erstens die Locations sind immer 1a ausgewählt, da gibt es keinerlei Kritik von meiner Seite, 2. wissen die Organisatoren auszuwählen. Man findet, als Fotograf auf keinem Treffen 1 Auto was kein Foto verdient hätte. 3. Sie lassen den Tunern freie Hand und Platzwahl. Und genau das macht die Bilder so einzigartig. Oftmals wirkt es als hätte einer von ganz oben den Würfelbecher geschüttelt und die Autos fallen lassen. 4. Es gibt keinen Wettbewerb, faktisch sind alle richtig gut drauf, jeder hat Spaß und es geht um das eine: DIE AUTOS. Einige kritisieren die Bevorzugung von 3 F Autos, was ich persönlich gar nicht schlimm finde. Klar steckt da nicht so viel Arbeit drin wie in einem GFK-Ausbau. ABER: Deshalb auch keine Bewertung. Ich mag diesen Style, denn er reicht mir völlig. Ich mag dezent, schlicht, aber Heiß. Wobei ich denke, das die ein oder anderen Radkästen auch mächtig Arbeitsstunden geschluckt haben, denn so manche Felge lässt sich nicht einfach so versenken;-). Alte Autos, wie neue sind dort gleichsam vertreten.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Meine geliebten Motorsportveranstaltungen durfte ich dieses Jahr mit einem ganz besonderen Highlight krönen. Ich besuchte, auf Einladung, das Hauenstein Bergrennen und durfte mich in den DTM Astra von Schmitt-Motorsport setzen… Ganz ehrlich, ich habe mich gefühlt wie die Königin von England. Das Grinsen hält heute noch an. Sonst habe ich ihn nur auf Fotos, dort durfte ich ihn anfassen und sogar Platz nehmen. Ich war einfach überwältigt von diesem Moment. DANKE euch nochmal, und für 2016 wieder ganz viel Erfolg. Ich werde wieder dabei sein.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Mein Fazit: 2016 werde ich weiterhin die Treffen von VAG und BMW, JDM usw. besuchen, auch Opel wird dabei sein, aber wohl nicht mehr hauptsächlich. Ich werde versuchen die Balance zwischen den Marken zu finden und somit auch für mich das Interesse ausbauen. Bewertungen sind für mich ab 2016 aus dem Programm, schlicht nicht das was ich mir unter einem Treffen vorstelle. Gezielt werde ich mir Veranstaltungen suchen, die den O&Y oder auch dem Kadett-ForumsTreffen ähneln, denn da fühlt man sich unter „Freunden“ und muss nicht immer aufpassen wem man ans Rad pinkelt. 2016 wird aber auch das Jahr unserer ersten Motorsport Veranstaltung, zu der ich sicher noch das ein oder andere schreiben werde. Finden werdet ihr mich dann also zum Freien Bergrennen vom 03.06. bis 05.06.2016!

 

Chapeau Mes Amies!

 

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Fri Sep 11 10:49:37 CEST 2015    |    Federspanner23216    |    Kommentare (9)

Was muss ein Kombi leisten?

Hallo zusammen,

 

ein Teil von euch kennt sicher den neuen Artikel von Motortalk zum Astra K Sportstourer.

Bei den Kommentaren die ich verfolgt habe, stellte sich mir eine neue Frage.

 

Was muss eigentlich ein Kombi heutzutage leisten?

 

Muss er sportlich sein, muss er Platz bieten, muss er ein Lifestyle Auto sein, braucht er Infotainment im großen Stil, oder steht ihr gar nicht auf Kombi und mögt die neuen Kompromisse, die zum Beispiel Mercedes mit dem Shootingbrake repräsentiert?

 

In den Kommentaren dürft ihr euch auch gerne auslassen und diskutieren.

 

Ich bitte euch nun mir diese Umfrage zu beantworten. Ziel ist eine neuer Artikel.

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Fri Jul 03 09:08:54 CEST 2015    |    Federspanner23216    |    Kommentare (98)    |   Stichworte: 5 (6R & 6C), Polo, VW

Es war wirklich die Frage warum ich das mache, und trotzdem musste ich es einfach tun. Ich wollte unbedingt wissen was der Unterschied ist, warum soo viele diese Marke fahren und nicht andere.

 

Warum sind wir eigentlich fixiert auf eine bestimmte Marke? So viele Fragen und noch keine Antwort.

 

Also hieß es testen und Kopf anstrengen. Testberichte der großen Autozeitungen mögen ja alle ganz interessant sein zu lesen, und doch ist es eine ganz andere Sache, wenn man das Auto selbst erleben darf.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Was ich mittlerweile ganz und gar nicht mehr gut heißen kann, ist der Markenhass, implizit der zwischen VW und Opel. Was habe ich also gemacht? Ich rief bei VW an und fragte nach einer Probefahrt mit dem Ur-Streitpunkt. Mit einem Polo GTI. Dagegen halten wollte ich unseren GSi… kannste vergessen. Erstmal liegen Jahre dazwischen und zweitens, liegen durch die Umbauten am GSi auch Welten dazwischen. Also was bietet Opel aktuell was Leistungsseitig mit dem aktuellen GTi vergleichbar wäre. Da kam nur einer in Frage, und den bin ich Gott sei Dank auch schon gefahren, der Corsa OPC. Wobei der Vergleich aufgrund des Alters des OPC auch schon hinkt.

 

Von irgendwas muss man beim testen ja immer ausgehen, am besten von dem was man gewohnt ist, was man bereits kennt. Und dann wird jedes Detail auseinander genommen, dreimal umgedreht und überlegt ob es sinnvoll ist.

 

Im Falle des Polo GTI, äußere ich ein deutliches JA! Denn er macht Spaß und zwar so richtig. Einmal das Pedal durch getreten und der kleine schießt nach vorne als gäbe es kein Morgen mehr. Er braucht zwar aufgrund des Turbos, der erst bei ca. 2800-3000 Umdrehungen einsetzt, etwas in den untersten Drehzahlen, wenn er aber seine volle Leistung hat, dann bringt er sie auch auf die Straße komme was da wolle. In diesem Moment merkst du nicht ob du in einem VW oder einem Opel sitzt. Es fühlt sich einfach gut an, du musst einfach grinsen und dich freuen, denn Adrenalin und Endorphine werden reichlich ausgeschüttet. Das Gewicht von 1272Kg merkst du ebenso wenig wie die Traktionskontrolle, welche bei Opel doch recht rau reagiert. Ausschalten kann man diese im Übrigen bei beiden Fahrzeugen.

 

Optisch erscheint einem der Corsa OPC doch deutlich mehr nach PS zu schreien als der neue Polo GTI. Dieser kommt doch recht unscheinbar daher, wirkt eher wie ein Wolf im Schafspelz. Einzig die Zierleiste die in die Scheinwerfer übergeht und die GTI Embleme verraten das PS unter der Haube schlummern. Dieser Ausdruck kommt nicht von ungefähr, so kann man mit dem flüssigen 6-Gang Schaltgetriebe durchaus auch ruhig und gemütlich unterwegs sein. Aber wer will das schon bei einer Leistung von 192PS im 1.8er Motor und 1272 Kg in der untersten Ausstattung. Auch die 17 Zöller verhelfen zu einem ganz ordentlichen Leistungsgewicht.

Der Doppelrohr-Auspuff ist deutlich zu sehen, doch leider ist der Sound verhalten dumpf. Klang Seitig könnte da deutlich mehr zu hören sein. Einzig den Turbo hört man hin und wieder abblasen. Der Spoiler der für Anpressdruck sorgen soll, wirkt nicht zu groß und gibt optisch einen guten Abschluss an der Dachkante des Polo.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Bleiben wir bei dem Äußerlichkeiten und kommen zu Fahrwerk und Bremsen.

Das Fahrwerk schein vorne weicher eingestellt zu sein als hinten, somit neigt er hinten gerne zum hoppeln. Was allerdings der Kurvenlage keinen Abbruch tut. Diese ist durch die unterschiedliche Einstellung sehr gut gelöst, obwohl er aufgrund der Reifen über die Vorderachse rutscht. Ich gehe davon aus, wenn man eine entsprechend andere Bereifung wählt, dürfte aber auch diese Kleinigkeit beseitigt werden können. Die Bremsen packen gut zu, leider stört eine Art Plopp-Ton, wenn man von der Bremse geht, weil diese nicht zeitgleich mit dem Fuß in die Ausgangsposition wechselt.

 

Diese Kombination aus gut abgestimmten Fahrwerk und ausreichend Leistung, sorgt aber unter Umständen, dafür, dass man einfach nicht langsam fahren will. Bei einem 44 L Tank macht sich das auch ganz schnell bemerkbar. 6. Gang hin oder her, Leistung kommt nur bis zum 4.Gang. Konsequenz der Spaßfahrt war bei uns, auf 30km ungelogen 9 Liter verbraten. Eine Spritzige Fahrweise ist bei diesem Auto nahezu Voraussetzung und verlangt somit auch einen entsprechend vollen Geldbeutel.

 

Kommen wir nun vom gediegenen Äußeren zu den Inneren Werten. Als erstes sind mir sofort die schicken Sitze mit Karomuster aufgefallen. Sie erinnern sehr an das erste GTi Modell. Eine schöne Hommage an alte Zeiten. Die Sitze sind sehr gut verarbeitet, bieten allerdings nicht den gewünschten Halt, da sie sehr groß ausfallen. Die Wangen sind für meinen Geschmack zu weit vom Körper entfernt und so läuft man beim Kurven räubern Gefahr, hin und her zu rutschen. Fülligere Menschen hingegen werden diese Ausstattung lieben.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das Lenkrad, gefällt mir persönlich gar nicht. Der Runde Boppel in der Mitte auf dem das VW Emblem prangt, wirkt Fehl am Platz, der Bereich zum Lenken ist angeschrägt für mich eher unangenehm zu greifen. Vorteil für das Lenkrad ist, dass es aus Leder ist. Die Knöpfe, welche das Lenkrad zu einem Multifunktionsinstrument machen, sind zwar gut integriert, aber ich bevorzuge dann doch eher zum weiterschalten die Rädchen, wie bei Opel üblich. Aber ich denke dabei handelt es sich mehr um Geschmack, als um einen wirklichen Minus Punkt. Als ich die Hebel für Blinker und Scheibenwischer betätigte, hatte ich das Gefühl, ich könnte sie abbrechen. Bei Opel fühlen sich diese etwas stabiler an.

 

Nutzt man den Tempomat, sollte man gewiss sein, dass dieser nur in 5er Schritten einstellbar ist. Hier sagen mir persönlich die einzeln einstellbaren Km/h schon eher zu. Aber auch das ist eine Kleinigkeit und durchaus auch persönliches Befinden.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Mein Blick wanderte dann weiter über die Tachoelemente zum Cockpit. Mich erwartete, die von allen Zeitschriften gerühmte cleane und nüchterne Optik. Ja es wirkt sehr aufgeräumt, und doch für mich, trotz des schwarzen Klavierlacks, langweilig. Ich vermisse das verspielte, ich vermisse Formen und Farben welche die Optik etwas aufreißen und auflockern. Wenige Knöpfe helfen natürlich bei der Bedienung, ebenso wie das Touchpad. Die Grafik eben jenes ist wirklich gut gelungen, saubere Linien und klare Übersicht. Ein bisschen hinderlich in meinen Augen ist, dass der Durchschnittsverbrauch auch über das Touchpad angezeigt wird und somit der Blick weg von den Tachoelementen gelenkt wird. Wohingegen das Display für die Einparkhilfe einen Gewinn darstellt. So wird gut angezeigt in welche Richtung man lenkt und wo sich das Hindernis befindet. Das Handy lässt sich leicht über Bluetooth verbinden und der Klang der Boxen ist auch stimmig und kratzfrei.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Schlichtheit, hat leider auch den Schaltknauf in seinen Bann gezogen. Er liegt wunderbar in der Hand gar keine Frage, aber er ist einfach überhaupt nicht schön. Der rote Ring wirkt, als wenn die GTi-Optik irgendwie hätte nochmal wiederholt werden müssen.

 

 

Die verwendeten Materialien wiederum vermitteln einen hochwertigen Eindruck. Drückt oder berührt man sie, knarzen oder quietschen sie nicht. Der dunkle Himmel, den ich auch schon im Audi klasse fand, wurde auch dem Polo geschenkt und passt hervorragend zum Gesamtkonzept. Für mich ein Minuspunkt ist, dass man an den Türen den Außenlack erkennt. Das zerstört den optisch fast perfekten Eindruck.

 

Die Handbremse ist nicht elektronisch, was ich für gut befinde, aber in Kombination mit der Mittelarmlehne, einfach nur ein Krampf. Am Ende habe ich diese stets oben gelassen, weil sie mich einfach nur behindert hat.

 

Die vorhandene Sitzheizung ist beim Polo nur in 2 Stufen verstellbar, ich habe sie nicht ausprobiert, da es 30 Grad draußen hat und ich so schon am schwitzen war. Dafür reagiert die Klimaanlage zügig und kühlt auch sehr gut herunter.

 

Den Kofferraum brauche ich eigentlich nicht erwähnen, da es sich um einen Kleinwagen handelt, kann man kaum erwarten, dass dort viel Laderaum zu finden ist. Klar kann man ein wenig Stauraum gewinnen, wenn man den Boden nach unten versetzt, aber wirklich größer wird der Kofferraum dadurch nicht.

 

 

 

Fazit:

Ein kleiner roter Flitzer, der Ambitionen eines Kurvenräubers hat. Das Fahrgefühl ist sehr emotional mit Adrenalin gepaart treibt er einem das Lachen ins Gesicht. Eine sparsame Fahrweise ist nahezu unmöglich, wobei der fehlende Sound leider leicht die Freude trübt. Der kleine Sportler vermittelt Sicherheit, selbst dann, wenn das ESP abgeschaltet wird. Man muss ihn mit dem OPC vergleichen, da ein GSI unmöglich leistet was dieser Polo kann.

 

Wenn wir jetzt schon am vergleichen sind, dann wirkt die Verarbeitung beim Polo zwar hochwertiger, allerdings mit kleinen Abzügen an manchen Stellen ist das Plastik schlecht gewählt, es wirkt einfach zu schlicht. Vorteile hat der OPC beim Sound und vor allem durch die Recaro-Sitze. Optisch kann es ein Vorteil sein, sich wie ein Underdog zu präsentieren, wobei ich eher auf die etwas aggressivere Optik des OPC, wie den Mitteltopf, oder die Lufteinlässe stehe.

Der Polo punktet beim Vortrieb, so hat er keine Schwierigkeiten seine Leistung auf die Straße zu bekommen, der Corsa dagegen kämpft des Öfteren mit Schlupf. Beide sind relativ hart abgestimmt, was ihrem Anspruch ein vollwertiger Sportler zu sein, sehr gut tut. Der Corsa ist dabei vorne aber deutlich härter unterwegs als der Polo.

 

In der Übersichtlichkeit kann der Polo punkten in dem er keine breiten A Säulen oder eine kleine Heckscheibe vorzuweisen hat. Ebenso muss ich in Sachen Schaltung dem Polo den Vorzug geben, da es dort auch beim schnelleren Schalten nicht passiert, dass man den Gang nicht trifft, oder gar den falschen.

 

Hubraumseitig ist der Polo auch der Gewinner, mit seinem 1.6er Turbo fehlen dem Corsa 0,2l Hubraum zum Polo. Was aber dem Fahrgefühl des Rüsselsheimers nicht schadet.

 

Was halte ich also, als Opelfahrer vom Polo GTi:

Er hat mir richtig viel Spaß gemacht, der kleine Sportler. Wie er so nach vorne prescht und immer der schnellste sein will. Aber immer darauf bedacht die Sicherheit der Insassen zu gewährleisten. Er bietet eine gute Mischung aus, Komfort und Sportlichkeit, und dennoch ist er mir zu bieder. Ich kaufe mir einen Mini-Rennwagen mit Straßenzulassung, damit ich ihn auch so bewegen kann. Dabei muss und soll er optisch kein Underdog sein. Im Gegenteil alles darf danach schreien dass er Leistung hat. Und das denke ich setzt Opel im Moment doch ein wenig besser um. Aber für die breite Masse, welche VW immer gedenkt abzudecken, ist dieser Polo sicher die richtige Wahl.

 

Ich fühle mich bestärkt, dass alle Marken gute Autos bauen und das dieser Markenhass totaler Quatsch ist. Ich mag freilich meinen Opel, aber deswegen ist der kleine VW sicherlich nicht weniger Wert gefahren zu werden.

 

Ich finde ihn gelungen und freue mich auf den neuen Corsa OPC, denn erst dann habe ich einen richtiges Vergleichsobjekt ;-)

 

Ich bitte nun zur Diskussionsrunde :-)

 

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schön das ihr so fleißig meinen Blog verfolgt. Darüber freue ich mich sehr. Ich habe mich entschieden euch ein paar Geschichten von Autos die ich kennengelernt habe, ob persönlich oder über Freunde/Bekannte, zu erzählen. Dies mache ich aus Sicht des Autos, weil ich diese Schreibperspektive sehr spannend finde und sie nicht so häufig vorkommt. Dazu kommen dann die öfter doch auch extravaganten Bilder zu den entsprechenden Autos. Es wird vorkommen das Autos mehrmals auftauchen, aber mit anderen Bildern, weil das eine oder andere Fahrzeug etwas mehr zu berichten hat. Ich bitte euch fleißig Kommis zu hinterlassen ob positiv oder negativ, solange sie nicht niveaulos werden wie auf diversen Social Networks. Ein Grund im übrigen warum ich HIER einen Blog eröffne.

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