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Blog voncepheid1

Sun Aug 09 11:34:37 CEST 2020    |    cepheid1    |    Kommentare (22)

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Ich bin Analytiker in der Chemie, und was begeistert einen Analytiker? Proben messen und Ergebnisse deuten!

 

Früher oder später musste es also kommen. Den ersten Kontakt mit Ölanalysen hatte ich, als damals mein CR Diesel seinen Ölstand stetig erhöhte. Eine Probe bei oelcheck.de für 50€ zeigte schnell, der Diesel Anteil im Öl war extrem erhöht. Die Injektoren waren verschlissen. Zusätzlich konnte man erhöhte Verschleißwerte nachweisen, bedingt durch das dünne Öl.

 

Schnell erkannte ich den Wert von Ölanalysen.

 

Seit 6.000km ziehe ich also regelmäßig Proben und messe sie selbst auf Verschleißelemente wie Aluminium, Eisen, Silizium, Nickel, Chrom, Mangan, Kupfer & Molybdän. Alles wichtige Elemente von im Motor eingesetzten Legierungen und Beschichtungen. Insb Alu und Eisen sind wichtige Kenngrößen für allgemeinen Motorverschleiß. Je höher desto schlechter, je mehr Eintrag pro gefahrenen km, desto schlechter der Zustand vom Motoröl.

 

Man fängt an und misst das Grundöl, das ist der Nullpunkt. Dann schaut man, wieviel Material vom Motor in das Öl über welchen Zeitraum eingetragen wird. Man kopiert also Zahlen in Excel hin und her, tippelt die eine oder andere Formel ein und voila, eine tolle Tabelle mit Zahlen in bunt, siehe Galerie.

 

oelanalyse-screenshotoelanalyse-screenshot

 

Und was bedeuten die Zahlen nun? Vorweg kann ich die Oelcheck Wiki wärmstens empfehlen. Viele nützliche Infos sind dort gut beschrieben.

 

Gehen wir nun nacheinander meine Ergebnisse durch:

 

Vorweg die Fahrzeuge (s. auch Profil)

S5 3.0 TFSI ~6,2L => ~5kg Motoröl

A4 2.0 TDI ~5L => ~4kg Motoröl

Ölmengen und Massen sind grob überschlagen, sind abhängig vom Ruß und Kraftstoffanteil.

 

Schauen wir uns die Verschleißwerte (rot) an, sie gehen stetig hoch. Das ist normal, denn über die Zeit wird stetig Eisen in das Öl eingetragen. Wichtiger finde ich den Eintrag pro 1000km. Das sind die gelben Werte.

 

Beim S5 sieht das alles noch gut aus, trotz Tuning Stage I, das Öl ist gerade mal 6600km alt. Beim A4 allerdings ist das normale Longlife (LL) Öl drin. Also das flexible Intervall wo eine Ölfüllung bis zu 30.000km hält.

 

Die letzte Messung bei 16Tkm zeigt stark erhöhte Werte, im Gesamtwert sowie beim Eintrag pro 1000km. Insb letzterer ist bei Eisen (Fe) um Faktor >3 gestiegen.

LL hin oder her, eindeutiges Zeichen, nach 15Tkm ist das Öl durch, der Verschleiß geht dramatisch hoch.

Höchste Zeit für einen Ölwechsel!!

 

Kommen wir zurück zu den Werten. Was bedeuten 78ppm Fe im Öl? Es handelt sich hier um im Öl gelöstes Eisen. PPM steht im allgemeinen für parts per million und hier für mg/kg.

 

Dreisatzrechnung:

A4 - 78mg Eisen in 1kg Motoröl:

Auf etwa 4kg Öl (5L => ~4kg) ergibt das 312mg bzw 0,312g Material, welche von Motor und Kraftstoff (Verbrennungsrückstände) in das Öl gelöst wurden.

 

A4 - 8,5mg Eintrag pro 1000km:

34mg Eisen aus Motor und Kraftstoffrückstände gelangen ins Öl.

 

Es ist schwer einzuschätzen, wieviel davon aus Kraftstoff und Motor kommen. Aber klar ist, je höher der Wert, desto mehr Verschleiß. Zusätzlich zum Verschleiß kommt die katalytisch wirkende Eigenschaft von Eisen, welche mit steigendem Gehalt den Verschleiß weiter erhöht.

 

Auf welche Werte speziell zu achten ist, hängt stark vom Motor und den verwendeten Materialien ab. Alu oder Eisenblock, Zylinderbeschichtungen, Wellen und Lager Materialien sind alle unteschiedlich. Beim S5 vermute ich irgendwo eine Molybdän Legierung. Obwohl das Motoröl selbst Molybdän enthält, ich nehme an als friction modifier, steigt der Wert. Der Motor blutet also irgendwo Mo aus. Ich habe bislang aber keine Quelle gefunden mit verlässligen Angaben zu verwendeten Legierungen in dem Motor.

 

 

Man sieht also, die Ölanalysen können viel Aufschluss über den Zustand des Motors geben. Bei großen Baumaschinen und Pumpen sind Ölanalysen Gang und Gebe, sie werden regelmäßig durchgeführt. Ich finde bei den 10.000 - 20.000€ teuren KFZ Motoren lohnt ab und zu eine Ölanalyse.

 

Ich werde meine Analysen weiter fortführen. Bin gespannt auf die Molybdän Werte beim S5. Der Plan ist Audi direkt anzuschreiben, sobald ich mehr Ergebnisse habe. Vielleicht bekommt man raus, welche Materialien wo verbaut wurden.

 

Ich freue mich auf Eure Meinungen und Diskussionen. Meine Erkenntnisse werde ich weiter updaten.

 

Bis dahin!

Ceph

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Sun Aug 09 12:08:06 CEST 2020    |    Goify

Cool, das ist ja echt interessant. Meine Skepsis bei Longlife-Ölen wird hier also auch bestätigt und bei Privatfahrzeugen kommt ordentliches Öl rein und je nach Einsatz alle 15.000 km wird gewechselt (unabhängig von der Anzeige im KI). Beim Leasingauto mache ich das nicht, da ich es eh nicht lang sehe und nicht vorgeschrieben ist.

Sun Aug 09 12:44:02 CEST 2020    |    Hoenni07

Hallo Ceph,

das ist schon bedenklich, wenn die Motorenhersteller auf Grund von Einsparungen in Kauf nehmen, dass sich übertrieben ausgedrückt, die Zylinderlaufbeschichtung oder Lager im Öl lösen, da das Öl seiner Aufgabe des Schmierens nicht mehr nachkommt. Daher wechsele ich es alle 15000km durch Ravenol RUP 5w40 mit Wolfram und hoffe das der Motor noch lange hält.

https://oil-club.de/index.php?...

 

Der Oil-club.de wäre das richtige Forum deiner Analysen.

 

Grüße Hönni

Sun Aug 09 18:50:02 CEST 2020    |    the_WarLord

Naja, das ist aber auch durch die Kunden bedingt...

 

Bei einem Fahrzeug, welches den Namen verdient, möchtest du nicht alle zwei - drei Monate in die Werkstatt, da bist du froh, wenn's jedes halbe Jahr ist. Auch ist das ganze drum herum um einiges besser geworden, sodass ein Service einmal jährlich einfach nicht mehr notwendig erscheint.

 

Daher sind manche Hersteller auch dazu über gegangen normalen Service und Ölservice zu trennen.

Mon Aug 10 08:56:34 CEST 2020    |    griwer

Hm, ich weiß ja dass Ölfreds gerne beinahe religiösen Charakter annehmen. Allerdings wird auch selten so vieles an "Stammtischwissen" und "urban myths" als das einzig Wahre angepriesen. Grundsätzlich wird es schwierig 2 Motoren einfach so miteinander zu vergleichen. Durch verschiedene Fahrprofile kommen auch unterschieliche Ergebnisse zu Stande. Wenn ich dann so Dinge lese wie die Hersteller würden in Kauf nehmen dass sich Lager oder Beschichtungen auflösen finde ich das schon beinahe belustigend. Habt ihr schonmal überlegt was los wäre, wenn das tatsächlich so wäre. Abertausende von Motorschäden, herstellerübergreifend!!! Das einzig Seltsame ist, man hört nichts über reihenweise eingehende Motoren. Wovon die allermeisten mit Öl nach Herstellervorgabe betrieben werden.

Bedenklich finde ich da eher was sich so mancher fern jeglicher Realität zusammenreimt.

Wobei Ölanalysen schon ihre Daseinsberechtigung haben. Für Fzg im täglichen Gebrauch kannst du es dir sparen. Ist ein "nice to know", mehr nicht. Oder willst du auf Basis der Ölanalysen anfangen den Motor zu zerlegen?

Blöde Frage: Misst du noch oder fährst du schon?

Mon Aug 10 09:04:54 CEST 2020    |    Goify

Naja, gerade im VW-Konzern gibt es einige Motoren, die von Lehrbuben aus dem ersten Lehrjahr konstruiert worden sind und wenigstens etwas länger halten würden, würde man vom LL auf Festintervall mit 15.000 km umstellen. Und ja, die gehen reihenweise kaputt. Aktuell prominentestes Beispiel ist der Biturbodiesel im T5-Bus. Auch teilt den Käufern keiner mit, dass dieser Motor für Kurzstrecken völlig ungeeignet ist.

Mon Aug 10 10:30:19 CEST 2020    |    cepheid1

Warum ich Ölanalyen mache? Warum leckt sich ein Hund die Eier? :D

 

Mir geht es primär darum zu sehen, was mit meinem Motor und dem Öl passiert. Ölanalysen erzählen mir, ob mein Öl verschlissen ist, starker Verschleiß einsetzt oder ich evtl zu viel Belastung für den Motor habe. Dann kann ich reagieren bevor es soweit ist.

 

Der S5 ist getunt, der A4 zieht ab und zu mal >1.000kg Hänger, da kann man schon ab und zu ins Öl schauen ;)

Mon Aug 10 12:02:07 CEST 2020    |    PIPD black

Blöde Frage(n):

1. Wann ist das Öl verschlissen?

Wenn zuviel Fremdmaterial drin ist oder wenn seine Schmiereigenschaften nicht mehr gegeben sind?

 

Letzteres führt mich zu Frage 2:

2. Sind die Fremdmaterialien, die du nachweist filtergängig und gelangen auch in die Zylinder oder fischt du die nur als Schwebeteilchen aus der Ölwanne VOR dem Ölfilter?

Und wie sieht das überhaupt mit der Schmierwirkung und den Additiven aus.

 

Irgendwie erscheint mir deine Ölanalyse nicht wirklich tauglich. Sie zeigt nur auf, dass es verschiedensten Materialeintrag gibt und dass dieser mit steigender Zeitdauer logischerweise größer wird.

 

Für die entsprechenden Belegnachweise müßtest du wohl jedesmal die Kolben, Kolbenringe und Zylinder vermessen lassen.

Mon Aug 10 14:40:30 CEST 2020    |    cepheid1

1. Durch Hitze, Druck und chemischen Einfluss verschlechtern sich die Schmiereigenschaften des Öles. Zusätzlich "verbrauchen" sich die verschiedenen Additive, die alle ihren individuelen Zweck erfüllen. Wir haben hier nicht nur die Viskosität, die wichtig ist. Auch das Additivpaket muss intakt sein, welches die korrosiven blow-by Gase abfängt, die sonst zu Korrosion an den Metallen führen würden.

 

Der Verschleißpunkt ist fließend. Aus den gemessenen Verschleißelementen kannst Du schließlich erkennen, dass das Öl verschlissen ist, wenn der Eintrag pro Zeit/Strecke der Verschleißmarker (Alu/Eisen) sich stark erhöht. Im angehängten Bild im beitrag die gelben Kästen. Nicht Gesamtanteil sondern Eintrag pro Zeit/Strrecke, ganz wichtig zu unterscheiden!!!

Wenn pro gefahrenen km bei gleichem Fahrprofil mehr Alu/Eisen sich ins Öl abträgt, dann hast Du mehr verschleiß. Spricht für verschlissenes Öl oder irgendwas stimmt nicht.

 

2. Die gemessenen Elemente sind filtergängig, bleiben also nicht darin hängen. Wenn dem so wäre, hättest Du ein richtig massives Problem in Form von Metall Stücken die im Ölkreislauf umherschwimmen => Motorschaden.

 

Ich gebe Dir recht, die eigentliche Ölanalyse erfasst deutlich mehr als nur Verschleiß Marker. Dazu gehört Viskosität, also die Schmierwirkung, Bestimmung des Kraftstoffanteiles sowie Wassergehalt, Additiv Paket, Infrarot Spektrum usw. Siehe dazu oelcheck.de. Das sind aufwendige Untersuchungen mit vielen verschiedenen Prüftechniken.

 

Das kann ich leider nicht leisten, schön wärs :)


Falls es den Eindruck erweckt, mit Oelcheck.de habe ich nix am Hut, außer dass ich sie 2x beauftragt habe mein Öl zu messen.

Mon Aug 10 14:58:55 CEST 2020    |    PIPD black

Vielen Dank für die Erläuterungen.

Lag ich ja so falsch nicht mit meinen Gedankengängen.

Tue Aug 11 08:21:16 CEST 2020    |    griwer

@cepheid1 Versteh mich nicht falsch. Wenn das "dein Ding" ist, mach es. Für die meisten Autofahrer ist es relativ uninteressant, bzw können die Ergebnisse eher schlecht deuten. Ist auch nicht negativ gemeint. Wenn das Thema von "Hinz und Kunz" beherrscht werden würde bräuchten wir keine Ingenieure mehr. Viel interessanter wäre ein Ölcheck z.B. beim Gebrauchtkauf. Vor allem wenn es etwas teuerer wird. Mit Ölchecks hatte ich bei einem ehemaligen Arbeitgeber relativ viel zu tun. Dort war es auch sinnvoll. Bevor du 5000 Liter Hydrauliköl wechselst, kann so ein Ölcheck den einen oder anderen € sparen helfen.

Tue Aug 11 08:27:33 CEST 2020    |    griwer

Ach ja, einen Punkt hätte ich noch: Der Eisenanteil im Öl ist nicht so wichtig. Der interessantere Punkt sind die diversen Lagermaterialien. Daraus läßt sich noch am ehesten eine Aussage zum Verschleiß treffen.

Ach ja, wir bekamen mit den Ölchecks immer die Empfehlung wechseln oder nicht.

Tue Aug 11 09:35:31 CEST 2020    |    cepheid1

Ja ist richtig. Man muss sich mit der Materie auseinandersetzen. Wobei oelcheck z.B. die Ergebnisse auch beurteilt.

 

Ja die Lagermaterialien meiner Motoren wüsste ich gerne. Habe bislang nix dazu gefunden.

Fri Nov 06 14:32:16 CET 2020    |    a3Autofahrer

...jetzt erst entdeckt, den Weblog. :)

 

Ich finde solche Selbstbeurteilungen insofern nicht schlecht, weil sie eine Vergleichbarkeit mit zukünftigen Prüfungen am gleichen Motor ermöglichen. Abhängig vom Nutzungsprofil und dem verwendeten Öl sowie der Öl-Standzeit.

 

Metalle aus Abriebe/Auswaschungen liegen in sehr kleiner Größenordnung vor.. Jedenfalls sehr deutlich unterhalb eines Mikrometers. Diese metallischen Bestandteile zirkulieren frei im Öl und sind teilweise chemisch mit anderen Elementen verbunden.

 

Ändert man irgendwas an seinen Parametern (Nutzungsprofil, Ölsorte, Standzeit) und es gibt dann Ausreißer in den Metallkonzentrationen, dann kann man das dann möglicherweise seiner Änderung zuordnen.

Sat Nov 07 09:21:42 CET 2020    |    griwer

Diese Parameter von denen du sprichst, abgesehen von der Ölsorte, führen zu einer deutlichen Änderung. Also z.B. Wechsel von Lang- auf Kurzstrecke. Allerdings ist das Ganze ein äußerst komplexes Thema. Eben aus diesen Gründen.

Sat Nov 07 13:11:16 CET 2020    |    a3Autofahrer

Die ganze Welt ist komplex und trotzdem lassen sich viele aussagekräftige Modelle bilden.

 

Wenn Du jeden Tag zu Deiner Arbeitsstelle den gleichen Weg pendelst, dann ist die Unsicherheitswirkung des Nutzungsprofils im Gesamtbild relativ schwach...

Sun Nov 08 16:13:46 CET 2020    |    griwer

Damit hast du vollkommen recht. Allerdings gilt das dann nur für dich und dein Auto. Es sei denn du findest 2 Autofahrer mit dem gleichen Auto, gleicher Kilometerstand und absolut gleiches Fahrverhalten.

Versteh mich nicht falsch. Ölanalysen haben durchaus ihre Daseinsberechtigung. Sei es beim Kauf eines teueren gebrauchten. Oder um eine "Wasserstandsmeldung" bzgl. des Verschleißes zu haben z.B.

Vorsichtig würde ich werden, wenn man beginnt Analysen zu vergleichen. Eben wegen der Komplexität des Themas wird das schnell zum Äpfel - Birnenvergleich.

Sun Nov 08 16:25:31 CET 2020    |    a3Autofahrer

Warum und was gilt dann nur für mich? :)

Sun Nov 08 17:39:13 CET 2020    |    cepheid1

Richtig, man sollte vorsichtig sein beim Vergleich unterschiedlicher Fzg und den jeweiligen Öl Werten.

 

Siehe mein Beispiel im Ursprungspost. S5 mit sehr viel Molybdän, A4 gar nix. Nein der S5 verschleißt nicht massiv Molybdän... Das Grundöl im S5 hat ein Mo Additiv, während das A4 Öl keins hat

Sun Nov 08 18:37:52 CET 2020    |    griwer

@a3Autofahrer Weil du selbst bei 2 gleichen Fzg nur vergleichen kannst wenn wirklich alles übereinstimmt. Also vom Fahrprofil her z.B. Außerdem können selbst 2 gleiche Motoren durchaus voneinander abweichen. Das Stichwort wäre dann Fertigungstoleranzen.

Sun Nov 08 18:55:01 CET 2020    |    a3Autofahrer

Okay, jetzt weiß ich aber gar nicht, warum mir der Vergleich über unterschiedliche Fahrzeuge hinweg so mir nichts-dir nichts in den Mund geschoben wird. Darf ich mich weiter oben nochmal zitieren?:

 

Ich finde solche Selbstbeurteilungen insofern nicht schlecht, weil sie eine Vergleichbarkeit mit zukünftigen Prüfungen am gleichen Motor ermöglichen. Abhängig vom Nutzungsprofil und dem verwendeten Öl sowie der Öl-Standzeit[...].

 

Ändert man irgendwas an seinen Parametern (Nutzungsprofil, Ölsorte, Standzeit) und es gibt dann Ausreißer in den Metallkonzentrationen, dann kann man das dann möglicherweise seiner Änderung zuordnen.

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Eigentlich wollte ich gerne wissen, warum mein Vorschlag/ Argument zur Vergleichbarkeit nur für mich selbst gelten soll?

Sun Nov 08 20:37:22 CET 2020    |    griwer

Sollte ich hier etwas überlesen haben ---> Asche über mein Haupt.

Für dich und dein Profil ist das natürlich machbar. Und klar, wenn du an deinen Parametern etwas änderst, wirst du das feststellen können. Du kannst auch vergleichen bei wem sich z.B. mehr "Lagermaterial" im Öl befindet. Bei den Gründen dafür wird es aber aufgrund der eben nicht vergleichbaren Ausgangswerte sportlich.

Sun Nov 08 21:00:22 CET 2020    |    a3Autofahrer

Na ja, cepheid1 kann das vermutlich in seinem Fahrprofil aber auch tun - also vergleichen. Oder habe ich hier einen Denkfehler?

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