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Christophs Motorblog

Skurrilles, wissenswertes und mehr

Tue May 19 16:13:43 CEST 2015    |    racemove    |    Kommentare (8)    |   Stichworte: C5, Chevrolet, Corvette, Corvette-Freunde-Kurpfalz, Ladenburg, V8

Am 3. Mai fand der 12. Corvette Sunday statt.

 

Nach 2 Jahren in Mechtersheim haben wir mit der Location in Ladenburg einen perfekten Platz gefunden.

 

Direkt an den Neckarwiesen gelegen, bietet der Platz reichlich Atmosphäre für die Fahrzeuge.

 

Organisiert wurde der Corvette Sunday wieder durch die Corvette Freunde Kurpfalz

 

Trotz der überaus schlechten Wetterprognose (24h Dauerregen war angekündigt :rolleyes: ) fanden sich deutlich über 100 Corvette nebst einigen anderen US Cars und Oldtimern ein.

 

 

Den Prognose zum trotz schlossen sich die Schleusen pünktlich um 10 und es blieb tatsächlich bis ganz kurz vor Ende der Fahrzeugpräsentation trocken. :cool:

 

 

Zum Glück hatten wir ausreichend Zelte und Sitzmöglichkeiten besorgt und aufgebaut sodass niemand im "Regen stehen musste".

 

 

Bei Kaffee, Kuchen oder Steak blieben dann noch recht viele Besucher bis zum späten Nachmittag.

 

 

Zur erwähnten Präsentation- durch die Geschichte der Corvette- konnten wir zu jeder Baureihe mindestens ein Exemplar zeigen. Selbst 2 Corvetten aus den 50er fanden ihren Weg nach Ladenburg.

 

 

Den Abschluss nahm wie immer ein ausgesuchtes "Fremdfabrikat". In diesem Jahr war dies eine Cobra, dessen Besitzer es sich nicht nehmen ließ, trotz einsetzenden Regen, offenzufahren.

 

 

Uns blieb dann nur noch den Platz möglichst sauber zu verlassen und darauf zu hoffen das wir im nächsten Jahr die Zelte als Sonnenschutz einsetzen können.

 

Weitere Bilder findet ihr unter:

Bilder Corvette Sunday in Ladenburg

 

 

Neben den Bildern gibt es mittlerweile auch ein Video zu dem Event:

 

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Thu Sep 18 16:43:24 CEST 2014    |    racemove    |    Kommentare (7)    |   Stichworte: C5, Chevrolet, Corvette

Hier folgt der 2. Teil meines Reiseberichtes.

 

Zurück aus England ging es einige Tage später in Richtung Cote d'Azur. Da kann man ganz klassisch über die Autobahn Richtung Marseille fahren, oder auch nicht.

 

Wir hatten uns entschieden in mehreren Etappen über die Schweiz und über die Alpenpässe nach Süden zu fahren. 350 PS sind auf limitierten Autobahnen ja auch irgendwie nutzlos. :cool:

 

Nach einer Übernachtung am Thuner See ging es dann einmal im Kreis.

Über den Grimsel- zum Furka- und anschließend auf den Sustenpass. Siehe auch das Video. (HD)

 

Landschaftlich ein Traum, die Straßen Zucker. Neben sehr vielen Motorrädern quälen sich auch mehr oder weniger ambitionierte Radfahrer die engen Kurven hoch. Wildes "quer aus der Kehre" rausbeschleunigen geht also nur bedingt. Ist aber auch mit Beifahrerin und reichlich Gepäck hinten drin nicht ideal.

 

Nach der Fahrt über den Grimselpass kam zum Glück die Sonne zum Vorschein und wir konnten, nach ein wenig Autotetris, das Targadach im Kofferraum verstauen. Die Louis Gepäckrollen machen sich auch im Auto gut.

 

Offen lässt sich die Bergluft und, bei Pausen, die Stille noch mehr genießen. Ruckzuck geht aber auch der Tag vorbei und wir wollten noch bis zum Genfer See.

 

Also wieder ins Tal und über Land zum nächsten Quartier, jetzt schon in Frankreich.

Von dort aus und über kleine Pässe am MontBlanc vorbei.

Beeindruckend!

Im Auto knallt die Sonne aufs Haupt und vor dir steht ein schneebedecktes Massiv, 4810m hoch.

20 min Photos machen und weiter gehts bis Grenoble.

 

Zwischendrin jede Menge Skiorte. Alles vernagelt und menschenleer. Die Orte erwachen wohl tatsächlich erst im Winter zum Leben.

 

Am darauffolgenden Tag geht es dann endlich an die Küste.

Vorher folgt aber noch der sprichwörtliche Gipfel.

 

Die in weiten Kurven geschwungenen Straße zum Col de Bonette windet sich auf 2715m ist gilt damit als höchste Straße Europa. Oben angekommen gibt es eine herrliche Sicht, sowohl auf die Seealpen als auch zum MontBlanc Massiv.

 

Von hier geht es auf einer schier endlose Aneinanderreihung von Doppel-S Kurven und Tunneln ans Meer.

 

Und hier passierts. Mir wird von meiner eigenen Fahrerei schlecht :rolleyes:

Nach ca. 100Km rechts,links,rechts,links Kombinationen muss ich kurz pausieren. :D

 

Aber auch das geht vorbei uns das Mittelmeer erwartet uns mit dem typischen türkisblauen Wasser.

Einzelne Tagesetappen führen uns nach St.Tropez, Cannes, Nizza und natürlich auch auf die F1 nach Monaco.

Boote gucken, Autos gucken und ja... man wird auch mal selbst fotografiert.

 

Nach einer Woche zieht es uns dann wiederwillig und langsam wieder Richtung Norden.

Auf nach Italien, auf dem Rückweg kann man ja nochmal zum Comer See.

 

Von dort aus geht es 2 Tage später wieder in die Schweiz.

Auch hier wählen wir den direkten aber etwas langsameren Weg über die Berge.

Auf den Splügenpass lassen wir uns von einem 911er, und einem SLK im Gespann, etwas treiben und die C5 darf mal wieder mit mehr als Standgas bergauf (g)rollen. Am Scheitelpunkt pausieren wir, während die eiligen Stuttgarter bergab donnern.

Wir haben keine Eile und genießen den letzten Pass auf unserer Fahrt und das Bild der extrem eng geschwungenen Kurvenkombinationen.

Unten angekommen, empfangen uns -ganz klassisch- glockentragenden Kühe mit ihrem Gebimmel.

 

Da bergauf schon die Tankwarnung kam, fülle ich die Corvette nocheinmal mit gutem Schweizer Super auf.

Von der Tankstelle aus geht es dann tatsächlich 10-15 km nur noch bergab.

Die Reichweite klettert dabei auf fast 1400km und der Durchschnittsverbauch sinkt auf 4,6 Liter.

Als wir nach 130 km Autobahnrichtgeschwindigkeit über Liechtenstein nach Österreich kommen, liegen wir immer noch bei 6,5 Liter.

Nicht schlecht für so ein altes Motorenkonzept.

 

Als wir kurz danach Deutschland erreichen öffnen sich auch wieder die Schleusen und machen uns darauf aufmerksam das Fenster, und Dach zu schließen.

 

Gemütlich bollert der V8 die letzten 350 km nach Hause.

Mangels trockener Straßen langsamer als in der Schweiz. Das hatte ich mir anders vorgestellt.

 

Fazit:

In Summe sind wir gute 6tKM in 3 Wochen gefahren und haben dabei im Schnitt um die 10 Liter verbaucht. Im Stau an der Cote d'Azur waren es mal 15l, sonst deutlich weniger.

 

Die Pässe würde ich jederzeit wieder fahren. Die Straßen der Innenstädte an der Küste eher nicht.

Das war fürs Fahrwerk ne ganz schöne Quälerei.

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Thu Sep 18 12:50:24 CEST 2014    |    racemove    |    Kommentare (7)    |   Stichworte: C5, Chevrolet, Corvette

Mein erster Blogeintrag und dann gleich ein 2teiliger Reisebericht.

Was es mit den 2715m auf sich hat wird aber erst im 2. Teil veraten.

 

Immer nur Ausfahrten im Umland oder zu Treffen fahren war uns dieses Jahr irgendwie zu wenig.

Und statt schnöde auf überfüllten Autobahnen in den Urlaub zu fahren könnte mann doch auch

 

...durch die Schweiz...Pässe fahren...und das nicht mit der Alltagskutsche sondern mit der Corvette

 

Zum Glück war die beste Ehefrau der Welt gleicher Meinung :cool:

 

Vorher aber noch ein "kleiner" Abstecher nach England. :D

 

Cousine besuchen, Buckingham Palace anschauen, nochmal durch Brighton durch und ins Brooklands Museum. Zufälligerweise :D fand grad an dem Wochenende dort ein US-Car Treffen statt.

 

Auto gepackt und im "Sommer-2014" Dauerregen durch Holland, Belgien und Frankreich nach Dünkirchen zur Fähre.

 

Ich hatte vorher ein wenig bedenken ob der steilen Rampe am Kai und auf Deck.

Im letzten Jahr sind wir mit dem Kia auf der Fähre gewesen. Das ging. Aber mit der Corvette???

Breit und tief... uhhhhh.

Die Rampe auf den Kahn war dann aber problemlos zu befahren und die aufmerksamen Beladehelfer haben uns direkt im unteren Deck zu den Wohnwagen gelotst. PUH!

 

Die Überfahrt nach Dover, wie immer sehr entspannt bei schönem Wetter, dauert gut 2,5h und kostet deutlich weniger als die Fahrt durch den Tunnel. Den Blick auf die weißen Klippen der südenglischen Steilküste gibt es gratis dazu.

 

Auf der Insel angekommen führt einen die Straße durch den Hafen automatisch auf die richtige (falsche), also linke, Straßenseite. ;) Aber das kennen wir ja schon.

 

Tacho auf Meilen umgestellt (geniales Feature!!!), Tempo per GPS ans Limit getriggert, Tempomat rein und bis Woking rollen lassen.

 

Am nächsten Tag stand dann schon das Brooklands Museum auf dem Plan.

Wem das nichts sagt. Hier stand einst die erste permanente Rennstrecke der Welt. Und es gilt als die Keimzelle des (britischen) Motorsports.

Hier noch ein Link dazu:MT Brooklands

 

Nur schade das aus dem Museum nicht mehr gemacht wird.

In den Hallen stehen zwar echt schöne und seltene Exponate und auch mal Fahrzeuge die nicht zu Tode restauriert wurden.

Dafür sind die Austellungsstücke draußen (hauptsächlich Flugzeuge) lieblos abgestellt und gammeln vor sich hin. Teile fehlen, alles wirkt verwahrlost.

Wer die Technikmuseen in Speyer und Sinsheim kennt. So sieht das gut aus!!

Allerdings haben die in Brooklands eine "klasse" WW2 Austellung. Kinder dürfen hier, unter Aufsicht, Bombenattrappen abwerfen. Jaja so sind die Briten.

 

Aber zurück zum Treffen. Es war an den 50. Geburtstag des Mustangs angelehnt. Dem entsprechend eine Flut an alten und neuen Ponycars.

Dazwischen aber immer wieder sehr rare Fahrzeuge, wie z.b. 2 Plymouth Roadrunner Superbirds, ein liebevoll gemachter TransAm im Banditlook oder ein Nash Metropolitain mit Glitzercandylack.

Siehe auch das Video (HD)

 

Unsere C5 stellte ich dann direkt zum Corvetteclub UK. War im übrigen das einzige ausländische Fahrzeug dort. Leider gab es dafür weder Pokal noch Eintrittsermäßigung :o

 

Schade war es aber das der Mann meiner Cousine mit seinem Rover Vitesse (Buick V8 inside) draußen parken musste.

 

Die restlichen Tage ging es dann nach Brighton oder ins hüglige Umland der Grafschaft Surrey.

 

Wettertechnisch muss ich sagen.....sind die meiste Zeit offen gefahren....geregnet hatte es nur mal nachts ein bissl.

Soviel zu den Klischees.

 

Auf dem Rückweg ging es dann statt über Holland, komplett durch Belgien und zum Volltanken nach Luxemburg Land Nr. 5

 

Und gleich weiter mit Teil 2.

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