Wed Apr 25 02:23:03 CEST 2018 | DeepBlueGalant | Kommentare (17)
Herzlich Willkommen zum bereits 7. Teil meiner Blogreihe "Exotisches aus dem Reich der aufgehenden Sonne", in dem ich Straßensichtungen von seltenen japanischen Autos auf deutschen Straßen zeige. Dieses mal habe ich den Abstand zum letzten Artikel nicht so groß gehalten. Ich wünsche viel Spaß beim Lesen!
Kleinstwagen:
Daihatsu CuoreEigentlich ist der von 1999-2004 gebaute Daihatsu Cuore noch gar nicht so alt, im deutschen Straßenbild aber nicht mehr oft anzutreffen. Das hat vermutlich mit den schlechten Verkaufszahlen des Herstellers zu tun, aufgrund dessen der Mutterkonzern Toyota im Jahr 2013 die Reißleine zog und die Marke Daihatsu vom europäischen Markt nahm. Der L7 war bereits die 5. Generation des Cuore, der auf dem japanischen Heimatmarkt als Mira vermarktet wurde. Der Cuore galt über alle Generationen hinaus als sehr sparsames Auto, das darüber hinaus durch den kleinen Motor sehr gering besteuert wurde. Die 5. Generation verfügte über einen 989ccm Dreizylindermotor und konnte wahlweise als Drei- oder Fünftürer geordert werden. Im Jahr 2003 erschien schließlich mit dem L251 die Nachfolgergeneration.
Honda N360Ich gebe zu bei diesem Honda habe ich ein klein wenig getrickst. Eigentlich sollte es ja hier um Straßensichtungen gehen. Den Honda N360 habe ich aber auf einem Oldtimertreffen gesehen. Er hat mir jedoch so gut gefallen, dass ich ihn euch hier trotzdem zeigen möchte. Außerdem passt er prima in die Reihe der wirklich alten Japaner, die ich euch hier bereits vorgestellt habe, wie dem Honda S800, Nissan Figaro, Nissan 280ZX und dem Mazda 1300. Honda ergänzte ab 1967 seine bisher auf Sportwagen, Lieferwagen und Pickups basierende Modellpalette nach unten hin mit einer Kleinstwagen-Reihe. Die N-Serie bestand aus dem N360, dem N400 und dem N600. Der N360 erfüllte die Kei Car Regularien, für die in Japan Steuerbegünstigungen gelten. Darüber hinaus wurde unter dem Typencode LN360 ein Kombi (Light Van) angeboten. Motorseitig wurde stets ein 2-Zylinder-Viertaktmotor angeboten, der je nach Modell aus 354 - 599 ccm zwischen 27-42PS leistete. Der hier gezeigte N360 wurde in Deutschland 1000 mal verkauft und war das zweite Modell von Honda Deutschland, nach dem S800. Abgelöst wurde die N-Serie 1973 durch das erste Modell der Bestseller-Serie Civic und dem Honda Life, der jedoch nur für den japanischen Markt bestimmt war.
Kleinwagen:
Kia PrideEinen Mazda 121 hatten wir bereits in diesem Blog, allerdings in der zweiten Generation. Dieser Kia Pride ist der koreanischer Zwilling des ersten Mazda 121 (Typ DA). Er passt prima zu den bereits gezeigten "Möchtegern-Japanern" wie dem Hyundai Galloper oder dem Proton Wira. Das Fahrzeug war Gegenstand einer Kooperation von Kia mit Mazda und Ford. Ford hielt lange Zeit große Aktienanteile von Mazda und so war es nicht verwunderlich, dass dieses Fahrzeug auch als Ford Festiva in Nordamerika und Ozeanien angeboten wurde. Der Festiva wurde neben dem Pride ab 1986 bei Kia gefertigt. Motorseitig stand ausschließlich ein 1.3L Vierzylinder zur Verfügung, der je nach Baujahr und Karosserieform zwischen 60-73PS leistete. Neben dem dreitürigen Schrägheck und dem Kombi (siehe Foto), wurden auch fünftürige Schreckheck-Modelle und Limousinen angeboten. Im Jahr 2000 wurde der Kia Pride durch den Rio abgelöst. Doch der Pride lebt weiter. Im selben Jahr nahm der iranische Hersteller SAIPA die Fertigung des Prides (Stufenheck) unter der Bezeichnung SAIPA Nasim DMi (später SAIPA 131, dann SAIPA 132) auf. Auch das Schrägheck wurde 2004 als SAIPA 141 (später SAIPA 111) wieder eingeführt. Noch heute (stand April 2018) kann also ein brandneuer Kia Pride/Mazda 121/Ford Festiva/SAIPA gekauft werden.
Kompaktklasse:
Suzuki LianaIm Jahr 2001 führte Suzuki das neue Modell Liana in den zwei Karosserievarianten Schrägheck und Stufenheck ein. Damit wurde das Vorgängermodell Baleno abgelöst, das bereits Teil dieser Blogreihe war. Die Bezeichnung Liana war ein Kunstwort, dass als Acronym für Life in A New Age stand. In Europa standen motorseitig zwei Benziner mit 1,3L (89 PS) und 1,6L (95 PS) sowie ein Selbstzünder mit 1,4L (89 PS) zur Wahl. In den USA gab es auch stärkere Motorisierungen bis 2,3L Hubraum (156 PS). Im Fünftürer stand darüber hinaus optional ein Allradantrieb zur Verfügung. Während der Liana international durch den Suzuki SX4 abgelöst wurde, blieb er bis 2014 in Pakistan in Produktion.
Mittelklasse-Limousinen:
Toyota Carina IIKennt jemand von euch noch die Familie Flodder? Das war eine niederländische Fernsehserie über eine ziemlich furchtbare Familie. Wir hatten Nachbarn, die leider genau so waren und diese besaßen in meiner Kindheit einen Toyota Carina II T170/T180 in dunkelrot. Das Auto auf dem Bild ist natürlich nicht das Auto der ehemaligen Nachbarn. Das hier gezeigte Fahrzeug stellte bereits die 6. Generation der Modellreihe dar und wurde ab 1988 als Nachfolger des Carina II (T150/T160) angeboten. Neben der Limousine gab es auch noch eine Schrägheck- und eine Kombiversion. Der Carina II hieß in Japan eigentlich Corona, während der "eigentliche" Carina zu diesem Zeitpunkt in Europa gar nicht angeboten wurde. Die Motorenauswahl beschränkte sich auf 1.6 und 2.0L Benziner (maximal 121PS) bzw. einen 2.0L Diesel ohne Turbo (72PS). In der einer Umfrage der ADAC Motorwelt 1995 schnitt der Carina II gut ab, bei vier und sechs Jahre alten Fahrzeugen gab es jeweils halb so viele Pannen wie bei einem Opel Vectra. Im Jahr 1992 wurde der Carina II (T170/T180) durch den Carina E abgelöst, der nicht in Japan, sondern in Großbritannien gebaut wurde.
Lexus IS-250Bereits seit einiger Zeit zeige ich neben (teilweise stark benutzten) Gebrauchtwagen und gepflegten Young- sowie Oldtimern aus Japan auch neuere Autos, wenn diese entsprechend selten sind. Während die japanischen Edelmarken Infiniti und Lexus in Japan und den USA stark sind, fristen sie hierzulande ein hoffnungsloses Nischendasein neben den etablierten Marken aus Stuttgart, München und Ingolstadt. Schon drei mal habe ich euch ein Infiniti-Modell gezeigt, dass ich mit der Kamera einfangen konnte. Nun ist es Zeit für den ersten Lexus dieser Blogreihe, dem IS 250. Das Fahrzeug mit dem Typencode XE2 war das zweite Fahrzeug dieser Modellreihe und löste ab 2005 den XE1 ab. Als Aggregate standen ein Sechszylinder Benziner mit 2,5L Hubraum bzw. 208PS und zwei 2,3L Diesel -Motoren mit 150 sowie 177PS zur Verfügung. Später gesellte sich mit dem 423PS starken V8 erstmals ein Achtzylinder bei diesem Modell dazu. In den USA war der IS ("Individual Sports") außerdem als Stahldach-Cabrio erhältlich. Im Jahr 2009 und noch einmal 2010 wurde der Lexus im Rahmen einer Modellpflege an Scheinwerfern, Kühlergrill und Stoßfänger geliftet. Das Modell auf dem Foto zeigt allerdings ein Vorfacelift-Modell (2005-2009). Nach acht Jahren Bauzeit wurde der XE2 schließlich im Jahr 2013 durch den XE3 abgelöst.
Geländewagen & SUV:
Mitsubishi Pajero V20Mit dem V20 führte Mitsubishi im Jahr 1990 die zweite Generation der Geländewagen-Ikone Pajero ein, die den L040 beerbte. Genau wie beim Vorgänger hatte man die Wahl zwischen kurzem und langem Radstand bzw. Dreitürer und Fünftürer. Auch eine Cabrio-Variante wurde angeboten. Motorseitig konnte man zwischen einem 2,4L Vierzylinder und einem 3L Sechszylinder (Benziner) bzw. 2,5 und 2,8L Turbodiesel-Motoren wählen. Bei den Otto-Motoren gesellte sich im Laufe der Bauzeit noch der 1,8L GDI und ein 3,5L V6-Triebwerk dazu. Die Motoren leisteten zwischen 99 (TD) und 208PS (3,5L V6). Auch im Renneinsatz war der V20 äußerst erfolgreich und gewann mehrfach die Rallye Dakar. Bei aller unbestreitbaren Geländewagenqualitäten ist darauf zu achten, dass er leider ebenso rostanfällig wie sein Vorgängermodell ist. Während der Bauzeit wurden zudem einige Sondermodelle angeboten, so z.B. der auf 50 Exemplare limitierte Pajero Dakar mit Recaro-Sportsitzen sowie Edelstahl an Schweller und Frontbügel. Wer mehr zum Pajero Dakar lesen möchte, findet etwas im Blog von SQ5-313 hier auf Motor-Talk. Wenn gleich der Name anderes vermuten lässt, war der "Pajero Dakar" kein Homologationsmodell zur Rallye Dakar. Dieses wurde unter dem Namen "Pajero Evolution" verkauft und leistete 243PS aus einem 3.5L V6-DOHC-Motor mit variabler Ventilsteuerung (MIVEC). Auch zum Pajero Evolution gibt es etwas auf Motor-Talk, im Blog von der_Derk. Der Pajero V20 wurde im Jahr 2000 zwar zugunsten seines Nachfolgemodells V60 eingestellt, kehrte im Jahr 2002 aber für kurze Zeit als "Pajero Classic" zurück. Im Gegensatz zum Nachfolgermodell besitzt der V20 noch ein Chassis, das auf einen Leiterrahmen geschraubt ist. In Deutschland wurde parallel zum Pajero der zweiten Generation der Hyundai Galloper verkauft (Siehe hier). Dieser Pajero-Lizenznachbau sah dem V20 zwar ähnlich, basierte aber noch auf der ersten Pajero-Generation (L040). Sowohl Pajero als auch der Galloper wurden in Deutschland durch Mitsubishi-Autohäuser verkauft.
Sportwagen:
Toyota PaseoDer Toyota Paseo ein Sportwagen? Tatsächlich wurde der ab 1995 angebotene Paseo nur mit einem vergleichsweise kleinen 90PS Benziner angeboten, der das Fahrzeug immerhin auf maximal 185 KM/H beschleunigte. Dennoch ist der Wagen auf Wikipedia als Sportwagen aufgeführt. Das mag an seinem geringen Gewicht liegen. Den Paseo EL54 gab es als Coupé (995 Kg) und als Cabrio (1055 Kg). Besonders am Cabrio war, dass diese als Coupé in die USA geliefert und dort zum Cabrio umgebaut wurden, nur um dann wieder nach Japan versendet zu werden. Darüber hinaus gab es eine sportliche Sonderserie, den Paseo S, der allerdings mit Spoilern, Tieferlegung und größeren Rädern nur optisch das Auto sportlicher machte. Bei dem Wagen auf dem Foto handelt es sich um das zweite Modell dieser Baureihe, die jedoch 1999 ohne einen Nachfolger eingestellt wurde.
Hat euch der Artikel gefallen? Habt ihr Anmerkungen oder Kritik? Vielleicht habt ihr persönliche Erinnerungen an eines der genannten Fahrzeug? Schreibt mir eure Kommentare. Ich freue mich.
Quelle: Wikipedia |
Wed Apr 25 06:02:22 CEST 2018 | ElHeineken
Auch wenn sich der N360 reingemogelt hat ist es doch ein echter Designklassiker.
Nicht ohne.Grund ist er vor einigen Jahren als aktuelles K-Car (sehr gelungen, wie ich finde) neu aufgelegt worden.
Wed Apr 25 13:45:28 CEST 2018 | DeepBlueGalant
Deswegen hatte ich auch gedacht wäre es schade den N360 nicht zu zeigen. Meinst du als Neuauflage die Studie "EV-N"? Oder gab es eine Neuauflage auch wirklich zu kaufen?
Wed Apr 25 14:04:42 CEST 2018 | ElHeineken
Ich dachte dabei an die aktuelle Version des N-ONE: http://www.honda.co.jp/N-ONE/
Wed Apr 25 16:50:11 CEST 2018 | Sitzheitzung
Sehr schöner Artikel, bin auch ein heimlicher Fan des Paseo.
Den Cuore hab ich auch schon immer gerne gemocht, mehr Understatement geht einfach nicht. Wer einen Cuore fährt, muss für nichts anderes kompensieren
Kleine Anmerkung: Daihatsu ist schon 2013 vom Deutschen Markt verschwunden.
Thu Apr 26 15:21:43 CEST 2018 | Antriebswelle50738
@progresiveloan Motortalk ist nicht für Eigenwerbung da. Verzieh dich mit deinem scam Angebot woanders hin.
Thu Apr 26 18:45:51 CEST 2018 | kastenreiter
Die meisten der hier vorgestellten Autos sind mir, mit Ausnahme des Honda 360, schonmal begegnet,
aber so richtig in Erinnerung geblieben sind die nicht.
Sie waren nicht wirklich auffällig oder besonders. Weder schön, noch hässlich, "waren sie einfach nur da", ehe sie dann irgendwann sang und klanglos verschwanden. Typische Ge- und Verbrauchswagen halt. Genutzt und solange weitergereicht, bis sie im Eimer waren und beim Alteisen landeten.
Den Liana (müsste es nicht eigentlich die Liana heißen?) finde ich jedoch absolut grausam hässlich, besonders das Schrägheck. Aber geräumig ist das Teil, das muss man ihm lassen und mit Allrad - übrigens ziemlich selten in gutem Zustand - könnte ich damit durchaus was anfangen. Das Stufenheck habe ich nur EIN einziges Mal im Leben gesehen und fand es sogar recht akzeptabel.
Thu Apr 26 21:23:21 CEST 2018 | DeepBlueGalant
@ElHeineken
Den hatte ich um ehrlich zu sein nicht auf dem Schirm! Außerhalb von Mitsubishi sind meine Kentnisse bei den anderen japanischen Marken noch recht lückenhaft.
@Sitzheitzung
Hast Recht, 2013! Werde ich gleich mal berichtigen. Der Cuore ist tatsächlich ein praktisches Auto - sehr klein und passend für jede Parklücke, aber mit seinen vier Türen dabei praktischer als ein Smart. Auch die japanischen Kei-Car Busse der 90er waren wirklich praktische Teile, die ich heutzutage vermisse. Ich denke da z.B. an den Subaru Libero.
@kastenreiter
Ich denke mal so erging es dem überwiegenden Teil der Leute. In den 90er und 2000er Jahren waren die meisten hier gezeigten Autos nicht selten. Da es aber keine wahre Liebhabergemeinde gab und die Autos von ihren Besitzern nur benutzt bzw. verbraucht wurden, verschwanden sie sang und klanglos vom Markt. So ist ein gerade mal 14 Jahre alter Suzuki Liana im Straßenbild quasi nicht mehr auffindbar. Ich mag ein möglichst abwechslungsreiches Straßenbild und freue mich daher über Jeden, der einen seltenenalten japanischen Wagen noch am Leben hält.
Sat Apr 28 19:06:03 CEST 2018 | British_Engineering
Da sind ja mal wieder ein paar interessante Autos in deinem Blog dabei, DeepBlueGalant. Den Cuore der hier vorgestellten Generation habe ich mir 2013, als ich auf Gebrauchtwagen-Suche war, in mehreren Exemplaren angeschaut. Ist ein wirtschaftliches, praktisches Auto mit in Relation zur Außenlänge tollem Innenraum. Letzten Endes habe ich mich aber gegen den Cuore entschieden und einen Punto Typ 188 gekauft, weil dieser kleine Japaner ein Rostproblem zu haben scheint. Bei allen Exemplaren gammelte es an den Endspitzen oder anderen Stellen der Schweller. Naja, und das Verschwinden der Marke vom deutschen Markt und die damit evtl. verbundenen Ersatzteilprobleme ließen mich auch von diesem Auto Abstand nehmen. Das Nachfolgemodell mit seiner extrem kastigen Silhouette empfinde ich als längst nicht so gelungen wie diesen Cuore L7. Insbesondere von hinten gefiel mir der L7 immer sehr gut. Das ist bis heute so geblieben. Ich finde den Cuore übrigens deutlich gelungener als den Suzuki Alto der späten 90er/frühen 2000er Jahre.
Vom Carina II kenne ich hier in unserer Gegend noch zwei Exemplare. Eines gehört einem Polen direkt aus unserer Stadt, der schon ewig hier wohnt. Ist eine Stufenheck-Limousine in Metallic-Grau (müsste das einfache XL-Modell sein) und schafft immer wieder den TÜV, obwohl das Auto schon ziemlich verbraucht wirkt. Das andere Exemplar ist ein Metallic-Roter Kombi, der auch schon sehr lange in derselben Hand zu sein scheint, aber deutlich gepflegter wirkt. Ich hoffe, mal von den Autos Fotos machen zu können.
Sun Apr 29 22:28:16 CEST 2018 | der_Derk
Danke für die Erwähnung...
Zum Paseo gab es auch [https://www.motor-talk.de/.../vm-13-toyota-paseo-t5298115.html]hier[/url] mal einen Beitrag.
Der Liana war das typische Rentnerauto, allerdings in dieser Rolle gar nicht mal schlecht. Hatte viel Platz, war ziemlich solide, halbwegs sparsam - wirkte aber für "life in a new age" bereits beim Erscheinen etwas angestaubt. Abgesehen von den Digitalinstrumenten der ersten Generation gab's halt keinerlei technische Highlights; Motoren, Getriebe, Achsen - alles ältere Standard-Teile aus dem Suzuki-Regal.
Tue May 01 02:16:53 CEST 2018 | Batterietester133119
@EHeineken:
Der HONDA One hätte bei uns m.E. nur dann eine Chance, wenn das Auto ca. 10 cm breiter wäre oder vorne nur 1 mittleren Sitz bekäme (hier fiele dann auch das Rechts-/Linkslenkerproblem weg). Dann könnte 1 großer superbequemer Komfortsitz Einzug halten.
Exemplarischer wirken auch die Bilder der japanischen Honda Seite, die alle Modells bis 1,70 m aufzeigen und wohl zwischen 50 bis 70 kg wiegen (Bilder Anlage).
Tue May 01 07:47:31 CEST 2018 | ElHeineken
Der Hintergrund meines Kommentars war dass er in Japan ein Designklassiker ist, ähnlich dem Fiat 500 und seiner ersten Neuauflage.
Als K-Car reißt er natürlich keine Größenrekorde aber mit den typischen Körpergrößen in Japan kein Problem
Thu May 03 12:44:55 CEST 2018 | Nordseerauschen
Der Honda N360 sieht genau wie der Autobianchi A112 aus
Thu May 03 21:26:26 CEST 2018 | Schattenparker51212
@merianson1:
Schönes Töff Töff.. Ist dasn Kei-Car?
Thu May 03 23:31:02 CEST 2018 | Batterietester133119
ist es. Ein kei-car.
Vielleicht kommen Kei-cars nach Deutschland, wenn die Freihandelsperiode ab 2019 beginnt:
https://www.bmwi.de/.../freihandelsabkommen-japan.html
Ansonsten soll das urban ev den Weg nach Deutschland finden.
https://www.auto-motor-und-sport.de/.../
Sun Sep 16 08:34:33 CEST 2018 | Batterietester50144
a der Suzuki Liana ist schon eine Seltenheit. Der bis von kurzem gebaute Mittelklassewagen Kizashi ist aber dafür noch seltener!
Wir selber besitzen eine solche Seltenheit und das in rot, der wahrscheinlich seltensten Farbwahl des Modells.
Und wo wir schon bei Suzuki sind, indem Blog fehlt eindeutig noch der Suzuki Cappuccino, den eigentlich jeder kennt, der schonmal einen beliebigen Gran Turismo Teil auf der Playstation gespielt hat.
Auch einen solchen besitzen wir in silber und dazu ist es einer der seltenen in Deutschland erstzugelassenen und kein Import aus dem Ausland.
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