Thu Jun 22 21:04:12 CEST 2017 | DeepBlueGalant | Kommentare (17) | Stichworte: Elbetreffen, Mitsubishi
Vorwort
Seit ich hier blogge merke ich eigentlich, dass durchaus Interesse an Artikeln über japanische Autos existiert - auch von Fahrern anderer Fabrikate. Bereits in den letzten beiden Jahren hatte ich daher eigentlich vor einen Blogartikel über meine Fahrt zum Mitsubishi Elbetreffen zu schreiben. Leider bin ich meistens sehr langsam beim Schreiben von Artikeln und es macht wenig Sinn einen Artikel zu einem Treffen erst Monate später zu veröffentlichen. Nun habe ich mich aber aufgerafft den Artikel zeitnah fertig zu stellen. Pünktlich zu dem Jahr, in dem Mitsubishi 100 Jahre Automobilbau und 40 Jahre Präsenz in Deutschland feiert.
Die Anreise
EingangsbereichDas Mitsubishi Elbetreffen ist das größte westeuropäische Autotreffen für Mitsubishi-Fahrzeuge und fand vom 15.-18. Juni 2017 bereits in der dreizehnten Auflage statt. Gelegen war das Treffen auf einem Sportplatz im beschaulichen Pretzsch (Elbe) in Sachsen-Anhalt. Auch wenn das offizielle Programm jedes Jahr erst Freitags anfängt, so ist es doch alljährlich möglich bereits am Donnerstag anzureisen. Allerdings verpflichtet man sich dann beim Aufbau zu helfen. Denn das Treffen ist von Fans organisiert und nicht gewinnorientiert. Die meisten Aufgaben wie Einlasskontrolle oder Aufbau des Festzeltes werden daher von freiwilligen Helfern übernommen.
Meine Anreise am Donnerstag, den 15.06. bestand aus einer kleinen Kolonne von zwei Fahrzeugen: Mein ozeanblauer Galant EA0 "Atlantik" mit mir und meiner Freundin sowie der silberne Galant EA0 eines guten Freundes mit ihm und seinem Sohn. Die knapp 500KM von Bochum bis Pretzsch legten unsere mittlerweile nicht mehr taufrischen Galants problemlos zurück und ich stellte dabei sogar einen neuen persönlichen Verbrauchsrekord von 7,5L/100KM auf. Vor Ort angekommen halfen wir bei der Dekoration des Festzeltes. Außerdem bauten wir unseren eigenen Pavillon auf, da wir noch weitere Leute aus NRW erwarteten. Beim Elbetreffen ist es so, dass Clubs und ähnliche Zusammenschlüsse ihre Fahrzeuge immer zusammen stellen und einen gemeinsamen Pavillon haben. Die weiteren Leute aus NRW trafen am späten Donnerstag ein und gesellten sich mit einem weiteren Galant EA0 sowie einer Sportwagenlegende im Dreierpack zu uns. Mit gleich drei Lancer Evolution 7/8 waren sie angereist.
Typisches Elbetreffen-WetterPassend zum Wetter Eclipse D20 mit Einhorn-SchwimmreifWie bereits erwähnt war ich dieses Jahr zum dritten mal beim Elbetreffen. In den letzten Jahren hatten wir kein Glück mit dem Wetter, aber dieses Jahr hatten wir richtig Pech. Ganze drei mal flog unser Pavillon aufgrund des heftigen Windes davon, obwohl dieser vom ersten Aufbauversuch an gesichert war. Jedes mal versuchten wir die Sicherungsmaßnahmen noch zu verbessern. Guten Schutz boten schlussendlich Spanngurte, die mit dem Boden verankert waren und mehreren Tonnen Kraft stand halten sollten. Zu dem Wind gesellte sich heftiger Regen, der den Donnerstagabend und nahezu den kompletten Freitag bestimmte. Am Samstag hingegen der komplette Kontrast: Die Sonne brannte unermütlich und führte bei allen hellhäutigen Teilnehmern, mir eingeschlossen, zu heftigen Sonnenbränden.
Die Autos auf dem PlatzColt, Starion, SapporoKommen wir nun zu wichtigsten: Den Autos auf dem Platz. Wenn man im normalen Straßenverkehr einen Galant EA0 sieht, kann man sich glücklich schätzen so selten wie der Wagen mittlerweile ist. Auf dem Elbetreffen ist der Galant EA0 hingegen omnipräsent und gehört nicht zu den selteneren Fahrzeugen. Allgemein kann man sagen, dass die meisten Autos schon ein paar Jahre alt sind und häufig noch aus den für Mitsubishi glorreichen Neunzigerjahren kamen. Dazu gehörten neben dem bereits erwähnten Galant EA0, der Carisma, der Sigma, der 3000GT, die Eclipse D20 und D30 sowie der Colt CJ0. Aber auch ein paar neuere Wagen wie Space Star (Der Kleinwagen, nicht der Mini-Van), Outlander und ASX waren vor Ort. Daneben gibt es eine stetig wachsende Zahl von Old- und Youngtimern auf dem Treffen wie z.B. einen tadellosen Sapporo A120, einen Colt C50 GTI sowie einen Starion Widebody von 1989. Auch das private Mitsubishi-Museum war mit einem Lancer A70 Kombi von 1977 angereist. Ultra-Selten: "Delica D:5" Richtig spannend waren aber außerdem die besonderen Exoten, Autos die offiziell nie in Deutschland verkauft wurden und die hierzulande seltener als jeder Supersportwagen sind. Dazu zählen der Bus Delica D:5 (Nachfolger des Fahrzeuges, das hierzulande als Space Gear/L400 verkauft wurde) sowie der Airtrek Turbo-R Ralliart, bei dem es sich um einen Outlander der ersten Generation mit dem Motor aus dem Lancer Evolution handelt. Andere importierte Exoten waren etwas häufiger zu sehen, darunter der Galant/Legnum VR4, der Lancer Evolution und die FTO. Ingesamt standen 321 Autos auf dem Platz (Quelle: Elbetreffen-Orga) von denen ihr eine Auswahl in meiner Bildergalerie findet.
Eine hitzige Debatte wird Jahr für Jahr über die Fremdmarken auf dem Platz geführt. Die Befürworter erklären, dass die Besitzer der Fremdmarken seit Jahren in der Mitsubishi-Szene sind, in der aktuellen Modellpalette aber keinen geeigneten Nachfolger finden konnten und daher wechseln mussten. Die Gegner erklären, dass man die Mitsubishi-Fans, die wechseln mussten, gerne auf dem Platz habe, sie aber ihre Fremdmarke bitte vor dem Treffen parken sollten, da es sich um ein Mitsubishi-Treffen handelt. Unabhängig welche Meinung man vertritt: Die Orga erlaubt eine gewisse Anzahl von Fremdmarken auf dem Platz. Es gibt sogar einen Pokal für die schönste Fremdmarke, den dieses Jahr ein Lexus gewinnen konnte.
Das ProgrammÜberblick über das GeländeDas Elbetreffen zeichnet sich durch ein umfangreiches Rahmenprogramm aus. Dazu gehört z.B. ein Rallye-Simulator, ein umgebauter Mitsubishi Colt im Renndesign, der mit einer Playstation verbunden ist und zu spannenden Rennen einlud. Neben kleineren Spielen wie "Evo ärgere dich nicht" (Mensch ärgere dich nicht mit Autos als Figuren) und Lenkrad-Weitwurf wurde auch ein Kinder-Schminken angeboten. Schließlich versteht sich das Treffen als familienfreundlich. Auch eine Auto-Schnitzeljagd, die Gaudi-Rallye, wurde angeboten. Dabei musste man mit seinem Auto in der näheren Umgebung rund um das Treffen Aufgaben erfüllen. Leider habe ich es in drei Jahren nie geschafft Zeit für die Gaudi-Rallye zu finden. Zu oft gerät man auf dem Elbetreffen mit Leuten über ihre Autos ins Gespräch. Weiteres Programm waren der Lichtcontest, bei dem das am schönsten beleuchtete Auto prämiert wurde sowie der dB-Contest, bei dem das lauteste Auto einen Preis gewinnen konnte.
Der Hersteller vor OrtAuch Mitsubishi Deutschland selbst ist seit Jahren Stammgast auf dem Festival. Leider muss man schon zugeben, dass das Engagement immer weiter zurückgefahren wird. Gab es vor einigen Jahren noch einen aufwendigen Show-Truck, so wurde dieser mittlerweile verkauft und man ist nur noch mit einem Pavillon vor Ort. Auch berühmte Rallye- oder Konzeptfahrzeuge wie in den Vorjahren suchte man vergebens. Im Pavillon wurde auf der linken Seite Merchandising von Mitsubishi selbst verkauft - das war allerdings die absolute Restware und meistens nur noch in einer Größe vorhanden. Glücklicherweise baute auf der rechten Pavillonseite am späten Freitag die Firma Sign-Line auf, die alle aktuellen Merchandisingprodukte für Mitsubishi in Deutschland vertreibt. Von dieser Firma wurden dann auch moderne Klamotten in gescheiter Größe angeboten. Die Produkte von Sign-Line wurden mit großzügigen Rabatten verkauft und so erwarb ich zwei Tassen sowie eine Schirmmütze. Das sinkende Interesse seitens des Herstellers ist besonders beschämend angesichts des 100. Geburtstages von Mitsubishi Motors bzw. des 40. Jahres in Deutschland. Positiv hervorzuheben ist jedoch, dass jedes Jahr Stephan Büttner von Mitsubishi Deutschland auf dem Elbetreffen erscheint. Der PR-Verantwortliche hat unter der Mitsubishi Fan-Gemeinde einen sehr guten Ruf, da er für jeden Mitsubishi-Liebhaber ein offenes Ohr hat und sich immer unter die Fans mischt. Ein Appell meinerseits: Liebes Mitsubishi Deutschland ihr braucht mehr Stephan Büttners! Noch habt ihr eine große Fan-Gemeinde, aber da muss mehr passieren damit das auch so bleibt.
Verpflegung und HygieneDa die Veranstaltung auf einem Sportplatz stattfand, waren Gruppenduschen und Toiletten bereits vorhanden. Beides wurde regelmäßig von freiwilligen Helfern geputzt und die Toiletten mit neuem Papier versehen. In den Duschen sammelte sich leider regelmäßig ein großer Schlamm, der durch dreckige Schuhe hereingetragen wurde und sich mit dem Wasser vermischte. Zusätzlich zu den regulären Toiletten des Sportplatzgebäudes gab es einen weiteren mobilen Toilettencontainer.
Im Sportplatzgebäude hatte darüber hinaus ein kleines Büdchen geöffnet, das morgens belegte Brötchen und im Tagesverlauf Pommes verkaufte. Auch Tee und Kaffee gab es zu kaufen. Gegenüber des Büdchens waren Stände für Gulasch und Eis aufgebaut. Auch im Ort Pretzsch konnte man sich im Edeka selbst versorgen, der jedoch bereits um 19 Uhr seine Türen schloss. Ebenso verhielt es sich mit der Pizzeria, die darüber hinaus bei uns gemischte Gefühle hinterließ. Wir waren dort mit einigen Leuten Pizza essen. Zwar schmeckte die Pizza gut, aber sie vergaßen einen unserer Leute. Dieser musste mehrfach nachfragen, um seine Pizza nach 45 Minuten Wartezeit zu bekommen. Da herrscht noch Verbesserungspotential.
UnterkunftMeine Freundin und ich bauen alljährlich unser Zelt auf. Dazu gibt es auf dem Sportplatz ausgewiesene Plätze. Leider halten sich nicht alle Leute an die Nachtruhe. Daher ist das Einschlafen teilweise etwas schwierig. In der näheren Umgebung gibt es auch mehrere Hotels. Die Zimmer sollten aber schon Monate vorher gebucht sein, da es in einem so kleinen Dorf natürlich nur sehr begrenzte Hotelplätze gibt. Für die nächsten Jahre überlegen wir uns auch ein Hotelzimmer zu nehmen. So ist man einfach ausgeschlafener und kann mehr von dem Treffen mitnehmen.
Diamantenkette, Pokalvergabe und AbhupenMein persönliches Highlight ist Jahr für Jahr die Diamantenkette am späten Samstagnachmittag. Bei dieser Kolonnenfahrt sind die Fremdmarken explizit ausgeschlossen und nur Mitsubishi zugelassen. Hupend, Flaggen schwenkend und mit eingeschaltetem Warnblinker durchfährt die Kolonne Pretzsch, Bad Schmiedeberg und die nähere Umgebung und wird von Passanten am Straßenrand herzlich gegrüßt. Irgendwie hatte ich allerdings dieses Jahr das Gefühl, dass die Passagen durch bewaldetes Niemandsland viel zu groß waren, auch wenn die Fahrt an einem schönen See entlang führte. Das Schönste ist doch, wenn man durch bewohnte Gebiete fährt und einem die Leute zuwinken.
Hier einmal ein Video der diesjährigen Diamantenkette. Das Video ist nicht von mir, daher kann ich zu dem Video nicht viel sagen und verlinke es einfach mal:
So sehen Sieger aus: Der Pokal für den schönsten Evo ging nach NRW...Nach der Diamantenkette werden die Pokale verliehen. Ging diese Zeremonie die letzten Jahre noch bis spät in die Nacht, war dieses mal bereits um 22:30Uhr schluss. Dies erreichte man durch eine Verringerung der möglichen Pokale. In meinen Augen war das genau richtig, weil sich die Pokalvergabe in den letzten Jahren endlos in die Länge zog. Auch unsere Truppe aus NRW ging nicht leer aus. Der Preis für den besten Evo und den besten Galant EA0 ging an uns. Mein Galant EA0 war natürlich nicht der Gewinner. Dafür ist er viel zu gewöhnlich.
Als Abschluss des Abends gab es noch das so genannte Abhupen. Alle Leute sollten dabei von den parkenden Autos aus ihren Hupen Gebrauch machen und die Pretzscher damit grüßen. Diese Veranstaltung hatte es bereits irgendwann in den vergangenen Jahren gegeben. Ich gebe zu, dass ich mit dem Abhupen nichts anfangen kann. Für mich ist das nur sinnloser Lärm.
Sonntag, der Abbautag... ebenso wie für den schönsten Galant EA0.Das Elbetreffen geht jedes Jahr offiziell bis Sonntag, aber eigentlich ist Sonntag nur der Abbau- und Abreisetag. Wir bauten also unserern durch das stürmische Wetter ordentlich ramponierten Pavillon und unser Schlafzelt ab, verabschiedeten uns von einigen der anderen Teilnehmer und machten uns auf Richtung NRW. Leider standen wir auf der 500KM langen Strecke mehrfach im Stau und erreichten Bochum erst nach sieben Stunden. Es hatten sich wohl am Fronleichnams-Wochenende viele Leute einen Brückentag genommen und waren in den Urlaub gefahren.
FazitAlles in allem war es wieder ein schönes Wochenende und wir werden wohl auch wieder kommendes Jahr dabei sein, sollte das Treffen wieder stattfinden. Für alle Leute, die jetzt auch Lust bekommen haben auf ein Mitsubishi-Treffen zu kommen eine kurze Erklärung. Zur Teilnahme beim Elbetreffen muss man sich zunächst unverbindlich registrieren. Dieses Formular wird für gewöhnlich Anfang Januar freigeschaltet. Man hat dann auch die Möglichkeit seine Wunsch-Startnummer zu bekommen. Mit der Zeit füllt sich die Liste und es passiert irgendwann, dass man nur noch auf der Reserveliste landet. Das ist jedoch kein Grund zur Panik. Im Mai wird nämlich um eine verbindliche Zusage gebeten. Wer sich nicht zurückmeldet verschwindet automatisch von der Liste und die Leute auf den Nachrückplätzen rücken auf. Meines Wissens nach gab es noch kein Jahr, in dem jemand nicht auf den Platz kam. Das Eintrittsgeld betrug übrigens 20€ pro Fahrzeug und 5€ pro Pavillon.
Weitere Mitsubishi-Treffen dieses JahrZwar ist das Elbetreffen das größte seiner Art, aber es gibt noch weitere Mitsubishi-Treffen, die dieses Jahr stattfinden. Als da wären:
Wie immer würde ich mich über eine Diskussion freuen. Wie hat euch mein Artikel gefallen? Wer war denn auch schon einmal auf dem Elbetreffen oder auf einem anderen Mitsubishitreffen? Wer war mal auf anderen Markentreffen und wie waren diese verglichen zu dem von mir beschriebenen Elbetreffen? Wie geht man auf anderen Treffen mit Fremdmarken um?
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Thu Jun 22 21:18:38 CEST 2017 | PIPD black
Danke für die vielen schönen Bilder.
Sind ja auch einige Fahrzeuge dabei, die man/ich gar nicht kennt/kenne.
Thu Jun 22 21:53:24 CEST 2017 | Antriebswelle46516
Haha wie geil das Video ist von mir ?? schön das du es verlinkt Hast das Video soll denn familiären Zusammenhalt der Mitsubishi Gemeinde Darstellen die Freude der Fahrer und Akzeptanz der Bevölkerung so was siehst man natürlich nur einemal im Jahr ist wie Silvester.
Thu Jun 22 21:58:49 CEST 2017 | DeepBlueGalant
@PIPD black
Ja, ich hatte gehofft hier einigen Leuten noch etwas Neues zu erzählen. Manche der Modelle kann man nur kennen, wenn man sich sehr intensiv mit der Marke beschäftigt hat, weil sie einfach sehr selten sind. Freut mich, dass dir der Bericht gefällt.
@Soedboy
Haha! Klasse! Ich hoffe das ist in Ordnung, dass ich das Video verlinkt habe. Habe auch eigene Aufnahmen von der Diamantenkette, aber bis ich das zusammengeschnitten habe, hätten wir wieder Weihnachten .
Thu Jun 22 22:48:58 CEST 2017 | Antriebswelle46516
Ja ja kein Problem deshalb ist es ja online
Sun Jun 25 19:26:45 CEST 2017 | Trottel2011
Cool. Der Mitsubishi Calibra... Muss ganz selten sein
Die Delica gefallen mir... Sind das 'KeiCars' oder doch 'normal' groß?
Mon Jun 26 01:29:24 CEST 2017 | DeepBlueGalant
@Trottel2011
Wie gesagt Fremdmarken sind auf diesem Treffen bis zu einer gewissen Menge gestattet. Die Evo-Fahrer aus unserer Gruppe sind alles ehemaligen Calibra-Fahrer. Der Besitzer des letzten Calibra besitzt außerdem noch einen Skyline. Der hat für das Elbetreffen sogar ein Calibra-Treffen sausen lassen.
Die Delicas sind keine KeiCars. Aber auch einen KeiCar-Minibus gab es, allerdings nur in Japan und China: Den Minicab. Die Delicas sind relativ groß - eben so wie der L400 / Space Gear es war.
Fri Jun 30 17:27:46 CEST 2017 | DeepBlueGalant
Hm, ich finde es ein wenig schade, dass es so wenig Resonanz auf diesen Artikel gibt. Hatte mir mehr erhofft, insbesondere ein Vergleich zu anderen Treffen. War der Artikel zu langweilig geschrieben?
Fri Jun 30 19:28:40 CEST 2017 | Trottel2011
Nein, eher sind die Blogs uninteressant geworden, weil nur noch Müll gepostet wird über irgendwelche Pflegetests die sowieso schon zu 10000000 Mal durchgekaut wurden oder irgendwelche Kodierungsarbeiten gegen Entgelt angeboten werden.
Die Artikel, die wirklich interessant sind, kann man pro Woche an einer Hand aufzählen... Früher war das deutlich besser!
Sat Jul 01 07:00:32 CEST 2017 | ElHeineken
Also ich fands gut geschrieben und interessant zu lesen. Meiner persönlichen Meinung nach liegt es häufig gar nicht so sehr an der Schreibqualität (innerhalb gewisser Grenzen, natürlich) sondern daran ob das Thema die Zielgruppe trifft (und das ist schwer vorherzusagen).
Mein Paradebeispiel ist die Plastikreparatur mit Acryl. Ursprünglich für das NSX-Forum geschrieben hat es dort gerade mal 7 (!) Leser und keinerlei Reaktion. Bei Motortalk dafür tausende Aufrufe uns begeisterte Kommentare. Da war ich wirklich sehr überrascht.
Sat Jul 01 10:19:22 CEST 2017 | Trottel2011
Ich habe 2 Artikel die massenhaft Kommentare bekamen...
1x meine Erfahrungen mit WKDA
1x Let's Drive: VW Touareg
Alles Andere ist offenbar zu speziell auf die Katzenmarke bezogen...
Sat Jul 01 22:45:20 CEST 2017 | ElHeineken
@Trottel2011 Ich sach's ja ..
Fri Jul 07 17:50:54 CEST 2017 | Druckluftschrauber50449
Hi, habe den Artikel sehr gerne gelesen und fand die Länge ok.
Natürlich gibt es immer mal Autos, die man eher als störend empfindet. Wenn man ehrlich ist, liegt es meist nicht an der Marke oder dem Modell. Als auf einem Oldtimertreff der erste Audi-80-B3 (86-91) eintraf, hab ich das Gesicht verzogen und mir gedacht, wenn es ja wenigstens ein Audi-80-B4 (91-95) währe.
Äh... ups...schuldigung!
Und was Fremdmarken angeht, klar ist es komisch, wenn 50% Fremdmarken sind oder (10%) ein Verein eine ganze Reihe 5erBMW einer Baureihe stellt. Aber auf der anderen Seite gibt es genug Fremdmarken Zwillinge, Aygo(Peugeot106;CiröenC1), Fiesta (Mazda 121, auf dem japanischen Markt zeitweise umgekehrt) und Motoren die bei zig Marken verbaut waren.
Schade das es viele japanische Modelle (Varianten) erst garnicht auf den deutschen/ europäischen Markt schaffen.
Tue Aug 15 21:27:20 CEST 2017 | Reifenfüller46836
Ich bin jetzt das 2te mal mit meinem Colt CZC Turbo auf dem ET gewesen u.
finde es ein wenig traurig, das dieses Auto in keiner Silbe erwähnt wird,
obwohl er mittlerweile genauso selten ist wie der Delika, in Deutschland gibt es in der Farbe
vielleicht noch 5 u. auf dem Elbetreffen war er ein Einzelstück, was man vom Delika ja nicht mehr behaupten kann !
Die einzigen Modelle die es massig gibt, sind die mit dem 109 PS Saugmotor, die auch keine Schweller u. eine andere Schürze haben.
MfG
Tue Aug 15 22:46:02 CEST 2017 | DeepBlueGalant
Ähm ja... Vom Delica D:5 gibt es meines Wissens nur zwei in ganz Deutschland, unabhängig von der Farbe. Aber davon ab bin ich Fan, kein Profi. Das bedeutet, dass auch ich nicht immer jeden Exoten erkenne. Traurig finden brauchst du das nicht, ich habe ihn schlicht nicht als einen außergewöhnlichen Mitsu erkannt. Es steckt keine böse Absicht dahinter. Sicherlich habe ich auch viele andere tolle Autos nicht erwähnt. Bei vielen Autos sieht man auf Anhieb gar nicht die besondere Ausstattung oder einen krassen Umbau. Zudem sind Colt Z30 und CZC einfach nicht meine Baustelle. Ich kenne mich mit denen nicht aus.
Wed Oct 04 14:53:22 CEST 2017 | NiereDoppelschein
Ich finde den Artikel sehr gut erinnert mich an meine eigene Kindheit als mein Onkel nen Grünen Lancer C6A/C7A Baureihe hatte 1,6 Liter Einspritzmotor 16 Ventile Typ 4G92, 83 kW (113 PS). Ich finde deinen Blog sehr sehr gut, interessant & Lesenswert hoffentlich kommen in Zukunft noch mehr Einträge von dir freue mich jedesmal wenn ein neuer Blogeintrag von dir kommt.
Thu Mar 01 13:17:35 CET 2018 | Trackback
Kommentiert auf: DeepBlueGalants Blog:
Exotisches aus dem Reich der aufgehenden Sonne VI
[...] @CrouchKing
Im Osten wohnst du? Dann komm doch mal aufs Mitsubishi Elbetreffen! Ich bin jedes Jahr da.
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Fri Apr 20 15:20:26 CEST 2018 | Trackback
Kommentiert auf: DeepBlueGalants Blog:
Mitsubishi Galant EA0 V6: Teil 9 - Änderungen an Atlantik
[...] Jahre und vier Monate. Im Sommer 2016 war es endlich so weit. Ausgerechnet auf der Fahrt zum Mitsubishi-Elbetreffen, dem größten Mitsubishi-Treffen Europas, sollte der Kilometerstand exakt übereinstimmen. Wir fuhren in Kolonne zu dem Treffen und ich hatte die [...]
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