Dem Andy sein Blog

Das Astra G Cabrio - Die Überführung und erste Erfahrungen

[Andy090]

So, hier nun wie versprochen der Bericht zur Überführung sowie ein erster Fahrbericht.

Montag - Der unbeliebteste Tag der Woche

Vergangenen Sonntag um 23:30 war es soweit, mein Audi war verkauft. Zugegebenermaßen eine Uhrzeit, zu der man sonst wohl eher zwielichtigere Geschäfte erwartet. Der Grund dafür ist allerdings recht simpel: Der Interessent und spätere Käufer wohnt ca. 180 KM entfernt und war nachmittags zufällig in der Nähe und hat den Wagen auf dem Heimweg besichtigt und für gut befunden. Da er allerdings weder genug Bares noch einen Beifahrer dabei hatte, musste er erstmal den Heimweg antreten, das Geld zusammen kratzen, einen Beifahrer auftreiben und wieder herfahren. Da er den Wagen sofort am gleichen Tag noch haben wollte, ist es dann eben etwas später geworden. Für mich ist das okay, weil ich sowieso nachtaktiv bin, für die Nachbarn sah es sicher interessant aus, wie da zwei Gestalten im Halbdunkeln im Garagenhof ein Bündel Scheine ausgetauscht haben.

Mit einem Bündel Scheine in der Hand und euphorischer Ungeduld im Bauch wäre ich am liebsten direkt im Anschluss los gefahren um den Astra abzuholen. Leider ging das natürlich nicht, da ich erstens kein Auto mehr hatte und zweitens niemanden der mit mir hätte fahren können. Aber Montag, Montag wollte ich den Wagen unbedingt abholen. Es hätte gut gepasst, ich musste nicht arbeiten, es war perfektes Cabriowetter, also eigentlich alles gut. Leider war es nicht so leicht, um nicht zu sagen in dieser Situation unmöglich, den Terminkalender von drei verschiedenen Personen mal eben spontan aufeinander abzustimmen. Ich hatte zuhause zwischen 14 und 15 Uhr einen Termin, musste also spätestens 13.30 Uhr wieder hier sein, der Vorbesitzer wäre erst ab 13 Uhr zuhause gewesen und mein Kollege der mit mir fahren sollte, musste ab 17 Uhr arbeiten. Bei einer Gesamtfahrzeit von ca. 4 Stunden passte es einfach nicht, egal wie man es drehte und wendete. Ich hätte platzen können vor Ungeduld.

Dienstag - Jetzt aber!

Exakt neun Tage nach der Besichtigung und Anzahlung des Cabrios und zwei Tage nach dem Verkauf des Audi war es endlich soweit. Der Tag der Abholung. Um 7.30 ging es los, ein Kollege holte mich zuhause ab, ca. 200 KM und zweieinhalb Stunden Fahrt lagen vor uns. Wenn also alles planmäßig verlaufen sollte, wäre unsere Ankunft um Zehn Uhr rum. Bis 10.45 spätestens mussten wir da sein, da der Verkäufer dann weg musste. Etwas nervös war ich trotz des Zeitpolsters von 45 Minuten schon und bei jeder noch so kleinen Verzögerung habe ich nervös auf die vom Navi neu berechnete Ankunftszeit geblickt. Ich war heiß auf mein Cabrio und hatte verdammt noch mal Angst, dass wir zu spät kommen. Die Tatsache, dass mein Kollege einen Mercedes SLK fährt, hat meine Sehnsucht endlich mein eigenes Cabrio zu fahren dabei nicht gerade geschmälert. Besagter SLK ist übrigens ein SLK der ersten Generation mit 2.3 Liter Kompressormotor mit 197 PS, die Sortierung der Gänge übernimmt eine 5-Gang Automatik. Das besondere hier: Auch der SLK ist mit einer LPG Gasanlage ausgerüstet, sodass auch hier reueloses Cabrio Vergnügen zum Kleinwagen-Kurs angesagt ist. Ich nenne den SLK immer nur "den Elch", der Auspuff ist bald fällig und so röhrt der Wagen wie ein brünftiger Elch. Aber der Elch hat uns pünktlich an's Ziel gebracht.

Hin und weg

Das beschreibt sowohl meinen ersten Eindruck bei der Besichtigung des Cabrios als auch den Plan für diesen Tag sehr gut. Ich errinere mich zurück an den Tag der Besichtigung, ich war etwas nervös, weil ich nicht ganz glauben konnte, dass der Wagen hält, was die Bilder in der Anzeige versprachen. Denn wie wir alle wissen, kann ein Wagen, richtig in Szene gesetzt und einmal ordentlich geputzt, in der Anzeige absolut top aussehen und dann fährt man hin und findet einen regelrechten Trümmerhaufen vor. Bei diesem Wagen war das glücklicherweise nicht der Fall. Der Lack strahlte tatsächlich wie auf den Bildern in der Anzeige und die Aussage, dass der Wagen immer (oder sagen wir fast immer) Handwäsche bekam, erschien durchaus glaubwürdig. Auch an diesem Tag erwartete mich eine kleine Überraschung und ich muss wirklich sagen, dass dies die wohl beste und angenehmste Fahrzeugübergabe war, die ich bisher erleben durfte. Der einzige bei der Probefahrt festgestellte Mangel wurde behoben, dabei handelte es sich um einen Kabelbruch/Wackelkontakt im Kabelbaum der Heckklappe, der dazu führte, dass das Verdeck sich nicht immer beim ersten Versuch öffnen wollte, weil das Signal für den Heckklappen-Kontakt nicht ankam und bei geöffneter Heckklappe lässt sich das Verdeck nun mal nicht öffnen. Hier wurde kurzerhand einfach ein neuer Kabelbaum von Opel verbaut, Problem gelöst, Verdeck öffnet wieder zuverlässig. Außerdem hatte der Vorbesitzer den Wagen nochmal gewaschen, schon mal warm laufen lassen, damit ich direkt auf Gas starten kann und sogar halbvoll getankt, damit ich auf dem Heimweg nicht direkt tanken muss. Das war so zuvorkommend, dass ich wirklich absolut baff war. Bei den meisten Händlern und auch so manchem Autohaus kriegt man soviel Service nicht unbedingt.

Nachdem die letzten Formalitäten erledigt waren kam nun der beste und langersehnte Teil der Reise: Die Rückfahrt. Ich durfte den Wagen angemeldet mitnehmen, was die Übergabe natürlich deutlich erleichterte, und nach Absprache wurde mir eine Woche Zeit eingeräumt den Wagen umzumelden. Da ich meinen Audi ebenfalls angemeldet verkauft hatte, was Sonntag Nachts nun mal anders nicht geht, wollte ich den Wagen ummelden, sobald ich meine Kennzeichen zurück habe. Der Käufer des Audi hat sich an das Versprechen gehalten den Wagen umgehend umzumelden, die Kennzeichen ist er mir bisher allerdings schuldig geblieben. Also werde ich morgen wohl neue Schilder kaufen müssen.

Das Wetter war gut, sonnig mit leichten Wolkenflecken, etwas kühl, aber nicht kalt und so konnte ich die Fahrt standesgemäß offen antreten. Der Standort des Wagens war Wetter, bei Marburg in Hessen und der Heimweg führte erstmal über 80 Kilometer Landstraße, die restlichen 110 Kilometer über Autobahn. Und was soll ich sagen? Ich habe jeden einzelnen Kilometer genossen. Es ist einfach toll. Ich kann es gar nicht besser beschreiben. Einfach. Toll. Die Zeit vergeht wie im Fluge während einem die Luft um die Nase weht, die Landschaft rauscht vorbei und es ist einfach purer Genuss. Ich kann gar nicht verstehen, warum nicht mehr Leute ein Cabrio kaufen, wenn man nicht gerade eine Großfamilie versorgt ist so ein Kompaktcabrio absolut Erstwagen-tauglich und als Zweitwagen taugt sowas doch alle Male! Gerne hätte ich noch ein paar Bilder von der Landschaft geschossen, allerdings waren die Landstraßen dort alle recht eng und Haltebuchten mit genügend Platz und guter Aussicht recht rar gesät. Daher war unser erster Halt dann erst an einem Autobahn Rastplatz.

Erstaunlich übrigens auch, wie gut man sich selbst bei offenem Verdeck auch gegen den Wind abschotten kann: Wenn es dann doch mal zu zugig oder kalt wird, einfach alle vier Fenster hochfahren und das Windschott hochklappen und es kommt so gut wie kein Wind mehr rein. Ist natürlich nicht so ganz Sinn der Sache, aber wenn man mal längere Autobahnetappen offen fahren möchte, lässt es sich so sehr gut aushalten. Ganz anders sieht es da im SLK aus: Meinem Kollegen wurde es nach einer dreiviertel Stunde Fahrt einfach zu kalt, denn selbst mit hochgefahrenen Fenstern zieht es im SLK ganz schön. So konnte ich gemütlich offen weiterfahren, als er schon längst die Blechmütze hochgeklappt hatte. Was ich natürlich mit einem verächtlichen "Weichei" Ruf quittiert hatte.

Ich wiederhole: Ende gut, alles gut?

Ich habe diese Frage in meinem letzten Artikel schon gestellt und diesmal lautet die Antwort: Ganz klar, ja! ... Ja! Ja! Ja! Ich habe meine Autos in letzter Zeit ja nun doch schon recht oft gewechselt, aber das Astra G Cabrio ist nun endlich ein Kandidat für eine lange Haltedauer. Während und nach den rund 200 Kilometern Heimweg ist mir das zufriedene Grinsen einfach nicht mehr aus dem Gesicht gegangen. Der erste Weg zuhause führte natürlich erstmal zur Tankstelle, dort habe ich dann beide Autos für ca. 35€ vollgetankt, warum sollte man da also auch aufhören zu grinsen?

Zweimal volltanken, bitte! Man beachte den Preis im Hintergrund

Und, wie er fährt er sich so?

Im direkten Vergleich zum Audi fühlt der Opel sich einfach deutlich spritziger an. Dabei ist die Mehrleistung auf dem Papier gar nicht mal so groß: Der Opel hat 24 PS und 30 NM maximales Drehmoment mehr. Klingt jetzt nicht nach einem Riesenunterschied, fühlt sich aber so an. Der Motor im Opel dreht recht munter hoch, die ersten drei Gänge sind relativ kurz übersetzt und lassen sich knackig durchschalten. Beim Audi hat sich der Beschleunigungsvorgang etwas zäh hingezogen. Temperament hatte der definitiv nicht. Woran ich mich im Astra erstmal wieder gewöhnen musste, war das E-Gaspedal. Das Gaspedal im Audi funktionierte noch über einen gewöhnlichen Bowdenzug. Im ersten Augenblick kommt einem die Gasannahme im Opel daher etwas träge vor, ein Kritikpunkt, den ich in vielen Testberichten zum Astra G gefunden habe und der sich sogar beim Nachfolger gehalten hat und so gar nicht zum munteren Motor passen möchte. Allerdings gewöhnt man sich recht schnell daran und wenn man damit erstmal umzugehen weiß, fällt es einem gar nicht mehr auf und man kann das Gas ziemlich präzise dosieren.

Ich würde das Fahrverhalten jetzt nicht als sportlich bezeichnen, aber wenn es denn mal sein muss, ist der Wagen in unter Zehn Sekunden auf Hundert und wenn man es besonders eilig hat fährt er auch über 200 Km/h schnell, dann empfehle ich allerdings das Verdeck vorher zu schließen, weil es ab 160, spätestens 170 Km/h doch auch bei geschlossenen Fenstern ziemlich windig wird. Aber ganz ehrlich: Um im Expressmodus über die Autobahn zu bolzen ist das Teil nicht gebaut. Ansonsten ist es halt ein Astra G, solide, geräumig und absolut langstreckentauglich. Bei geschlossenem Verdeck finde ich die Fahrtgeräusche nicht übermäßig laut, klar, lauter als bei einem Wagen mit festem Dach und konventionellen Türen mit Rahmen, aber man kann sich noch vernünftig unterhalten und gut Musik hören. Und wenn es regnet, klingt es, als wenn man in einem Zelt sitzt. Ist doch toll!

Verdeck vom Balkon aus schließen? Check!

Einen Urlaub kann ich mir mit dem Wagen jedenfalls gut vorstellen, mit meinem ersten Coupe bin ich zum Gardasee gefahren, hin und zurück insgesamt ca. 3000 KM Fahrt und es war sehr bequem und komfortabel. Trotz Verdeckkasten bleibt hier auch genug Kofferraum übrig um Urlaubsgepäck zu verstauen. Daher geht's im September auf nach Norwegen, da freue ich mich schon drauf. Bilder und Bericht gibt's dann natürlich hinterher auch. Auf Langstrecke ist der Wagen übrigens sehr sparsam: Auf der Fahrt zum Gardasee hatte ich dank Tempomat und Geschwindigkeitsbegrenzungen einen Schnitt von 6 Litern Super erreicht.

Technische Daten

Das Astra G Cabrio war mit 5 verschiedenen Motorisierungen erhältlich, ausnahmslos 4 Zylinder Reihenmotoren, den Einstieg bildete der 1.6er Motor mit 101 PS, den ich gemessen an meinen Erfahrungen nur Sparfüchsen empfehlen würde, da ich ihn sonst als zu schwach einschätzen würde. Dennoch kann man hier manchmal ein echtes Schnäppchen machen, eben weil der Motor recht unbeliebt ist und wenn man einfach nur gemütlich voran kommen möchte, kann man den schon nehmen. Im Coupe gab es diesen Motor übrigens bei uns nicht, man findet auf mobile.de allerdings ein paar Import Modelle mit dem Motor. Danach folgte besagter 1.8er Motor mit 125 PS, den ich in meinem Cabrio habe, dann der 2.2er mit 147 PS, der allerdings je nach Baujahr Probleme mit der Steuerkette haben kann und den ich daher wegen des Risikos ebenfalls nicht empfehlen würde, dann noch den 2.0 Turbo Motor mit 192 und später 200 PS, den ich in meinem letzten Coupe hatte, der sehr spaßig und in der Hinsicht sehr empfehlenswert ist, aber halt auch sehr durstig ist. Außerdem gab es noch einen 2.2 Diesel Motor mit 125 PS, keine Ahnung wer sowas in einem Cabrio braucht.

Die Benziner:

Motor(code): 1.6 16V (Z16XE)

Hubraum: 1598 cm³

Leistung: 74 kW (101 PS)/6000

Drehmoment (Nm bei 1/min): 150 / 3600

Motor(code): 1.8 16V (Z18XE)

Hubraum: 1796 cm³

Leistung: 92 kW (125 PS)/5600

Drehmoment (Nm bei 1/min): 170 / 3800

Motor(code): 2.2 16V (Z22SE)

Hubraum: 2198 cm³

Leistung: 108 kW (147 PS)/6000

Drehmoment (Nm bei 1/min): 203 / 4000

Motor(code): 2.0 16V (Z20LET)

Hubraum: 1998 cm³

Leistung: 141(147) kW (192(200) PS)/5400(5600)

Drehmoment (Nm bei 1/min): 250 / 1950-5300

Der Diesel:

Motor(code): 2.2 DTI (16V ) (Y22DTR)

Hubraum: 2172 cm³

Leistung: 92 kW (125 PS)/4000

Drehmoment (Nm bei 1/min): 280 / 1500-2750

Ausblick - Wie geht es nun weiter?

Der Plan lautet fahren, fahren, fahren. Heute war ja nun offiziell Sommeranfang und wie es sich für einen schönen, mitteleuropäischen Sommer gehört, hat es erstmal den halben Tag wie aus Eimern gegossen. Dennoch konnte ich bisher an 4 von 6 Tagen offen fahren. Das ist noch erträglich. Ich bin allerdings noch unsicher, was ich im Winter mit dem Cabrio mache. Ich will dem Astra G keinesfalls die Wintertauglichkeit absprechen, das Verdeck ist dick und gut isoliert und absolut dicht, das geht schon. Allerdings stand der Wagen die letzten 6 Jahre im Winter in der Garage und ich hätte Lust diese Tradition fortzuführen. Da ich im Oktober 25 werde und mein Erstwagen bald in SF4 eingestuft wird, würden die fixen Unterhaltskosten im Rahmen bleiben, sodass ich hier derzeit echt am überlegen bin, ob ich das machen soll. Da ich mich noch nicht entschieden habe wird der Wagen morgen erstmal mit einem normalen Kennzeichen angemeldet und gegebenenfalls dann über den Winter vorübergehend still gelegt. Und ganz ehrlich, ich muss gestehen, ich hätte auch schon ein paar Kandidaten im Auge, die mir zur Ergänzung ganz gut gefallen würden. ... ........

[Adi2901]

Hi.

Ich habe letzten Sommer auch nach einen günstigen Cabrio als Spassfahrzeug Ausschau gehalten.

Wir fahren bereits im Alltag zwei Gaser von daher musste das Cabrio keinen LPG Umbau haben.

Nach einigen Besichtigungen ebenfalls einiger Astras G mit dem 2.0 T. Motor und e36 ab 325i aufwärts, ist es dann doch ein 96-er Audi 80 B4 Cab mit 2.6l V6 (150Ps) geworden.

Airbags, Leder, Sitzheizung, funktionierende Klima waren on Bord.

Spaß macht es bei gutem Wetter auf jeden Fall.

Viel Spaß dir mit dem offenem Astra und viele sonnige Tage.

Gruss

[HyundaiGetz]

Glückwunsch zum neuen Fahrzeug. Das G Cabrio ist meiner Meinung nach eines der schönsten am Markt und auch nach Jahren noch zeitlos elegant. Besonders die blaue Lackierung steht dem Fahrzeug sehr gut.

[Andy090]

Danke. Ich finde den Astra G sowohl als Cabrio als auch als Coupe einfach sehr schön - zeitlos elegant trifft es da. Außerdem noch eines der immer weniger werdenden Cabrios mit Stoffverdeck, zwischenzeitlich hatten die ja alle Blechdächer (Focus, Astra H, Eos, etc).

@Adi2901 : Das Audi Cabriolet finde ich auch sehr chic. Ist noch schön kantig und gut motorisiert.

Was sprach denn gegen den Astra mit dem 2.0 T? Zu wenig Zylinder, die Charakteristik des Turbomotors?

Dir jedenfalls auch viel Spaß und alles Gute mit deinem Cabrio.

Gruss

[Adi2901]

Der 2.0 T. ist halt etwas empfindlicher als die Saugermotoren.

Die Leistungsentfaltung war genau das was mir bei dem Motor gefallen hatte.

Den 1.8-er haben wir im Meriva meiner Frau, mitlerweile 165tkm auf LPG und fast 200tkm gesamt, für ein Spassfahrzeug war es mir zu wenig Performance.

Ich habe mir 2 Turbos ( um 150tkm) angeschaut und die Besitzer haben auf mein Nachhacken auch kein Geheimnis daraus gemacht, dass die Motoren ordentlich Öl konsumieren.

Somit wären wir bei dieser Motorisierung meist beim Turbolader oder Kolbenringen bei welchen man ansetzten müsste, darauf hatte ich keine Lust.

Der Sauger im Audi macht vom Sound und Kraftentfalltung auch Spaß und diesen wie auch viele anderen Sauger kann man mit etwas Laufleistung im Gegensatz zum Turbo gut kaufen.

Nebenbei ist das Audi 80 Cabrio dazu noch spottbillig in der Versicherung.

[Stucky2009]

Hi, hab dir mal ein "gefällt mir" für das tolle Cabrio da gelassen.Und sehr schön geschriebener Blog!!Gruss

[KaiGCab]

Viel Spaß ! Mein 2.2er fahre ich seit 72 tkm, keine nennenswerten Schwierigkeiten :-)

[Schlawiner98]

Herzlichen Glückwunsch nochmal, Andy Der Artikel macht Lust auf mehr! Ich wünsche dir viel Spaß und viele reuelose Ausflüge mit dem Cabrio

[Adi2901]

@KaiGCab

Erfreue dich an dem solange es noch so ist.

[Andy090]

@Adi2901 : Stimmt schon, wenn man schon zwei ähnlich motorisierte Alltagsfahrzeuge hat, dann darf das Spassauto gerne mal ein paar Pferdchen mehr haben. Das mit den Turbos stimmt natürlich, man steckt ja auch nicht drin wie die Vorbesitzer damit umgegangen sind und meist darf man dann als 3. oder 4. Besitzer die schlechte Behandlung oder mangelnde Pflege ausbaden. Ich bin mit meinem Turbo durchaus vernünftig umgegangen, dennoch wäre da bald auch die Kopfdichtung und früher oder später auch der Turbo fällig gewesen. Daher sollte man da immer einen Tausender in Reserve haben. Wenn mir der Verbrauch nicht zu hoch gewesen wäre, hätte ich das aber sicher noch investiert. Aber mit dem robusten V6 Sauger im Audi bist du sicher auch sehr gut bedient. Hab mir den Wagen in deinem Profil mal angesehen, sehr chic.

@Stucky2009 : Freut mich, dass dir der Artikel gefallen hat. Deinen Raketenkombi habe ich auch mal mit einem "Gefällt mir" gewürdigt.

@KaiGCab : Ist doch super wenn dein 2.2er ohne Probleme läuft. Wie viel hat dein Cab denn gesamt gelaufen? Mit EZ 01/2002 fällt der Wagen ja schon in's Modelljahr 2002, man sagt ja so grob, dass ab 2002 die Gefahr von Problemen mit der Kette nicht mehr so hoch war. Oder wurde da eventuell schon was getauscht? Ich drück dir die Daumen, dass der Wagen weiterhin problemlos läuft!

@Schlawiner98 : Danke sehr. Freut mich ebenfalls, dass dir der Artikel gefallen hat. Mit der Zeit kommt sicher noch mehr.

Im Moment ist leider nicht allzu tolles Cabriowetter. Der Sommeranfang gestaltet sich ganz schön verregnet. Aber ich hab ja diese Woche Urlaub, ich wollte eigentlich rauf an's Meer fahren für ein oder zwei Tage, aber wenn das Wetter so mies bleibt, muss ich mich wohl Richtung Süden orientieren.

[Adi2901]

Ja es bleibt zu hoffen, dass KaiGCab keine üblichen 2,2-er Probleme bekommen wird.

Für mich war der 2,2-er keine Option gewesen, ich kenne 5 Leute mit 2,2l Motoren in verschiedenen Modellen und Baujahren und alle hatten Probleme mit dem Triebwerk.

Für mich spielte der Verbrauch eher untergeordnete Rolle, fahre mit dem Cabrio +- 3tkm im Jahr weil ich auch mit meinem Moped beim guten Wetter unterwegs bin.

Übrigens der Audi wird demnächst zum Verkauf stehen, suche wieder mal was anderes.

[Andy090]

Ah! interessant. Aber ich bin mit dem G-Cab erstmal gut bedient. Außerdem, ohne Lpg, ohne mich.

Wenn ich das Cabrio über den Winter in die Garage stelle, wird der Erstwagen ein Kombi, das steht fest.

Was soll es denn diesmal werden? Schon Favoriten? Wie ist denn das Budget? Ich find ja auch Saab Cabrios sehr interessant. Die alten, kantigeren haben so ihren ganz eigenen Charme und die neueren sind auch ganz chic. Und allesamt mit Turbomotoren mit ordentlich Leistung erhältlich.

Einen Motorrad Führerschein will ich auch noch machen. Ich ging bisher davon aus, dass ich erst ab 25 eine offene Maschine fahren darf, daher hatte ich geplant den Schein frühestens nächstes Jahr im Frühjahr zu machen. Jetzt habe ich erfahren, dass ich schon mit 24 offen hätte fahren dürfen. Nun passt es aber trotzdem vor dem nächsten Frühjahr nicht zeitlich und finanziell...

[Adi2901]

Nun, wenn ich das Cab als LPG Umbau bekommen würde, hätte ich es natürlich nicht abgelehnt.

Die Auswahl an brauchbaren Benzinern zum fairen Preis ist schon recht klein, nach Lpg Cabrios braucht man kaum noch suchen.

Bei der jährlichen Laufleistung um 3tkm macht nur bereits umgebautes Auto Sinn.

Im Alltag habe ich meinen LPG Kombi und das passt schon.

Was als nächstes kommt, wahrscheinlich wieder ein Cabrio (eventuell Z3, MX-5) welches sich mit Gewinn wieder verkaufen lässt.

[Andy090]

Ja, ich weiß jetzt nicht, ob du meinen letzten Artikel auch gelesen hattest, aber ich brauchte nach dem Verkauf meines Turbo Coupes erstmal schnell ein Auto. LPG war muss, ich wollte nicht meine gesamten Ersparnisse investieren, also recht günstig. Da ist es schon echt schwer was zu finden, Cabrio wäre da nice-to-have gewesen, gab es aber nicht. Und als dann das Astra G Cabrio bei mobile.de stand, habe ich halt spontan nochmal zugeschlagen. Zuschlagen müssen. Aber bei 3 tkm muss man kein LPG haben, das stimmt schon.

Also geht die Tendenz diesmal Richtung Roadster? Na ist ja auch was schönes.

[Adi2901]

Klar, wenn es das Hauptfahrzeug sein soll macht es natürlich wie auch im meinem Fall die Triebwerke mit LPG zu befeuern.

Bei uns tanken wir für rund 47ct./Liter und fahren mit unseren Alltagsfahrzeugen rund 35tkm/Jahr, deswegen laufen beide, meiner und von meiner Frau mit Gas.

Von der praktischen Seite wäre natürlich wieder ein 4 Sitzer von Vorteil da könnten auch in dem Spassauto alle (3 Personen Haushalt) mit fahren könnten.

Wir hatten früher auch ein Smart Cabrio Diesel gehabt und die Tücken der 2 Sitzer bei 3 Personen sind mir bekannt, auch wenn nicht immer alle auf einen Schlag mit fahren.

Mal schauen was es interessantes auf dem Markt geben wird, bei guten Gelegenheiten muss man natürlich zeitnah zuschlagen.

Einem Volvo C70 wäre ich auch nicht abgeneigt.

[plaustri20]

Auch von mir nochmal Glückwunsch, sehr schönes Cabrio.

Mit dem Astra G hatte ich schon relativ viel zu tun, denn wir hatten lange Jahre einen als Zweitwagen. War zwar nur der kleine 1.6 mit 75PS und ohne Klima, aber mittlerweile vermisse ich ihn etwas. Es war schon ein besonderes Fahren: Das Getriebe (im Vergleich zum Fahrschul BMW) war irgendwie schwergängig, die Sitzposition gefühlt wie in einem Mercedes Sprinter und er hatte die Rundumsicht eines Glaskasten (der erste Eindruck direkt nach der Fahrprüfung im BMW 320d und dann mit ihm nach Hause).

Auf der Autobahn sollten ihn deine 125PS ordentlich nach Vorne bringen, da war der 1.6 natürlich eine Katstrophe. Naja, und als Cabrio mit Volleder, Metallic-Lack, etc. ist das natürlich ein viel schickeres Auto - vor allem in der Farb-Kombi.

Ein Bekannter (24 Jahre) fährt übrigens ein Astra Coupé in deiner Farbe als 2.2 und (ich vermute) als Bertone-Sondermodell. Der sieht schon richtig schick aus mit den 17-Zöllern. Hatte übrigns noch keine Probleme mit der Steuerkette! (Fährt aber als "Alltagsauto" einen Astra H GTC OPC auch in Blau - das Coupé kommt nur bei Sonnenschein raus)

Allzeit gute Fahrt!

[Adi2901]

Die Steuerkarte ist nicht die einzige Schwachstelle des 2,2l Motors, ebenfalls mehrmals gesehen.

[KaiGCab]

Hallo zusammen,

weiter oben waren paar Fragen zu meinem 2.2er, die ich gerne hier fix beantworten will:

90 tkm hat er gelaufen, mit 18 tkm hab' ich ihn damals gekauft. Daran erkennt man a) daß ich kein Vielfahrer bin und b) daß ich ihn kaum wieder hergeben mag :-)

Er beginnt "Ölstand prüfen" zu melden ... das sollte sich aber in den Griff kriegen lassen. Ansonsten mußte ich nur die Bremsen mal machen lassen und hab' gleich die Leitungen versiegeln lassen gegen Korrosion. Zünder vom Xenon ist auch mal verreckt. Demnächst kriegt er mal wieder eine komplette Aufbereitung beim Profi.

Nachteile von meinem: Kein Klima und das Dach ist zu langsam :-))))

Beste Grüße

KaiGCab

[Adi2901]

Mit Öl auffüllen kann man der Meldung "Ölstand prüfen" entgegen wirken.

Bei meinen Arbeitskollegen fing es damit auch an, Motor soweit Trocken und keine Undichtigkeiten.

Beide waren bereits um 130/140tkm, die Motoren verbrauchten sehr viel Öl oberhalb von 130km/h, d.h. höheren Drehzahlen.

[likeabird]

Hallo,

Glückwunsch zu G-Cab, wir haben seit einem Jahr ebenfalls ein solches als Zweit- und Spaßauto. Gleicher Motor und i dezenten Caprigelb........

Wirst sicherlich viel Freude damit haben, ich denke eines der besten Gebrauchscabrios die man derzeit für wenig Geld bekommen kann.

[kautsky2]

Ich fuhr seit 1972 65 verschiedene Autos. Und davon von 2002-2012 ein Astra G Turbocabrio. Getunt auf 234 PS und 356 Nm. Es war in meiner "Sammlung" mein Lieblingsobjekt. Die klappernden Scheiben auf schlechter Fahrbahn störten nur ganz, ganz wenig, sonst war das Ding perfekt. Auch optisch, schwarz mit rotem Leder und etwas spurverbreiternde Felgen von Omega, ein Traumauto. Ein Riss im Krümmer zuletzt, ich verkaufte ihn an einen Bastler. Nach 6 Monaten bereute ich das zutiefst. Aber es war eine wunderschöne Cabriozeit.

Bemerkenswert: mit 80000km immer noch die ersten Bremsklötze und -scheiben. Und nur kleinere Defekte: defektes Ventil am Klimakompressor, Riß im Ladeluftkühlerschlauch, Gasdruckfedern am Heckdeckel und Rückfahrschalter am Getriebe defekt. Hatte aber keinen Winterbetrieb.

[Andy090]

Hach, hier ist ja noch richtig was los.

@plaustri20 : Ja, danke auch nochmal für die Glückwünsche. Ich bin bisher auch super super super zufrieden, war definitiv die richtige Entscheidung. Die 125 PS reichen da echt, man kann flott unterwegs sein oder genüsslich cruisen, das passt! Ich kann gut verstehen, dass du den Astra G vermisst, auch wenn es nur die Brot und Butter Version war, zu seinem ersten Auto hat man ja doch nochmal eine ganz andere, irrationale Bindung. Mein erster Wagen war ein Daewoo Nexia, was witzig ist, weil unter dem Blech im Wesentlichen Technik vom Opel Kadett, also dem Urvater des Astra steckt, ebenfalls in Blau Metallic. So schließt sich der Kreis wieder. Letztlich war der Wagen nix besonderes, 1.8 Liter mit ebenfalls brachialen 75 PS und wirklich, außer Servo und ABS echt gar nix drin, trotzdem faszinierend. Kam mir damals auch sehr flott vor. Wog ja auch nur 800 Kilo oder so. Ich war über die Jahre immer mal wieder drauf und dran mir wieder einen zu kaufen, einfach zum Spaß. Mittlerweile sind die Dinger echt selten geworden.

Dein Bekannter muss sein Coupe dann ja auch echt in's Herz geschlossen haben. Leistungsmäßig ist das ja dann jedes Mal ein kleiner Abstieg. Die persönliche Bindung und das schöne Design machen's dann wohl wieder wett. Freut mich. Auf, dass er noch lange Freude dran hat!

@Adi2901 : Also wenn du schon bei Volvo bist, solltest du dir wirklich auch mal Saab anschauen. Das 9-3 Cabrio gab es in der ersten Generation mit R4 Turbomotoren in Leistungsstufen von 154 bis 225 PS, die zweite Generation sogar mit V6 Turbo Motoren mit bis zu 280 PS oder wenn es ein bisschen klassischer sein darf das Saab 900 Cabrio. Da gab es übrigens auch einen V6 Sauger, falls du bei einem Turbo Angst wegen der Reparaturgefahr hast. Aber im allgemeinen hat Saab eigentlich den Ruf haltbare Turbomotoren zu bauen. So oder so, viel Spaß und Erfolg bei der Suche. Wenn du was gefunden hast, kannst du ja mal schreiben.

@KaiGCab : Schade, dass jetzt langsam die Wehwechen anfangen, aber wenn du das Cab nicht mehr hergeben magst, kriegst du das sicher in den Griff. Behalt das mit dem Ölstand im Auge, wenn er das trotz Nachfüllen öfters anzeigt und somit der Ölverbrauch erhöht ist, sollten die Alarmglocken klingeln. Dann lieber vorbeugen als reparieren, wenn es zu spät ist! Weiterhin alles Gute und viele sonnige Tage!

@likeabird : Vielen Dank. Ich wünsche euch auch noch viel Freude mit eurem G Cabrio. Auch wenn ich gestehen muss, mir wäre das Caprigelb zu knallig. Aber, erlaubt ist, was gefällt und wenn es euch gefällt, dann ist es ja super. Jedenfalls, definitiv eines der besten Cabrios die man im Low Budget Bereich kriegen kann, das definitiv. Zumindest wenn man nicht übermäßig viel Leistung braucht. Der MX-5 macht im gleichen Preisbereich auch eine ganz gute Figur, ist definitiv kaufbar, bringt aber alle Nachteile eines Roadsters mit sich (nur zwei Sitze, wenig Kofferraum, allgemein etwas enger, also nicht für jede Statur geeignet), aber auch alle Vorteile eines reinrassigen Roadsters (noch luftiger, Go-Kart Fahrgefühl und Dynamik). Da muss man wissen, was man will.

@kautsky2 : Wenn ich so weiter mache, lande ich irgendwann auch mal bei 65 Autos, ganz sicher.

Hach, warum hast du dich denn von dem Astra getrennt, nach Zehn Jahren gemeinsamer Zeit ist so ein Riss im Krümmer doch kein Grund. Die anderen Defekte sind ja wirklich Kleinigkeiten. Das mit den klappernden Scheiben ist mir auch aufgefallen, sowohl beim Cabrio als auch bei meinen beiden Coupes zuvor. Hält sich aber in Grenzen. Erschütterungen mögen die Fensterheber auch nicht, wenn der Bodenbelag zu rappelig wird, hält die Heberautomatik lieber an. Naja schade um dein Cabrio, aber wie ich das so sehe, hast du ja trotzdem einen nicht unbedingt spaßarmen Fuhrpark, dann kann man das ja verschmerzen.

[KaiGCab]

Hallo G-Cabbi-Freunde, jo, die Alarmglocken sind an, Öl kippe ich nach, 1 Liter liegt immer im Kofferraum parat seit etwa 1 Jahr (also immer wieder 1 neuer Liter :-) ). Keine Flecken unterm Wagen, keine blauen Rauchsignale aus'm Auspuff ...

Das mit den Gasdruckfedern vom Heckdeckel hatte ich übrigens auch; die geben irgendwann halt einfach auf.

Was für Erfahrungen habt ihr mit der Schaltung i. S. "hakelig" im fortgeschrittenen Alter ? Oder bilde ich mir das nur ein ?

Beste Grüße

KaiGCab

[Andy090]

Also ich glaube, die ist nicht nur im fortgeschrittenen Alter hakelig. Mein erstes Coupe war vom Baujahr her eines der letzten und hatte auch noch nicht viel gelaufen, war trotzdem etwas hakelig. Das ist aber zumindest bei meinen Astra-G's nur im kalten Zustand so, wenn das Getriebeöl Temperatur hat ist alles geschmeidig. Wenn es zu hakelig ist, kann man mal über einen Wechsel nachdenken.

[Spurverbreiterung142]

Ich klinke mich einfach mal ein und schieb einen Glückwunsch zum Cabriokauf rein...

Opel war eher früher mal mein Ding und unzählige Modelle hab ich selbst besessen und gefahren. Waren eigentlich immer ganz zuverlässig. Ein Cabrio hat mich schon immer gereizt - geworden ist es schlussendlich mit 41 Lenzen ein 335'er BMW Cabrio E93 mit 351 PS aus 3 Liter Hubraum (nachdem sich das CLK Cabrio als Reinfall und das 320'er Cabrio als zu lahm erwiesen hat). Offenfahren auf der BAB ist mit hochgelassenen Scheiben locker bis 220 Km/h drin, aber dann zieht's auch im BMW.

Cabrio fahren ist einfach was ganz Spezielles und so schnell möchte ich darauf auch nicht mehr verzichten. Für kleine Transporte nebenher hab ich mir noch einen Dodge als Zweitwagen gegönnt, damit die Lust am Cabrio nicht am stetigen Platzmangel leidet...

Dann wünsch ich Dir mal viel Sonne und Fahrspaß im neuen Cabby...

[Adi2901]

@Andy090

Ich habe keine Angst nur berechtigte Zweifel, dass Leute die, die Fahrzeuge im Alter verkaufen meistens keine Ahnung davon haben, wie Turbobenziner gewartet geschweigeden gefahren werden sollen.

Wenn ich auf der sicheren Seite bleiben möchte, dann habe ich über meinen Arbeitgeber immer noch die Möglichkeit mir ein neues Cab zu fairen Konditionen zu leasen.

[Luke-R56]

Glückwunsch, Andy!

Ich kann jede Zeile nachvollziehen, ganz genauso ging es mir, nachdem ich mir meinen MX geholt habe. Die Überführung nachhause war übrigens meine erste offene Fahrt

Vor allem die Frage, warum fast kein Mensch mehr Lust aufs Cabriofahren hat, beschäftigt mich auch. So ein MX-5 frisst schon kaum Brot, und ein Auto wie deines ist auch noch einigermaßen praktisch... ich werds wohl nie verstehen!

Viel Spaß weiterhin!

[Andy090]

@NeoNeo28

Vielen dank! Mit dem 335er E93 hast du ja auch ein echtes Traumauto mit einem traumhaften Motor. Ich hab diese Woche Urlaub und laut Wetterbericht, sollte es die ganze Woche regnen, was es jetzt glücklicherweise nicht tut. So nutze ich jede Gelegenheit um offen zu fahren. Einfach toll.

Dass das 320er Cabrio nicht soo flott war, kann ich mir vorstellen. War das auch ein E93er? Mit dem Blechdach hat der ja auch einiges auf den Rippen. Ich find's sowieso schade, dass BMW nach dem dem E46 beim 3er und jetzt 4er auf ein Blechdach setzt. Aber bei 351 PS merkt man das Gewicht dann wohl auch nicht mehr.

Wobei ich echt sagen muss, dass mich die verhältnismäßig geringe Leistung bei meinem Cabrio gar nicht stört. Ich hatte vorher ja das gleiche Modell als Coupe mit 200 PS, aber das schöne Cabrio Feeling macht den Leistungsverlust ganz locker vergessen.

@Adi2901

Gut klar, Zweifel sollte man da haben. Ich weiß jetzt ja nicht, wie das Budget bei dir aussieht, wenn du ein gebrauchtes Cabrio kaufen würdest, aber ich sag einfach mal, du setzt dir als Budget 6000€, kaufst dir dann ein schönes Saab Cabrio (oder halt auch Astra G Turbo Cab), für 4500 - 5000€, behältst den Turbo im Auge oder tauscht den dann direkt aus. lässt den Wagen quasi einmal fit machen und ab da hast du es ja dann selbst in der Hand. Und wenn es ein beliebtes Modell ist, kriegst du die Investitionen nicht unwahrscheinlich beim Verkauf wieder raus.

Leasing ist natürlich so eine Sache. Du hast dann natürlich die freie Auswahl und es gibt da sicherlich einige verlockende Modelle, aber auch wenn du über deinen Arbeitgeber faire Konditionen kriegst, zahlst du dann eine gewisse Summe an, zahlst zwei Jahre die Leasingraten und wenn du den Wagen dann wieder abgeben möchtest, weil du nochmal Lust auf was neues hast, stehst du ohne Auto und ohne Kohle da. Wenn du sagst, okay, ich kann das verschmerzen und möchte mir was gönnen, kann man das sicher machen, wieso nicht. Ansonsten kannst du das Geld, das du dabei verbrennst auch nehmen und dir einen schönen Gebrauchten kaufen, in den du vielleicht noch was investieren musst. Da hast du dann hinterher wenigstens noch einen materiellen Gegenwert in der Hand.

Wie auch immer, es interessiert mich, was es dann am Ende wird. Musst du mir unbedingt mitteilen dann!

[Andy090]

@Luke-R56

Ich seh grad erst, dass du dich noch dazwischen gemogelt hast.

Auch nochmals danke, ich bin bisher sehr sehr glücklich mit dem Wagen. Und wenn keine übermäßig schlimmen Defekte auftreten, werde ich das sicher auch noch lange bleiben. Hm viele Leute, die ich so mal gesprochen habe, denken wohl einfach, dass Cabrio Fahren einfach teurer ist. Ein Cabrio ist für viele einfach Luxus und Luxus ist teuer. Da wird dann geglaubt, dass das Verdeck ja total empfindlich ist und man da total aufpassen muss, dass sowas nicht wintertauglich ist und so weiter. Letztlich ist das natürlich alles Quatsch, klar es ist etwas weniger praktisch, aber mein Cabrio hat zum Beispiel einen echt großen Kofferraum, trotz Verdeckwanne. Also ist das Auto immer noch praktisch genug für einen Single oder Zweipersonen Haushalt und teuerer im Unterhalt ist es auch nicht. Klar, bei dem hydraulischen Verdeck hat man eine Bauteilgruppe mehr, die kaputt gehen kann, aber es gibt auch so noch genug andere Teile am Auto, die kaputt gehen können.

Aber was will man erwarten in einem Land, in dem die Leute am liebsten Golf kaufen, weil's ja ne sichere Kiste ist. Oder da wird dann gesagt, ne, ein Cabrio kann ich mir nicht leisten, aber dann wird ein nackter Polo drei-Wege-finanziert.

[Adi2901]

@Andy090

Wir haben bei uns Vollleasing d.h. alles incl. ohne Anzahlung , d.h. je nach Modelwahl 1 bzw. 1,2% vom Listenpreis.

Laufzeit 9 Monate 15tkm frei.

Vielfahrer 4 Monate 15tkm frei dafür für 1,2 bzw. 1,4% vom LP.

[Adi2901]

Ein Cabrio mit LP von 30.000,- würde mich 360,- im Monat kosten.

Dazu würden natürlich die Kraftstoffkosten für verfahren Kilometer dazu kommen.

Die könnte man, wie ich es bisher beim Leasen gemacht habe mit einem Dieselmotor begrenzen.

LPG wird leider in Verbindung mit Cabrio ab Werk bei uns nicht angeboten.

[Spurverbreiterung142]

Na ja, bei 351 PS merkt man sicher keinen Unterschied zum Coupe mit original 306 PS. Von 0 auf 100 Km/h in knapp unter 5 Sekunden, auch wenn man das jetzt nicht unbedingt mehr austestet mit gut 42 Lenzen. Auch die 280 / 285 Km/h Spitze sind eher ein theoretischer Wert, weil fahren tut man's eh nicht. Mal zum probieren ja, dann aber eher nimmer...

Teurer im Unterhalt ist so ein 335'er sicher, aber das Cabrio nicht mehr als das Coupe. Vorteil des Stahldaches ist halt neben der Tatsache Cabrio und Coupe in Einem fahren zu können auch der Umstand, dass man endlich mal eine gescheite Heckscheibe hat. Mein Nachbar hat ein Audi 80 B4 Cabrio - absolut tolles Auto, aber die Heckscheibe ist krampfig. Zudem ist die Vandalismusgefahr etwas geringer, denn so ein Stoffdach ist eben doch schneller geschlitzt...

Platztechnisch ist das BMW Cabrio keine Hausnummer, im geöffneten Zustand nimmt das Dach einfach zu viel Platz im Kofferraum weg (deshalb auch der Dodge als Zweitrutsche). Aber gut, ein Koffer passt schon noch rein und für die Rückbank gibt es auch nochmal extra Sets, wenn man es denn braucht. Ein oder zwei große Reisetaschen tun's ja in der Regel auch und ein Familienwagen ist so ein Cabrio eh nicht, egal von welchem Hersteller.

Mit der Nachfolge ist so eine Sache, denn um 2017 rum soll der 335'er weg. Das neue 4'er Cabby als 435iX würde in vergleichbarer Ausstattung mit 72.000 Tacken zu Buche schlagen und das ist schon happig. Echt happig... Also entweder dann ein 3 Jahre alter Gebrauchter für um die 35.000 Euro Brutto oder aber mal was anderes wie Ford Mustang Cabrio oder Chevrolet Camaro Cabrio mit Stoffdach für fast den gleichen Preis - aber dafür neu. Muss man mal schauen, wenn es denn soweit ist.

Aber wie dem auch sei, das Wetter ist geil, also nix wie auf die Piste, egal ob BMW 3'er Cabrio, Mazda MX5 oder Opel Astra Cabrio. Spaß macht's auf jeden Fall...

[das-weberli]

Immer dran denken :

Beim Z18XE.... Zahnriemen und Wasserpumpe im Auge behalten und den Motor auf Gas nicht prügeln. Die Köpfe sind nicht Gasfest !

Kollege sein Astra G mit Gas ist leider an eingeschlagenen Ventilsitzen verendet.

[Adi2901]

Man bekommt jeden Motor mit LPG platt, wenn das Gemisch zu mager ist.

Viele wissen nicht, dass man das Gemisch hin und wieder kontrollieren sollte.

Unser 1.8-er XE hat bereits 165tkm auf Gas abgespült, Gesamt fast 200tkm.

@ NeoNeo28

Wieso sollte man 280/285 km/h nicht öfter fahren, wenn man es kann.

[das-weberli]

Das schon klar, fahre ja selber Lpg , aber in nem motor der einen das nicht übel nimmt wenn er auf Gas vermöbelt wird

[Adi2901]

Nun, grundsätzlich einen 1.8-er zu prügeln macht eh keinen grossen Sinn. Wenig Leistung und für höhere Geschwindigkeitsbereiche auf Grund der geringen Leistung zu kurz übersetzt, damit auch zu laut.

Fahre mit dem 1.8-er Meriva meiner Frau auf der Autobahn nicht schneller als 140-150km/h weil der Motor ab der Geschwindigkeit ziemlich laut wird, wenn man was anders gewöhnt ist.

[Spurverbreiterung142]

Zitat:

@ NeoNeo28

Wieso sollte man 280/285 km/h nicht öfter fahren, wenn man es kann.

Na ja, können kann man schon, aber da mein Cabby nun auch schon rund 100 Tkm auf den Sohlen hat ist es eben doch was anderes, wie mit einem neuen Sportwagen. Hab auch Zweiteres schon gefahren und es ist dann doch ne andere Hausnummer, so rein fahrwerks- und verschleißtechnisch...

Wir sind hier im Dreieck A93/A3/A6 mit recht wenigen Geschwindigkeitsbeschränkungen bedacht, insofern kann man am Wochenende wenn alles weitestgehend frei ist auch schon mal Feuer geben, aber mit dem Cabby genieß ich lieber als zu rasen...

Wenn Wetter schön dann BMW offen, wenn Wetter schei*e, dann Dodge. Bei dem fehlen dann aber Minimum 100 Km/h...

[Adi2901]

Da hat man schon auf zwei Rädern deutlich leichter in die Geschwindigkeitsbereiche vor zu stoßen.

Es geht deutlich schneller (vom Durchzug und Beschleunigung) und die Fahrwerke sind auch dafür gut ausgelegt.

[das-weberli]

NaJa, mein S8 marschiert über Tacho 300.

Da ist es nicht so luftig wie auf 2 Rädern

[Adi2901]

Tacho Angaben sind relativ wenig wert, da die Abweichung mit zunehmender Geschwindigkeit immer mehr zu nimmt.

Abgesehen davon, lang übersetzte Automatik + Allrad ( beides leistungschuckende Bauteile) mit nur 340PS, da braucht es wohl viele Kilometer und ordentlich Zeit um die Tachonadel auf 300 km/h zu schubsen.

Von Marschieren kann eigentlich keine Rede sein.

Das Vorstossen in Richtung V-Max sieht beim Moped dagegen total anders aus.

Die Fahrdynamik lässt sich miteinander schon auf Grund des deutlich anderen Kg/PS Verhältnises überhaupt nicht vergleichen.

Luftig oder auch nicht, es geht aber im jeden Geschwindigkeitsbereicht ordentlich voran.

@Andy090

Sobald Eingriffe im Motor vorgenommen werden müssen ist es schwer oder fast unmöglich beim Wiederverkauf Gewinn zu erzielen oder auf +- Null zu kommen.

Schauen wir mal was sich nach dem Verkauf des Audi ergibt, habe bereits schon den einen oder anderen Kandidaten im Visier aber erst muss das Cab weg, denn es wird langsam mit insgesamt 5 Fahrzeugen etwas eng vor und in der Garage.