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Sun Jun 09 16:58:56 CEST 2013    |    markus73p    |    Kommentare (6)    |   Stichworte: Classic Cars, fiat, Oldtimertreffen, Zeche, Zollverein

Am 02.06. war es soweit. Das Zechengelände der Zeche Zollverein in Essen (inzwischen ja Weltkulturerbe) mit seiner alten rostigen Architektur bildet einen wunderbaren Kontrast zu den unzähligen Old- und Youngtimern die Stossstange an Stossstange bestaunt werden konnten.

 

Hier nun also der 2te Teil der kleinen Bilderserie. Ich habe mir mal ein paar schöne Cabrios herausgesucht.

 

Hier mal das, was Wikipedia zu den Fahrzeugen zu sagen hat ...

 

Oldsmobile Dynamic 88Oldsmobile Dynamic 88

Oldsmobile Dynamic 88

https://de.wikipedia.org/wiki/Oldsmobile_88#1961.E2.80.931970

Welches Baujahr bzw. Model genau bin ich wohl?

 

Der Oldsmobile 88 (auch Oldsmobile Eighty-Eight) war ein Auto, das von 1949 bis 1999 von Oldsmobile, einer Marke von General Motors, gebaut wurde. Zunächst stellte der 88 das mittlere Modell der Marke dar, von 1951 bis 1960 fungierte er als Einstiegsmodell. Nachdem Oldsmobile auch kleinere Wagen baute, nahm der 88 seine Stelle etwas oberhalb der Mitte der Modellpalette ein.

 

In dieser Zeit wurden 88-Modelle mit verschiedenen Beinamen versehen, die bisweilen bekannter waren als die Modellbezeichnung 88. 1957 gab es den Golden Rocket, von 1958 bis 1966 den Dynamic, von 1964 bis 1966 den Jetstar, von 1966 bis 1988 den Delta, 1967 und 1968 den Delmont und von 1989 bis 1999 den Royale. Mehr als ein bloßer Beiname war die Bezeichnung Super 88. Von 1951 bis 1964 bezeichnete sie eine eigene Baureihe, die - versehen mit einem größeren Motor – zwischen dem normalen 88 und dem Spitzenmodell 98 rangierte.

 

Ursprünglich bezeichnete die erste „8“ die Wagengröße und die zweite „8“ die Zylinderzahl (vgl. hier), ab 1977 wurden im 88 aber auch Sechszylindermotoren angeboten.

 

 

Fiat SpiderFiat Spider

Fiat Spider

https://de.wikipedia.org/wiki/Fiat_850#Spider

 

Der Fiat 850 ist ein Personenkraftwagen, den der italienische Automobilhersteller Fiat von Sommer 1964 bis Mitte 1973 produzierte.

 

Das dem Heckmotor-Konzept folgende Auto war keine vollständige Neuentwicklung. Im Grunde handelte es sich um eine größere Variante des Fiat 600. Der 850 hatte den gleichen Motor, dessen Hubraum allerdings auf 843 cm³ und dessen Leistung auf 25 kW (34 PS) mit Normalbenzin bzw. auf 27 kW (37 PS) mit Superbenzin erhöht wurde. Die Drehrichtung war nun links.

 

Das Volumenmodell war die zweitürige Limousine mit einem Semi-Fließheck. Schon bald zeichnete sich der große Erfolg der Baureihe ab. Fiat brachte daraufhin im Sommer 1965 zusätzliche Karosserievarianten auf den Markt, die auf der gleichen Plattform basierten. Außerdem stellten zahlreiche unabhängige Karosseriehersteller eigene Fahrzeuge mit der Technik des 850 her.

 

Fiat SpiderFiat Spider Gleichzeitig mit dem Coupé wurde auch ein sportliches, zweisitziges Cabrio mit der Bezeichnung Spider präsentiert, das mit seinen 49 PS bis zu 145 km/h erreichen konnte. Es wurde vom Designstudio Bertone entworfen und dort auch komplett gebaut. Das Faltverdeck aus Stoff kann vollständig unter einer Heckklappe verstaut werden.

 

Der Spider vollzog die technische Entwicklung des Coupés zeitgleich nach. Im März 1968 wurde er durch Verwendung eines größeren und leistungsstärkeren Motors zum Sport Spider. Er erhielt senkrecht stehende Scheinwerfer. Die vordere Stoßstange wurde höhergesetzt, alle Stoßstangen erhielten Hörnchen. Auch das Heckblech wurde geändert (lackiert statt poliertes Aluminium), eine Vielzahl kleinerer Änderungen sind eher technischer Natur. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 155 km/h.

 

Die US-Versionen des Spiders unterschieden sich vor allem durch zusätzliche Bügel an den Stoßstangen, eingeformte Kopfstützen an den Sitzen, Rückfahrscheinwerfer und eine elektrisch gesteuerte Abgasrückführung von den europäischen Modellen. Deutsche Sport Spider hatten eine fest eingebaute Warnblinkanlage mit eigenem Kabelbaum.

 

MG MidgetMG Midget

MG Midget

http://de.wikipedia.org/wiki/MG_Midget

 

Der MG Midget war ein zweisitziger kleiner Roadster, den MG 1928 herausbrachte. „Midget“ bedeutet Zwerg.

 

Die erste Version hieß MG M-Type Midget und basierte auf dem Morris Minor. Sein Vierzylindermotor hatte 847 cm³ Hubraum und entwickelte 20 bhp (15 kW). Er trieb die Hinterräder an und verlieh dem kleinen Fahrzeug eine Höchstgeschwindigkeit von 103 km/h. 1932 wurde seine Produktion eingestellt.

 

Bereits 1931 kam zusätzlich der MG C-Type Midget heraus. Er hatte einen kleineren Vierzylindermotor mit 746 cm³, aber 44 bhp (32 kW). Die Karosserie des kleinen Renners lief vorne und hinten spitz zu, sodass die Form einem Boot ähnelte. Bereits nach einem Jahr endete die Produktion.

 

Nachfolger des M-Type war ab 1932 der MG D-Type Midget, der aus dem 847-cm³-Aggregat seines Vorgängers 27 bhp (20 kW) schöpfte. Es gab ihn als Saloon (Limousine) und als Tourer. Ein Jahr später wurde auch dieses Modell eingestellt.

 

Parallel dazu gab es zwischen 1932 und 1934 die Midget-Modelle J1/J2/J3/J4, teils als Limousine, Tourer oder Roadster.

 

1934 wurde der MG PA Midget angeboten, ein Roadster mit 847-cm³-Motor und 36 bhp (26,5 kW). Er war 119 km/h schnell. Nach zwei Jahren verschwand er vom Markt.

 

1935 kam der MG PB Midget. Der Roadster hatte einen Vierzylindermotor mit obenliegender Nockenwelle, die von einer Königswelle angetrieben wurde, mit 939 cm³ und 44 bhp (31,5 kW). Auch er blieb nur ein Jahr lang im Programm. 526 Fahrzeuge wurden verkauft.

 

Nach dem Zweiten Weltkrieg tauchte der Name Midget erst 1961 wieder auf. Die Baureihen Mark I - IV (BMC ADO47) wurden bis 1979 angeboten. Siehe hierzu die Hauptseite MG.

 

Fahrgastzellen des MG Midget wurden für den von 1977 bis 1979 produzierten amerikanischen Neo-Klassiker Clénet Series I verwendet.

 

Was bin ich?Was bin ich? Was bin ich? Sorry, ich hab das Model nicht erkannt, was die Wirkung auf den Betrachter aber nicht schmälert ... ;-)

 

 

Soweit meine 2 Cent (und die von Wikipedia) ;-)

 

PS. Gerne stelle ich meine Bilder zur Verfügung. Ich bitte aber um eine kurze Info über den Verwendungszweck.

 

 

 

 

 

 

Links

- http://www.oldtimertreff-zollverein.de

- http://www.zollverein.de


Sun Jun 09 17:41:57 CEST 2013    |    motorina

Das letzte müsste eine Cobra sein ... Shelby Cobra (Genaueres müsste ich auch erst nachlesen... :rolleyes:).

Sun Jun 09 18:13:27 CEST 2013    |    motorina

Also: lt. Wiki eine AC Cobra 427SC (1965 - wenn es nicht eine der vielzähligen Repliken ist...).

... und bitte beim Fiat Spider das Bild (Fiat 850 Spider)oder den Text (Fiat 124 Spider) austauschen :rolleyes: ...

 

Grüsse,   motorina.

Sun Jun 09 18:38:18 CEST 2013    |    Spurverbreiterung21645

Hallo,

 

Abgebildet ist FIAT 850 SPIDER ( nicht 124) - Heckmotor, Bertone, auch als MINI PORSCHE bekannt

 

Grüsse

Nino

Sun Jun 09 18:38:32 CEST 2013    |    markus73p

hi,

 

schlimmer patzer in der "b note" ;-) nun hab ich zum schönen (gelben) FIAT SPIDER die korrekten daten gefunden und korrigiere das auch mal oben im blog. danke für den hinweiss :-)

 

https://de.wikipedia.org/wiki/Fiat_850#Spider

 

Der Fiat 850 ist ein Personenkraftwagen, den der italienische Automobilhersteller Fiat von Sommer 1964 bis Mitte 1973 produzierte.

 

Das dem Heckmotor-Konzept folgende Auto war keine vollständige Neuentwicklung. Im Grunde handelte es sich um eine größere Variante des Fiat 600. Der 850 hatte den gleichen Motor, dessen Hubraum allerdings auf 843 cm³ und dessen Leistung auf 25 kW (34 PS) mit Normalbenzin bzw. auf 27 kW (37 PS) mit Superbenzin erhöht wurde. Die Drehrichtung war nun links.

 

Das Volumenmodell war die zweitürige Limousine mit einem Semi-Fließheck. Schon bald zeichnete sich der große Erfolg der Baureihe ab. Fiat brachte daraufhin im Sommer 1965 zusätzliche Karosserievarianten auf den Markt, die auf der gleichen Plattform basierten. Außerdem stellten zahlreiche unabhängige Karosseriehersteller eigene Fahrzeuge mit der Technik des 850 her.

 

Gleichzeitig mit dem Coupé wurde auch ein sportliches, zweisitziges Cabrio mit der Bezeichnung Spider präsentiert, das mit seinen 49 PS bis zu 145 km/h erreichen konnte. Es wurde vom Designstudio Bertone entworfen und dort auch komplett gebaut. Das Faltverdeck aus Stoff kann vollständig unter einer Heckklappe verstaut werden.

 

Der Spider vollzog die technische Entwicklung des Coupés zeitgleich nach. Im März 1968 wurde er durch Verwendung eines größeren und leistungsstärkeren Motors zum Sport Spider. Er erhielt senkrecht stehende Scheinwerfer. Die vordere Stoßstange wurde höhergesetzt, alle Stoßstangen erhielten Hörnchen. Auch das Heckblech wurde geändert (lackiert statt poliertes Aluminium), eine Vielzahl kleinerer Änderungen sind eher technischer Natur. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 155 km/h.

 

Die US-Versionen des Spiders unterschieden sich vor allem durch zusätzliche Bügel an den Stoßstangen, eingeformte Kopfstützen an den Sitzen, Rückfahrscheinwerfer und eine elektrisch gesteuerte Abgasrückführung von den europäischen Modellen. Deutsche Sport Spider hatten eine fest eingebaute Warnblinkanlage mit eigenem Kabelbaum.

Sun Jun 09 20:16:39 CEST 2013    |    Dortmunder 65

Schöner zweiter Teil und wunderbare Aufnahmen.

Mon Jun 10 13:45:19 CEST 2013    |    VolkerIZ

Das "Wasbinich" kann man anhand eines Fotos kaum beantworten. Es sei denn, jemand kennt genau dieses Fahrzeug und weiß, wie es innen und untenrum aussieht. Von der Cobra gibt es mehr Nachbauten als Originale und die sind zum überwiegenden Teil gut gemacht und haben auch wie das Original amerikanische V8-Technik. So einfach wie bei einem Bugatti auf Käfer-Fahrgestell, den man schon von weitem erkennt, ist das bei den Cobras leider nicht.

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