Der Hydro-Blog

Liebe zu ihm

[hydroelement]

Mit etwas Verspätung kommt der neue Artikel, leider gab es gestern einiges zu tun, archivmäßig. Viele neue Prospekte sowie Lieferungen an meine Packstation und Paketshops wollten besorgt und abgeholt werden. Natürlich kann man das ja nur mit einem ganz bestimmten Fortbewegungsmittel erledigen. Manch einer fährt Golf, ein anderer wiederum einen angesagten Audi oder um mehr Understatement zu haben einen Dacia, vielleicht als Duster, der SUV-Welle wegen. Das alles kann mir niemals das bieten was mir mein treuer Kumpel bietet, Freude.

Ein treuer Weggefährte

Die bietet er immer wieder aufs neue, egal auf welchen Wegen. Es ist ein Fahrzeug der Marke Mercedes-Benz. Ein alter Diesel, ein 250 D mit Automatik. Die und die Metalliclackierung sind die einzigsten Extras. Schiebedach oder die ach so wichtigen Kopfstützen sind Fehlanzeige, soll auch so bleiben. Ich brauche nicht viele Extras. Schon mein früheres BMW Coupé 330 Ci war recht nackt was das angeht. Es bestand hauptsächlich aus Motor und M V-Speiche 72, hat total gereicht. Den Mercedes kaufte ich im August 2012 aus einer Kleinanzeige des damals 82-jährigen Erstbesitzers heraus, ich war auf der Suche nach etwas ausgefallenem.

Im Garagenhof

Was kann bloß ausgefallener sein als ein alter Mercedes mit rustikalem Diesel. Von vielen geliebt, heute wegen der fiesen Umweltzonen teils verschmäht weil man sich nicht traut mal eben damit reinzufahren. Viele wollen auch wenn W124, dann einen Benziner. Ein 230 E soll es meistens sein, Alfatier. Kommt für mich keinesfalls in Frage, zu klischeehaft was manche Trends angeht. Ich halte nicht viel von Trends und einen Youngtimer fahre ich der alten Zeiten wegen. Ich liebe Autos der 70er bis 90er, erinnert mich an meine schöne Kindheit. Taunus, Golf I Diesel, W123 und /8, 190 D gleich zweimal und Co. sind für mich einfach die schönsten Autos.

Frisch gewaschen, herrlich

Da kommt der 250 D gerade recht. Mit alten Mercedes-Dieseln bin ich groß geworden. Paps hatte zwei 190 D, einmal arktikweiß und einmal rauchsilber-metallic, ganz früher 250 /8 in kaledoniengrün. Unglaubliches Fahrgefühl, den rauchsilbernen fuhr ich mit zwölf Jahren dann auch mal eben allein. Wenn ich heute meinen Ölmotor 602 starte denke ich sofort an die Kindheit und Jugend zurück. Das war der Hauptgrund weswegen es ein Diesel sein musste und der BMW als zweiter BMW nach fünf Jahren dann abgeschossen wurde. Heute fällt mir ein ob es nicht besser gewesen wäre ihn einfach wegzustellen, er kam schliesslich aus bestem Vorbesitz.

Lammfell und Lenkradhülle machen den Innenraum wohnlicher, oder?

Ich brauche nicht viele Pferdestärken um glücklich zu sein. Die 94 PS die mein 250 D bietet reichen mir. Er wurde hauptsächlich wegen des niedrigen Verbrauchs von nur sieben Litern und des unvergleichlichen Motorklangs gekauft. Umweltzone? Ach was solls, ich kann es nicht ändern. Er steht zu seiner roten 2 in der Scheibe, das ist auch gut so. Ein sehr teurer Partikelfilter wird nicht verbaut, selbst der Oxikat wird meiner Meinung nach in Frage gestellt da die Originalität für ein paar Euro gefährdet wird. Doch da er ja schon drin ist...

Alles in allem, es ist echte Liebe zu einem Fahrzeug, dem Fahrzeug des Lebens. Wird diesen Status jemals einer seiner Nachfolger erreichen? Wohl kaum, denn der erste einer neuen Ära ist immer der schönste und besonderste, war bei meinem ersten Auto - ein 318i E46 - schon so und wird immer so bleiben. Wenn mal ein Markenwechsel stattfinden sollte, was ich weniger glaube, wird dieser Status wieder erneuert, doch selbst das wird sehr schwierig. Ist doch gut so. Ich liebe ihn, den 250 D!

[Mad_Max77]

Wieso ist ein 230E "klischeehaft" und ein 250D nicht?

Verbrauch mag niedrig sein, aber was zahlst du an Steuern für den alten Diesel?

Also für mich wär das nix, hätte mir den 300E geholt. :-)

[Sitzheitzung]

Hast du schon mal ausprobiert, mit Pflanzenöl zu fahren?

[Magnus-Vehiculum]

Wieviel beträgt eigentlich nochmal deine Jahresfahrleistung?

Edit: Hast du schonmal über die Langversion deines 250D nachgedacht?

[Turboschlumpf28147]

Hallo! Schöner Bericht, pflege ihn gut. Wenn ich so was hätte, würde ich das auch machen. Vielleicht stolpere ich mal über so ein Rentnerfahrzeug, ich würde ihn in Ehren halten.

MfG charles164

[Rostlöser43338]

Der sieht ja aus wie neu - klasse!

[Magnus-Vehiculum]

Apropo Rentnerfahrzeug: Klick mich!

[UTrulez]

Mein Vater hat einen 280er mit der selben Farbe - aber in keinem besonders guten Zustand. Ich kann mir auch vorstellen, wieder einen BMW E36 zu kaufen. Da weiß ich was ich habe und kann einiges selbst reparieren.

[D1N0M1NAT0R]

@Magnus-Vehiculum

Dieses Video zeigt eindeutig das nicht alle Rentnerfahrzeug pfelglich behandelt werden.

Aber geile Werbung haha

[Acanthus1]

Zitat:

Die 94 PS die mein 250 D bietet reichen mir. Er wurde hauptsächlich wegen des niedrigen Verbrauchs von nur sieben Litern und des unvergleichlichen Motorklangs gekauft.

94PS und 7l Dieselverbrauch sind jetzt nicht gerade wenig im Verhältnis.

Aber trotzdem ne tolle Kiste!

[Hutchison123]

Scheiss auf die Steuern.

Das hast Du in nullkommanix wieder raus.

Mein 300er kostet 480€ Steuern im Jahr aber verbraucht 6-7 Liter Diesel oder eben Alternativkraftsstoffe.

Ein 230E braucht 2-3Liter mehr und dann auch noch den teuren Saft (0,20€ mehr pro Liter)..

Man spart bei einer gewissen Jahresfahrleistung also eine ganze Menge Geld.

Der M102 ist natürlich ein toller Motor (bin ich selbst 3 Jahre lang gefahren) aber er möchte auch gefüttert werden.

[Daimler201]

Is doch vollkommen wurscht was das kostet, es ist einfach schön mit solchen Fahrzeugen unterwegs zu sein. Wenn man sowas noch im Alltag fährt hat man eh den angenehmen Nebeneffekt, daß der Wagen eigentlich saufen und Rep. verursachen könnte soviel er will, den Wertverlust eines neuen "Trendwagens" übertrifft er niemals. Und außerdem funktionieren diese Fahrzeuge eh ohne große Rep.-Kosten zu verursachen

MFG Sven

[max.tom]

Immer schön pflegen ,und ein schöner Artikel

[British_Engineering]

Wunderbares Auto, solch ein W124 als Diesel. Ich bin ja als Kinder und Jugendlicher auch mit Mercedes Diesel groß geworden. Meine Eltern fahren seit 1981 Mercedes. Der erste war ein 200D W123 Baujahr 1976 (ein sehr früher mit recht vielen Kilometern), dann kam ein weiterer 200D W123 (81er Fahrzeug in Mimosengelb mit grüner MB-Tex-Ausstattung, Vorbesitzer war Landwirt) und dann von 1993 bis 2014 ein blauer 190D. Der wurde vor kurzem gegen einen B180 Automatik getauscht.

Ja, wenn die Kinder mal größer sind und wir den einen oder anderen Euro "übrig" haben, schaue ich auch nach einem alten Mercedes Diesel. Gerade das Argument mit dem unnachahmlichen Motorklang kann ich nur zu gut nachvollziehen. Bis dahin wird der praktische Caddy gefahren. Und für den etwas emotionaleren Teil des Autofahrens habe ich meinen 188er Fiat Punto. Auch nicht jedermanns Sache, aber ich freue mich über jeden Kilometer hinter dem Lenkrad.

[Christian8P]

Zitat:

Lammfell und Lenkradhülle machen den Innenraum wohnlicher, oder?

Unterstehe dich! Mir gefällt er so pur mittlerweile richtig gut. Mir wären ja noch Gullideckel und eine SRA wichtig gewesen.

[hydroelement]

Moin liebe Leser!

Erstmal herzlichen Dank für die vielen Kommentare! Mich freut es das euch der Artikel gefällt . Die Jahresfahrleistung beträgt je nachdem knapp 10.000 Kilometer, mal mehr, mal weniger. So oder so rechnet sich für mich der Diesel im Vergleich zu einem Benziner, allein wegen des niedrigeren Verbrauchs. Dadurch wird die höhere Steuer locker wieder wettgemacht. Das ein Benziner, zum Beispiel der als klischeehaft - ich komme später noch darauf zurück - bezeichnete 230 E spritziger ist als ein Diesel ist natürlich bekannt, nur sind die Diesel defintiv haltbarer und anspruchsloser als so mancher M1XX.

Warum der M102 als typischer 124er für die Hipster und Co. durchgeht weil man ihn jetzt durch die Youngtimerwelle wiederentdeckt hat, weil er nach meinen eigenen Erfahrungen auch am meisten anzutreffen ist. Es ist im Artikel auch natürlich auf diesen Trend bezogen. Ihn will man gerne haben weil er quasi eine eierlegende Wollmilchsau ist. Für mich aber weniger, es muss halt ein lauter, stinkender und lahmer Selbstzünder sein, das ist pure Überzeugung, kein Trendbewusstsein. Den W124 habe ich schon lange für mich entdeckt als er noch ein schnöder Verbrauchswagen war, das was heute ein früher W211 ist. Letzteren mag ich ebenfalls sehr und kann ihn mir irgendwann in ferner Zukunft sicherlich als Nachfolger für meinen vorstellen.

Aber soweit im voraus möchte ich garnicht denken, dazu bin ich viel zu sehr in meinen OM602 verschossen. Wie Sven schon richtig sagt ist es die Freude am Fahren die ein W124 vermittelt, deswegen fährt man ihn, deswegen pflegt man ihn. Deswegen fahre ich ihn. Ob jetzt sieben Liter bei 94 PS sparsam sind oder nicht ist mir wurscht, denn mit dem Alltagsverkehr kann ich locker mithalten, dabei trete ich ihn grundsätzlich nicht um den ständigen Kickdown der Automatik zu vermeiden.

Heute mal eben 260 Kilometer runtergerissen im Auftrag des Privatarchivs, so machen Sonntage Spaß .

~Hydro

[Handschweiß]

Sehr schöner Wagen. Das war noch Mercedes-Qualität! Ich habe den gleichen Motor in meiner G-Klasse. Sehr schöne Maschine. Ich freue mich jedes mal aufs starten, weil er SOFORT anspringt, auch wenn er ein halbes Jahr gestanden ist. Sag mal, wenn Du Langstrecke fährst auf der Autobahn, wie hoch läßt Du den so im Schnitt drehen?

[Mok2905]

Sehr schöner Wagen.

Bin selber auf der Suche nach einem W124, aber als 300, 320 oder 400. Leider sind gute Exemplare teuer und selten.

Pass gut auf ihn auf

[Prime88]

Du sprichst mir aus der Seele und dann auch noch mit einem so tollen Auto. Ich selber bin noch letzten Winter meinen W124 200D Schalter (Bonanzaeffekt! Redet nur darüber wenn ihr es spüren durfet ) gefahren, leider habe ich im Gegensatz zu dir mich von der Umweltzone beeinflussen lassen, ist aber auch schwer wenn man direkt in Stuttgart lebt, das ganze zu vertuschen. Jetzt ist es ein W124 220E (bin wahrscheinlich damit in deinem Klischee) als Automatik.

Ich möchte beonders nochmal auf deiner Aussage mit der Ausstattung einghen und dir hiermit Recht geben, es gibt viellicht Dinge die man nicht mehr vemissen möchte, wenn man sie erstmal hat, aber es gibt noch mehr Dinge (voralllem heute) die man schlichtweg nicht braucht, oder teilweise exrems störend sind.

Wie dem auch sei, bitte pflege deinen Kumpel und kümmere dich um ihn. Es gibt Autos die erzählen Geschichten und es gibt jene, die immer noch Geschichte schreiben.

Grüße

[HeinzHeM]

Warum denn wegen der Originalität keinen Partikelfilter nachrüsten? Du willst ihn doch nicht abstellen und aufbewahren, damit ihn eines fernen Tages Deine Urenkel für'n Appel und'n Ei verkaufen können sondern ihn selbst weiter fahren, damit die Erinnerung an dieses prächtige Automobil wach bleibt. Ich habe kein Problem mit einem nachgerüsteten DPF, zeigt der Einbau doch das Potential dieses noch gar nicht so alten Stück Gusseisens Für alle Fälle könntest Du Dir die originale Abgasanlage zur späteren Rückrüstung auf die Seite legen.

[hydroelement]

Moin!

@Prime88 nee, Du bist ja einen Diesel gefahren und hast ihn wegen der Umweltzonenproblematik abgegeben, damit bist Du ja aus diesem Klischee heraus . Bin vor zwei Jahren auf Dieselsuche einige 200er gefahren, Bonanza macht doch Spaß . Man darf nicht zu schnell vom Gas weggehen (nur ein Beispiel), dann ruckelt und hoppelt es wie verrückt.

@HeinzHeM ach, ich lass ihn so wie er ist und das passt auch. Warum umrüsten wenn es im Grunde nicht nötig ist, zumal ich ja nicht in einer Umweltzone lebe und wo ich dann mal am Wochenende reinfahre eh nicht wirklich was auffällt. Ich spar mir lieber das Geld. Zum wegstellen ist er eh weniger geeignet, da er nicht bis ins Detail perfekt ist. Ein Beispiel: Kein Originallack mehr (leider).

@Handschweiß die ersten 20 Kilometer nicht mehr als 2500 U/min. Danach kann man ruhig Gas geben, aber so richtig treten tu ich ihn nie. Wenn er schon ordentlich warm ist kann man behutsam beschleunigen, 180 hatte ich auch auf dem Tacho.

[Prime88]

Der Bonanzaeffekt sollte man wohl auch nicht als ein chronisches Leiden betrachten, eher als eine ungewollte Sonderausstattung ... Ich habe, auch gerade als Neuling in diesem Segment, unglaublich lange gebraucht dieses ähhh Ausstattungsmerkmal in den Griff zu bekommen. Hat man es aber erst drauf, fällt es irgendwann auch nicht mehr auf und man kann ordentlich damit fahren bzw. umgehen. ;-)

[Handschweiß]

"die ersten 20 Kilometer nicht mehr als 2500 U/min. Danach kann man ruhig Gas geben, "

Das Kühlwasser wird ja immer sehr schnell warm. Aber die Öltemperatur hinkt sicher hinterher. Ich muß mir mal ein Ölthermometer einbauen. Bei mir ists wegen der kurzen Übersetzung immer auf der Autobahn schwierig, weil bei 3000 fahre ich grad mal 85km/h.

[hydroelement]

ja bei mir sinds 90 km/h, also den lkw´s hinterher, wobei ich zur arbeit nur über landstraßen fahre, keine autobahnen. ja das öl braucht seine zeit und andere aggregate bis sie die richtige betriebstemperatur haben, daher ist es wirklich sinnvoll piano die ersten kilometer zu fahren. viele treten mit vollgas rein und wundern sich später wieso er denn wie ein sack nüsse läuft.

[Hutchison123]

20 Kilometer braucht man nicht Warmfahren.

Bei den derzeitigen Temperaturen hat das Öl nach etwa 10 Minuten schon eine gute Temperatur.

Man kann das bei unseren Autos auch ohne Anzeige super am Öldruck sehen.

Sobald der Öldruck im Leerlauf zwischen 1,5 und 2 bar beträgt (je nach Motor, Öl und Verschleisszustand) kann man das Öl als betriebswarm bezeichnen.

Falls ich wirklich mal reinlatschen sollte, dann erst nach ca. 15 Minuten Fahrzeit.

Warmfahren ist ne super Sache aber ich glaube da gibt es einige Leute, die das noch nicht geschnallt haben.

[max.tom]

Die Faustregel ISS min.30 Minuten/und 30 km minimum denn hat auch des Öl die Betriebstemp erreicht...

Aber eine Öl tempanzeige ist nie verkehrt als Tip

[Magnus-Vehiculum]

Bei normalem Warmfahrzyklus, sagen wir bissel Stadt und etwas Landstraße dabei, sobald die Kühlmitteltemp-Anzeige bei 90°C angelangt ist, kann man davon ausgehen, dass das Öl mit 60-70°C hinten dran hängt. Ab dem Zeitpunkt kann man ganz normal Gas geben, das sind wenige Minuten die es dann nurnoch braucht, bis das Öl ebenfalls auf seinen 85-90° usw angelangt ist.

Edit: Das Ganze ist zudem sehr stark Motorenabhängig und eine pauschale Aussage hierzu ist Quatsch, es kommt auf zuviele Faktoren an, deswegen sagt man auch einfachhalber lieber etwas mehr Zeit lassen dem Motor als zu wenig!

[PS-Schnecke23548]

@Magnus-Vehiculum:

"Bei normalem Warmfahrzyklus, sagen wir bissel Stadt und etwas Landstraße dabei, sobald die Kühlmitteltemp-Anzeige bei 90°C angelangt ist, kann man davon ausgehen, dass das Öl mit 60-70°C hinten dran hängt." ... "Das Ganze ist zudem sehr stark Motorenabhängig und eine pauschale Aussage hierzu ist Quatsch"

Damit hast du doch aber versucht eine ungefähre pauschale Aussage zu machen oder etwa nicht ?

Einige Motoren erreichen schon die 90°C Kühlmitteltemperatur obwohl das Öl gerade mal bei 50°C ist..

[max.tom]

Einige Motoren erreichen schon die 90°C Kühlmitteltemperatur obwohl das Öl gerade mal bei 50°C ist........

das ist der Kleine Kühlkreislauf = ZYlinderkopf*

BIS SICH DER grosse Kühl Kreis Lauf Richtung Kühler langsam offnet

[PS-Schnecke23548]

Ich weiß , aber ich kenne genug Leute , die das Bodenblech durchtreten sobald die Kühlwasseranzeige 90Grad anzeigt. So eine Öltemperaturanzeige ist schon echt sinnvoll !

[Magnus-Vehiculum]

Wie gesagt kommt auf den Motor an

Ich hab nur im A6-4B ne Öltemp-Anzeige gehabt und ich will sie dort auch nicht vermissen, Nachrüsten muss aber auch nicht sein, ich fahr immer recht gemütlich warm bis ich mehr Leistung abverlange

[hydroelement]

ich stresse mich da auch nicht, mit meiner einstellung zum warmfahren fahr ich durchaus gut, man darf ja auch nicht vergessen das mein benz auch schon etwas älter ist, auch wenn er erst knapp 162 weg hat, ist halt kein neuwagen mehr. je besser ich ihn behandle, desto länger dauert der kauf eines gemopften w211 .

[max.tom]

3 Zusatz Instrumente sind im Prinzip sehr Hilfreich....

Öldruck

oltemp

Voltmeter

[Magnus-Vehiculum]

Wäre ja "das Übliche"

[max.tom]

So dieses magnus

[Handschweiß]

Eigentlich braucht man das ja nicht fest einbauen. Ist ja auch nicht orchinal. Ich dachte eher an loses verkabeln, mal ein paar Wochen bei verschiedenen Außentemperaturen beobachten und dann wieder weg damit.