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von Aufbereitung bis Zubehör rund um´s Thema Auto

Sun Nov 27 09:17:22 CET 2016    |    Designs    |    Kommentare (35)    |   Stichworte: A4, Audi, B9 Allroad

Hier kommt er: Der A4 für alle, die ein bisschen ins Gelände wollen. Oder für alle, denen ein SUV zu protzig und auffällig ist? Oder geht´s vielleicht nur um eine andere Optik? Möglicherweise auch für die, welche eine Sitzposition ala Mini-Van möchten, auf den Platz aber nicht wirklich angewiesen sind?

 

Ehrlich gesagt gibt es viele Möglichkeiten, die einen zum Kauf des Allroad bewegen könnten. Doch wahrscheinlich braucht ihn eigentlich keiner so wirklich. Es ist eben so ähnlich wie ein SUV im Großstadtdschungel, sinnlos aber jeder hat´s! Also was "braucht" man denn wirklich?

 

Allroad Front mit Matrix LEDAllroad Front mit Matrix LED

 

Matrix LED Technik? - Das gute alte Halogenlicht hat´s auch getan.

Digitale Instrumente? - Viel zu neumodisch.

Head-up Displays -Damit ein Scheibenwechsel nach einem Steinschlag unendlich teuer wird?

Radarsensoren vorne und hinten mit zig Assistenten? - Eigentlich wollte ich selbst Auto fahren

Ambientebeleuchtungen in zig Farben? - Wir sind doch nicht auf der Kirmes!

automatisches Einparken? - Also das schaffe ich auch noch selbst!

Panoramadach? - Kostet nur Platz, Geld und ist unendlich schwer!

 

So, oder so ähnlich fallen oft die Antworten aus, wenn man ein paar der Features aufzählt, die in diesem Wagen verbaut sind. Und trotzdem hat er sie alle - und das war noch längst nicht alles, man könnte die Liste beliebig forführen. Gepaart mit einem bärenstarken V6 Diesel und unter Berücksichtigung der schier endlosen Liste an Extras, für dessen Aufpreis alleine man schon problemlos einen gut ausgestatteten Skoda Octavia Kombi kaufen könnte, macht das einen UVP von rund 82.000€.

Ja, richtig gelesen, es geht immer noch um den A4 Allroad! Lassen wir den Preis einfach mal so stehen und nehmen wir uns Zeit für das Fahrzeug. Und das habe ich in diesem Fall 3 Tage ausführlich unter die Lupe genommen.

 

 

Außendesign

 

Er unterscheidet sich nur in wenigen Punkten vom "normalen" A4. Zum einen natürlich in der Bodenfreiheit. Er kommt hochbeiniger daher, bzw. ist insgesamt um knapp 6cm höher und 2,5cm länger als der "normale" Avant. Unterstrichen wird dieser optisch auffälligste Aspekt durch die Kunststoff-Radläufe, die das Off-Road Image unterstreichen sollen. Optional (beschränkt auf bestimmte Farben) kann hier auch in Volllackierung bestellt werden. Das dürfte zugleich schon der größte Streitpunkt sein, denn zwischen den Meinungen "sieht gut aus" und "wirkt billig" gibt es kaum Kompromisse.

Mir persönlich gefällt es gut, ich finde es passt zum Gesamtbild.

 

18" mit 245er Bereifung18" mit 245er Bereifung

 

Ergänzt wird es durch den abweichend gestalteten Single-Frame Grill, dessen Rippen hier vertikal verlaufen und den Heckdiffusor in silber. Am Heck befindet sich links ein Doppel-Endrohr und zwar bei allen TDI Modellen - egal ob der Einstiegs-Diesel mit 163PS oder wie in diesem Fall das Top-Modell mit 272PS und 600Nm. Zur Freude derer, die es gerne dezent mögen, zum Ärgernis derer, die ihre Leistung auch mit einer zweiflutigen Abgasanlage zur Schau stellen wollen.

Das bleibt ab Werk jedoch all jenen vorbehalten, die auf den einzig verfügbaren Benziner setzen. Den 2.0TFSI mit 252PS.

 

Das Heck mit silbernem DiffusorDas Heck mit silbernem Diffusor

 

 

Innenraum

 

Ob Allroad, Avant oder Limousine, der Innenraum ist identisch und wird hauptsächlich durch die Ausstattung bestimmt. Über hochwertige Materialien muss ich nicht viele Worte verlieren. Gute Sitze, feines Alcantara. Hochwertige Temperaturregler, berührungssensitive Schalter (sofern die 3-Zonen Klima geordert wurde). Ein Flugzeug-ähnlicher Schalthebel, der zugleich als Handauflage dient, während man bequem das MMI über den Dreh-Drück-Steller oder das oben aufgebrachte Touch-Feld bedient. Wer auf Technik steht der kommt am Virtual Cockpit nicht vorbei. Zusammen mit dem feststehenden Display stehen damit ordentlich Bildschirmfläche zur Verfügung, um sich Navigation, Fahrdaten oder was auch immer anzeigen zu lassen.

 

Akzeptabler VerbrauchAkzeptabler Verbrauch

 

In Verbindung mit der Ambientebeleuchtung ist das alles nachts auch noch sehr ansprechend beleuchtet. Und zwar genau so hell und in der Farbe, die man möchte. Die Einstellmöglichkeiten sind vielfältig. Und auf einmal ist es gar nicht mehr kitschig, sondern wirklich überzeugend.

 

Interieur im NachtdesignInterieur im Nachtdesign

 

 

Familientauglich?

 

Der A4 war noch nie ein Platzriese. Mit 4,75m Gesamtlänge (Avant 4,725m) ist er allerdings schon etwas erwachsen geworden. Auch im Fond kann man bequem sitzen, somit ist er auch als Familienfahrzeug mit 2 Kindern absolut ausreichend. Wer etwas größer ist, könnte hinten etwas Probleme mit der Kopffreiheit bekommen, sofern das Panoramadach verbaut ist. Damit lässt sich zwar schön der Himmel genießen, durch den dickeren Aufbau geht jedoch Platz verloren.

 

505 Liter Kofferraumvolumen genügen im Alltag völlig, auch für den Wochenendeinkauf. Für den Familienurlaub sollte man sich dann aber doch schon mal eine Dachbox organisieren. Wer den A4 als 5-Sitzer nutzen will, sollte dagegen ausreichende Pausen einplanen - das ist auf längeren Strecken nicht empfehlenswert.

 

 

Fahrdynamik

 

Türen öffnen (keyless), einsteigen, im Alcantara Platz nehmen, gleich mal die Sitzheizung aktivieren, den Start Knopf drücken und ebenso schlüssellos den TDI zum Leben erwecken. Er dieselt satt vor sich hin. Man hört ihm seine 6-Zylinder an, die hörbar nach TDI klingen, aber einen souveränes Klangbild vermitteln. Sowohl Cockpit, als auch MMI begrüßen einen mit den Allroad Logos. Bremse drücken, einmal am wirklich genial geformten Wahlhebel ziehen und die 8-Gang Wandlerautomatik lässt den Wagen losrollen. Auch im Fahrbetrieb ist die Tiptronic über jeden Zweifel erhaben, schaltet jederzeit perfekt. Schade, dass diese nur in diesem Motor zu haben ist, während man bei allen drehmomentschwächeren Motoren nach wie vor nur die 7-Gang S-Tronic bekommt.

 

272PS und 600Nm reichen in jeder Lebenslage. Problemloses Überholen, auf der Beschleunigungsspur mal schnell hochziehen, zur Not auch von 0-100 in 5,5 Sekunden - oder auch linke Spur mit 250km/h (abgeregelt). Alles kein Problem. Braucht man aber kaum, denn der Allroad gleitet so entspannt und komfortabel dahin, dass man gar keine Ambitionen entwickelt die Power auszuspielen. Es ist viel mehr das Bewusstsein, dass man könnte, wenn man wollte. Und so befindet sich das Drive Select meist im Modus "Comfort".

Wer´s wirklich eilig hat, wechselt eben in "dynamic" und wird auf Wunsch mit automatisch wechselnder Ambientebeleuchtung in rot animiert. Die Tiptronic wechselt ins Sportprogramm und die dynamische Dämpferregelung verhärtet die Federung.

 

4,75m Gesamtlänge4,75m Gesamtlänge

 

 

Aber bleiben wir ehrlich - auch damit wird aus dem Allroad kein Sportler. Die Dämpfung ist zwar etwas straffer, aber immer noch komfortabel. Der Grenzbereich des Allroad ist äußerst sanft, er schiebt gleichmäßig über alle 4 nach außen. Wer die Lenkung dann noch weiter zuzieht wird mit Untersteuern bestraft. Die Seitenneigung ist stärker, als beim tiefer liegenden Bruder, er wirkt aber nicht schwammig. Immerhin beim Herausbeschleunigen aus den Kurven gibt es keine Traktionsprobleme. Alle TDI Modelle des Allroad sind mit dem klassichen Quattro Antrieb ausgestattet, der TFSI hat dagegen die neue Quattro-Ultra Technologie.

Was hier als Feature angepriesen wird, ist letztlich nur ein abkoppelbarer Allrad, um in all den Situationen, in denen er nicht erforderlich ist, Kraftstoff zu sparen.

 

Prinzipiell eine gute Idee. Nun liegt die Kraftverteilung des permanenten Quattros allerdings bei 40:60, ist also zugunsten der Fahrdynamik etwas hecklastig. Das hat sich mit dem Quattro Ultra wohl erledigt. Da ich jedoch auch den TFSI bereits getestet habe und selbst auf der Rennstrecke keinen merklichen Unterschied oder Regeleingriffe des Quattro bemerkt habe, kann man sicherlich davon ausgehen, dass auch der Durchschnittsfahrer im herkömmlichen Alltag nichts davon mitbekommen wird.

 

 

Offroad oder Feldweg?

 

Alles was bis jetzt genannt wurde macht ein herkömmlicher A4 Avant nicht schlechter. Warum also den Allroad nehmen? Wer jetzt nicht auf die eigenständigere Optik oder höhere Sitzposition steht, der sollte sich die Bodenfreiheit zu nutzen machen. Tatsächlich beträgt diese nur 20mm weniger, als beim Q5. Das reicht nicht für harte Offroad-Einsätze, hilft aber bei gröberen Feldwegen, um mal etwas abseits zu parken, oder bei höherer Schneelage im Skiurlaub.

 

leichtes Offroad kann der Allroadleichtes Offroad kann der Allroad

 

 

Ausstattungen - Pflicht oder nicht?

 

Wie erwähnt hat dieser Testwagen fast 30.000€ Sonderausstattung an Bord. Einen Audi bestellt man nicht nackt, aber wie viel muss man wirklich investieren, was ist sinnvoll? Das ist natürlich sehr individuell. In der Regel werden immer attraktive Pakete angeboten, die sich schon lohnen, wenn man bestimmte Einzelkomponenten davon möchte.

Sei es die Technology Selection, die u.a. Navigation, Komfortschlüssel u. Virtual Cockpit beinhaltet, oder das Assistenzpaket Tour, da nur damit die ACC und der Stauassistent erhältlich sind. Wer Parksensoren vorne wie hinten + Rückfahrkamera möchte, der kann für 250€ Mehrpreis gleich das Assistenzpaket Stadt zubuchen und sich damit auch über Side Assist, Querverkehrassistent und Ausstiegswarnung freuen.

Allerdings sind damit schon die ersten 6000€ in die Sonderausstattung investiert.

Nicht verzichten würde ich auch auf die Matrix LED Lichter, die wirklich ein extrem gutes Licht bieten, die 3-Zonen Klimaautomatik (des optischen Aspekts wegen) oder die Ambientebeleuchtung.

Wer jetzt noch Fan guter Musik ist und in das B&O System investiert, der hat die 10.000€ voll gemacht. Dazu kommt dann noch die Wunschfarbe (falls es nicht aufpreisfreies schwarz oder weiß ist) und zumindest ein Satz schöner 18" Felgen, da die serienmäßgen 17" etwas klein wirken - und schon sind wieder fast 2000€ weg. Damit sollte das nötigste enthalten sein, reißt aber schon ein anständiges Loch in die Haushaltskasse.

 

MMI mit 3-Zonen KlimaMMI mit 3-Zonen Klima

 

 

Preis-/Leistung

 

Kommen wir zurück zum Listenpreis des Testwagens. Über 80.000€ (allerdings vollgestopft mit fast allem was die Liste hergibt) - das ist übertrieben, dafür bekommt man viele andere Fahrzeuge, sogar schon fast einen Porsche Cayenne S, allerdings in Grundausstattung. Und die Aufpreispolitik ist dort ähnlich. Den kleineren TDI oder den TFSI kann man sich mit ordentlicher Ausstattung für rund 60T€ konfigurieren. Dafür gibt es ein absolut hochwertiges Fahrzeug mit exzellenten Langstreckeneigenschaften und einem Wohlfühlambiete, das nur wenige Hersteller bieten können.

Es gibt gute Fahrzeuge für weniger Geld (Passat, Octavia etc.), die meiner Ansicht nach allerdings nicht dieses Niveau bieten können. Die anderen deutschen Premiumhersteller rufen in dieser Klasse ähnliche Preise auf.

 

 

Fazit

 

Höher sitzen als in einer herkömmlichen Limousine, nur gering tiefer, als in einem SUV. Tauglich für leichtes Gelände und komfortabel auf langen Strecken. Der Allroad bewegt sich ein wenig zwischen zwei Segmenten und hat aus beiden einige Eigenschaften geerbt. Dafür ist er weder reinrassiger Sportler noch Offroader. Wer aber von beidem mal ein bißchen braucht, der ist hier ganz gut bedient. Tatsächlich hat mich der Allroad nun schon zum zweiten Mal positiv überrascht und beeindruckt, so dass ich ihn nur ungern wieder abgegeben habe. Man lernt ihn schnell zu schätzen.

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Mon Nov 28 15:27:11 CET 2016    |    andyrx

ich kann die Gedanken zu seinem solchen Fahrzeug nachvollziehen-->http://www.motor-talk.de/fahrzeuge/1070782/subaru-forester-ii-sg

 

allerdings ist solch ein Audi einfach zu teuer und auch zu schade für Offroad...jeder Kratzer oder Delle wird da schnell zum Spassverderber wenn es mal in den Wald geht und auch mal Äste oder Zweige an der Karosse ihre Spuren hinterlassen.

 

mit dem Subaru Forester 2,5 Turbo hab ich etwas ähnliches gekauft allerdings zu einem Bruchteil des Budgets und wenn der einen Kratzer bekommt wird das kein Drama sein.....Offroad mit 20cm Bodenfreiheit kein Problem.

 

Ich sehe den Audi eher als perfektes Winterauto und Zugfahrzeug,für alles andere ist er zu schade:cool:

 

mfg Andy

Mon Nov 28 16:09:38 CET 2016    |    SQ5-313

Kommt ganz darauf an.

Für dein Budget hätte ich keinen Subaru gekauft, sondern einen Audi Allroad der ersten Generation. Dank höhenverstellbaren Fahrwerk kann er so niedrig sein wie ein A6, aber auch höher als ein Q7. Vom Verbrauch her ist er noch etwas besser als der Subaru ;). Preislich geht es bei 4.000€ los!

 

Der neue A4 Allroad macht wirklich eine gute Figur!

Vielen Dank für den ausführlichen und lesenswerten Test! Warum bekommt das kaum noch eine Autozeitung so gut hin?

Mon Nov 28 16:36:21 CET 2016    |    andyrx

die Allroad dieser Preisklasse schieben leider oft einen erheblichen Reparaturstau vor sich her....und sind deshalb auch vergleichsweise günstig zu haben...und deshalb oft günstiger als der Subaru Forester ( je nach Modell) zu haben ist mitunter.

 

 

Die Luftfederung zieht häufig kostspielige Reparaturen mit sich und der häufiger anzutreffende 180PS Dieselmotor ist leider auch nicht so robust wie der 163PS Motor;)

 

aber ich hatte mit dem (alten) A6 Allroad geliebäugelt...weil ich das Konzept ähnlich wie beim Forester gut für unsere Zwecke fand;)

 

die neuen Allroad haben weniger Bodenfreiheit und sind doch eher am PKW als der erste Allroad und auch der Forester....der Subaru Outback geht eher in die Richtung.

 

Jedenfalls sind dies die beiden Marken die aus meiner Sicht bei dieser Kategorie von Auto tatsächlich für echten permanenten Allrad stehen und nicht für diese preiswerten angeflanschten Viscohinterachsen die viel zu spät reagieren:o

 

mfg Andy

Mon Nov 28 17:02:58 CET 2016    |    SQ5-313

Da hast du leider vollkommen Recht.

So einen Allroad muss man günstig einkaufen und danach sanieren. Ewiger Wartungsstau, billige Teile und hohe Beanspruchung mit wenig Pflege setzen jedem Fahrzeug zu.

Ich habe mir einige Allroads angeschaut, aber viel Kernschrott (der Hit war ein 2.7 BiTurbo bei dem der letzte Ölwechsel vor 54.000 km durchgeführt wurde, letzte Inspektion 6,5 Jahre her).

Mir wäre zwar auch ein 2.5 TDI (180 PS mit getauschten Nockenwellen wäre eine sehr gute Wahl!) recht gewesen, aber ein 2.7 BiTurbo Benziner wäre optimaler gewesen. Sowas findet man aber kaum mal. :(

 

Ich habe jetzt den neuen Pajero V80 TOP bekommen. Der wohl letzte echte Geländewagen, nachdem die G-Klasse ausgelaufen ist, ist immer noch mit allen technischen Raffinessen ausgestattet. Der Super Select Allrad mit 100% Sperren, mehrfacher Untersetzung und das einwandfrei abgestimmte Getriebe bringen den Pajero immer voran.

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Um zum A4 Allroad zurückzukommen: Für mich käme nur ein großer Motor in Frage, da bei den kleineren Motoren erstmals der Quattro Ultra eingesetzt wird. Dieser ist ein Frontantrieb, der nur bei Bedarf die zweite Achse zuschaltet. Oftmals ist das aber nicht die beste Wahl. Ich kenne von VW alle Haldex-Generationen. Diese wurden von Zeit zu Zeit besser, erlangten aber nie die Souveränität und den Vortrieb eines permanenten Allradantriebs. Deshalb habe ich auch immer einen Audi mit Quattro gekauft und keinen 4Motion, xDrive o.ä. Schade, dass gerade der Allroad jetzt verwässert.

Mon Nov 28 17:31:13 CET 2016    |    andyrx

der 2,5 Allroad TDI mit 163 PS und Untersetzung hätte mir gefallen...aber so gut wie nicht zu finden;)

 

Ich hatte den 163PS Motor seinerzeit im A4 und das war ein sehr schöne rund auch haltbarer Motor....

 

so bin ich halt beim Subaru gelandet und dort wo ich ihn bevorzugt einsetzen will auch ideal (in Ungarn) da dieses Auto keine aber wirklich keine Neidgefühle auslöst:cool:

 

mfg Andy

Mon Nov 28 22:38:05 CET 2016    |    Designs

@andi

Ich glaube der Subaru war in deinem Fall die perfekte Wahl für den genannten Einsatzzweck. Grundsätzlich bin ich auch absolut deiner Meinung. Den A4 allroad nimmt man nicht als Offroad-Arbeitstier. Der ist sicher gut um mal einen Hänger zu ziehen (wobei das hinsichtlich des DSG gar nicht so sicher ist) oder um mal einen Feldweg zu durchfahren - das war's.

 

Um mal auf dem Quattro Ultra zu kommen - so sehr sehe ich das gar nicht als Nachteil. Ursprünglich war ich wenig angetan von einem abgekoppelten Allrad. Auch ich habe 4Motion etc. gescheut - denn es war im Fahrverhalten spürbar, dass die HA erst bei Schlupf aktiviert wird.

Da der Ultra allerdings schon situationsbedingt vorausdenkt und die Kupplung präventiv schließt, ist das hier nicht zu spüren.

konkretes Beispiel:

- schnelles Anfahren beim Haldex ließ immer kurz durchdrehende Vorderräder zu, bevor die Kraft nach hinten ging.

Das war beim Ultra nicht der Fall. Schon anhand der Gaspedalstellung wird die Situation bewertet und der Allrad aktiviert - bevor Schlupf entsteht.

 

Ich hatte beim TFSI zu keiner Zeit Regeleingriffe bemerkt und nie das Gefühl gehabt es wäre ein Hang-on System.

Allerdings sind das Erkenntnisse aus 2 Tagen Rundkurs - das spiegelt natürlich keinen kompletten Querschnitt eines Alltagseinsatzes dar.

 

Trotzdem würde ich derzeit den Schritt wagen und in Richtung Ultra gehen und gleichzeitig vom (hoffentlich) geringeren Verbrauch profitieren.

 

Gruß Jürgen

Mon Nov 28 22:58:20 CET 2016    |    andyrx

Hatte z.B. Mit dem Kia Sorento geliebäugelt....als Basismodell LX mit Schaltgetriebe hat er zuschaktbaren 4x4 Antrieb,als EX Modell bzw. Automatik jedoch einen permanent Antrieb der zu spät die Hinterachse aktiviert und das führt dazu dass der Wagen sich im Gelände eingräbt und stecken bleibt,

 

Beim Honda CRV ist das ähnlich gewesen,,,,als Offroader für mich undenkbar;)

 

Bei einem PKW als Traktionshilfe hingegen im Schnee sicherlich brauchbar.....mit Hilfe der modernen Elektronik sicherlich heute auch verfeinert .....wie Du ja schreibst:cool:

 

Bei einem echten Offroader finde ich den zuschaltbaren Allrad mit Untersetzung immer noch eine praktikable und robuste brauchbare Lösung.....mein uralter Kia Sportage hat sich so gerüstet in den Karpaten keine Bloße gegeben....wobei die Wahl der Reifen da sicherlich auch eine große Rolle spielt.

 

Der Kampf der Allrad Konzepte ist aber ohnehin kaum noch überschaubar....:p

 

Grüsse Andy

Mon Nov 28 23:22:08 CET 2016    |    SQ5-313

Gerade als Traktionshilfe auf Schnee ist das nur wenig brauchbar. Habe da leider einige Erfahrungen sammeln müssen. Wo der Quattro oder Pajero spielend langgefahrend ist, haben die Hang-On Allradsysteme schon kapituliert. :(

Tue Nov 29 11:48:19 CET 2016    |    Multimeter48933

2,5 tdi V6 ein schöner haltbarer Motor ? Vieleicht wenn er neu ist und 100 km runter hat. Aber sonst ist das doch eine Krücke vor dem Herrn.

Tue Nov 29 12:11:39 CET 2016    |    Designs

Zitat:

Gerade als Traktionshilfe auf Schnee ist das nur wenig brauchbar. Habe da leider einige Erfahrungen sammeln müssen. Wo der Quattro oder Pajero spielend langgefahrend ist, haben die Hang-On Allradsysteme schon kapituliert.

Hol dir mal einen Quattro Ultra und vergleiche, wäre interessant, was du darüber denkst.

Momentan sehe ich als verbleibenden Nachteil nur, dass es nicht mehr möglich ist die Kraft hecklastig zu verteilen - wobei das eher eine fahrdynamische, als eine geländerelevante Eigenschaft ist. Und da der Allroad ohnehin nicht ein Dynamikpaket ist, wäre das zu verschmerzen.

 

Gruß Jürgen

Tue Nov 29 12:20:13 CET 2016    |    andyrx

der 2,5TDI mit 163PS ist konstruktiv ganz anders als 180PS und ich kann über den Motor damals im A4 nichts schlechtes sagen;)

Tue Nov 29 15:54:50 CET 2016    |    Escort0815

geiler Audi :cool: ich mag die "Geländeoptik" dieser Kombis, auch wenn es keine echten Geländewagen sind. Aber auch mir wäre der Audi einfach "zu edel" für Offroad und schön viel Schmutz an der Karosse wenn es auf die Wiese geht oder zum Holzhacken in den Wald. Schöne Verpackung! - mein Favorit bleibt dennoch der Passat Alltrack :cool: und auch der war für mich zu teuer als einer hermusste. Nächstes Mal....

Tue Nov 29 19:32:22 CET 2016    |    stahlbacke

Gemäß den Bildern könnt hinter der Typbezeichnung unseres Tourans dann auch allroad stehen. Wo sich der A4-Fahrer grad noch zart oder gar nicht durchtraut (außer er bewegt ein überlassenes PR-Fahrzeug) ohne die Alus abzuschubbern, fliegt der Touri geradezu durch den Dreck. Der Touranist kann sogar im Modder aussteigen und Bäume hacken gehn, das macht den Innenraumflächen im Gegensatz zu Hochglanz nixn.

Mit dem Ur-Audi-Hunter bin ich schon mal jämmerlich in bisserl Bayerwaldschnee in Herrgottsfrühe hängengeblieben. Aber wenigstens konnte man sich die Wartezeit auf Rettung mit Rauf-und Runterfahren des Fahrwerks vertreiben.

Tue Nov 29 21:19:26 CET 2016    |    emil2267

Zitat:

Mit dem Ur-Audi-Hunter bin ich schon mal jämmerlich in bisserl Bayerwaldschnee in Herrgottsfrühe hängengeblieben.

ich würde auch nicht auf die idee kommen,mit einem rüttler einen nagel für ein bild in die wand zu schlagen :D

 

 

http://www.treser-audi.de/images/normal/hunter85/hunter85-1.jpg

Tue Nov 29 23:13:48 CET 2016    |    stahlbacke

Der Hunter wars nicht. Der serienmäßig gebaute und verkaufte A6 allroad quattro nach Ausfahrfreigabe wars (intern anfangs Hunter genannt). Damit kam man auch mit Anlauf+Pfeffer+neuer Winterbereifung nicht das gewalzte Schihügelchen hoch (nachts, ohne Schifahrer) und trotz höchster Position war zuwenig Bodenfreiheit vorhanden, sodass man ständig auf den Bodenwellen aufgekommen ist. Hängengeblieben ist er aber woanders.

 

Ein kleiner leichter Lupo in softblue dagegen schubberte sich zwar langsam, aber stetig hoch.

Wed Nov 30 06:36:19 CET 2016    |    SQ5-313

Der erste Allroad Quattro hatte in der höchsten Stufe des Luftfahrwerks mehr Bodenfreiheit als ein aktueller Q7. Daran kann es also nicht gelegen haben. Oder hast du damals nicht gewusst, dass man das Fahrwerk hochfahren muss? Ggf war beim Prototyp auch die Einteilung der Höhenstufen anders.

Wed Nov 30 07:32:20 CET 2016    |    andyrx

hohes Gewicht ist offroad oder im Schnee nicht Vorteil....deshalb sind ja die kleinen alten Fiat Panda 4x4 in den italienischen Bergdörfern fast Legende...weil die überall hinkamen.

 

Dort wo ein Allroad erster Generation hängen bleibt,bleiben auch viele andere hängen....für das Konzept war der erste Allroad schon sehr gut gemacht.

 

mfg Andy

Wed Nov 30 13:05:17 CET 2016    |    Designs

@stahlbacke

 

Na so schlecht war der A6 Allroad nicht - wie Andi schon gesagt hat, ich glaube da wärst du dann auch mit vielen anderen Modellen hängen geblieben.

Es gibt da ein altes, aber interessantes Video zum damaligen Vergleich einiger "Off-Roader" mit dem A6 Allroad:

https://www.youtube.com/watch?v=Dx2mgPw33r4

 

Wie schon erwähnt - der A4 Allroad ist nicht zum Wildern abseits der Piste, hier geht´s eher darum mal unbeschadet einen Feldweg zu durchfahren, ohne gleich bei jedem Buckelchen aufzusetzen oder eben in verschneiteren Gebieten einen Vorteil zu haben. Und das ohne ganzjährig gleich einen SUV mit all seinen Nachteilen in Sachen Windwiderstand und Verbrauch fortzubewegen.

 

Gruß Jürgen

Wed Nov 30 15:33:12 CET 2016    |    stahlbacke

Natürlich wären wohl auch diverse Konkurrenzmodelle in der Preisklasse gescheitert. Auch darum mein süffisanter Hinweis auf den Lupo.

Was die Vergleichscontests angeht: man leichtere k o n s e q u e n t, was zu leichtern geht, und man fahre (speziell wenn Kälte eine Rolle spielt) stets als letzter, am besten in der Tageszeit der rapide fallenden Temperaturen. Und bei 0.8Mio eigenfinanziertem Wiederholungswerbetest vereise man spikesfreundlich zusätzlich was nur geht.... .

 

Wenn reihum drei Mann Besatzung (zugegebenermaßen ziemlich vollgegessen) unter Normalbedingungen nicht hochhaxig einen Schihügel raufkommt, dann ist es das, was zählt, nicht was unter optimiertesten Optimalbedingungen rauskommt, Loyalität hin oder her.

Thu Dec 01 17:16:26 CET 2016    |    Dr.OeTzi

Zitat:

Vielen Dank für den ausführlichen und lesenswerten Test! Warum bekommt das kaum noch eine Autozeitung so gut hin?

Weil man den Wagen dafür wirklich "testen" müsste und nicht nur die Pressemappe lesen und dann den Wagen ein paar Stunden fahren kann.

 

Hat schon seinen Grund warum bspw. der Blogger Jan von Ausfahrt.tv mit seinen Mega-Reviews seine Testwagen teils mehrere Tage fährt.

 

 

 

Zum Allroad:

Ich kann mir vorstellen dass der Wagen begeistert aber irgendwie werde ich für mich mit dem Konzept nicht ganz warm. Einerseits kein richtiger Offroader (gepaart mit mit dem Problem der teuren Beschädigungen). Andererseits erreicht er auf der Bahn nicht die Fahrleistungen des "Normalo`s".

 

Aber wie gesagt - das mag an meinem persönlichen Nutzungsprofil liegen, dass ich die Vorzüge nicht zu schätzen weiß :)

 

Trotzdem Danke für den ausführlichen Bericht

Thu Dec 01 17:24:22 CET 2016    |    andyrx

für mich ist das ein perfektes Auto für den Winter wo das Konzept seine Vorteile voll ausspielen kann...Bergbewohner,Wintersportler,oder die Skandinavier im Norden dürften die ideale Zielgruppe sein und da kann so ein Kompromiss schon völlig OK sein...den strapaziösen Offroad Einsatz und Kunden sehe ich da allerdings weniger,wirklich Offroad kann er nicht und ist er auch zu schade für;)

 

mfg Andy

Thu Dec 01 17:38:44 CET 2016    |    Dr.OeTzi

Dafür isser ja auch nicht gedacht - also für den Offroad-Einsatz...

 

Ich verstehe schon - wenn ich auf dem Berg leben würde oder in einer anderen Region mit ausgiebigem Schnellfall (Stichwort Bodenfreiheit, wenn nicht geräumt ist) oder ich ab und an über Feldwege muss, ist der Allroad (es steckt ja schon im Namen) ideal.

 

Ich als Falchlandindianer, der nur auf der Autobahn unterwegs ist und zweimal im Jahr zum Ski fahren geht, "brauche" ich ja streng genommen nicht mal Allrad, auch wenn ich mir jetzt einen bestellt habe ;)

 

Die Bodenfreiheit brauche ich aber definitiv nicht. Wenn ich mal auf nen Feldweg muss, fahre ich versetzt und dann geht das auch. Gebe zu - mit leichten Schweissperlen - beim letzten mal hatte ich einen Tiguan (nicht die Ausgeburt eines Offroaders, aber geben nen A6 mit 20" und S-Line Fahrwerk wie eine G-Klasse) vor mit, bei dem ich gesehen habe, das nicht mehr viel Platz war. Links Abhang, Rechts Felswand - also ist der Trick mit dem versetzten fahren auch nicht ganz aufgegangen. Am Ende war ich aber ohne Kratzer auf dem Berg, alles war gut und der A6 stand mit Panoramablick auf der Alm und hat in der Sonne geglänzt ;)

Thu Dec 01 17:43:15 CET 2016    |    andyrx

der Allrad gibt einem aber ein ''gutes Gefühl'' immer gut gerüstet zu sein....für manchen Autofahrer durchaus ein Kaufmotiv;)

 

 

 

mfg Andy

Thu Dec 01 17:44:36 CET 2016    |    Dr.OeTzi

Auf jeden Fall - habe jetzt nur von mir gesprochen (mal als andere Sichtweise zum Thema) - will da aber niemandem was vorschreiben

Thu Dec 01 17:48:18 CET 2016    |    andyrx

wobei ich bei einem ''Allroad'' die tiefgezogene Frontschürze/Spoiler vorne ehrlich gesagt albern finde....man muss ja den vorprogrammierten Einschlag/Schaden vorne nicht so provozieren....eine abgerundete Front mit angedeuteten Unterfahrschutz wie beim ersten Allroad A6 wäre da glaubwürdiger bzw- würde besser passen.

 

so reicht ja schon ein wenig gefrorener Schnee um den Fahrer schon zu erschrecken...mit schabenden Geräuschen und eventuellen Blessuren an der Front.

 

mfg Andy

Thu Dec 01 17:53:56 CET 2016    |    andyrx

Hatte ja selbst als Hobbyfahrzeug mit einem Allroad der ersten Serie geliebäugelt...weil einen kompromisslosen Offroader hatte ich gehabt (Nissan Pathfinder) und zu selten so genutzt....bin aber stattdessen bei einem Subaru Forester 2,5 XT Turbo gelandet.

 

Offroad etwas besser als der Audi...aber nicht den Chic und edle Anmutung des Audi;)

 

schon 10 Jahre alt aber noch gut beieinander ,wenn der einen Kratzer abbekommt ist das nicht weiter schlimm...bei einem 80.000.- Euro Audi ist das dann schon sehr ärgerlich.

 

mfg Andyl


Thu Dec 01 17:54:20 CET 2016    |    Dr.OeTzi

Denke das hat zwei Gründe:

 

- Aerodynamik

- Kosten sparen (Teile müssen nicht grundlegend anderes konzipiert werden

 

Der A6 C5 hatte ja auch im Basismodell schon eine runde Schürze, dazu das Luftfahrwerk mit der Niveauregulierung...

 

Der jetzige A4 Allroad tendiert da von der Ausrichtung eher zum normalen Straßen-Modell als zum "Q"

 

 

Zitat:

schon 10 Jahre alt aber noch gut beieinander ,wenn der einen Kratzer abbekommt ist das nicht weiter schlimm...bei einem 80.000.- Euro Audi ist das dann schon sehr ärgerlich.

Oh ja - zwar war mein A6 deutlich unter 80k aber in der beschriebenen Situation habe ich mich schon beim Händler stehend neue Verkleidungsteile bestellend gesehen :D

Thu Dec 01 21:57:06 CET 2016    |    Designs

Unabhängig der mehr oder weniger vorhandenen Offroad-Fähigkeiten - als Reisemobil ist er absolut geeignet. Nicht sportlich, aber sehr komfortabel. Gerade wo viele Audi Modelle doch sehr knackig federn, eine willkommene Abwechslung.

Und nicht zu vergessen - man sitzt höher als im herkömmlichen A4. Auch das ist beim ein- und aussteigen ganz angenehm.

Thu Dec 01 23:31:15 CET 2016    |    andyrx

Ich gehe sogar einen Schritt weiter.....Quattro Antrieb macht in meinen Augen so richtig Sinn erst in dieser Ausführung wie sie beim Allroad umgesetzt wurde,

 

Die Fahrsicherheit eines konventionellen Fahrzeugs bei normalen Fahrbedigungen ist mehr als gut genug.....Der Sinn eines tiefergelften Quattros erschließt sich mir nicht wirklich:p

 

Quattro bedeutet für mich weiterkommen auch unter ungünstigen Bedingungen und da ist ein Allroad doch der passende Auftritt ....und sofort auch als solchen zu erkennen:cool:

 

Sicherlich eine Kontroverse Betrachtung .....but so what:cool:

 

MfG Andy

Fri Dec 02 04:05:31 CET 2016    |    ricco68

In schwarz mit schwarzer Kunststoffbeplankung geht der Allroad noch - bei anderen Farbkombnationen sieht das schon sehr nach nachträglich angebrachtem Plastikpuzzle aus. Vor allem der Bereich vor dem hinteren Radlauf.

http://srv2.betterparts.org/images/audi-a4-allroad-quattro-13.jpg

Fri Dec 02 08:14:41 CET 2016    |    lecaro

Zitate:

-Matrix LED Technik? - Das gute alte Halogenlicht hat´s auch getan.

 

-Nicht verzichten würde ich auch auf die Matrix LED Lichter, die wirklich ein extrem gutes Licht bieten

 

....äähm...LOL ;-)

Fri Dec 02 14:41:19 CET 2016    |    Designs

@lecaro

Nicht aus dem Zusammenhang reißen ;-)

 

Obiger Teil bezieht sich auf oft gehörte Antworten, wenn es um neue Technik im Allgemeinen geht.

Meine persönliche Ansicht dazu ist der zweite Teil - ich würde nicht darauf verzichten wollen.

Fri Dec 02 14:49:38 CET 2016    |    Designs

@ricco68

Das hört man oft - ich hatte auch schon geschrieben, dass hier geschmacklich wenig zwischen pro und contra existiert.

Mit persönlich gefällt es tatsächlich gerade im direkten Kontrast zu weiß sogar sehr gut.


Tue Dec 06 17:11:23 CET 2016    |    hoinzi

Zitat:

die 8-Gang Wandlerautomatik lässt den Wagen losrollen. Auch im Fahrbetrieb ist die Tiptronic über jeden Zweifel erhaben, schaltet jederzeit perfekt. Schade, dass diese nur in diesem Motor zu haben ist, während man bei allen drehmomentschwächeren Motoren nach wie vor nur die 7-Gang S-Tronic bekommt.

Ich kenne die 8-Gang-Automatik ja nur aus dem A6 BiTu, würde aber jederzeit die "nur" 7-Gang-S-Tronic vorziehen. Dieses teilweise elend lange Gerühre im Wandler ist ja furchtbar, erinnert einen an die Multitronic...

Tue Dec 06 18:52:19 CET 2016    |    SQ5-313

Diesen Effekt gab es nur bei den alten BiTu's.

Die 8TT fährt sich meines Erachtens besser, gerade im Alltagsbetrieb ist die S-Tronic nicht immer perfekt, wenngleich sie ein sehr gutes Getriebe ist.

Deine Antwort auf "Audis A4 im Trekking-Outfit (A4 Allroad 3.0TDI)"

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